DE3130631A1 - "verfahren und vorrichtung zum befestigen des anfanges und des endes einer auf einen kunststoffspulenkoerper gewickelten folie sowie eine hiermit hergestellte spule" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zum befestigen des anfanges und des endes einer auf einen kunststoffspulenkoerper gewickelten folie sowie eine hiermit hergestellte spule"

Info

Publication number
DE3130631A1
DE3130631A1 DE19813130631 DE3130631A DE3130631A1 DE 3130631 A1 DE3130631 A1 DE 3130631A1 DE 19813130631 DE19813130631 DE 19813130631 DE 3130631 A DE3130631 A DE 3130631A DE 3130631 A1 DE3130631 A1 DE 3130631A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
wire
film
coil
welding head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813130631
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Georg 3008 Garbsen Redecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blume & Redecker GmbH
Original Assignee
Blume & Redecker GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blume & Redecker GmbH filed Critical Blume & Redecker GmbH
Priority to DE19813130631 priority Critical patent/DE3130631A1/de
Publication of DE3130631A1 publication Critical patent/DE3130631A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/29Securing the trailing end of the wound web to the web roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/28Attaching the leading end of the web to the replacement web-roll core or spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/414Winding
    • B65H2301/4144Finishing winding process
    • B65H2301/41441Finishing winding process and blocking outer layers against falling apart
    • B65H2301/41442Specified by the sealing medium sealing used
    • B65H2301/414427Heating or use of thermoplastic material

