DE3131439A1 - "schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere kleine nebenstellenanlagen, bei denen fuer externe verbindungen die waehlzeichenaussendung durch eine den teilnehmerstellen zugeordnete zentrale einrichtung veranlasst wird" - Google Patents

"schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere kleine nebenstellenanlagen, bei denen fuer externe verbindungen die waehlzeichenaussendung durch eine den teilnehmerstellen zugeordnete zentrale einrichtung veranlasst wird"

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DE3131439A1
DE3131439A1 DE19813131439 DE3131439A DE3131439A1 DE 3131439 A1 DE3131439 A1 DE 3131439A1 DE 19813131439 DE19813131439 DE 19813131439 DE 3131439 A DE3131439 A DE 3131439A DE 3131439 A1 DE3131439 A1 DE 3131439A1
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line
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transistor
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Dieter Dipl.-Ing. 8000 München Blossfeldt
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems
    • H04M9/005Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems with subscriber controlled access to an exchange line
    • H04M9/007Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems with subscriber controlled access to an exchange line wherein the key telephone sets are star-connected to a central unit by a limited number of lines
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/50Conversion between different kinds of signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen,
  • insbesondere kleine Nebenstellenanlagen, bei denen für externe Verbindungen die Wählzeichenaussendung durch eine den Teilnehmerstellen zugeordnete zentrale Einrichtung veranlaßt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere kleine Nebenstellenanlagen, bei denen die Herstellung interner Verbindungenbzw. die Herstellung abgehend über mindestens eine Externleitung aufzubauenden Verbindungen aufgrund der von den Teilnehmerstellen diesbezüglich an eine ihnen gemeinsam zugeordnete Steuereinheit einer zentralen Einrichtung übermittelten Informationen in der Weise bewirkt wird, daß durch diese Steuereinheit die entsprechent de Einstellung einer die Leitungsanschaltung vorneheenden Koppelanordnung und die Wählzeichenaussendung veranlaßt wird.
  • Es wird also von einer Ferasprechvermittlungsanlagep die insbesondere eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage darstellen soll, ausgegangen9 bei der der Aufbau externer Verbindungen durch Impulswahl veranlaßt wird0 Die entsprechende Wählzeichenaussendung erfolgt durch die Beeinflussung der gebildeten Leitung schleife in einer allen Teilnehmerstellen gemeinsamen Einrichtung, der die hierzu notfendigen Informationen von den einzelnen Teilnehmerstellen in anderer Darstellungsweise übermittelt werden. Diesen beispielsweise durch binäre Digitalsignale vorgenommene Signalisierzag.
  • kann über ein Signalisierungsadernpaar erfolgen, das zum sätzlich zu den in üblicher Weise vorhandenen Sprechadernpaar die jeweilige Anschlußleitung bildet0 Von den einzelnen Teilnehmerstellen werden diejenigen Informationen zu der zentralen Einrichtung gesendet, die für das Einleiten und den Aufbau einer gewünschten Verbindung erforderlich sind. Es wird also zumindest das Abheben des jeweiligen Handapparates, die Betätigung der für die Eingabe der einzelnen Wahlziffern und für die Eingabe anderweitiger Informationen vorhandenen Elemente signalisiert. Durch Betägigung einer entsprechenden Taste kann beispielsweise übermittelt werden, ob eine interne Verbindung zu einer anderen Teilnehmerstelle oder eine externe Verbindung zu einer Teilnehmerstelle des öffentlichen Netzes oder einer Teilnehmerstelle einer anderen Wählnebenstellenanlage hergestellt werden soll. Die Zifferninformationen, die von einer Teilnehmerstelle in codierter Form der zentralen Einrichtung übermittelbar sind, werden von einer mit dem Signalisierungsadern gekoppelten Empfangsschaltung registriert und der Steuereinheit übergeben. Durch diese Steuereinheit wird dann die Wählzeichenerzeugung für die ausgewählte Externleitung, die zu einer eine Schleifenimpulswahl erfordernden öffentlichen Vermittlungsstelle führt, bewirkt.
