DE602004004355T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Unterstützen von Fallschirmabwürfen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Unterstützen von Fallschirmabwürfen Download PDF

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterstützung von Fallschirmabwürfen.
  • Sie richtet sich auf Fallschirmabwürfe aus einem Flugzeug, insbesondere einem militärischen Transportflugzeug, von Elementen, insbesondere von Material oder Truppen, die mit Fallschirmen über einem vorbestimmten Empfangsgebiet am Boden abgeworfen werden müssen, siehe DE 43 39 251 . Um einen solchen Fallschirmabwurf durchzuführen, bestimmt man im Allgemeinen:
    • – einen Abwurfpunkt, an welchem die mit dem Fallschirm abzuwerfenden Elementen vom Flugzeug abgeworfen werden müssen, wobei der Abwurfpunkt abhängig ist von einem vorbestimmten Empfangspunkt, die auf dem Empfangsgebiet des Bodens liegt; und
    • – einen Ausrichtungspunkt, der mit dem Abwurfpunkt eine Bezugsgerade bildet, die parallel zu einer auf dem Empfangsgebiet vorgesehenen Achse verläuft, wobei der Ausrichtungspunkt in einem vorbestimmten Abstand von dem Abwurfpunkt, stromaufwärts desselben in Flugrichtung des Flugzeugs liegt.
  • Um den Fallschirmabwurf durchzuführen:
    • – wird das Flugzeug entlang der Bezugsgeraden geführt, und
    • – während der Führung wird der Abwurf der mit Fallschirm abzuwerfenden Elemente zwischen dem Abwurfpunkt und einem stromabwärts liegenden Endpunkt für den Fallschirmabwurf durchgeführt.
  • In Abhängigkeit von der Menge des mit Fallschirm abzuwerfenden Materials oder der Anzahl von mit Fallschirm abzuwerfenden Personen, kann die Größe des Empfangsbereichs nicht ausreichend sein, damit der gesamte vorgesehene Fallschirmabwurf während eines einziges Durchflugs des Flugzeugs über dem Empfangsgebiet durchgeführt werden kann. In einem solchen Fall muss nach einem ersten Durchflug der Pilot das Flugzeug zum Abwurfpunkt mit Hilfe einer manuellen Steuerung zurückbringen, um wenigstens einen zusätzlichen Durchflug für einen zusätzlichen Fallschirmabwurf durchzuführen. Eine solche Steuerung ist im Allgemeinen nicht einfach durchzuführen und erfordert ferner die gesamte Aufmerksamkeit des Piloten.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie betrifft ein Verfahren für den Fallschirmabwurf von Elementen (Truppen, Material, ...) aus einem Flugzeug, die mit einem Fallschirm über einem Empfangsgebiet auf dem Boden abgeworfen werden, wobei dieses ermöglicht, automatisch eine Mehrzahl von Fallschirmabwürfen durchzuführen.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung das Verfahren gemäß welchem:
    • – bestimmt wird: • einen Abwurfpunkt, an welcher die mit Fallschirm abzuwerfenden Elemente vom Flugzeug abgeworfen werden müssen, wobei der Abwurfpunkt abhängig ist von einem vorbestimmten Empfangspunkt, die auf dem Empfangsgebiet am Boden liegt; • ein Ausrichtungspunkt, welcher mit dem Abwurfpunkt eine Bezugsgerade bildet, die parallel zu einer über dem Empfangsgebiet vorgesehen Achse verläuft, wobei der Ausrichtungspunkt in einem vorbestimmten Abstand von dem Abwurfpunkt, stromaufwärts desselben in Flugrichtung des Flugzeugs liegt; • einen ersten Extrempunkt, die auf der Bezugsgeraden stromabwärts des Abwurfpunktes liegt, an einem Punkt, wo der Abwurf der mit Fallschirm abzuwerfenden Elemente eingestellt werden muss, um zu vermeiden, dass diese das Empfangsgebiet verfehlen; und • einen zweiten Extrempunkt, die auf der Bezugsgeraden stromabwärts des ersten Extrempunktes liegt, an einem Punkt, an welchem eine Folge, Fallschirmabwürfen endet; und
    • – zum Durchführen einer ersten Folge von Fallschirmabwürfen: • das Flugzeug entlang der Bezugsgeraden geführt wird; und • während dieser Führung der Abwurf wenigstens einiger der mit Fallschirm abzuwerfenden Elemente durchgeführt wird, und dies nur zwischen dem Abwurfpunkt und dem ersten Extrempunkt, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – ferner ausgehend von dem zweiten Extrempunkt ferner ein Flugkreis bestimmt wird, der dem Flugzeug ermöglicht, an den Ausrichtungspunkt zurück zu kommen und dann der Bezugsgeraden bis zu dem zweiten Extrempunkt zu folgen; und
    • – um eine Anzahl n von Folgen von zusätzlichen Fallschirmabwürfen durchzuführen, wobei n eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist: • das Flugzeug automatisch geführt wird, damit dieses n mal den Flugkreis durchführt; und • während dieser Führung bei jedem Durchflug des Flugzeugs zwischen dem Abwurf punkt und dem ersten Extrempunkt entlang der Bezugsgeraden der Abwurf von mit Fallschirm abzuwerfenden Elementen durchgeführt wird.
