DE3128547A1 - Schutzvorrichtung und dispenser fuer sterilisierte, im medizin- und laborbereich verwendbare einwegartikel flacher ausdehnung - Google Patents

Schutzvorrichtung und dispenser fuer sterilisierte, im medizin- und laborbereich verwendbare einwegartikel flacher ausdehnung

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DE3128547A1
DE3128547A1 DE19813128547 DE3128547A DE3128547A1 DE 3128547 A1 DE3128547 A1 DE 3128547A1 DE 19813128547 DE19813128547 DE 19813128547 DE 3128547 A DE3128547 A DE 3128547A DE 3128547 A1 DE3128547 A1 DE 3128547A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/40Packages formed by enclosing successive articles, or increments of material, in webs, e.g. folded or tubular webs, or by subdividing tubes filled with liquid, semi-liquid, or plastic materials
    • B65D75/42Chains of interconnected packages
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    • A61B42/00Surgical gloves; Finger-stalls specially adapted for surgery; Devices for handling or treatment thereof
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für sterilisierte und im Medizin- und Laborbereich verwendbare Einwegartikel flacher Ausdehnung und einen die Einwegartikel aufnehmenden und freigebenden Dispenser.
  • In medizinischen und pharmazeutischen Bereich sowie in Labors muß häufig unter absoluten sterilen Bedingungen gearbeitet werden. Die dazu notwendigen Hilfsmittel sind sterilisiert. Dies gilt insbesondere auch für die in Verpackungen geschützten Hilfsmittel wie Alembranfilterscheiben, Nährkartonschelben, Fingerlinge, Schuh überstreifer, Handschuhe und Kopfhauben aus Kunststofffolie. Die Hauptgefahr besteht darin, daß es bei der Entnahme der sterilisierten Einwegartikel flacher Ausdehnung zu einer Sekundärkontamlnation kommt. Im übrigen ist die Entnahme einer Vielzahl von einzeln verpackter Einwegartikel z.B bei Reihenuntersuchungen mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden, zumal die Handhabung bei der Entnahme Einwegartikel aus der Verpackung nicht immer günstig gelöst ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für sterilisierte, flache Einwe6artikel wie Schuhüberstreifern Handschuhe, Kopfhauben, Steriltücher und dgl., Verbandsmaterial, Fingerlinge, Filterscheiben und Nährkartonscheiben zu schaffen, die eine leichte Entnahme ohne die Gefahr einer Sekundärkontamination ermöglicht und zwar unter Zuhilfenahe eines dafür speziell gestalteten Dispensers. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 4 ge- schützten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den übrigen Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
  • Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausfü.nrungsmögiichkeiten zuläßt, ist in einem Ausführungsbeispiel schematisch erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Folienschlauch nit darin eingelagerten Elnwegartikein, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Dispenser mit einem darin angeordneten Paket verpackter Einwegartikel, nach der Linie 3-3 in Fig. 3 und Fig. 3 eine Seitenansicht des Dispensers nach Fig. 2 von rechts in verkleinerter Darstellung.
  • Die Schutzvorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einer zweilagigen Schutzfolie 1,2, die an ihren Längsrändern miteinander verbunden ist und auf diese Weisen einen Folienschlauch bildet. Die Einwegartikel 5, z.B. ährkartonscheiben G oder Membranfilter F sind im Schlauchinnern in Abständen angeor<net und die beiden Schlauchflächen 1,2 quer zur Schlauchlängsachse an den Verbindungsstellen 4 miteinander vrbunden> so da jeder Einwegartikel 5 oder Paare davon oder Gruppen davon in einer allseitig geschlossenen Tasche angeordnet sind.
  • Gemäß Fig. 1 sind schematisch handschuhe A, eine Kop£-haube B, ein Verbandspäckchen oder Pflaster C, Schuhüberstreifer D, Steriltücher E, Filterscheiben F und Nährkartonscheiben G angedeutet, die in der Regel nicht gemeinsam verpackt sind, sondern lediglich als Beispiele von Einwegartikeln dienen. In der Regel sind jeweils Einwegartikel 5 ein und derselben Art als Verkaufseinheit verpackt.