  • Durch die Erfindung soll in einfacher Weise eine Schleifenimpulserzeugung mit elektronischen Mitteln ermöglicht werden, die für jede Leitungslänge eine einwandfreie Auswertung durch die hierfür vorgesehenen Empfangsrelais erlaubt.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß innerhalb der zentralen Einrichtung in jede zu Wählanlagen mit Schleifenimpulssteuerung führende Externleitung ein von der Steuereinheit zur Wählzeichenerzeugung steuerbarer Schalter einfügbar ist, daß dieser Schalter in einer nach Art eines bistabilen Kippgliedes aufgebauten Transistor-Kombination besteht, durch die entsprechend den möglichen Schaltzuständen ein hochohmiger bzw. niederohmiger Leitungs- schleifenabschluß der .ieweilizen Externleitung in der daß> zentralen Einrichtung vorgebbar ist undvEXurch die in der angeforderten Wählanlage vorgenommenen Anschaltung der Leitungsspeisespannung unabhängig von einer Ansteuerinformation der niederohmige Leitungsschleifenabschluß bewirkt wird und die die auszusendenden Wählzeichen charakterisieren und die impulsweise Umschaltung in den hochohmigen Leitungsschleifenabschluß verursachenden Steuerbefehle für den Steuereingang der Transistor-Kombination von der genannten Steuereinheit geliefert werden.
  • Durch den Einsatz eines elektronischen bistabilien Kippgliedes wird im Gegensatz zur möglichen Verwendung eines einfachen elektronischen Schalters eine derartige Hochohmigkeit in dem einer Unterbrechung entsprechenden Schaltzustand erreicht, daß auch im ungünstigsten Betriebsfall ein hinsichtlich der Auswertung zu vernachlässigender Fehlstrom auftritt. Es wird somit die Abfallzeit der Empfangsrelais, die bei der Wählzeichenaussendung den Schleifenzustand durch unterschiedliche Schaltzustände registrieren nicht in störender Weise beeinflußt. Damit wird empfangsseitig eine Impulsverzerrung, die eine Falschwahl zur Folge haben könnten, vermieden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zu der Transistor-Kombination im Wartezustand der jeweils zugeordneten Leitung ein ohm'scher Widerstand in Reihe geschaltet, der während der Zeitdauer der Wählzeichenabgabe durch einen mittels eines entsprechenden Steuerbefehls der Steuereinheit durchgesteuerten elektronischen Schalter überbrückt ist.
  • Wird also bei einem ankommend aufgebauten Gespräch eine Rückfrage zu einer anderen internen Teilnehmerstelle vorgenommen, so wird über die niederohmig gesteuerte Transistror-Kombination und einen von der Steuereinheit wirksam eingeschalteten Widerstand geeigneten Widerstandswertes eine Halte schleife für die ursprüngliche Verbindung gebildet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Ansteuerung sowohl der Transistor-Kombination als auch des dem Haltewiderstand zugeordneten elektronischen Schalters jeweils über einen Optokoppler. Dieser steuert seinerseits einen der Ansteuerung der Transistor-Kombination bzw. des elektronischen Schalters dienenden Transistor. Durch den Optokoppler wird die Trennung des Leitungsschleifenpotentials und des jeweiligen Ansteuerpotentials erreicht.