  • Auf diese Weise können aufgrund der Erfindung automatisch so viele Folgen von Fallschirmabwürfen wie notwendig durchgeführt werden.
  • In vorteilhafter Weise wird zur Bestimmung des Flugkreises festgelegt:
    • – ein erster Hilfspunkt, der in einer die Bezugsgerade enthaltenden horizontalen Ebene, in einem speziellen Abstand von dem zweiten Extrempunkt liegt, wobei der durch den ersten Hilfspunkt und dem zweiten Extrempunkt gebildeten Geradenabschnitt senkrecht zu der Bezugsgeraden verläuft;
    • – ein zweiter Hilfspunkt der in der horizontalen Ebene liegt, wobei der durch den ersten und den zweiten Hilfspunkt gebildete Geradenabschnitt parallel zu der Bezugsgeraden und senkrecht zu dem durch den zweiten Hilfspunkt und den Ausrichtungspunkt gebildeten Geradenabschnitt verläuft; und
    • – der Flugkreis als ein Kreis, dem das Flugzeug in der horizontalen Ebene folgen kann und der nacheinander durch den zweiten Extrempunkt, den ersten Hilfspunkt, den zweiten Hilfspunkt und den Ausrichtungspunkt hindurch geht, bevor er im Verlauf der Bezugsgeraden aufs Neue den zweiten Extrempunkt verbindet.
  • Vorzugsweise werden die Bezugsgerade und die vorgenannten Punkte, die sich auf dieser befinden, jedes Mal in Abhängigkeit von Kennwerten des folgenden Fallschirmabwurfs aktualisiert.
  • In vorteilhafter Weise wird der erste Hilfspunkt mit Hilfe der folgenden veränderbaren Parameter bestimmt: der spezielle Abstand und die Drehrichtung des Flugzeugs nach dem zweiten Extrempunkt.
  • In einer ersten Ausführungsform wird eine Anzahl p von Folgen von Fallschirmabwürfen vor dem Flug des Flugzeugs bestimmt, wobei p eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist, und wird während des Fluges das Flugzeug automatisch gesteuert, um die erste Folge von Fallschirmabwürfen und gegebenenfalls eine Anzahl p-1 von zusätzlichen Folgen von Fallschirmabwürfen durchzuführen.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird im Verlauf des Fluges eine zusätzliche Folge von Fallschirmabwürfen vor dem Erreichen des zweiten Extrempunktes gesteuert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Unterstützung von Fallschirmabwürfen eines Flugzeugs, um das Abwerfen von Elementen über einem Empfangsgebiet am Boden mit Fallschirmen gemäß Anspruch 6 zu unterstützen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass diese umfasst:
    • – eine erste Einrichtung, welchem einem Benutzer ermöglicht, Parameter einzugeben;
    • – eine zweite Einrichtung, um automatisch mit Hilfe der Parameter einen Flugkreis zu bestimmen, der für eine Folge von Fallschirmabwürfen bestimmt ist;
    • – eine dritte Einrichtung, um das Flugzeug wenigstens einmal den Flugkreis automatisch für eine Folge von Fallschirmabwürfen folgen zu lassen; und
    • – eine vierte Einrichtung, um die Möglichkeit zum Abwerfen von Elementen mittels Fallschirm anzuzeigen, wenn sich das Flugzeug auf einer Bezugsgeraden des Flugkreises zwischen zwei vorbestimmten Punkten befindet.
