DE19518313A1 - Satellitennavigatorisch- und rechnergesteuertes vollautomatisches Impfköder-Abwurfsystem mit dokumentenechtem Protokoll - Google Patents
Satellitennavigatorisch- und rechnergesteuertes vollautomatisches Impfköder-Abwurfsystem mit dokumentenechtem ProtokollInfo
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Description
Die Bekämpfung der Tollwut hat durch die Entwicklung und den
Einsatz des "Tübinger Impfköders" seit Beginn der achtziger Jahre
große Fortschritte gemacht. Bis zum Beginn der neunziger Jahre
erfolgte die Auslage der Impfköder durch die Jägerschaft und
durch Mitarbeiter der staatlichen Forstverwaltungen. Dabei
wurden die Impfköder gezielt dort ausgelegt, wo man größere
Fuchspopulationen vermutete.
Trotz dieser Bemühungen hatten sich noch immer Infektionsherde
in einigen Gebieten gehalten. Besonders in gebirgigem Gelände,
tiefen Waldungen sowie in sumpfigen Gebieten oder in Gegenden
mit starken Fuchspopulationen persistiert die Tollwut weiterhin
und kann sich im Spätsommer und Herbst schlagartig ausbreiten,
wenn die Jungfüchse, die noch ohne Impfschutz sind, eigene
Reviere suchen.
Um in einer solchen Lage das Vordringen der Seuche rasch zu
stoppen, hat sich der Abwurf der Impfköder vom Flugzeug aus
bewährt. Dabei werden die Impfköder mit Hilfe von
Leichtflugzeugen flächendeckend ausgebracht. Auf diese Weise
können auch große Gebiete schnell und termingerecht beködert
werden. Allerdings birgt die Auslage der Köder per Flugzeug
bislang eine Reihe von Problemen, die durch das erfindungsgemäße
System gelöst werden.
Das zentrale Problem bei der Ausbringung der Köder mit Hilfe von
Leichtflugzeugen ist die möglichst gleichmäßige Verteilung der
Impfköder in dem zu behandelnden Gebiet.
Bei einer durchschnittlichen Köderdichte von ca. 20 Ködern pro
Quadratkilometer und einer Fluggeschwindigkeit von ca. 180 bis
200 km/h müssen die Köder im Sekundentakt ausgebracht werden.
Dies stellt sowohl an den Flugzeugführer als auch an das
Abwurfpersonal große Anforderungen. Der Pilot muß nicht nur den
genauen Kurs, sondern auch möglichst eine konstante
Geschwindigkeit über Grund einhalten, um eine möglichst gleich
mäßige Verteilung der Köder zu ermöglichen. Die 1 bis 2 Helfer
müssen beim Abwurf besonders darauf achten, den Abwurftakt mit
der Fluggeschwindigkeit zu koordinieren, um die vorgegebene
Köderdichte pro Quadratkilometer einzuhalten.
Bereits eine Differenz von einer halben Sekunde führt zu einer
Abweichung von über 50%. Dies kann zwar im Mittel eventuell aus
geglichen werden, aber die Ungenauigkeit des einzelnen Abwurfs
bleibt doch sehr groß. Eine Bündelung des Abwurfs zu Beginn oder
zum Ende des Fluges stellt eigentlich die Regel dar. Dies führt
letztendlich dazu, daß ein Teil der zu befliegenden Gebiete
nicht ausreichend beködert wird. Wenn zudem noch das Gebiet vom
Flugzeugführer ungenau beflogen wird, können leicht Flächen
übrigbleiben, die entweder ungenügend oder überhaupt nicht
beködert wurden. Dadurch können sich in diesen Gebieten
Tollwutherde persistieren.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß bestimmte Flächen
wie z. B. menschliche Siedlungen, Industriegebiete, Flüsse, Seen
und dergleichen nicht beködert werden dürfen. Dies erfordert
eine konzentrierte Zusammenarbeit zwischen dem
Luftfahrzeugführer bzw. dessen Navigator und dem Abwurfpersonal.