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen des Anfanges und des
  • Endes einer auf einen Kunststoffspulenkörper gewickelten Folie sowie eine hiermit hergestellte Spule Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer automatisehen Spulenwickelmaschine zum Befestigen des Anfanges und des Endes einer auf einem Kunststoffspulenkörper gewickelten Folie mittels elektrisch beheizter, in Richtung auf die Spulenachse bewegharer Schweißkörpfe, einer auf dieser Vorrichung herstellbare Spule sowie das Verfahren suur Herstellung dieser Spule.
  • Zur Herstellung von Spulen, bei denen eine Kunststoffolie auf den Kunststoffspulenkörper zu wickeln ist, ist diese Folie an ihrem Angang auf dem Kunststoffspulenkörper zu befestigen und ihr Ende ist an der Windung des Folianwickels zu befestigen.
  • Das geschieht bisher durch Schweißvorgänge. Hierzu wird dor Folienanfang erwärmt und auf dem Kunststoffspulenkörper geschweißt, während das Ende der Folie ebenfalls erwärnt wird und auf die letzte Windung des Folienwickels geschweißt wird.
  • Dieses geschieht in einer Spulenwickelmaschine, die für diesen Zweck mit bewegbaren Schweißköpfen ausgerüstet ist. Diese Schweißköpfe weisen Schweißbacken auf, die eine im Querschnitt genähert halbkreisförmige Ausnehmung aufweisen. In der Oberfläche dieser im Querschnitt halbkreisförmigen Ausnehmung sind halbkreisförmige Rillen angebracht. Der Radius der Ausnahmung der einen Schweißbacke entspricht dem Radius des Spulkörpers, der Radius der Ausnehmung der anderen Schweißbacke entspricht dem Radius der fertig gewickelten Spule. Beide Schweißbacken werden durch thermostatisch geregelte elektrische Energie zuvor ständig aufgeheizt und warm gehalten. Pür die Schweißung des Endes der Folie ist es notwendig, nach Ausführung einer ersten Schweißung die Spule zu drehen und eine zweite Schweißung vorzunehmen, weil es sich als schwierig erwiesen hat, die Schweißungen so ausuführen, daß sie eine feste Verbindung ergeben, ohne daß die Polie zerstört wird.
  • Diese Vorrichtung ist aufwendig durch die Verwendung zweier verschiedener Schweißbacken, die bei einem Wechsel der hersustellenden Spulen auch ausgetauscht werden müssen. Obwohl die Schweißbacken in Präzisionsarbeit hergestellt sind, entsprechen sie nicht immer den geometrischen Anforderungen, weil sich im Spulendurchmesser manchmal nicht unerhebliche Toleranzen ergeben Diese können schon dadurch zustande kommen, daß seitlich aus dem Wickel Drähte als Lötfahnen herausgeführt sind.
  • Es ist die rufgabe der Erfindung, eine einfache Möglichkeit eine festen Schweißung zu schaffen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Vorrichtung, die sich dadurch auszeichnet, daß Jeder Wickelstelle ein einsiger Schweiß kopf zugeordnet ist, der einen zur Spule achsparallelen, durch elektrischen Strom erhitzten Draht aufweist.
  • Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung der Vorrichtung erreicht: Statt zweier Schweißköpfe wird nur noch ein einziger Schweißkopf bendtigt. Dieser führt sowohl die Schweißung am Anfang als auch die Schweißung am Ende der folie aus. Durch Erhitzung eines kurzen Drahtstuckes entfallen die in Präzisionsarbeit herzustellenden Schweißbacken, die Heizpatronan für die Schweißbacken und die thermostatische Regelung. Dann für die Erhitzung des kurzen Drahtstückes recht es völlig aus.
  • wenn mit dem Ingangsetzen der Bewegung des Schweißkopfkörpers ein Schalter betätigt wird, der durch den durch den Draht fließenden Strom eventuell mit Zeitverzögerung einschaltet.
  • Dieser Heizstrom braucht nur nach Beendigung der Schweißzeit oder der Rückbewegung ausgeschaltet zu werden oder nach einer bestimsten Zeitspanne ausgeschaltet zu werden. Das ist eine ganz erheblichs apparative Vereinfachung der Vorrichtung, die darüber hinaus auch noch eine Energieersparnis einbringt, well Jetzt nicht mehr dauernd große Heizbacken auf Schweißtemperatur zu halten sind, sondern ein dünner Draht kurzzeitig mit dazwischen liegenden langen Unterbrechunfgszeiten aufzuheizen ist, und somit nicht mehr wie biaher weitere Energie a die Wärmesbführung aus der Spulmaschine benötigt wird0 Darttber hinaus ist eine einwandfreie feste Schweißung erzielt.
  • Zur Erzielung einer einwandfreien Schweißung ist es vorteilhaft, wenn der durch elektrischen Strom erhitzte Draht auf einen Isolator aufliegt und durch die karft einer Feder gespannt ist.
  • Durch die Auflager auf einem Isolator wird nicht nur eine elektrische, sondern auch eine thermische Isolierung erzielt, so daß die im erhitzten Draht vorhandene Energie nahezu vollständig für die Ausführung der Schweißung zur Verfügung steht.
