DE3130046A1 - Einlagesohle fuer schuhwerk - Google Patents

Einlagesohle fuer schuhwerk

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DE3130046A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cells
insole
material layer
layer
footwear
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813130046
Other languages
English (en)
Inventor
Maud Dr. 216 11 Malmö Kjellén
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Tobaks AB
Original Assignee
Svenska Tobaks AB
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Publication date
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Publication of DE3130046A1 publication Critical patent/DE3130046A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/02Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
    • A43B17/03Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einlagesohle für Schuhwerk
  • Technisches Gebiet: Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einlagesohle für Schuhwerk, bestehend aus einer Materiallage, auf deren Oberfläche eng nebeneinander mit Gas gefüllte, voneinander unabhängige Zellen fest angeordnet sind, welche dazu geeignet sind, die von den Füßen der das Schuhwerk tragenden Person erzeugten Druckkräfte elastisch zu absorbieren.
  • Zugrundeliegender Stand der Technik: In der US-PS 3 589 o37 ist eine Einlagesohle der angegebenen Art beschrieben, bei der die Zellen halbkugelförmig ausgebildet sind. Die durch die Zellen gebildete, die Druckkräfte aufnehmende Fläche ist sehr klein und es besteht die Gefahr, daß die Zellen bei Verschleiß in jenen Bereichen aufbrechen, in denen sie der stärksten Belastung ausgesetzt sind.
  • Dadurch wird die Ferse insgesamt Stoßkräften ausgesetzt, die zu Beinbeschwerden führen können. Die halbkugelförmigen Zellen können durch punktlinieares Anstoßen an die Fußsohle ein unabngenehmes Gefühl herbeiführen.
  • Offenbarung der Erfindung: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlagesohle zu schaffen, bei der die Zellen gemeinsam eine ebene Oberfläche bilden, gegen die der Fuß anliegt, wobei jede dieser Zellen eine möglichst große, die Druckkräfte aufnehmende Oberfläche besitzt, damit das durch die halbkugelförmigen Zellen verursachte Gefühl einer Gänsehaut vermieden wird und die Gefahr, daß einzelne Zellen aufbrechen, beseitigt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Zellen an der von der Materiallage abgewandten Seite flache, in eine gemeinsamen Ebene liegende Abschlußwände aufweisen und daß auf der besagten ersten Materiallage parallel zu dieser eine zweite Materiallage angeordnet ist, die fest mit den flachen Abschlußwänden der Zellen verbunden ist.
  • Die gasgefüllten Zellen werden entlang der Fußsohle Druckkräften unterschiedlicher Größe ausgesetzt. Dementsprechend können die Stärke der Einlagesohle und dir Größe der Zellen unter Berücksichtigung dieser Kräfte ausgelegt werden. Praktische Versuche haben ergeben, daß Zellen, die im wesentlichen eine zylindrische Form haben, und einen Durchmesser zwischen 5 und 1o mm sowie eine Höhe von 3 - 5 mm aufweisen, und die so gering wie möglich voneinander entfernt sind, d. h.
  • o,5 - 4 mm, dazu in der Lage sind, die stärksten Stoßkräfte zu absorbieren, die sich ergeben, wenn eine Person mit durchschnittlichem Gewicht auf hartem Untergrund geht.
  • Die vorgenannten Maße schwanken in Abhängigkeit von der Form der Zellen und dem Druck des in ihnen enthaltenen Gases. Normalerweise besteht das Gas aus Luft mit atmosphärischem Druck. Es ist jedoch auch denkbar, die Zellen unter einem Druck zu haltem, der über dem atmosphärischen Druck liegt.
  • Der Raum zwischen den Zellen und den beiden Ml+?riallagen ist mit Luft oder einem elastischen Material, wie z.B. Schaumgummi oder Schaumstoff aufgefüllt und die Zellen besitzen Wände, die entweder ganz oder teilweise aus flexiblem Material bestehen, beispielsweise aus einem dehnbaren Kunststoffmaterial.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung: Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Einlagesohle gemäß der Erfindung, wobei ein Teil der oberen Materiallage entfernt ist; Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung: Fig. 1 zeigt eine Einlagesohle 1 für Schuhwerk.
  • Wie man am besten aus Fig. 2 ersehen kann, sind zwischen einer ersten Materiallage 2 und einer zweiten Materiallage 3 mehrere geschlossene und mit Luft gefüllte Zellen, beispielsweise die Zellen 4, 5, 6 und 7, angeordnet, wobei die Materiallagen 2 und 3 die Form eines menschlichen Fusses aufweisen.