  • In einer speziellen Ausführungsform umfasst die dritte Einrichtung:
    • – eine fünfte Einrichtung, um Führungsbefehle zu bestimmen, welche dem Flugzeug ermöglichen, dem Flugkreis zu folgen; und
    • – eine sechste Einrichtung, um die Führungsbefehle an den Führungseinrichtungen des Flugzeugs anzuwenden.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung in vorteilhafter Weise zudem:
    • – eine Anzeigeeinrichtung; und/oder
    • – eine Steuereinrichtung, welche einem Benutzer erlaubt, eine zusätzliche Folge von Fallschirmabwürfen zu steuern; und/oder
    • – eine Steuereinrichtung, welche einem Benutzer erlaubt, eine Annullierung wenigstens einer Folge von Fallschirmabwürfen zu steuern; und/oder
    • – eine Betätigungseinrichtung, welche einem Benutzer erlaubt, jede vorher gehende Aktion oder Steuerung von ihm zu annullieren.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnungen werden verständlich machen, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen ähnliche Elemente.
  • 1 ist das schematische Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Darstellung, welche den Flug eines Flugzeugs für einen Fallschirmabwurf gemäß der Erfindung darstellt.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung und schematisch in 1 dargestellt ist dazu bestimmt, einen Piloten eines Flugzeugs A, insbesondere eines militärischen Transportflugzeuges, bei einem Fallschirmabwurf von Elementen aus dem Flugzeug, insbesondere von Truppen und/oder von Material, zu unterstützen, die mittels Fallschirm über einem Empfangsgebiet 3 am Boden abgeworfen werden müssen, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Üblicherweise wird zur Durchführung eines Fallschirmabwurfs bestimmt:
    • – ein Abwurfpunkt P1, an welchem die mittels Fallschirm abzuwerfenden Elemente aus dem Flugzeug A abgeworfen werden müssen. Der Abwurfpunkt P1 wird bestimmt, damit die Elemente, die aus jenem mittels Fallschirm abgeworfen werden, wie dies durch ein Pfeil 4A dargestellt ist, an einem vorbestimmten Empfangspunkt 4 auf den Boden auftreffen, der natürlich in dem Empfangsgebiet 3 auf dem Boden liegt. Ferner weist in vertikalem Abstand (der Punkt 4 befindet sich am Boden und der Punkt P1 auf der Flughöhe des Flügzeugs A) der Punkt P1 einen Längsabstand ΔX und einen Seitenabstand Δ Y in Bezug zum Punkt 4 auf. Diese Abstände ΔX und ΔY hängen von einer Mehrzahl von Parametern ab, wie der Windkraft und -richtung, dem verwendeten Fallschirmtyp oder der Position der mittels Fallschirm abzuwerfenden Last im Inneren des Flugzeugs A;
    • – ein Ausrichtungspunkt P2, der mit dem Abwurfpunkt P1 eine Bezugsgerade DR bildet, die parallel zu einer über dem Empfangsgebiet 3 vorgesehenen Achse L verläuft. Vorzugsweise ist das Empfangsgebiet 3 rechtwinklig und ist die Achse L die Längs-Symmetrieachse dieses rechtwinkligen Gebiets 3, wobei der Empfangspunkt 4 auf dieser Achse L liegt. Der Ausrichtungspunkt P2 liegt in einem vorbestimmten Abstand d1 vom Abwurfpunkt P1, stromaufwärts desselben in Flugrichtung E des Flugzeugs A;
    • - ein Extrempunkt P3, der auf der Bezugsgeraden DR stromabwärts des Abwurfpunktes P1 in einem Abstand D2 von diesem an einem Punkt liegt, wo der Abwurf der mittels Fallschirm abzuwerfenden Elemente abgeschlossen sein muss, um zu vermeiden, dass diese das Empfangsgebiet 3 verfehlen, und somit einem Extrempunkt 2, der auf der Achse L liegt. In dem dargestellten Beispiel erreicht ein Fallschirmabwurf vom Punkt P3 im Prinzip den Boden an einem Punkt 5, wie dies durch ein Pfeil 5A dargestellt ist. Der Abstand zwischen den Punkten 2 und 5 bildet einen Sicherheitsbereich; und
    • – ein Extrempunkt P4, der auf der Bezugsgeraden DR stromabwärts des Extrempunktes P3 in einem Abstand d3 von diesem an einem Punkt liegt, wo eine Folge von Fallschirmabwürfen endet.