  • Da der Draht durch die Kraft einer Feder gespannt ist, ist gewährleistet, daß er immer eine exakte Lage einnimmt und daher auch eine exakte Schweißung ausführen kann.
  • Konstruktiv ist es sehr vorteilhaft, wenn der Schweißkopfkörper aus zwei gegeneinander bewegbaren und durch die Kraft einer Feder auseinandergedrücken Teilen besteht, an denen 9e ein Ende des durch den elektrischen Strom erhitzten Drahtes befestigt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Draht immer gespannt auf dem Isolator liegt und daher eine unverrückbare Lage bei der Ausführung der Schweißung einnimmt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Schweißdraht von einer Folie aus nicht haftendem Kunststoff, z.B. Polytetrafluoräthylen abgedeckt ist. Hierdurch wird erreicht, daß nicht Teile der Folie an dem erhitzten Draht hängenbleiben, weil du Polytetrafluoräthylen die Eiganschaft hat, daß es ein Anbacken verhindert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhafterweise durch einen itt der Bewegung des Schweißkopfes in Tätigkeit gesetzten Schalter zur Auslösung des Stromdurchflusses durch den dem Schweißen dienenden Draht gekennzeichnet. Die Abschaltung kann mit dem gleichen Schalter erfolgen, wenn dieser in der Bewegungsbahn des Schweißkopfes liegt, die Abschaltung kann aber auch durch eine Schaltvorrichtung erfolgen, die nach einer bestimmten, einstellbaren Zeit die Abschaltung des Stroms vornimmt. Dabei ist es zweckmässig, wenn die Werte der Einschaltzeit und/oder der eingeschalteten Stromstärke fur die Schließung der Folienauflage unterschiedlich gegenitber den Werten für die Schweißung des Folienendes sind. Denn fUr das Anschweißen der Folie am Spulenkörper ist meist die Aufwendung von weniger Wärmeenergie als fUr die Anschweißung des Folienendes an der letzten Windung des Folienwickels notwendig Zweckmässigerweise wird der durch den elektrischen Strom erhitste Draht an den Seiten des Schweikopfkörpers befestigt, so daß die Stirnseite des Schweißkopfkörpers einfach geometris gestaltet werden kann, so daß der Schweißvorgang nicht durch Schrauben oder sonstige Teile zur Befestigung und Spannung des Drahtes behindert ist.
  • Zweckmässig ist es, wenn der als Unterlage fUr den vom elektrischen Strom durchflossene Draht dienende Isolator als auswechselbares Teil hergestellt ist. Dann können leicht Spulen unterschiedlicher Breite vom ein- und derselben Spulmaschine hergestellt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn mindestens der eine der beiden Teile des Schweißkopfkörpers aus elektrisch isolierendem Material hergestLlt ist. Denn an diesen Teilen des Schweißkopfkörpers ist der vom elektrischen Strom erhitzte Draht befestigt, Es bedarf dann keiner zusätzlichen Isolierungsmaßnahmen für diesen Draht. -Ebenso gut ist ;?SB aber auch möglich, daß die beiden Teile des Schweißkopfkörpers gegeneinander elektrisch isoliert sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der als Unterlage für den vom elektrischen Strom durchflussenen Draht dienende Isolator eine leichte Wölbung aufweist und/oder mit quer lum Draht verlaufenden Rillen vernehen ist. Durch die leichte Wölbung ist sichergestellt, daß die Schweißung nicht nur bevorzugt an den Enden der Auflagelinie des erhitzten Drahtes stattfindet, sondern mit gleicher Intensität auch in der Mitte, Eine besonders feste Schweißung läßt sich durch die quer zum Draht verlaufenden Rillen erzielen, weil dann eine Linie von Punkten besonders tester Schweißung mit dazwischen ist genden Abschnitten nicht so fester Schweißung erzielt wird, was den Vorteilhat, daß auch bei nicht exakt dimensionierter Schweißenergie eine außerordentlich feste Schweißung erzielt wird, bei der auch die Folie selbst' durch die Schweißung an Reißfestigkeit nicht verloren hat.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man einen heißen, auf eine feste Unterlage gelegten Draht achsparallel zum Spulenkörper gegen die Folie andrückt. Auf diese Weise wird mit wenig Energie eine qualitativ hochwertige Schweißung erzielt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn man bei dem Anschweißen des Folienendes mehr und/oder länger elektrischen Strom durch den Draht fließen läßt. Dann wird die Folie fest an dem Spulenkörper angeschweißt.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die linienföraigen Schweißen steilen aus einer Vielzahl von Schweißpunkten bestehen. Hierdurch ergibt sich eine besonders feste Verbindung, bei der auch die Folie ihre Festigkeit behält.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Spulenwickelmaschine, Fig. 2 den Schweißkopf, teilweise geschnitten, mit einer Spule.