Ein weiteres Problem bei diesem Verfahren stellt der Nachweis
dar, welche Flächen wie dicht beimpft wurden. Bislang begnügte
man sich von Seiten der Behörden damit, die Aussagen des Aus
legepersonals in entsprechendes Kartenmaterial zu übertragen.
Ein weiteres Problem bei der Ausbringung der Impfköder per
Leichtflugzeug stellt das latente Unfallrisiko dar. Insbesondere
wenn zusätzlich zum Flugzeugführer noch ein Navigator und zwei
Abwerfer eingesetzt werden, ist die Nutzlastkapazität bei einer
noch mitzuführenden Ködermenge von 4000 bis 6000 Stück schnell
erreicht bzw. gar überschritten. Da die Befliegung in der Regel
im Tiefflug durchgeführt wird, birgt dieses Verfahren doch
gewisse Risiken für das mitfliegende Personal.
Darüberhinaus kommt es durch den penetrant üblen Geruch der
Köder nicht selten zu massiver Übelkeit bei der
Flugzeugbesatzung (inclusive des Piloten). Dies hat in der
Vergangenheit wiederholt zu Störungen bei der Ausbringung bzw.
zum Abruch (mit den damit verbundenen hohen Kosten) einzelner
Flugaktionen geführt.
Problematisch ist weiterhin die Konsistenz der Impfköder. Diese
bestehen aus einer Tiermehl- und Fettmischung, die die
eigentliche Impfkapsel (den sog. Blister) umhüllt.
Ausgebracht werden die Köder im angetauten Zustand, so daß die
Köder weich bis teigig und leicht klebrig werden und gegen
mechanische Belastungen empfindlich sind und daher maschinell
nur sehr schwierig zu vereinzeln und zu befördern sind.
Das "satellitennavigatorisch- und rechnergesteuerte
vollautomatische Impfköder-Abwurfsystem mit dokumentenechtem
Protokoll" erlaubt es, daß Impfköder erfindungsgemäß aus einem
Folienschlauchmagazin gefördert werden und diese Impfköder mit
genau definierbarer Dichte (in Abhängigkeit von der
augenblicklichen Position) vollautomatisch einzeln ausgeworfen
werden.
Die Steuerung erfolgt mittels eines GPS (Global Positioning
System) -empfängers und eines Microrechners. Jeder einzelne
Abwurf wird vom im System integrierten Rechner automatisch nach
Ort, Datum und Uhrzeit und zuvor definiertem Gebiet
aufgezeichnet und mittels eines Codes zusätzlich chiffriert und
dadurch dokumentenecht abgelegt. Sowohl der Flugweg des
Flugzeuges als auch die Positionierung jedes einzelnen
Impfköders wird dokumentiert. Diese Daten können nachfolgend zur
Auswertung und zur Beurteilung des Impferfolgs verwendet werden.
Das System besteht im wesentlichen aus fünf verschiedenen
Komponenten:
Ein handelsüblicher GPS-Empfänger, der mit Hilfe von Signalen der erdumlaufenden Navigationssatelliten kontinuierlich Daten über die Position, Bewegungs(=Flug-)richtung und -geschwindigkeit des Flugzeugs über dem Boden liefert.
Ein handelsüblicher GPS-Empfänger, der mit Hilfe von Signalen der erdumlaufenden Navigationssatelliten kontinuierlich Daten über die Position, Bewegungs(=Flug-)richtung und -geschwindigkeit des Flugzeugs über dem Boden liefert.
Eine Informationseinheit, welche aus einem transportablen
Microrechner besteht, der die Daten vom GPS-Empfänger über eine
entsprechende Schnittstelle erhält und mit einem eigens dazu
entwickelten Rechenprogramm auswertet und aufbereitet.
Ein Köder-Speicher der die Impfköder enthält, welche aus einer
weichen Masse bestehen und deshalb sehr empfindlich gegen eine
mechanische Behandlung sind. Daher werden die Köder beim Einsatz
des Systems vorher in Schlauchfolien eingeschweißt. Diese sog.