  • Auch um eine Folge von Fallschirmabwürfen durchzuführen:
    • – wird das Flugzeug A entlang der Bezugsgeraden DR geführt; und
    • – wird während dieser Führung der Abwurf von wenigstens einigen der mit Fallschirm abzuwerfenden Elemente abgeworfen, und zwar nur zwischen dem Abwurfpunkt P1 und dem Extrempunkt P3.
  • Um gemäß der Erfindung zusätzliche Fallschirmabwürfe durchführen zu können, insbesondere in dem Fall, in welchem ein einziger Durchflug über dem Empfangsgebiet 3 nicht ausreichend ist:
    • – wird ein Flugkreis 6 bestimmt, der dem Flugzeug A ermöglicht, ausgehend von dem Extrempunkt P4 zu dem Ausrichtungspunkt P2 zurück zu kommen, dann aufs Neue der Bezugsgeraden DR bis zu dem Extrempunkt P4 zu folgen; und
    • – um ein Anzahl n zusätzlicher Folgen von Fallschirmabwürfen durchzuführen, wobei n eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist: • wird das Flugzeug A automatisch geführt, damit dieses n mal um den Flugkreis 6 fliegt; und • wird während dieser Führung bei jedem Durchflug des Flugzeugs A zwischen dem Abwurfpunkt P1 und dem Extrempunkt P3 entlang der Bezugsgeraden DR der Abwurf von mit Fallschirm abzuwerfenden Elementen durchgeführt.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Vorrichtung 1:
    • – eine Einrichtung 7, welche einem Benutzer ermöglicht, die unten angegebenen präzisen Parameter einzugeben;
    • – eine Einrichtung 8, um automatisch mit Hilfe der Parameter den Flugkreis 6 zu bestimmen;
    • – eine Einrichtung 9, um das Flugzeug A automatisch wenigstens einmal den Flugkreis 6 für eine Folge von Fallschirmabwürfen folgen zu lassen; und
    • – eine Einrichtung 10, um die Möglichkeit des Abwurfs von mit Fallschirm abzuwerfenden Elementen anzuzeigen, während sich das Flugzeug A über der Bezugsgeraden DR des Flugkreises 6 zwischen den Punkten P1 und P3 befindet. Die Einrichtung 10 kann insbesondere Leuchtmittel umfassen, die im Laderaum vorgesehen sind und welche dem Abwerfer die Genehmigung geben, den Abwurf von mit Fallschirmen abzuwerfenden Truppen oder Material durchzuführen.
  • Die Einrichtung 9, die über eine Verbindung 11 mit der Einrichtung 8 verbunden ist, umfasst:
    • – eine übliche Einrichtung 12, um Führungsbefehle zu bestimmen, die dem Flugzeug A ermöglichen, dem Flugkreis 6 zu folgen; und
    • – eine übliche Einrichtung 13A, insbesondere Betätigungselemente, um die Führungsbefehle an einer üblichen Führungseinrichtung 13B anzuwenden, wie den Leitflächen (Seitenruder, Höhenruder, ...) des Flugzeugs A.
  • Die Einrichtung 8 und 12 können in einer Zentraleinheit 15 zusammengefasst sein, die über Verbindung 16 und 17 mit den Einrichtungen 7 und 10 verbunden sind.
  • Es sei angemerkt, dass gemäß der Erfindung die Bezugsgerade DR und die Punkte P1, P2, P3 und P4, die auf der Bezugsgeraden DR liegen, aktualisiert werden, vorzugsweise vor jedem neuen Fallschirmabwurf, und zwar in Abhängigkeit von Kennwerten dieses neuen Fallschirmabwurfes.