  • In dem Maschinengestell 1 der Spulmaschine sind achagleich zwei Aufnahmen 2 fUr den Spulenkörper 3 vorgesehen von denen die eine Aufnahme frei drehbar ist, während die andere Aufnahme von einem nicht dargestellten Notor angetrieben wird. In da Maschinengestell 1 sind zwar weiter zwei Wellen 4 und t gelagert0 auf denen Bobinen aufgesteckt sind, und zwar eine Bobine 6 mit einer Alufolie und eine Bobine 7 mit einer Kunststofffolie. Die Kunststoffolie der Bobine 7 ist auf dem Spulenkrper anzuschweißen und wird dann unter Zwischenlegung der folie 6 aufgewickelt, so daß sich ein Wickel @aus einer Doppellage Afuminium- und Kunststoffolie auf der Spule ergibt. Die letzte Windung bzw, die letsten Windungen worden Jedoch nicht doppellagig Aluminium - Kunststoff gewickelt, sondern allein aus der Kunststoffolie. Arbeitsmittel zum Zuführen der Folie von den Bobinen 6* 7 zu dem Spulenkörper 3 sind nicht dargestellt, ebenso nicht Schneidvorrichtungen, da diese fUr die Erfindung nicht wesentlich sind.
  • In dem Maschinengestell 1 ist weiter eine Führungsbahn 8 für den Schweißkopf 9 vorgesehen, der vor Beginn des Wickelns und nach dem Ende des Wickelns gegen den Spulenkörper 3 bzw. die auf ihm gewickelte Wicklung geschoben wird, Um die eingangs erläuterten Schweißvorgänge vorzunehmen. Die Arbeitsmittel für die Bewegung des Schweißkopfes 9 sind ebenfalls nicht dargestellt. Es können Hebel, Kulissen, Hydraulikzylinder und anderes sein.
  • Der Aufbau des Schweißkopfes ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt. Der Schweißkopf besteht im wesentlichen aus zwei Teilen l1, 12, die gegeneinander verschwenkbar mittels des Drehgelonkes 13 sind. Dieses Drehgelenk ist ein Zapfen, der die beiden Teile 11 12 des Körpers des Schweißkopfes miteinander verbindet.
  • Diese beiden Teile sind so gestaltet, daß der eine Teil 11 des Körpers des Schweißkopfes eine Breite aufweist, die breiter ist als die maximale Breite der Schweißstelle. Dieser Teil 11 des Schweißkopfkörpers trägt einen Isolator 14, iiber den der dem Schweißen dienende, vom Strom durchflossene Draht 15 geführt lgto Dieser Draht 15 ist auf der einen Seitenwand 16 des Schweißkopfteiles 11 mittels der Unterlegscheibe 17 und der Schraube 18 festgeklemmt. Dieser Draht 15 ist auf der anderen Seite an Seitenwand 19 des Schweißkopfteiles 12 ebenfalls mittels einer Unterlegscheibe 17 und einer Schraube 18 festgeklemmt. Dieser Schweißkopfteil 12 erstreckt eich teilweise bis in das Innere des Schweißkopfteiles 11 hinein, weil das Gelenk 13 in Form eines Lagerzapfens im Inneren des Schweißkopfteiles 11 sitzt. Die Begrenzung &es Schweißkopfteiles 12 im Inneren des Schweißkopfteiles 11 ist durch die gestrichelte Linie 20 angedeutet.
  • Im Inneren des Schweißkopfteiles 11 befindet sich eine zylindrische Ausnehmung 21, in die eine als Druckfeder dienende Schraubenfeder 22 eingelegt ist die den dem Lagerzapfen 13 abgewandten und dem der Schweißumg dienenden Draht 15 zugewandten Teil des Schweißkopfkbrperteiles 12 nach außer wegzudrücken versucht. Diese Feder 22 dient der Spannung des Drahtc 15. Denn dadurch, daß die Feder 22 die beiden Schweißkopfteile 11, 12 neben der Schweißstelle auseinanderzudrücken versucht, wird der Draht 15 gespannt. Der Draht 15 ist daß wenige Mittel, welches der Spannung der Feder 22 entgegenwirkt und die beiden Schweißkopfteile 11, 12 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung hält. Durch diese Feder ist erreicht, daß der Draht 15 immer straff gespannt ist. Da die beiden Schrauben achsparallel sur Achse des Spulenkörpers 3 liegen, liegt auch immer der Draht 15 achsparallel zur Spule.
  • Dadurch wird eine achsparallele Schweißung auf der Spule erreicht. Der Draht kann einen runden, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. Der Draht weist eine.
  • Länge von nur wenigen Zentimetern auf. Bei dieser Dimensionierung wird er mit Niederspannung erhitzt. Zu deren EEDsohaltun dient ein Schalter 23, der von dem Schweißkopfkörper betätigt wird, wenn der Schweißkopfkörper aus seiner gestrichelt dargestellten Ruhestellung in seine mit vollen Linion dargestell Arbeitsstellung bewegt wird.
  • Der dem Schweißen dienende Draht 15 ist durch eine Kunststoff folie 24 abgedeckt, die zu beiden Seiten des Sohweißkopfes 11 durch eine Leiste 25 festgeklemmt ist. Diese Kunststofffolie besteht zweckmässigerweise aus Polytetrafluoräthylen und verhindert ein Anbacken der auf die Spule gewickelten Folie an den dem Schweißen dienenden Draht 15.
  • Diese Kunststoffolie kann aber auch einfach Uber den dem Schweißen dienenden Draht herübergelegt und dann mit ihren Kanten am Schweißkopf angeklebt werden.