Folienschlauchmagazine werden in beliebiger Länge mäanderförmig
in Kartons eingeschlauft und vor dem Einsatz im Flugzeug
aneinandergekoppelt.
Eine Abwurfmaschine, welche das Schlauchfolienmagazin einzieht,
die Folie auftrennt und die Impfköder entsprechend der vom
Rechner (bzw. manuell) abgegebenen Impulse in den Abwurfschacht
des Flugzeugs fördert.
Eine Energie-Einheit, welche das gesamte System mittels einer
handelsüblichen Batterie (Akkumulator) betreibt. Diese liefert
genug Energie, um das gesamte System einen Tag lang zu
betreiben. Ein Anschluß an das Flugzeug-Bordnetz ist nach
Klärung luftrechtlicher Bestimmungen möglich.
Die vom GPS-Empfänger kontinuierlich empfangenen Signal werden
als Informationen über Position, Geschwindigkeit, Kurs usw.
aufbereitet und über eine entsprechende Schnittstelle an den
Rechner weitergegeben.
Im Rechner werden diese Daten mittels eines eigens dafür
erstellten Software weiterverarbeitet. Mit Hilfe des Rechners
lassen sich beliebig viele Gebiete und Untergebiete beliebiger
Gestalt definieren. Jedem Gebiet wird ein eindeutiger Name und
eine Köderdichte (Meter/Stück) zugeordnet. Darüberhinaus können
Gebiete mit der Dichte 0 (kein Abwurf) definiert werden. Dies
erlaubt eine vollständig automatische Steuerung der
angeschlossenen Abwurfmaschine, so daß keinerlei Bedienung des
Systems im Flugzeug erforderlich wird.
Mit Hilfe der Daten vom GPS-Empfänger erkennt der Rechner die
jeweilige Position, die Geschwindigkeit sowie den Kurs über
Grund, mit dem sich das System zusammen mit dem Flugzeug über
dem Boden bewegt. Entsprechend dieser Parameter und der
augenblicklich gewünschten Abwurfdichte taktet der System und
veranlaßt die Abwurfmaschine 7 die Köder zu fördern, abzuwerfen
und jeden Abwurf zu dokumentieren.
Dokumentiert werden dabei: Datum, Uhrzeit, geographische Länge,
geographische Breite und die Bezeichnung des Gebietes, in
welches der Impfköder geworfen wurde. Zusätzlich zu diesen Daten
wird nach einem, dem Anwender unbekannten Chiffrieralgorithmus,
aus dem Datensatz ein Code erzeugt und diesem angehängt. Der
Datensatz bleibt lesbar. Eine Änderung im Datensatz führt zu
einem anderen Code, der vom Benutzer manuell nicht erzeugt
werden kann. Eine Manipulation bzw. simulierte Köderauslage, um
den Auftraggeber zu täuschen, ist dadurch nahezu ausgeschlossen.
Der entwickelte Köder-Speicher ermöglicht eine vollautomatische
Vereinzelung der Köder aus dem Vorratsbehälter, damit die
Abwurfmaschine jeweils einen Köder entsprechend den Befehlen der
Steuerungseinheit abwerfen kann.
Der Köderspeicher besteht aus einer verschweißbaren
Kunststoffolie, die zu einem beliebig langen Schlauch
zusammengeschweißt werden kann. In dieses Folienschlauchmagazin
sind die Köder hintereinander magaziniert. Wichtig für die
Funktion ist dabei, daß der Schlauch nicht zwischen den
einzelnen Ködern durch Stege verschlossen ist, sondern
durchgängig offen bleibt. Die Köder müssen jedoch so
eingeschweißt werden, daß sie sich nicht übereinander schieben
können.
Das Folienschlauchmagazin kann z. B. in herkömmliche Kartons
eingeschlauft werden. Vor dem Einsatz werden je nach Bedarf
mehrere Kartons miteinander gekoppelt, indem die einzelnen
Schlauchmagazine miteinander verbunden werden.