  • Gemäß der Erfindung bestimmt die Einrichtung 8, um den Flugkreis 6 festzulegen:
    • – ein Hilfspunkt P5, welche in einer die Bezugsgerade DR enthaltenden horizontalen Ebene in einem Abstand d4 vom Extrempunkt P4 liegt. Der Geradenabschnitt 18 (mit der Länge d4), der durch den Hilfspunkt P5 und dem Extrempunkt P4 gebildet wird, steht senkrecht zu der Bezugsgeraden DR; und
    • – ein Hilfspunkt P6 und der Geradenabschnitt 19, der durch die Hilfspunkte P5 und P6 gebildet wird, verläuft parallel zu der Bezugsgeraden DR und senkrecht zu dem Geradenabschnitt 20 (gleich der Länge d4), die durch den Hilfspunkt P6 und den Ausrichtungspunkt P2 gebildet wird.
  • Der Flugkreis 6 wird somit als ein Kreis definiert, dem das Flugzeug A in der horizontalen Ebene folgen kann und der nacheinander (wie durch Pfeil F in 2 dargestellt ist) den Extrempunkt P4, den Hilfspunkt P5, den Hilfspunkt P6 und den Ausrichtungspunkt P2 durchläuft, bevor er aufs Neue den Extrempunkt wieder erreicht.
  • Der Flugkreis 6 umfasst somit:
    • – einen Kreisbogen 21, dem das Flugzeug A zwischen den Punkten P4 und P5 folgen kann;
    • – den Geradenabschnitt 19 zwischen den Punkten P5 und P6;
    • – einen Kreisbogen 22, dem Flugzeug A zwischen den Punkten P6 und P2 folgen kann; und
    • – einen Geradenabschnitt 23 zwischen den Punkten P2 und P4, der einen der Teil der Be zugsgeraden DR bildet.
  • Um dies zu erreichen, ermöglicht die Einrichtung 7 einem Benutzer, den Abstand d4 in die Zentraleinheit 15 einzugeben sowie die Drehrichtung F (nach rechts oder nach links) für den Flug des Flugzeugs A nach dem Extrempunkt P4.
  • In einer speziellen Ausführungsform wird die Einrichtung 8 so gebildet, dass eine Drehrichtung auch in dem Fall gewählt werden kann, in welchem diese Information nicht mit Hilfe der Einrichtung 7 eingegeben wird. Vorzugsweise wählt die Einrichtung 8 dann als Drehrichtung diejenige, die es ermöglicht, das Abwurfgebiet auf der linken Seite des Flugzeugs A zu überwachen, wenn dieses den Geradenabschnitt 19 entlang fliegen wird, so dass der Pilot dieses Gebiet immer im Sichtbereich haben kann.
  • Natürlich ermöglicht die Einrichtung 7 auch einem Benutzer, Informationen einzugeben, wie die Abstände d1, d2 und d3 zum Beispiel, die für die Einrichtung 8 notwendig sind, um die Punkte P1, P2, P3 und P4 zu bestimmen, wie dies oben angegeben wurde.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 1 zudem:
    • – eine Anzeigeeinrichtung 24, die über eine Verbindung 25 mit der Zentraleinheit 15 verbunden ist und die auf einem Bildschirm 26 Informationen betreffend den Fallschirmabwurf anzeigen kann;
    • – eine Steuereinrichtung 27, die es einem Benutzer ermöglicht, eine zusätzliche Folge von Fallschirmabwürfen zu steuern;
    • – eine Steuereinrichtung 28, die es einem Benutzer ermöglicht; wenigstens eine Folge von Fallschirmabwürfen zu annullieren; und
    • – eine Betätigungseinrichtung 29, die es einem Benutzer ermöglicht, jede vorhergehende Aktion oder Steuerung, insbesondere im Falle eines Fehlers, zu annullieren.
  • Die Einrichtungen 27 bis 29 sind über Verbindung 30 bis 32 mit der Zentraleinheit 15 verbunden.
  • Ferner können die Einrichtungen 7 und 27 bis 29 in ein und derselben Schnittstelle 33 zusammengefasst sein, insbesondere an einer Tastatur und/oder einer Computermaus, die zum Beispiel mit dem Bildschirm 26 zusammenwirken kann.
