DE312999C - - Google Patents

Info

Publication number
DE312999C
DE312999C DENDAT312999D DE312999DA DE312999C DE 312999 C DE312999 C DE 312999C DE NDAT312999 D DENDAT312999 D DE NDAT312999D DE 312999D A DE312999D A DE 312999DA DE 312999 C DE312999 C DE 312999C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
tap
float
alarm clock
alarm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT312999D
Other languages
English (en)
Publication of DE312999C publication Critical patent/DE312999C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/52Alarm-clock-controlled mechanisms for coffee- or tea-making apparatus ; Timers for coffee- or tea-making apparatus; Electronic control devices for coffee- or tea-making apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 25. JUN11919
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine selbsttätige Kochvorrichtung mit Wecker und Schwimmer, deren Merkmale im wesentlichen darin bestehen, daß beim Sinken 5' des Schwimmers durch Betätigung des Hahnhebels die' Gaszufuhr geschlossen und zugleich der Wecker ausgelöst wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Äusführungsform der Erfindung dargestellt, ίο und ZAvar zeigt:
'. Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig· 3 eine Gesamtansicht;
Fig. 4 und 5 stellen je eine Einzelheit dar. Die Vorrichtung ist an einer Wandplatte α aus dünnem Blech mit Versteifungsflansch b befestigt. Unten ist die Platte bei d konsolartig umgebogen. Oberhalb von d ist an der Platte α mittels Flanschen I ein zweites bei h konsolartig gebogen.es Blech g angebracht mit Nase i. 0 ist das Gaszuleitungsrohr, aus welchem ein dünner Strang q für eine Stichflamme abzweigt, und p ist die Weiterleitung nach de.m Herde. Alle diese Rohre sind an der Rückwand der Platte α befestigt. Zwischen Flanschen s sitzt eiji Hahngehäuse rr be- ■ stehend aus der Kückenkammer und einem mit einer tiefen Aussparung t versehenen Stutzenansatz. Letzterer liegt hinter der Platte g, in die behufs Zugangs von außen eine öffnung k eingeschnitten ist. Das Kücken ist mit einem Hebel ν gekuppelt, der im oberen /Teil eine Stufe c bildet. Auf das Konsol h wird ein Wecker m gestellt, und dessen Aufzugschlüssel u wird, nachdem man den Wecker vollständig aufgezogen hat, bis auf den Grund der Aussparung t eingeschoben.. Beim Lösen des Weckers wird mittels des Schlüssels u das Hahnkücken und der Hebel ν bewegt. Zum Sichern des Weckers an seinem Standort dient eine Öse n, welche über die Nase i greift, außerdem stehen die Füße des Weckers in Vertiefungen und zwei seitliche Anschläge 13 sichern "seine Stellung.
w ist ein Hebel, der sich um den Zapfen χ dreht. An seinem kürzeren Arme befindet sich eine Führungsrolle 2 und an der Spitze ein Loch 4 (Fig. ι und 3). Dicht hinter der Spitze ist eine Kerbe 5 im Hebel w angeordnet und nahe der Rolle 2 eine Sperrkerbe z. Auf dem Konsol steht eine Schalen zum Einsetzen eines Schwimmers /; eine in das Loch 4 und anderseits in einen Haken vom Schwimmer f eingeknüpfte Schnur 12 verbindet den Schwimmer mit dem Hebel w. Der Schwimmer gliedert sich in einen Unterteil f1 (Fig. 4) und einen aufschraubbaren oder aufsteckbaren Oberteil f2. Der Unterteil ist durch einen Siebboden/3 abgedeckt, der sich in der Mitte zu einer Siebhaube f* ausbiegt. Am Boden ist ein Gewicht /5 befestigt.
Die beschriebene Vorrichtung ist, wie erwähnt, an der Wand befestigt, und zwar derart, daß man. den Schwimrher in den Kochtopf e einsetzen kann. Hiernach zieht man die Schnur 12 ziemlich straff an und wickelt den Überschuß um die Kerbe 5. Wenn der Hebel ν wagerecht liegt, so ist der Gashahn geschlossen. Der Kochprozeß soll dann zu einer bestimmten Zeit, von selbst beginnen, auf welche der Wecker eingestellt ist. Zu dieser Ze.it wird der Wecker ausgelöst, der sich mitdrehende
Schlüssel u nimmt den Hebel ν mit und führt ihn bis in die senkrechte Lage, wo die Stufe c nach Ubergleiten der Rolle 2 in die Kerbe ζ einschnappt. Der Hahn ist jetzt offen, das Gas entzündet sich an der Stichflamme q, und das Kochen beginnt. Wenn die Flüssigkeit ins Brodeln gerät, so schlägt sie in den Schwimmer hinein und letzterer sinkt; dadurch zieht sich die Sperrung ζ vom Hebel ν
ίο ab, das AVeckerwerk wird wieder in Gang gesetzt und führt den Hahnhebel ν nach der anderen Seite in die wagerechte Lage, wodurch der Hahn r wieder geschlossen wird. Das Schließen erfolgt also selbsttätig, und es bedarf weder für den Beginn noch für die Dauer oder das Ende des Kochens irgendwelcher Bedienung oder Wartung. Zum Hörbarmachen der Vorgänge erfolgt aber durch den Wecker sowohl beim Aufdrehen des Hahnes als auch beim Schließen noch be- > sonders je ein Signal durch die Glocke. Die Rolle 2 wird in einem Ausschnitt 3 des Wandbleches α geführt, wodurch der Hebelweg begrenzt wird.' Eine Stellschraube 10 ist - in einem Schlitz 11 verschiebbar und sitzt auf einem Schieber 6 mit Haken 9 (Fig. 1). Durch Verstellen des Schiebers 6 mit dem •Haken kann der Hahnhebel ν vorzeitig festgestellt werden für den Fall, daß man nach Eintritt des Kochens das Gas nicht ganz abstellen, sondern mit kleiner Flamme noch weiterkochen will (z.B. bei Fleisch). Der Grad der Verstellung ist je nach Zweck auszuproben und kann auf einer Skala 8 mit Zeiger 7 genau bestimmt werden.
Wenn es sich um das Bereiten von Kaffee oder Tee handelt, wird dieser in den Schwimmer eingefüllt und nach dessen Sinken aufgebrüht, da das Wasser durch das Sieb Zugang hat. Das Gewicht f' ist vorteilhaft, damit.der Schwimmer stabil schwimmt und die Flüssigkeit erst beim Kochen überschlagen kann; auch gibt es den nötigen Druck auf den Sperrhebel w.
Außerhalb des selbsttätigen· Kochens kann der Herd in gewöhnlicher AVeise und mit Betätigung des Haupthahnes benutzt werden, · wobei man nur den Hahnhebel ν wieder hochzudrehen braucht bis zum Einfallen in die Sperrung z.. · ■

