DE312922C - - Google Patents

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DE312922C
DE312922C DENDAT312922D DE312922DA DE312922C DE 312922 C DE312922 C DE 312922C DE NDAT312922 D DENDAT312922 D DE NDAT312922D DE 312922D A DE312922D A DE 312922DA DE 312922 C DE312922 C DE 312922C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/02Yarns or threads characterised by the material or by the materials from which they are made
    • D02G3/08Paper yarns or threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befeuchten von Papiergarn auf der Spinnmaschine, bei welcher die Papierstreifen mittels Tauchklappen, durch den Flüssigkeitsbehälter geführt werden.
Nach der Erfindung sind zum Abstreifen der überschüssigen Flüssigkeit auf beiden Seiten des Papierstreifens zwei Flachführungen vorgesehen, deren eine an der Tauchklappe ίο und deren andere am Flüssigkeitsbehälter angeordnet, ist. ,.. ' ■
Ein !weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die. Tauchklappen mit einem seitlich vorspringenden Teil, gegebenenfalls mit ihrem den Papierstreifen in das Flüssigkeitsbad niederhaltenden walzenförmigen Führungsteil unter die auf einer Welle befestigten Mitnehmer geschoben werden kann, um ein unbeabsichtigtes Emporschwingen der ao Tauchklappen bei Verarbeitung dicker Papierstreifen zu verhindern. .
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise, dargestellt. Fig. ι zeigt eine Vorderansicht der neuen as Vorrichtung, und ·
Fig. 2 einen Querschnitt dazu.
Die Fig. 3 und 4- veranschaulichen je eine Tauchklappe in Vorderansicht, und
Fig. 5 den Querschnitt dazu.
Mit dem Maschinengestell ι ist die Platte 2 starr verbunden, welche den Ständer 3 des P'apierrollenträger 4 sowie den zur Aufnahme des Flüssigkeitsbades dienenden Behälter. 5 trägt. Die im Maschinengestell mittels ihrer Zapfen 7 drehbar gelagerte Walze 6 führt nach dem Einrücken der Ma-
schine die durch den Pfeil (Fig. 2) angedeutete Drehung aus. Auf der Walze 6 ruhen die Walzen 8, deren Zahl der Zahl der zu verarbeitenden Papierstreifen entspricht. Diese Walzen sind mittels ihrer Zapfen 9 lose drehbar in den offenen Schlitzen 10 je. zweier Armen gelagert, welche;bei 12 am Maschinengestell angelenkt und durch Federn 13 niedergehalten werden. Die Walzen 8, welche bei Drehung der Walze 6 mitgenommen werden, führen die durch den Pfeil (Fig. 2) angedeutete Drehung aus. Die Armen, Ii sind mit einer halbzylindrischen Einkerbung 14 versehen, welche dazu dient, die Zapf en 9 der Walzen 8 aufzunehmen, wenn diese zwecks Wiederanknüpfung des gerissenen Papierstreifens aus den Schlitzen 10 herausgehoben und , in die halbzylindrische Einkerbung 14 gelegt werden, so daß sie die Lage 8' einnehmen.
In den im Maschinengestell befestigten Armen 15 ist die Welle 16 schwingbar gelagert, auf welcher der Handhebel 17 befestigt ist. Auf der Welle 16 sind die Mitnehmer 18 befestigt und die Täuchklappen lose schwingbar und seitlich verschiebbar gelagert. Letztere bestehen aus je zwei Zinken 19, 19 (Fig. 4), welche durch die beiden Querstege 10, 21 miteinander verbunden sind. Der eine 20 der beiden Querstege legt sich mit seiner Verlängerung 22 über . den Mitnehmer 18, während der andere 21 als'Flachführung und Flüssigkeitsabstreifer für den das Säurebad verlassenden Papierstreifen dient. Außerdem sind die Zinken 19, 19 durch den festen, \valzenförmig ausgebildeten Teil 23 mitein-
ander verbunden. Letzterer dient dazu, den ■ sich abwickelnden Papierstreifen, nachdem er die Lieferwalzen 6, 8 passiert hat, bei seinem Eintritt in das Flüssigkeitsbad zu führen. Der Behälter 5 ist mit einem Umgebördelten Rand^, 25 versehen, dessen vorderer Teil ebenfalls zur Flachführung des das Flüssigkeitsbad verlassenden Papierstreifens dient und dazu bestimmt ist, die dem Papierstreifen anhaftende Flüssigkeit auf seiner unteren Seite abzustreifen.