  • Sowohl die Längsränder 3 als auch die Verbindungsstellen 4 sind so gestaltet, daß sie ein leichtes Trennen der beiden gegenüberliegenden bandförmigen Schlauchabschnitte 1,2 ermöglichen. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Ränder 3 und die Verbindungsstellen 4 durch Verschweißung oder Verklebung gebildet sind und die Verbindungsstellen als Solltrennstellen geschwächt ausgebildet sind oder aber die Verbindung ist durch im Quer schnitt sägezahnförmige Verbindungsprägungen gebildet, die ebefalls ein Trennen erleichtern. Es ist aber möglich, die Längsränder 3 ohne Solltrennstellen auszubilden und diese vielmehr durch im Dispenser angeordnete Schneidel-emente aufzutrennen.
  • Der Schlauchanfang ist in Form von zwei bereits getrennten Anfangslappen 1',2' ausgebildet, die ein Einlegen in den noch zu beschreibenden Dispenser gemäß Fig. 2 und 3 erleichtern.
  • Eine Vielzahl solcher flacher Einwegartikel 5 ist in der Schutzvorrichtung 1,2 untergebracht, wobei der Folienschlauch 1,2 entweder spiralförmig aufgewickelt ist oder aber leporelloförmlg gefaltet ist, wobei vorzugswelse die Verbindungsstellen 4 die Faltkanten bilden und auf diese Weise ein Faltenpaket gebildet ist. Beide Bauformen nämlich die Schlauchspirale oder das Faltenpaket bildet eine Handelseinheit, welche in einem Dispenser gemäß Fig. 2,3 untergebracht werden kann.
  • Der Dispenser gemäß Fig. 2,3 besteht aus einem kastenförrnigen Magazin 6, welches den als Faltenpaket 17 ges talteten Folienschlauch 1,2 oder den spiralförmig aufgewickelten Folienschlauch 1,2 aufnimmt. Der Alagazinboden kann als Beschickungsöffnung in Form eines Schiebers ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die gesanfte Transportvorrichtung im oberen bereich des Bse,azins 6 abklappbar auszubilden und das Paket 17 von oben in das Magazin 6 einzuführen. Gemäß lig. 3 ist die Frontseite gemäß Fig. 2 durch eine Schwenktür iJ verschlossen, die das Einlegen des Pakets 17 erleichtert. Der Ausgang 9 des Magazins 6 ist gebildet durch zwei horizontal rnseordnete, den Öffnungsbereich bestimmende und abgerundete Abweiser 8, an denen die beiden Folienabschnitte 1>2 entlanglaufen und zwischen zwei gegenläufig angetriebenen Rollenpaaren 10,11 hindurchlaufen und von diesen in gegenläufiger Richtung transportiert werden. Die beiaen Rollenpaare 10,11 sind mit einer riffelung oder mit einem Gummibelag versehen, die die voneinanuer getrennten Folienabschnitte 1,2 sicher transportieren. Das Spreizen der beiden Folienabschnitte 1,2 kann durch einen speziell geformten Spreizer eingeleitet und gefördert werden, wobei dieser Spreizer aus zwei gegenüberliegenden Vorbauten der gegenüberliegenden, die Rollenpaare 1G,11 tragenden Magazinwände besteht und auch die rorrn eines Messerpaares haben kann, welches die beiden gegenüberlie genden LSingsränder 3 des Folienschlauches 1,2 auftrennt.