  • Somit gilt Dank der Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung:
    • A/ bei der Vorbereitung der Mission kann die Besatzung der gesamte Anzahl von Folgen von Fallschirmabwürfen mit Hilfe der Einrichtung 7 definieren. Wenn mehr als eine Folge von Fallschirmabwürfen vorgesehen ist, derart, dass das Flugzeug A wenigstens einmal dem Flugkreis 6 folgen muss, können die Punkte P5 und P6 in den Flugplan eingegeben werden. So könnte das Flugzeug A automatisch dem Flugkreis 6 folgen;
    • B/ beim Flug kann die Besatzung vor dem Erreichen des Extrempunktes P4 zu jedem Zeitpunkt die Anzahl von vorgesehenen Folgen von Fallschirmabwürfen mit Hilfe der Steuereinrichtungen 27 und 28 modifizieren. Denn mit Hilfe der Steuereinrichtung 27 kann sie wenigstens eine zusätzliche Folge von Fallschirmabwürfen steuern und mit Hilfe der Steuereinrichtung 28 kann sie Annullierung wenigstens einer vorher vorgesehenen Folge von Fallschirmabwürfen steuern; und
    • C/ wenn die Folgen von Fallschirmabwürfen beendet sind, folgt das Flugzeug A seinem Flug entsprechend dem Flugplan nach dem Punkt P4 in der durch ein Pfeil G in 2 dargestellten Richtung.
  • So kann aufgrund der Erfindung, wenn mehr als eine Folge von Fallschirmabwürfen vor der Ankunft am Punkt P4 vorgesehen ist, die Besatzung:
    • – der geplanten Mission folgen. Es ist dann keine Aktion durchzuführen. Denn in diesem Fall kommt das Flugzeug A ausgehend vom Punkt P4 wieder zu Punkt P5 und fliegt entlang des Flugkreises 6, solange wie geplant; oder
    • – eine neue Folge von Fallschirmabwürfen steuern, falls notwendig, mit Hilfe der Steuereinrichtung 27; oder
    • – ein Ende der Phase von Fallschirmabwürfen steuern, mit Hilfe der Steuereinrichtung 28, und dem Flugplan folgen.
  • Ferner kann, wenn eine einzige Folge von Fallschirmabwürfen vorgesehen ist (die bei einem ersten Durchflug des Flugzeugs zwischen den Punkten P1 und P3 durchgeführt wird), die Besatzung:
    • – der geplanten Mission folgen. Keine Aktion ist dann durchzuführen. Nach dem Punkt P4 folgt das Flugzeug dem Flugplan, wie dies durch den Pfeil G dargestellt ist; oder
    • – vor Erreichen des Punktes P4, falls notwendig, eine neue Folge von Fallschirmabwürfen mit Hilfe der Steuereinrichtung 27 steuern.

Claims (12)

  1. Verfahren für den Fallschirmabwurf aus einem Flugzeug (A) von Elementen, die mit Fallschirm über einem Empfangsgebiet (3) am Boden abgeworfen werden sollen, wobei in dem Verfahren: – bestimmt wird: • ein Abwurfpunkt (P1), an welchem die mit Fallschirm abzuwerfenden Elemente vom Flugzeug (A) abgeworfen werden müssen, wobei der Abwurfpunkt (P1) abhängig ist von einem vorbestimmten Empfangspunkt (4), der auf dem Empfangsgebiet (3) am Boden liegt; dadurch gekennzeichnet, dass – ferner bestimmt wird: • ein Ausrichtungspunkt (P2), der mit dem Abwurfpunkt (P1) eine Bezugsgerade (DR) bildet, die parallel zu einer Achse (L) verläuft, die über dem Empfangsgebiet (3) vorgesehen ist, wobei der Ausrichtungspunkt (P2) in einem vorbestimmten Abstand von dem Abwurfpunkt (P1) stromaufwärts desselben in Flugrichtung (E) des Flugzeugs (A) liegt; • ein erster Extrempunkt (P3), der auf der Bezugsgeraden (DR) stromabwärts des Abwurfpunktes (P1) an einem Punkt liegt, an welchem der Abwurf der