  • Gemäß Fig. 2 besteht die Materiallage 2 aus gasundurchlässigem Kunststoffmaterial. Die Zellen 4, 5, 6 und 7 werden von einer im Vakuum-Tiefziehverfahren verformten Folie aus elastischem Kunststoffmaterial geb-ildet, welche zylindrische Einformungen aufweist, jeweils mit einer zylindrisch ausgebildeten Wand 8 einer oberen Abschlußwand 9 und einem offenen Bodenteil 1O. Der offene Bodenteil lo der Zellen ist jeweils gasdicht von der Material lage 2 verschlossen. Die im Vakuum-Tiefziehverfahren verformte Folie kann mit der Materiallage 2 in der Weise verbunden sein, daß die Abschnitte 11, die zwischen den jeweiligen nebeneinander liegenden Zellen 4, 5, 6 und 7 angeordnet sind, auf die Materiallage 2 gasdicht aufgeschweißt oder mit Hilfe eines thermoplastischen Bindemittels fixiert werden. Die Materiallage 3 wird auf den oberen Abschlußwänden 9 der zylindrisch ausgebildeten Zellen 4, 5, 6 und 7 angeordnet.
  • Die Abschlußwände 9 liegen alle in einer gemeinsamen Ebene. Die Materiallage 3 ist zweckmäßig gasundurchlässig, kann aber auch luftdurchlässig sein, um für die Fußsohle einen Belüftungseffekt herbeizuführen. So kann beispielsweise die Materiallage 3 eine durchgehende gasundurchlässige Schicht aus Kunststoffmaterial, eine perforierte unststoffschicht, eine Gewebeschicht aus Natur- oder Kunstfasern, eine gewebebeschichtete Kunststoffschicht oder dergleichen sein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform decken die geschlossenen Zellen die gesamte Fläche der Einlagesohle 1 ab und sind jeweils von der gleichen Größe; die Materiallage 2 ist von einheitlicher stärke.
  • Normalerweise werden die größten Druckkräfte im vorderen Fußbereich ausgeübt. Die Zellen müssen deshalb innerhalb dieses Bereiches so ausgelegt sein, daß, wenn der Träger des betreffenden Schuhwerkes geht oder schwere Lasten trägt, die Druck kräfte, die sich hieraus ergeben, elastisch aufgefangen werden, was in anderen Worten bedeutet, daß im Normalfall die Materiallagen 2 und 3 nicht so zusammengedrückt werden dürfen, daß sie einander berühren. In diesem Falle würde ein starres Auflager gebildet, wodurch an dem Beim der betreffenden Person Beschwerden auftreten können.
  • In der Regel sind die Druckkräfte im mitteleren Bereich des Fusses weniger stark. Die Zellen innerhalb dieses Bereiches brauchen deshalb nicht so ausgelegt zu werden, daß sie sehr hohe Druckkräfte abfangen können, wie die Zellen im vorderen Fußbereich. Obgleich es vom Standpunkt des Herstellers bequemer ist, die gleiche Zellenformation und die gleiche Zellengröße überall vorzusehen, ist es auch möglich, Zellen mit geringerer Tragkraft innerhalb der Bereiche der Einlegesohle vorzusehen, in denen die Druckkräfte nicht so groß sind, und andererseits Zellen mit hoher Tragkraft in jenen Bereichen, wo die Druckkräfte hoch sind.
  • Die Zellenform kann innerhalb weiter Grenzen variieren So können beispielsweise die Zellen als aneinandergrenzende würfelförmig ausgebildete gasundurchlässige und gasgefüllte Elemente ausgebildet sein, die über der gesamten Fläche der Einlagesohle oder über Teilen derselben angeordnet werden.
  • Um die Abnutzungsfestigkeit der Einlagesohle zu verbessern, können noch weitere Materiallagen auf der oder den mit den Zellen verbundenen Lagen befestigt werden.
  • Die Einlagsohle kann auch in Form einer Vielzahl von Zellenschichten aufgebaut werden, die sich zwischen paarweise angeordneten Materiallagen befinden. Es ist auch möglich, die Zellen mit Doppelmateriallagen auszubilden, die fest auf die Materiallage 2 aufgeschweißt werden.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. P a te n t a n 5 p r ü c h e 1. Einlagesohle für Schuhwerk, bestehend aus einer ersten Materiallage, die auf einer Oberfläche jeweils eng nebeneinanderliegend eine lTielzahl von gasgefüllten, separaten Zellen aufweist, die voneinander unabhängig sind und gegen den Fuß des Trägers ausgerichtete Kräfte elastisch absorbieren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zellen, (4 - 7) an der von der Materiallage (2) abgewandten Seite flache, in einer gemeinsamen Ebene liegende Abschlußwände (9) aufweisen und daß auf der besagten ersten Materiallage (2) parallel zu dieser eine zweite Materiallage (3) angeordnet ist, die fest mit den flachen Abschlußwänden (9) der Zellen (4 - 7) verbunden ist.
  2. 2. Einlagesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (4 - 7) zylindrisch ausgebildet sind.
  3. 3. Einlagesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (4 - 7) kubisch ausgebildet sind.
  4. 4. Einlagesohle nach einem der Patentansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die druckabsorbierenden Eigenschaften der Zellen (4 - 7) über die Fläche der Einlagesohle unterschiedlich ist.
DE19813130046 1981-07-30 1981-07-30 Einlagesohle fuer schuhwerk Withdrawn DE3130046A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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