  • Das Rollenpaar 10,11 steht in Verbindung mit einem netriebe, welches im dargestellten Beispiel aus dem Ineinandergreifen von vier Getrieberädern 13,14,15,16 besteht> welche durch einen schematisch dargestellen elektrischen Antriebsmotor M angetrieben werden. Eines der ineinandergreifenden Getrieberäder 13 bis 16 kann aber auch manuell durch eine Handkurbel angetrieben sein. Der Antriebsmotor M wird vorzugsweise durch einen Fußschalter oder durch einen Sensorschalter oder durch einen anderen, von der Bedienungsperson aktivierten Schalter 7 in Bewegung gesetzt um auch auf diese Weise eine Sekundärkontamination zur Einleitung des Bewe;ungsvorganges zu vermeiden. Gemäß Fig. 3 sind die Rollenpaare 10,11 durch zwei seitlich hochstehende Bordwände 12,12? des Alagazins 6 gehalten, wobei die hohle Bordwand 12 auch @ die Getrieberäder 13 bis 16 und den Antriebsmotor X aufnimmt. Dieser ist vorzugsweise als Schrittmotor ausgebildet, dessen Schrittlänge sich einstellen läßt.
  • Durch Einführen der in la'ig. 1 dargestellten Anfangslappen 1,2 in die beiden Rollenpaare 10 und 11 gemäß Fig. 2 läßt sich das nachfolgende, abschnittweise Auftrennen der Folienabschnitte 1,2 aus der Schlauchform ermöglichen.
  • Gleichzeitig wird dabei gemäß Fig. 2 der eingeschlossene, jeweilige Einwegartikel 5 zumindest soweit freigee)en> daß er mit Hilfe sterilisierter fiilfsmittel z.ES. einer Pinzette entnommen und bestimrnungsgemäß verbraucht werden kann. Im vorliegenden Beispiel wurden als Einwegartikel 5 Nährkartonscheiben bzw. Filter beschrieben, welche auf die Weise ohne die Gefahr eitier Sekundärkontamination in die eigentliche Filtervorrichtung bzw. in eine Petrischale oder dergleichen eingelegt werden können.
  • Am Ausgang der beiden Rollenpaare 10,11 sind vorzugsweise Messer 18 vorgesehen, mit denen sich die freigegebenen Folienabschnitte 1,2 abtrennen lassen Der Dispenser gemäß Fig. 2 kann in der dargestellten Ausführungsform aufgehängt oder aufgestellt oder liegend benutzt werden. Für bestimmte Artikel ist es zweckmäßig, diesen mit seinem Ausgang 9 nach unten gerichtet anzuordnen, z.B. wenn es sich bei den Einwegartikeln 5 um Folienhandschuhe zum Einsatz im medizinischen bereich handelt. Hierbei ist es zweckmäßig, Wenn Jeder Handschuh mit seiner Öffnung nach unten gerichtet aus dem Ausgang 9 heraustritt, so daß die Bedienungsperson nacheinander die Handschuhe über die Hände ohne freile Hilf und damit ohne Gefahr einer Sekundärkontamination überstreifen kann. Die Hände der Bedlenungsperson entsprechen ja bereits aufgrund einer gründlichen Säuserung den Gterilbedingungen. Für diesen Fall ist besonders ein nicht durch Hand betätigter Schalter für das Schalten des .ntriebsmotors M von Vorteil. Durch ein schrittweises Schalten des Antriebsmotors M kann sichergestellt werden, daß die Schutzfolie 1,2 immer nur zur Entnahme eines Einwegartikels 5 und nur soweit aufgespreizt wird, daß das Aufreißen der Verbindungsstelle 4 des nachfolenden Artikels 5' gemäß Fig. 2 tlcin nächsten Schalt schritt und der nächsten Schalterbetätigung vorbehalten bleibt.