  • Diese Schweißköpfe können auch dort Verwendung finden, wo die Spulen £tr den Wickelvorgang auf Revolverköpfen aufge steckt sind. Hier ist entweder ein Sohweißkopf vorgesehen und der Revolverkopf wird mehrfach gedreht, oder es sind mehrere baugleiche Schweißköpfe vorgesehen, Wird z.B. ein Revolverkopf für zwei Spulen benutzt, sind zwei baugleiche Schweißköpfe auf einer gemeinsamen Bewegungsvorrichtung angeordnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung an einer Spulenwickelmaschine zum Befestigen des Anfanges und des Endes einer auf einem Kunststoffspalenkörper gewickelten Folie mittels elektrisch beheister, in Richtung auf die Spulenachse bewegbarer Schweißköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelstelle ein einziger Schweißkopf (9) zugeordnet ist, der einen zur Spule achsparallelen, durch elektrischen Strom erhitzten Draht (15) aufweist, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den elektrischen Strom erhitzte Draht (15) auf einem Isolator (14) aufliegt und druch die Kraft einer Feder (22) gespannt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des schweißkopfes (9) aus zwei gegenenander bewegbaren und durch die Kraft einer Feder (22) auseinandergedruckten Teilen (11, 12) besteht, an denen Je ein Ende des dem Schweißen dienende; Drahtes (15) befestigt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der dem Schweißen dienende Draht (15) von einer Folie (24) aus nicht haftendem Kunststoff abgedeckt i5tb 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Bewegung des Schweißkopfes (9) in Tätigkeit gesetzten Schalter (23) zur Auslösung des Stromdurchflusses durch den dem Schweißen dienenden Draht (15).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5.
    gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung zur Abschaltung des durch den dem Schweißen dienenden Draht fliessenden Strom nach einer bestimmten einstellbaren Zeit.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der Einschaltzeit und/oder der eingeschalteten Stromstärke für die Schweißung des Folienanfanges unterschiedlich gegenüber den Werten für die Schweißung des folienendes sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dor durch den elektrischen Strom erhitzte Draht (15) an den Seiten des Körpers des schweißkopfes (9) befestigt ist.
    9, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Unterlate fur den vom elektrischen Strom durch flossenen Draht (15) dienende Ieolator (14) als auswechselbares Teil hergestellt ist.
    lo. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Teile des Körpers des Schweißen kopfes (9) aus elektrisch isolierendem Material hergestellt ist 11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (11, 12) des Schweißkoörpers gegeneinander elektrisch isoliert sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der als Unterlage für den vom elektrischen Strom durchflossanen Draht (15) dienende Isolator (14) eine leichte Wölbung aufweist und/oder mit quer zum Dreht verlaufemen Rillen versehen ist.
    13. Verfahren zum Befestigangdes Anfanges und des Endes einer auf einen Kunststoffpulenkörper gewickelten Folie durch Schweißung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man einen heißen, auf eine feste Unterlage gelegten Draht sohsparallel zum Sulenkörper gegen die Folie drückt.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ma;n bei dem aufschweißen des Folienanfanges mehr und/oder länger elektrischen Strom durch den Draht fließen läßt.
    15. Spule, bestehend aus einem aus Kunststoff gefertigten Spulenkern und einer darauf gewickelten Folie, gekennzeichnet durch eine achsparallele, garade, linienförmige Schweißstelle zwischen Spulenkörper und Folienanfang und eine weitere achsparallele linienförmige Schweißstelle zwischen dem Folienende und der letzten Windung des Folianwickels.
    16. Spule nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die linienförmigen Schweißstellen aus einer Vieliahl von Sohweißpunkten bestehen.
    17. Spule nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet1 daß die Schweißnaht kürzer als die Metallfolienbreite ist.
DE19813130631 1981-08-01 1981-08-01 "verfahren und vorrichtung zum befestigen des anfanges und des endes einer auf einen kunststoffspulenkoerper gewickelten folie sowie eine hiermit hergestellte spule" Withdrawn DE3130631A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130631 DE3130631A1 (de) 1981-08-01 1981-08-01 "verfahren und vorrichtung zum befestigen des anfanges und des endes einer auf einen kunststoffspulenkoerper gewickelten folie sowie eine hiermit hergestellte spule"