Claims (3)

Pa te nt- Ansprüche:
1. Selbsttätige Kochvorrichtung , mit Wecker und Schwimmer, gekennzeichnet durch einen mit Sperrstufe (c) versehenen, vom Weckerschlüssel (w) gefaßten Hahnhebel (v) und einen ihn festhaltenden Sperrhebel (,ze/), welcher sich beim Sinkendes Schwimmers dreht, dabei den Hahnhebel zwecks Schließens des Gashahnes betätigt und zugleich den Wecker auslöst.
2. A'Orrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Anschlag (6, 9, 10) zum Anhalten des Hahnhebeis (ν) vor dem völligen Schließen des Gashahnes zwecks Bestehenlassens einer kleinen Flamme für das Weiterkochen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwini- mer (/) einen durch einen Siebboden (fs) , abgedeckten Behälter (f1) für Kaffee o. dgl. bildet und durch ein Bodengewicht (/5) beschwert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT312999D Active DE312999C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE312999C true DE312999C (de)

Family

ID=565891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT312999D Active DE312999C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE312999C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2021169A1 (de) Apparat zum Bereiten eines Aufgussgetraenkes
DE312999C (de)
DE329798C (de) Vorrichtung zum Abstellen des Hahnes beim Kochen von Fluessigkeiten
DE234549C (de)
DE175137C (de)
DE104120C (de)
DE394944C (de) Vorrichtung fuer Kaffee- u. dgl. Kochmaschinen, bei welcher durch den erzeugten Dampfdruck ein Schalthebel beeinflusst wird, der den Kaffeebehaelter zum Unter-tauchen bringt und gleichzeitig die Heizquelle ausser Wirkung setzt
DE247082C (de)
DE206565C (de)
DE226678C (de)
DE619872C (de) Ausschankvorrichtung mit Messgefaess
DE371072C (de) Selbsttaetige Teemaschine
DE537331C (de) Selbstkassierende Vorrichtung zur Abgabe von Fluessigkeit
DE3701118A1 (de) Dosiereinrichtung fuer fluessigkeiten
DE92518C (de)
CH278885A (de) Kaffeemaschine.
DE223226C (de)
DE822617C (de) Fluessigkeitswaage
DE48089C (de) Apparat zum selbstthätigen Verkauf von Getränken
DE243813C (de)
DE369449C (de) Apparat zum Abzapfen abgemessener Fluessigkeitsmengen
DE349160C (de) Abtrittspuelvorrichtung
DE51661C (de) Selbstthätiges Entlüftungsventil mit nach unten verlängertem Ventilrohre
DE513884C (de) Eierkocher
DE813646C (de) Selbstschlussvorrichtung fuer Abfuellorgane an Flaschenfuellmaschinen