mit Fallschirm abzuwerfenden Elemente abgeschlossen sein muss, um zu vermeiden, dass diese das Empfangsgebiet (3) verfehlen; und • ein zweiter Extrempunkt (P4), der auf der Bezugsgeraden (DR) stromabwärts des ersten Extrempunktes (P3) an einem Punkt liegt, an welchem eine Folge von Fallschirmabwürfen endet; und – um eine erste Folge von Fallschirmabwürfen auszuführen: • das Flugzeug (A) entlang der Bezugsgeraden (DR) geführt wird; und • während dieser Führung der Abwurf wenigstens einiger der mit Fallschirm abzuwerfenden Elemente durchgeführt wird, und dies nur zwischen dem Abwurfpunkt (P1) und dem ersten Extrempunkt (P3), und – ferner ein Flugkreis (6) bestimmt wird, der dem Flugzeug (A) ermöglicht, ausgehend vom dem zweiten Extrempunkt (P4) zu dem Ausrichtungspunkt (P2) zurückzukommen, dann der Bezugsgeraden (DR) bis zu dem zweiten Extrempunkt (P4) zu folgen; und – um eine Anzahl n von zusätzlichen Folgen von Fallschirmabwürfen durchzuführen, wobei n eine Zahl größer oder gleich 1 ist: • das Flugzeug (A) automatisch geführt wird, damit dieses n mal den Flugkreis (6) durchführt; und • während dieser Führung bei jedem Durchflug des Flugzeugs (A) zwischen dem Abwurfpunkt (P1) und dem ersten Extrempunkt (P3) entlang der Bezugsgeraden (DR) der Abwurf von mit Fallschirm abzuwerfenden Elementen durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bestimmen des Flugkreises (6) festgelegt wird: – ein erster Hilfspunkt (P5), der in einer die Bezugsgerade (DR) enthaltenden horizontalen Ebene in einem speziellen Abstand von dem zweiten Extrempunkt (P4) liegt, wobei der Geradenabschnitt (18), der durch den ersten Hilfspunkt (P5) und dem zweiten Hilfspunkt (P4) gebildet wird, senkrecht zu der Bezugsgeraden (DR) verläuft; – ein zweiter Hilfspunkt (P6), der in der horizontalen Ebene liegt, wobei der Geradenabschnitt (19), der durch den ersten und den zweiten Hilfspunkt (P5, P6) gebildet wird, parallel zu der Bezugsgeraden (DR) und senkrecht zu dem Geradenabschnitt (20) verläuft, der durch den zweiten Hilfspunkt (P6) und den Ausrichtungspunkt (2) gebildet wird; und – der Flugkreis (6) als ein Kreis, dem das Flugzeug (A) in der horizontalen Ebene folgen kann und der nacheinander durch den zweiten Extrempunkt (P4), den ersten Hilfspunkt (P5), den zweiten Hilfspunkt (P6) und den Ausrichtungspunkt (P2) hindurch geht, bevor er der Bezugsgeraden (DR) folgend aufs Neue an den zweiten Extrempunkt (P4) anknüpft.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hilfspunkt (P5) mit Hilfe von den folgenden veränderbaren Parametern bestimmt wird: dem speziellen Abstand und der Drehrichtung (F) des Flugzeugs (A) nach dem zweiten Extrempunkt (P4).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl p von Folgen von Fallschirmabwürfen vor dem Flug des Flugzeugs (A) bestimmt wird, wobei p eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist, und während des Fluges das Flugzeug (A) automatisch gesteuert wird, um die erste Folge von Fallschirmabwürfen und gegebenenfalls ein Anzahl von p-1 von zusätzlichen Folgen von Fallschirmabwürfen durchzuführen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Verlauf des Fluges eine zusätzliche Folge von Fallschirmabwürfen vor dem Erreichen des zweiten Extrempunktes (P4) gesteuert wird.
