DE312860C - - Google Patents

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DE312860C
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lyre
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arm
shell
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. JUNI 1919
■REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT.
KLASSE 4 c GRUPPE
SS
Lyrenförmiger Beleuchtungskörper.*5/ Patentiert im. Deutschen Reiche vom 15. Mai 1918 ab.
Bei lyrenförmigen Beleuchtungskörpern müssen die seitlichen Lyrenarme, welche an ihrem unteren Ende die Steuerhandhabe für die Zuführung des Betriebsmittels zum Ort der Flamme tragen, in einem in der -Lyrenachse liegenden. Körper gehalten werden, durch den hindurch auch die Zuführung des Betriebsstoffes zu dem oder den Lyrenarmen erfolgt. Vorliegende Erfindung bezweckt,
ίο einen festen Zusammenschluß der seitlichen Lyrenarme durch besondere Ausbildung des Verbindungskörpers mit geringem Materialaufwand und dabei ohne schwierige Arbeitsoperationen zu erreichen. Dies geschieht so, daß die beiden seitlichen Lyrenarme, welche durch den zentral angeordneten Körper zusammengeschlossen werden sollen, an ihren Enden nach entgegengesetzten -. Seiten im Winkel umgebogen werden, so daß der eine
ao Lyrenarm sein Ende nach unten und. der andere nach oben gekehrt hat. Die in dieser Weise zugerichteten Lyrenarme werden in einen schalenartigen Metallkörper eingesetzt, welcher den Verbindungskörper für sie abgeben soll. Darauf wird auf das Ende des nach oben gekehrten Lyrenarmes ein Nippel aufgesetzt, durch welchen hindurch der Betriebsstoff dem betreffenden Lyrenarm zugeführt werden soll, und es wird schließlich der obere Schalenrand durch Biegung mit dem auf das Lyrenarmende aufgesetzten Nippel vereinigt, so daß der Nippel dem Schalenkörper eine geschlossene Form und zugleich die für die dauerhafte Verbindung der beiden Lyrenarme erforderliche Festigkeit gibt.
Eine Lyra gemäß der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. *
Die beiden seitlichen Lyrenarme sind mit i, 2 bezeichnet. Die Lyra ist nach der Darstellung der Zeichnung als Gaslyra für Hängelicht gedacht und demgemäß in ihrem unteren Quersteg mit einem Hahn 3 versehen, durch welchen das durch den seitlichen Arm ι zugeführte Gas auf seinem Wege nach dem oberen Lyrenende, wo sich der auf der +5 Zeichnung nicht dargestellte Brenner befindet, gesteuert wird. Die beiden Lyrenarme 1, 2 sind an ihrem oberen Ende durch einen Metallkörper 4 zusammengehalten. Auf den Lyrenarmen 1, 2 sitzen in üblicher Weise Schirmhalter 5 und Zugkettenhalter 6, welche dadurch gegen Verschiebung auf den Lyrenarmen gesichert sind, daß die ersteren mit eingeprägten Rippen 7 in Querrinnen 8 der Lyrenarme eingreifen, während die aus Draht gebogenen Zugkettenhalter 6 jeder ebenfalls sich in eine flache 1 Rinne 9 des zugehörigen Lyrenarmes einlegt, 'so daß auch er gegen Verschiebung auf den Armen gesichert ist. Der Metallkörper 4 besteht gemäß der Erfindung aus einer Metallschale, deren Wandung von den Enden der beiden seitlichen Lyrenarme i, 2 durchdrungen wird. Diese Enden der Lyrenarme i, 2 sind im Winkel umgebogen, so daß das Ende des Armes 1 nach aufwärts und das des Armes 2 nach abwärts gekehrt ist. Jedes Lyrenarmende ist mit Schraubengewinde versehen. Auf das Ende des Armes ι ist ein Metallnippel 10 aufgeschraubt, in welchen das Gaszuleitungsrohr to
in . bekannter Weise eingeschraubt werden kann. Bei der Herstellung der Verbindung zwischen den Armenden i, 2 wird zunächst der Verbindungskörper 4 als offene Schale ausgebildet, welche mit Durchtrittsöffnungen für die Rohrenden 1, 2 versehen ist. Durch diese Öffnungen werden die Rohrenden 1,2-hindurchgesteckt und gegebenenfalls auf das Schraubengewinde des Rohrendes 2 eine Mutter 11 aufgeschraubt, welche sich gegen die Schale 4 legt und das Rohr 2 fest mit der Schale verbindet. Darauf wird der freie obere Rand der Schale 4 in geeigneter Weise, umgebogen, so daß er sich in eine Nut 12 des Nippels 10 einlegt und auf diese. Weise in· seiner Lage, gesichert wird. Dadurch erhält zugleich der schalenförmige Körper 4 eine erhebliche Steifheit, so daß er eine sichere Verbindung der beiden Rohrarme 1, 2 der Lyra abgibt, ähnlich wie ein aus massivem Metall bestehender Verbindungskörper.
Die Zeichnung zeigt, wie erwähnt, eine Lyra für Gashängelicht. Die gleiche Anordnung kann jedoch auch für Stehlicht getroffen werden, wobei der nach unten gerichtete Lyrenarm 2 als Gasleitung tot sein würde, jedoch als Träger eines Blakers benutzt werden könnte. Auch für Lyren für elektrische Beleuchtung ist die Anordnung brauchbar.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. . Lyrenförmiger Beleuchtungskörper, dadurch gekennzeichnet, .daß sein die beiden seitlichen Lyrenarme zusammenhaltender Körper von einem Blechgehätise gebildet wird, durch welches die Lyrenarme im Winkel hindurchgeführt und mit dem sie oben und unten verbunden sind.
2. Verfahren zur Herstellung der Körperverbindung seitlicher Lyrenarme, dadurch gekennzeichnet,. daß die' mit ihren Enden im Winkel gebogenen Lyrenarme in eine oben offene Blechschale so eingesetzt werden, daß das Ende des einen Armes nach unten und das des anderen nach oben gerichtet ist, und daß darauf auf das nach oben gerichtete Armende ein Nippel aufgesetzt wird, mit dem der obere Schalenrand durch Herumpressen verbunden wird. · ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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