  • Das in der Zeichnung dargestellt Ausführungsbeispiel dient zur Veranschaulichung der Erfindung. Es ist die Gnndstruktur einer kleinen Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt, bei der die einzelnen Sprechstellen T1 bis Tn sternförmig über eine entsprechende Teilnehmeranschlußleitung mit einer zentralen Einrichtung ZE verbunden sind. Jede Teilnehmeranschlußleitung besteht aus einem Sprechadernpaar a, b und einem der Signalisierung dienenden Adernpaar c, d, das vereinfacht als einadrige Verbindung dargestellt ist. Das Signaladernpaar dient beispielsweise dem wechselseitigen Datenaustausch. Von jeder Teilnehmerstelle können beispielsweise Informationen über die Art einer gewünschten Verbindung. und die einzelnen Ziffern in codierter Form zu der zentralen Einrichtung gesendet werden. Für die Teilnehmerstelle T1 ist durch den Tastenblock TB die Möglichkeit angedeutet, durch die Betätigung von Tasten das Aussenden bestimmter Informationen zu veranlassen. Durch die Taste Tw soll das Vorhandensein einer normalen Wahltastatur angedeutet werden. Die Taste Te steht für eine Reihe von Tasten, durch die bestimmte Bedienungsprozeduren eingeleitet werden können. Ist beispielsweise der Aufbau einer Extern verbindung beabsichtigt, so wird die durch die Betätigung einer entsprechenden Taste zu vermittelnde Information von der zentralen Einrichtung über eine entsprechende Empfangseinheit Ez aufgenommen und der Steuereinheit ST in der zentralen Einrichtung zugeführt. Die nachfolgende Betätigung einer der zur Wahltastatur gehörenden Tasten veranlaßt dann, wie später noch beschrieben wird die durch die Steuereinheit ST gesteuerte Abgabe der zugeordneten Wahlinformationen. An die zu jeder Sprechstelle T führenden Sprechadern ist die Sprechschaltung Sp angeschlossen. Von den ihr zugehörigen Elementen ist lediglich des Gabelumschaltekontakt GU gezeigt. Die Sprechschaltung dienst in bekannter Weise der Verarbeitung der zu übertragenden Sprachinformationen und bildet den Leitungsabschluß. Jede Teilnehmerstelle T enthält weiterhin wie dies für die Teilnehmerstelle T1 angedeutet ist eine mit dem jeweiligen Signaladernpaar gekoppelte Empfangsschaltung E und eine Sendeschaltung So Die Auswertung der empfangenen Informationen und und die Steuerung der dadurch bedingten Folgefunktionen wird durch eine Steuereinheit St vorgenommen. Durch diese Steuereinheit wird weiterhin die Betätigzag einer Taste j bzw. Te registriert und die Aussendung der entsprechenden codierten Information durch die Sende schaltung 5 veranlaßt0 Die von der zentralen Einrichtung ZE zu den einzelnen Teilnehmerstellen T aussendbaren Informationen können beispieleise Einstellinformationen für an den Teilnehmerstellen angeordneten optischen Anzeigeelemente betreffen. Durch diese nicht dargestellten Anzeigeelemente die belspielsweise durch Leuchtdioden realisiert sein können kann unter anderem der Belegtzustand der einzelnen Externleitungen oder der Belegtzustand der Internleitungen gezeigt werden. Die entsprechenden Steuerinformationen können.in gleicher Weise wie die von den Teilnehmerstellen zu übermittelnden Informationen als binäre Digitalsignale an die jeweiligen Signalisierungsadern angelegt werden. Eine Möglichkeit zur Bildung der Binärwerte besteht in der Modulation der Signaladernspannung.
  • In der zentralen Einrichtung ZE ist für jede externe Leitung Lote: die zu einer Vermittlungsstelle VSt führt, ceF die eine Schleifenimpull swarn rordert, eine r;inneit ls vorhanden. Durch diese Einheit werden unter anderem in Verbindung mit der Steuereinheit ST die Wahlimpulse in Form von Schleifenunterbrechungen erzeugt und beim Aufbau einer Rückfrageverbindung zu einem anderen internen Teilnehmer eine Halte schleife für die externe Verbindung gebildet0 Im übrigen sind für die zentrale Einrichtung nur diejenigen Baueinheiten bzw. Bauelemente angedeutet, die für die Herstellung einer externen Verbindung von Bedeutung sind.
  • Nach dem Abheben des Handapparates an einer Teilnehmerstelle T, beispielsweise der Teilnehmerstelle Ti, wird mit dem Schließen des Gabelumschaltekontaktes GU ein interner Speisestromkreis für die Teilnehmerstelle geschlossen. Die Speisung erfolgt durch die Versorgungsspannungsquelle U, die beispielsweise einen von der Netzspannung gespeisten Stromwandler darstellen kann über die Wicklungen WI und W2 einer Speisedrossel. Wird durch den Teilnehmer aufgrund der Betätigung einer entsprechenden Bedientaste angezeigt, daß eine externe Verbindung beispielsweise zu der Vermittlungsstelle VSt aufgebaut werden soll, so wird nach der Ubertragung der betreffenden Tasteninformation zu der zentralen Einrichtung eine freie externe Leitung belegt. Durch die Steuer- einheit St der zentralen Einrichtung wird das dem Teilnehmer zugeordnete Koppelrelais K und ein Relais S durch entsprechende Ansteuerimpulse von der Steuereinheit ST wirksamgeschaltet, Von den vorhandenen Koppelrelais K1 der Koppeleinrichtung KE bis Kx/sind lediglich die Koppelkontakte k11 bis kx1 und k12 bis kx2 und von dem einer Anschlußleitung zugeordneten Relais S die Kontakte 1s und 2s dargestellt.