  • Zur Anpassung an die verschiedenen Abmessungen der Artikelarten und Stärke der Schutzfolie ist der Rollenabstand der aufeinanderliegenden Rollen der Rollenpaare 10, 11 und deren Anpreßdruck einstellbar. Gleichermaßen lassen sich die Positionen der Abweiser 8 durch Stellmittel 19 verstellen.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Schutzvorrichtung und Dispenser für sterilisierte, im Medizin- und Laborbereich verwendbare Einwegartikel flacher Ausdehnung Ansprüche: 1. Schutzvorrichtung für insbesondere sterilisierte, insbesondere im Medizin- und Laborbereich verwendbare Einwegartikel flacher Ausdehnung, gekennzeichnet durch eine die in Abständen angeordneten Einwegartikel (5) beidseitig abdeckende Schutzfolie (1,2) in Schlauchform, deren Längsränder (3) eine das Trennen der gegenüberliegenden Schlauchflächen ermöglichende Gestalt aufweist und bei der die zwischen zwei oder zwischen Gruppen von Einwegartikeln (5) aufeinanderfolgenae Abschnitte des Folienschlauches (1,2) quer zur Schlauchlängsachse ein das Lösen beider gegenüberliegender Schlauchflächen ermöglichende Verbindungsstellen (4) aufweisen und der Folienschlauch (1,2) mit den eingeschlossenen Einwegartikeln (5) insgesamt zur Aufnahme in einem Dispenser-Magazin (6) zu einem leporelloförmig (zick-zack-förmig) gefalteten Paket (17) geformt oder zu einer Spirale aufgerollt ist.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - die Längsränder (3) des Folienschlauches (1,2) und die quer zur Schlauchlängsachse verlaufenden Verbindungsstellen (4) Solltrennstellen aufweisen.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß - die Solltrennstellen durch im Querschnitt sägezahnförmige Verbindungsprägungen der beiden aufeinanderlie6nden Schlauchabschnitte (1,2) gebildet sind.
  4. 4. Dispenser zur Aufnahme und Freigabe von insbesondere sterilisierten, insbesondere im Medizin- und Laborbereich verwendbaren Einwegartikeln flacher Ausdehnung, gekennzeichnet durch - ein Magazin (6) zur Aufnahme eines spiralförmig auf'gerollten oder leporelloförmig (zick-zack-förmig) gefalteten Folienschlauches (1,2), der in seine Inneren in Abschnitten unterteilt die Einwegartlkel (5> umschließt, wobei der Ausgang (9) des IWlagazins (6) rnlindestens eine den Folienschlauch (1,2) mit den eingeschlossenen Einwegartikeln (5) durchlassende Offnungsweite hat und beiderseits des Ausganges (9) ein jeweils einen Abschnitt (1 bzw.2) der beiden gegenüberliegenden Folienabschnitte (1,2) des Folienschlauches erfassende Transportrollenpaar (10,11) aufweist, welche synchron in einer das Trennen und Aufspreizen der beiden geenüberlieenden Schlauchflächen transportierenden Gegenläufigkeit derart antreibbar sind, daß die beiden Folienabschnitte in ihren Längs- und Querverbindungsstellen (3,4) voneinander getrennt und die Einwegartikel (5) aus der Schutz folie (1,2) freigelegt und entnehmbar sind.
  5. 5. Dispenser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß - im Bereich des Magazinauslasses (9) zwei gegenüberlie gende, das Trennen der gegenflberliegenden Folienabschnitte erleichternde Spreiz und/oder Schneidelemente vorgesehen sind.
  6. 6. Dispenser nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß - außerhalb der Längsseiten der beiden Rollenpaare (10,11) Je ein das Abtrennen der Folienabschnitte (1,2) erleichterndes und parallel zur Rollenlängsachse angeordrletes Messer (18) angeordnet ist
  7. 7. Dispenser nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß - die Rollenpaare (10,11) über eine Handkurbel manuell antreibbar sind.
  8. 8. Dispenser nach Anspruch 4 bis 6) dadurch gekennzeichnet, daß, - die Rollenpaare (10>11) durch einen Elektrornotor (11) antreibbar sind und dieser durch einen Hand-, FuS-oder einen Sensorschalter betätigbar ist.
  9. 9. Dispenser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß - der Antriebsmotor (M) als Schrittmotor mit einstellbarer Schnittlänge ausgebildet ist.
  10. 10. Dispenser nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß - der Anpreßdruck und Abstand der Rollen beider Rollenpaare (10>11) durch Justiermittel einstellbar ist.
  11. 11. Dispenser nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß - die lichte Weite des Ausganges (9) bzw. die Positionen der Abweiser (8) durch Verstellmittel (19) einstellbar ist.
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