  6. Vorrichtung zur Unterstützung von Fallschirmabwürfen aus einem Flugzeug (A), um das Abwerfen von Elementen über einem Empfangsgebiet (3) am Boden aus dem Flugzeug (A) mittels Fallschirmen zu unterstützen, wobei die Vorrichtung aufweist eine erste Einrichtung (7), welche einem Benutzer ermöglicht, Parameter einzugeben, und einer Einrichtung, um einen Abwurfpunkt (P1) zu bestimmen, an welchem die mittels Fallschirm abzuwerfenden Elemente aus dem Flugzeug (A) abgeworfen sein müssen, wobei der Abwurfpunkt (P1) abhängt von einem vorbestimmten Empfangspunkt (4), der auf dem Empfangsgebiet (3) am Boden liegt, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner umfasst: – eine zweite Einrichtung (8), um automatisch aus dem mit Hilfe der ersten Einrichtung (7) eingegebenen Parameter einen Flugkreis (6) zu bestimmen, der für eine Folge von Fallschirmabwürfen bestimmt ist, wobei die zweite Einrichtung (8) umfasst: • eine Einrichtung, um den Abwurfpunkt (P1) zu bestimmen, an welchem die mittels Fallschirmen abzuwerfenden Elemente aus dem Flugzeug (A) abgeworfen sein müssen: • eine Einrichtung, um einen Ausrichtungspunkt (P2) zu bestimmen, der mit dem Abwurfpunkt (P1) eine Bezugsgerade (DR) bildet, die parallel zu einer Achse (L) verläuft, die über dem Empfangsgebiet (3) vorgesehen ist, wobei der Ausrichtungspunkt (P2) in einem vorbestimmten Abstand von dem Abwurfpunkt (P1) stromaufwärts desselben in Flugrichtung (E) des Flugzeugs (A) liegt; • eine Einrichtung, um einen ersten Extrempunkt (P3) zu bestimmen, der über der Bezugsgeraden (DR) stromabwärts von dem Abwurfpunkt (P1) an einem Punkt liegt, an welchem der Abwurf der mittels Fallschirm abzuwerfenden Elemente abgeschlossen sein muss, um zu vermeiden, dass diese das Empfangsgebiet (3) verfehlen; • eine Einrichtung, um einen zweiten Extrempunkt (P4) zu bestimmen, der über der Bezugsgeraden (DR) stromabwärts des ersten Extrempunktes (P3) an einem Punkt liegt, an welchem eine Folge von Fallschirmabwürfen endet; und • eine Einrichtung, um den Flugkreis (6) zu bestimmen, der einem Flugzeug (A) ermöglicht, ausgehend von dem zweiten Extrempunkt (P4) zu dem Ausrichtungspunkt (P2) zurückzukommen und dann der Bezugsgeraden (DR) bis zu dem zweiten Extrempunkt (P4) zu folgen; – eine dritte Einrichtung (9), um das Flugzeug (A) wenigstens einmal den Flugkreis (6) für eine Folge von Fallschirmabwürfen automatisch folgen zu lassen; und – eine vierte Einrichtung (10), um eine Genehmigung zu erteilen, die mittels Fallschirm abzuwerfenden Elemente abzuwerfen, wenn sie das Flugzeug (A) über der Bezugsgeraden (DR) des Flugkreises (6) zwischen dem Abwurfpunkt (P1) und dem ersten Extrempunkt (P3) befindet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Einrichtung (9) umfasst: – eine fünfte Einrichtung (12), um Führungsbefehle zu bestimmen, die dem Flugzeug ermöglichen, dem Flugkreis (6) zu folgen; und – eine sechste Einrichtung (13A), um die Führungsbefehle an einer Führungseinrichtung (13B) des Flugzeugs (A) anzuwenden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner eine Anzeigeeinrichtung (24) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner eine Steuereinrichtung (27) umfasst, die einem Benutzer ermöglicht, eine zusätzliche Folge von Fallschirmabwürfen zu steuern.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner eine Steuereinrichtung (28) umfasst, die einem Benutzer ermöglicht, eine Annullierung wenigstens einer Folge von Fallschirmabwürfen zu steuern.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner eine Betätigungseinrichtung (29) umfasst, die einem Benutzer ermöglicht, jeden seiner vorher gehenden Befehle zu annullieren.
  12. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Vorrichtung (1) umfasst, wie sie in einem der Ansprüche 6 bis 11 angegeben ist.
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