  • Durch die Betätigung der genannten Kontakte wird zunächst die Leitungsschleife über die in der Einrichtung Sp einer Teilnehmerstelle T enthaltene Sprechschaltung geschlossen. In der Vermittlungsstelle spricht in bekannter Weise die der belegten Externleitung zugeordnete TeiSnehmeranschlußschaltung an und startet in bekannter Weise den Anrufsucher AS. Hat dieser auf die Leitung, von der der Anreiz ausgegangen ist aufgeprüft, so schaltet er die Leitungsadern zu dem ihm zugeordneten Gruppenwähler durch der damit über das dargestellt Empfangsrelais Ap das die Wicklungen Al und A2 aufweist, in bekannter Weise zur Aufnahme der Wahlimpulse vorbereitet ist. In der Zeichnung sind von den die Vermittlungsstelle VSt bildenden Einheiten lediglich die Speisespannungsquelle Ub sowie ein Anrufsucher und das Empfangsrelais karger stellt.
  • An die Leitungsschleife wird dann amtsseitig der Wählton angelegt. Betätigt der Teilnehmer anschließend eine Wähltaste Tw, so wird die dieser Taste zugeordnete Zifferninformation in der bereits geschilderten Weise über die Signalisierungsadern c, d zur zentralen Einrichtung übertragen. Die zum Beispiel binär codierte Information wird von einer der Signalisierungsader zugeordneten Empfangsschaltung Ez aufgenommen und der Steuereinheit ST zugeführt. Durch diese Steuereinheit wird zunächst das der Externleitung zugeordnete Relais We, von dem lediglig die Kontakte 1we und 2we dargestellt sind9 wirksam geschaltet. Durch die Arbeitsstellung dieser Kontakte wird die Schleife zum Teilnehmer aufgetrennt und die für die Aussendung der Wahlimpulse maßgebende Einheit Is eingeschleift. Zur Schleifenimpulserzeugung dient ein elektronischer Kontakt, der aus einer nach Art einer bistabilen Kippstufe aufgebauten Anordnung besteht. Sie wird durch die Transistoren T1 und T2, die Widerstände R3 und R4 sowie durch die Dioden D6 bis D8 im wesentlichen gebildet. Beim amtsseitigen Anlegen der Speisespannung Ub fließt zunächst ein sehr kleiner Strom über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors T1, die Diode D8 und den Widerstand R5. Es ist dabei vorausgesetzt, daß der Transistor T5 durchgesteuert ist. Der Transistor T1 wird etwas aufgesteuert, so daß auch über den Widerstand R3 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T2 ein geringer Strom fließt. Der Kollektorstrom des Transistors T2 verstärkt nun seinerseits wieder den Basisstrom des Transistors T7, so daß dieser weiter aufgesteuert wird.
  • Dieser Kreislauf setzt sich solange fort, bis nach einigen Mikrosekunden die beiden Transistoren T1 und T2 voll durchgesteuert sind. Auf diese Weise werden steile Impulsflanken erzielt. Die Dioden D6 und D7 bewirken, daß an der Basis des Transistors T1 ein negativeres Potential anliegt als am Kollektor dieses Transistors, so daß eine volle Durchsteuerung möglich ist. Es wird also,ausgelöst durch das Anliegen der Speise spannung der genannte elektronische Schalter niederohmig gesteuert. Der Widerstand R1 und die Zenerdiode D5 dienen der Strombegrenzung bei auftretenden Uberspannungen. Falls der Spannungsabfall am Widerstand R1 die aus der Zenerspannung und der Basis-Emitter-Spannung des Transistors T1 gebildeten Summenspannung übersteigt, wird der Transistor T7 hochohmiger gesteuert und somit sein Kollektorstrom begrenzt.
  • Durch den Varistor V wird eine Herabsetzung auftretender Überspannung und durch die aus den Dioden Dl bis D4 gebildeten Brückenanordnung ein Verpolungsschutz erreicht.