Die Abwurfmaschine zieht das Folienschlauchmagazin durch eine
Führung in eine Auftrennvorrichtung. Zwischen die
eingeschweißten Köder und die Folie schiebt sich ein flacher
Finger bzw. Blechzunge, der die Folie vom Köder etwas anhebt. Im
hinteren Bereich des Fingers (bzw. Blechzunge) öffnet ein
rotierendes Messer die Folie, ohne den Köder zu verletzen. Durch
den weiteren Vorschub wird die Folie dann auseinandergezogen und
über eine Umlenkrolle zu einer Speichertrommel geführt. Über der
Umlenkrolle rutscht der Köder aus der Folie und schaltet über
eine Kontaktfläche den Vorschub aus.
Das System wird erst wieder in Bewegung gesetzt, wenn die
Informations- und Steuereinheit bzw. ein Bediener den
entsprechenden Befehl zum nächsten Abwurf gibt.
Die aufgeschlitzte Leerfolie wird auf der Trommel aufgespult,
die durch einen Motor mit selbsthemmendem Getriebe angetrieben
wird und für den Vorschub sorgt. Die Trommel kann nach Ende des
Fluges entnommen und dem Recycling zugeführt werden. Damit die
Folie gleichmäßig auf der Trommel aufgewickelt wird, wird der
gesamte Führungs- und Schneidekopf mittels einer Linearführung
translatorisch hin- und hergeführt.
Nachfolgend wird an Hand der Fig. 1 bis 5 die
Abwurfvorrichtung beschrieben.
Das Folienschlauchmagazin (30), welches die Köder (29) enthält,
wird in das Abwurfgerät eingeführt, indem es zwischen das
Führungsblech (20) und den Führungsboden (16) hindurchläuft. Der
Abstand zwischen diesen beiden Bauteilen ist durch den
Abstandshalter (19) vorgegeben und verhindert, daß sich das
Schlauchmagazin beim Einführen verdreht und dient gleichzeitig
als seitliche Führung.
Zwischen den Köder (29) und die Schlauchfolie (30) schiebt sich
eine Metallzunge (11), die die Folie vom Köder anhebt. Um zu
verhindern, daß sich die Zunge (11) in den Köder (29) bohrt,
oder diesen beschädigt, drückt ein Bügel (13) den Köder vor der
Zunge (11) nach unten.
Der obere Folienteil läuft nun oberhalb und die Köder (29) mit
dem Schlauchmagazin unterhalb der Metallzunge (11). Die obere
Folie wird durch eine geteilte schiefe Ebene (9) angehoben und
läuft in den Bereich eines rotierenden Messers (10), welches
durch einen Elektromotor (28) angetrieben wird. Das Messer
dringt in den Spalt der Ebene ein und kann die Folie dadurch auf
der Oberseite sicher öffnen.
Durch eine seitliche Führung (12) wird der Köder (30) seitlich
positioniert.
Die Schneidvorrichtung mit der Zunge (11), dem Elektromotor
(28), dem rotierenden Messer (10) und den weiteren Teilen sind
an einem Gehäuseaufsatz (27) befestigt. Die aufgeschlitzte Folie
läuft über die Umlenkrolle (5) zur Trommel (26), welche die
entleerte Folie aufwickelt und gleichzeitig für den Vorschub des
gesamten Folienschlauchmagazins sorgt.
Um zu verhindern, daß ein Köder bereits vorzeitig aus dem
aufgetrennten Schlauchmagazin fällt, wird er durch ein auf
Schaumstoff (8) gelagertes Blech (7) leicht gegen die Blechzunge
(11) gedrückt und solange festgehalten, bis der Vorschub des
Motors (23), der über zwei Zahnräder (21, 22) auf die Trommel
(26) und die Schlauchfolie übertragen wird, das Schlauchmagazin
weiterbefördert.
Damit das aufgetrennte Schlauchmagazin oben weit geöffnet wird,
was ein leichtes Herausfallen des Köders ermöglicht, wird die
Folie (30) im hinteren Bereich der Zunge (11) durch deren im
rechten Winkel nach oben gebogene hintere Seite
auseinandergeschoben.
