DE313040C - - Google Patents

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DE313040C
DE313040C DENDAT313040D DE313040DA DE313040C DE 313040 C DE313040 C DE 313040C DE NDAT313040 D DENDAT313040 D DE NDAT313040D DE 313040D A DE313040D A DE 313040DA DE 313040 C DE313040 C DE 313040C
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Germany
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steering
plow
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wheels
furrow
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DENDAT313040D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/007Steering or guiding of agricultural vehicles, e.g. steering of the tractor to keep the plough in the furrow

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

Alle· als Gangpflüge gebauten Maschinenpflüge besitzen eine Lenkfähigkeit, die auch beim Pflügen das Fahren im Bogen ermöglicht. Hierbei kann jedoch weder eine sich gleichbleibende Furchenbreite noch ein sich gleichbleibender Furchenabstand eingehalten werden. Bei einer bekannten Gattung von Gangpflügen mit lenkbaren Pflugkörpern werden diese beim Fahren im Bogen zugleich
ίο mit den Lenkrädern derart verstellt, daß die Furchenbreite annähernd dieselbe ist wie beim Geradeauspflügen. Diese an sich nahezu gleichen Furchenbreiten eines Arbeitsganges übergreifen sich. dabei aber beim Bogenpflü-
L5 gen nach rechts, beim Bogenpflügen nach links bleiben zwischen den einzelnen Furchenbreiten ungepflügte Sicheln stehen. Die Gesamtarbeitsbreite fällt hierdurch, trotz an sich nahezu gleicher Furchenbreite, beim Bogen
>o nach rechts kleiner, .beim Bogen nach links größer aus, als die Arbeitsbreite auf gerader Strecke beträgt. Dieser Übelstand fällt um so mehr ins Gewicht, je kleiner der Bogen ist, der gepflügt werden soll. Um nun auch beim- Rundpflügeri selbst im kleinsten Bogen eine sich gleichbleibende Arbeitsbreite zu erzielen, sind nach der vorliegenden Erfindung die Pflugkörper einzeln an den Lenkhebeln oder Lenkgestellen der zugleich als Trieb-
ö räder dienenden Lenkräder starr befestigt, die von dem auf dem Fahrgestell angeordneten Motor ihren Antrieb und ihre Steuerung erhalten.
Die neue Wirkung dieser Konstruktion besteht darin, daß die an einem Fahrzeug gleichzeitig wirkenden Pflugkörper beim Bogenpflügen neben gleicher Furchenbreite auch die Einhaltung gleichen Furchenabstandes gewährleisten, also auch in Bogen die gleiche Gesamtarbeitsbreite wie in geraden Strecken liefern.
Fig. ι zeigt im Schema die Arbeitsweise 'eines derartigen Kraftpfluges mit zwei Lenkrädern.
Fig. 2 zeigt im Prinzip die Verbindung des Pflügkörpers mit dem Lenkradhebel in Oberansicht, Fig. 3 in Rückansicht.
α in Fig. 1 sei der" Fahrgestelloberteil oder Hauptrahmen. Er wird auf der.linken Seite von einem Rad, auf der rechten Seite von den beiden Rädern b und c getragen, d und e seien Lenkgestelle, die in den Punkten / und g mit dem Fahrgestelloberteil gelenkig verbunden sind. Sie können durch die Schubstangen h und i mittels Handrads , und ' Schneckengetriebes vom Führersitz aus in Winkelstellung zum Hauptrahmen a. gebracht werden, wodurch die Steuerung des Pfluges erfolgt. Der Stellung d' und e' der Lenkgestelle entspricht ein Bogen nach links, k und / seien die Pflugkörper. Die Räder b und c ' laufen in der jeweiligen Vorfurche und sind daher wie die Pflugkörper k und / um eine Furchenbreite versetzt angeordnet. Jeder diese/ Pflugkörper ist mittels eines Gründeis m in Fig. 2 und 3 oder mittels irgendeines anderen Pflugkörperträgers derart gelenkig oder verschiebbar mit dem Rahmen η des Lenk-
gestells oder der Achse ο des Triebrades verbunden, daß er nur in senkrechter Ebene bewegt werden kann, in wagerechter Ebene aber die Bewegungen des Lenkgestells und der Radachse mitmachen muß. Diese mit den Achsen der lenkbaren Triebräder verbundenen Pflugkörper führen beim Lenken die gleiche Schwenkung wie die zugehörigen Triebräder aus, verbleiben daher auch beim
ίο Bogenfahren in ,gleicher Stellung zu. ihrem Triebrad., Durch das Triebwerk p in Fig. 3 ist die Übertragung der Antriebskraft von dem auf dem gemeinsamen Hauptrahmen angeordneten Motor auf die einzelnen Lenkgestelle angedeutet.
Bei dieser Konstruktion bleibt sich die Furchenbreite gleich, weil bei beliebigem Krümmungshalbmesser die Landseiten der Pflugkörper in der Tangente an die Fahrbahn bleiben. Es-^bleibt sich aber auch 'der Furchenabstand gleich, weil bei beliebigem Krümmungshalbmesser die einzelnen Pflugkörper in gleichem Abstand vom Krümmungsmittelpunkt bleiben. Ist daher A die Arbeitsbreite auf gerader Strecke, so muß die Arbeitsbreite auf einer Bogenstrecke ebenfalls gleich A

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mehrschariger Kraftpflug mit Einstellung der Pflugkörper beim Bogenfahren durch die Lenkachsen der als Lenkräder dienenden Treibräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugkörper (k, I) unmittelbar mit den Lenkachsen (0) oder Lenkgestellen (d, e) der Treibräder (b, c) verbunden sind, zum Zweck, ein Rundpflügen bei Sich gleichbleibender Gesamtarbeitsbreite zu ermöglichen.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
DENDAT313040D Expired DE313040C (de)

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DE313040C true DE313040C (de) 1900-01-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0777959A1 (de) * 1995-12-06 1997-06-11 Van den Bossche, Jozef August Rasenkanten-Schneider

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0777959A1 (de) * 1995-12-06 1997-06-11 Van den Bossche, Jozef August Rasenkanten-Schneider
BE1010249A3 (nl) * 1995-12-06 1998-04-07 Den Bossche Jozef August Van Gazonboordsnijder.

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