  • Ausgehend vom positiven Pol der Speisespannungsquelle Ub fließt mit Erreichen des niederohmigen Zustandes der genannten Kippstufe der wesentliche Anteil des sich einstellenden Schleifenstromes in einem Stromkreis der folgende Elemente enthält: Wicklung Al des Impulsrelais, durchgeschalteten Kontakt Iwe, Diode D2, Widerstand RI, Transistor T1, Dioden D6 und D7, durchgeschalteten Transistor T5, Diode D3, betätigten Kontakt 2we und die an den negativen Pol der Speisespannungsquelle angeschaltete Wicklung A2 des Impulsrelais. Zur Bildung der Wahlimpulse entsprechend der in codierter Form empfangenen Zifferninformation wird nun durch die Steuereinheit ST die Kippstufe wechselweise in den hochohmigen und anschließend in den niederohmigen Zustand geschaltet0 Dies erfolgt durch entsprechende Ansteuersignale, die von der Steuereinheit an die Ansteuerleitung SU angelegt werden.
  • Wird beispielsweise an den Steuereingang anstelle eines zunächst vorhandenen und dem Logikpotential 1 entsprechen° den Potential das dem Logikpotential O entsprechende Potential angeschaltet, so wird der im Optokoppler 02 enthaltene Fototransistor infolge des über den Widerstand Ril und der in dem Optokoppler enthaltenen Leuchtdiode fließenden Stromes niederohmig gesteuert. Dadurch wird der Transistor T4 der den Strom des Fototransistors ver steckt aufgesteuert, so daß das Potential auf der positiven Anschluß seite der Diode D8 soweit ins Positive vern schoben wird, daß der Transistor Ti gesperrt wird. Der Optokoppler 02, durch den eine Trennung von Schleifenpotential und Ansteuerpotential erreicht wird9 arbeitet im invertierten Betriebs Damit wird erreicht9 daß im hochohmigen Zustand keine allzu hohe Spannung an seinem Foto transistor anliegt0 Durch die Anwendung der ippstufe ist der Schleifenwiderstand im Zustand der offenen Schleifen der bei Anwendung eines mechanischen Kontaktes eine Unterbrechung entsprechen würde, sehr hochohmig. Damit wird sichergestellt, daß durch das Empfangsrelais A, das amtsseitig die Schleifenzustände auswertet keine nachteiligen Impulsveränderungen bewirkt werden. Unabhängig von den AnschlußleitungslAngen ist der im hochohmigen Zustand fließende slcn! Fehlstrom vernachlässigbar gering, so daBYiReine unterschiedlichenAbfallzeiten für das Empfangsrelais ergeben.
  • Es wird somit die Möglichkeit einer Falschwahl durch die angenähert verzerrungsfreie Auswertung der einer Schleifenunterbrechung entsprechenden Zustände der Leitungsschleife ausgeschlossen. Durch die Steuereinheit ST der zentralen Einrichtung wird also entsprechend einer ihr übermittelten Zifferninformation die Leitungsschleife durch Abgabe entsprechender Ansteuersignale an die Ansteuerleitung SU impulsweise hochohmig geschaltet.
  • Das bekannter Weise dem I. Gruppenwähler zuzuordende Empfangsrelais A wird damit entsprechend betätigt. Da kein Wahlende-Kriterium erzeugt wird fällt das Relais WE immer dann ab, wenn ein nicht dargestellter Impulswahlspeicher, der zunächst die Zifferninformation aufnimmt ausgelesen ist. Dies erfolgt nach beendeter Eingabe der gewünschten Rufnummer oder am Ende einer ausgegebenen Impulsserie falls der Teilnehmer zwischenzeitlich keine weitere Wähltaste betätigt hat.
  • Ruft der Teilnehmer während einer externen Gesprächsverbindung einen zweiten internen Teilnehmer, so wird die entsprechende Information, die zum Beispiel in der Betätigung der diesen Teilnehmer zugeordneten Ruftaste besteht über die Signalisierungsadern zu der zentralen Einrichtung übertragen. Aufgrund dieser Information wird von der Steuereinheit ST an die Steuerleitung H ein den Optokoppler 01 aktivierendes. Potential angelegt. Das bedeutet, daß aufgrund der an der Leuchtdiode des Optokopplers anliegenden Versorgungsspannung Uv durch diese Diode über den Begrenzungswiderstand R10 ein Stromfluß ermöglicht wird. Dadurch wird der Fototransistor im Optokoppler 01 niederohmig und steuert den Transistor T3 auf, der den Strom des Fototransistors verstärkt. Es wird somit über den Basiswiderstand R8 der Transistor T5, der den Widerstand R9 wirksam überbrückt hochohmig geschaltet. Der Widerstand R9 weist einen für eine Halteschleife geeigneten Widerstandswert auf. Es wird das während der Gesprächsverbindung nicht aktivierte Relais WE durch ein Steuersignal der Steuereinheit erregt, so daß über die damit betätigten Kontakte Iwe und 2we die Sprechadern zur Teilnehmerstelle hin aufgetrennt werden. Gleichzeitig wird eine Halte schleife über diese betätigten Kontakte. den niederohmiz neschal-und in tetenVForm der Kippstufe vorhandenen elektronischen Kontakt und dem wirksam eingeschalteten Widerstand R9 für die externe Verbindung gebildet 3 Patentansprüche 1 Figur L eers eite

Claims (3)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere kleine Nebenstellenanlagen, bei denen die einer Herstellug internen einer, Verbindung bzw. die Herstellung einer abgehend über mindestens eine Externleitung aufzubauenden Verbindung aufgrund der von den Teilnehmerstellen diesbezüglich an eine ihnen gemeinsam zugeqrdnete Steuereinheit einer zentralen Einrichtung übermittelten Informationen in der Weise bewirkt wird, daß durch diese Steuereinheit die entsprechende Einstellung einer die Leitungsanschaltung vornehmenden Koppelanordnung und die Wählzeichenaussendung veranlaßt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb der zentralen Einrichtung (ZE) in jede zu Wählanlagen mit Schleifenimpulssteuerung führende Externleitung (log) ein von der Steuereinheit (ST) zur Wählzeichenerzeugung steuerbarer Schalter einfügbar istp daß dieser Schalter in einer nach Art eines bistabilen Kippgliedes aufge bauten Transistor-Kombination (Ti, T2) besteht durch die entsprechend den möglichen Schaitzuständen ein hoch ohmiger bzw niederohmiger LeitungsschleifenabschluB der jeweiligen Externleitung in der zentralen Heinrich daß tung vorgebbar ist UnaYdUrCh die in der angeforderten Wählanlage (VSt) vorgenommenen Anschaltung der Leitung speisespannung unabhängig von einer Ansteuerinformation der niederohmige Leitungsschleifenabsch2iß bewirkt wird und die die auszusendenden Wählzeichen charakterisieren den und die impulsweise Umschaltung in den hochohmigen LeitungsschleifenabschluB verursachenden Steuerbefehle für den Steuereingang (SU) der Transistor-Kombination von der genannten Steuereinheit (ST) geliefert werden 2o Schaltungsanordnung nach Anspruch 19 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t D daß zu der Transistor Kombination (T1, T2) im Wartezustand der betreffenden externen Leitung (Ltg) ein ohmscher Widerstand (R9) geeigneten Widerstandswertes in Reihe geschaltet ist, daß dieser während der Zeitdauer der Wählzeichenaussendung durch einen mittels eines entsprechenden Steuerbefehles (H) der Steuereinheit (ST) durchgesteuerten elektronischen Schalter (T5) überbrückt ist.
  2. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüche 1 und 2, d a d.u r ch g e k e.n n z e i c h n e t , daß die Ansteuerung (SU) sowohl der Transistor-Kombination als auch des genannten elektronischen Schalters (T5) jeweils.
    über einen Optokoppler (02, 01) erfolgt, der seinerseits einen der Ansteuerung der Transistor-Komination bzw. des elektronischen Schalters dienenden Transistor (T4, T3) steuert.
DE19813131439 1981-08-07 1981-08-07 "schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere kleine nebenstellenanlagen, bei denen fuer externe verbindungen die waehlzeichenaussendung durch eine den teilnehmerstellen zugeordnete zentrale einrichtung veranlasst wird" Withdrawn DE3131439A1 (de)

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