Wenn die aufgeschlitzte Folie über die Umlenkrolle (5) zur
Trommel (26) gezogen wird, wird der Köder (29) durch den
nachfolgenden Köder aus der Folie über das Kontaktblech (2)
geschoben. Durch das Gewicht des Köders wird dieses Kontaktblech
(2) nach unten gedrückt, so daß ein Schalter (3) den Motor (23)
abschaltet und den Vorschub unterbricht. Der Spalt zwischen
Umlenkrolle (5) und Kontaktblech ist so bemessen, daß kein Köder
hindurchgefördert werden kann.
Um die entleerte Folie (30) gleichmäßig auf der Trommel (26) zu
verteilen bzw. aufzuwickeln, wird der gesamte Tisch (6) mitsamt
der Auftrenn- und Auswerfvorrichtung
entlang einer Linearführung (15, 17) mittels einer Gewindespindel
(14) translatorisch hin- und hergeführt. Die innere Schiene der
Linearführung (15) ist dabei fest mit dem Gehäuse (18) verbunden,
während die äußere Schiene der Linearführung (17) mit dem Tisch
(6) fixiert ist. Die Spindel (14) wird durch einen Elektromotor
(25) angetrieben. Dieser wird gleichzeitig mit dem Hauptmotor
betrieben und ändert automatisch die Drehrichtung, so daß ein
gleichmäßiges Aufwickeln der Folie ermöglicht wird.
Die Steuerung des Vorschubes sowie die Energieversorgung der
einzelnen Elektromotoren wird durch eine Lastschaltelektronik
gesteuert, die im Schaltkasten (24) untergebracht ist.
Fig. 5 zeigt den Ausschnitt eines Protokolls.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abwurf von Impfködern oder ähnlichem aus
Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Folienschlauchmagazin (30) als Köderspeicher dient, ein
Hauptmotor (23) über ein selbsthemmendes Getriebe eine Trommel
(26) antreibt auf der die bereits entleerten Abschnitte des
Folienschlauchmagazins aufgewickelt werden, wodurch die
Einzelköder (30) der Abwurfstelle im Gerät zugeführt werden, daß
eine Zunge (11) zwischen Köder und Schlauchmagazin eindringt,
ein Bügel (13) den Köder unter die Zunge drückt, ein federnder
Boden (7, 8) den Köder klemmt und somit ein unbeabsichtigtes
Auswerfen im Stillstand verhindert, eine geteilte schiefe Ebene
(9) die obere Hälfte der Folie anhebt, ein rotierendes Messer
(10) in den Spalt der schiefen Ebene eindringt und das
Folienschlauchmagazin (30) unmittelbar vor der Abwurfstelle
auftrennt, der weitere Vorschub das Schlauchmagazin öffnet und
den Köder freigibt und der fallende Köder über einen Endschalter
(2, 3, 4) den Vorschub abschaltet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung durch das Zusammenspiel eines GPS-Empfängers und
Steuerrechners vollautomatisch in Abhängigkeit von der
augenblicklichen Position und der Fluggeschwindigkeit
entsprechend dem Abwurfplan getaktet wird, der Steuerrechner ein
fälschungssicheres Protokoll (Fig. 5) erstellt, aus dem
Protokoll Datum, Zeit, Position und Gebiet jedes einzelnen
Abwurfs hervorgehen, am Ende jedes Datensatzes ein Code
angehängt wird, der sich aus dem Datensatz ergibt, der Abwurf
wahlweise von dem Rechner oder manuell ausgelöst werden kann und
das System keiner Bedienung im Flug bedarf.
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1995
- 1995-05-18 DE DE1995118313 patent/DE19518313C2/de not_active Expired - Fee Related
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Bartmuß | Primary Source. Josef Bendix: Briefe und Feldpostkarten aus Deutsch-Südwestafrika Oktober 1903 bis März 1904 |
Legal Events
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