Auf der im Gestell 1 gelagerten Stange 26 ist der Arm 27 schwingbar gelagert. Derselbe kann mit seiner Einkerbung 28 mit der Nase 29 des Hebels 17 in Eingriff gebracht werden, wenn der Handhebel 17 in seiner strichpunktierten in Fig. 2 gezeichneten Lage 17', in der die Tauchklappen aus dem Flüssigkeitsbad herausgehoben sind, festgestellt werden soll.
Der Erfmdungsgegenstarid besitzt folgende Arbeitsweise. ■·■■■-
Während des Spinnens gelangt der Papierstreifen bei der in Fig. 2 in vollen Linien gezeichneten, niedergeklappten Tauchklappe zum Führungsteil 23 und durcheilt dabei das Flüssigkeitsbad des'/Behälters 5· Nach dem .Verlassen desselben durchläuft er die Flachführungen 21, 25, durch welche die überschüssige Flüssigkeit zuerst auf der oberen und dann auf der unteren Seite abgestrichen wird, worauf er schließlich zur Spindel gelangt. Bei Stillsetzung der Maschine wird die Welle 16 mittels des Hebels 17 gedreht, bis der Hebel 17 in die Lage 17' (Fig. 2) gelangt'und in
35- dieser Lage durch seine in die Einkerbung 28 des .Armes 27 eintretende Nase festgehalten wird. Die Drehung der Welle 16 führen auch die Mitnehmer 18 aus, welche wiederum die Tauchklappen mitnehmen und dieselben aus dem Flüssigkeitsbad herausheben, so daß der Papierstreifen 24 nicht mehr durch den Teil der Tauchklappe in das Flüssigkeitsbad niedergedrückt wird.
Wenn während des Spinnens, d. h. während die Tauchklappe ihre untere Lage einnimmt, einer der Papierstreifen 24 reißt, wird nur die betreffende Tauchklappe aus dem Flüssigkeitsbad herausgenommen, umgelegt und nach dem Anknüpfen des Papierstreifens wieder niedergeklappt.
Der Führungsteil 23 besitzt an seinem denr Mitnehmer 18 zugekehrten Ende eine Abflachung 30. Mit dieser kann die Tauchklappe unter den 'Mitnehmer 18 geschoben werden (Fig. 3). Hierdurch wird ein unbeabsichtigt.es Emporklappen der Tauchklappe beim Verspinnen dicker Papierstreifen verhindert.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Vorrichtung zum Befeuchten zu verspinnender Papierstreifen, welche mittels Tauchklappen durch den Flüssigkeitsbehälter geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstreifen der überschüssigen Flüssigkeit auf beiden Seiten des Papierstreifens zwei Flachführungen vorgesehen sind, deren eine (21) an der Tauchklappe und deren andere (25) am Flüsigkeitsbehälter angeordnet ist. -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchklappen mit einem seitlich vorspringenden Teil, gegebenenfalls mit ihrem dem Papierstreifen in das Flüssigkeitsbad-niederhaltenden walzenförmigen Führungsteil (25) unter die auf einer Welle (16) befestigten Mitnehmer (18) geschoben. werden kann, um ein unbeabsichtigtes Emporschwingen der Tauchklappen bei Verarbeitung dicker Papierstreifen zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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