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130631 DE3130631A1 (de) 1981-08-01 1981-08-01 "verfahren und vorrichtung zum befestigen des anfanges und des endes einer auf einen kunststoffspulenkoerper gewickelten folie sowie eine hiermit hergestellte spule"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3130631A1 true DE3130631A1 (de) 1983-02-17

Family

ID=6138441

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813130631 Withdrawn DE3130631A1 (de) 1981-08-01 1981-08-01 "verfahren und vorrichtung zum befestigen des anfanges und des endes einer auf einen kunststoffspulenkoerper gewickelten folie sowie eine hiermit hergestellte spule"

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3130631A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0521533A1 (de) * 1986-12-25 1993-01-07 Tokyo Automatic Machinery Works Limited Vorrichtung zum Befestigen einer Ersatzbahn an eine sich bewegende Bahn
WO2005016805A1 (en) * 2003-07-25 2005-02-24 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Rotary heat sealing device and method

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0521533A1 (de) * 1986-12-25 1993-01-07 Tokyo Automatic Machinery Works Limited Vorrichtung zum Befestigen einer Ersatzbahn an eine sich bewegende Bahn
WO2005016805A1 (en) * 2003-07-25 2005-02-24 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Rotary heat sealing device and method
US7182827B2 (en) 2003-07-25 2007-02-27 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Rotary heat sealing device and method

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1032380B (de) Ankerwickelmaschine fuer Anker elektrischer Maschinen mit auf einer Welle befestigtem genutetem Ankerkern und Kommutator
DE3033765C3 (de) Wickelvorrichtung für Folienbahnen
DE102007032771A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE3130631A1 (de) "verfahren und vorrichtung zum befestigen des anfanges und des endes einer auf einen kunststoffspulenkoerper gewickelten folie sowie eine hiermit hergestellte spule"
DE4110517C2 (de) Widerstandswickelvorrichtung
DE4016367C2 (de)
DE2804047A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen schweissen von widerstandsdraehten an anschluesse elektrischer widerstaende
DE8122707U1 (de) Vorrichtung zum befestigen des anfanges und des endes einer auf einen kunststoffspulenkoerper gewickelten folie
DE2724206B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Stäben aus Metall
DE2104114B2 (de) Einrichtung zum Lichtbogenschweißen von Rohrstößen
DE2553882C2 (de) Vorrichtung zum Wickeln sattelförmiger Ablenkspulen
DE3019414C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Folienbandwickelkörpers
DE374501C (de) Elektrischer Schweissapparat mit zwei Schweisselektroden und einer Vorrichtung zur gesonderten Regelung des verschiedene Teile der zusammenzuschweissenden Flaeche durchzihenden Stromes
DE1564799A1 (de) Wickelvorrichtung
DE811003C (de) Vorrichtung zum Wickeln von Spulen fuer elektrische Maschinen
DE2544112C2 (de) Aus einer Schweißzange und einem Schweißtransformator bestehende Widerstandspunktschweißvorrichtung
DE689061C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Gittern elektrisch
DE1496040B1 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Reihe von parallelliegenden Heizdraehten fuer den Einbau in eine Klarsichtscheibe
DE546349C (de) Vorrichtung zum Einschalten des Antriebsmotors elektrisch angetriebener Drahthaspel
DE347390C (de) Befestigung der Stromzuleitungen mit schraubenfoermig gewickelten Gluehfaeden durch Verschweissen
DE1813601C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lichtbogenschweißen
DE2230090A1 (de) Vorrichtung zum verschweissen der lagen von thermoplastischen kunststoffolien mittels elektrischem waermestrahler
DE1959377C (de) Vorrichtung zum Durchtrennen von Draht, insbesondere mit grossem Durchmesser, an kontinuierlich arbeitenden Wickelvorrichtungen mit mehreren, vorzugsweise zwei, Spulen
DE578476C (de) Laengsnahtloetmaschine fuer gerundete Blechzargen
DE618588C (de) Elektromagnetisch gesteuerter Kohledruckregler zur Regelung elektrischer Motoren

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee