DE602004013228T2 - Hilfssystem zur Verzögerungssteuerung eines Flugzeuges im Rollvorgang - Google Patents

Hilfssystem zur Verzögerungssteuerung eines Flugzeuges im Rollvorgang Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hilfssystem zur Verzögerungssteuerung eines Flugzeugs, insbesondere eines Transportflugzeugs, im Rollvorgang.
  • Im Allgemeinen weist eine Landung eines Flugzeugs drei aufeinanderfolgende Phasen auf:
    • – eine Anflugphase, während der das Flugzeug sich der Landebahn nähert,
    • – die Landung selbst mit dem Aufsetzen des Flugzeugs auf dieser Landebahn und
    • – eine Rollphase, während der das Flugzeug derart abgebremst wird, dass es in einen Abrollweg der Landebahn einbiegen kann, um Letztere freizumachen.
  • Es ist bekannt, dass eine solche Bremsung mithilfe eines automatischen Bremssystems durchgeführt werden kann, mit dem die Arbeitsbelastung des Piloten reduziert und/oder die Landebahn möglichst schnell freigemacht werden kann.
  • Aus der Druckschrift FR-2 817 979 der Anmelderin sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung einer Flugzeugverzögerung während der Rollphase auf einer Landebahn bekannt.
  • Gemäß dieser Druckschrift wird zum Zeitpunkt des Aufsetzens, d. h. zu dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrwerk mit der Landebahn in Kontakt kommt, kein Einstellwert für die Verzögerung der Rollphase auf das Flugzeug angewandt. Letzteres durchläuft daher einen ersten Abschnitt der Landebahn mit einer hohen Geschwindigkeit, zumindest bis zu einem späteren Zeitpunkt der Änderung des Verzögerungseinstellwerts. Ab diesem Zeitpunkt werden die Bremsmittel tatsächlich beansprucht. Indem auf diese Weise der Änderungszeitpunkt des Verzögerungseinstellwerts zeitverzögert wird, ist es möglich, einen größeren Abschnitt der Landebahn schneller zurückzulegen und folglich die Belegungszeit der Landebahn zu verkürzen.
  • Ferner ist aus der Druckschrift US-5 968 106 ein automatisches Bremssystem bekannt, das Folgendes umfasst:
    • – ansteuerbare Bremsmittel zum Abbremsen des Flugzeugs wenn es am Boden rollt,
    • – eine Bremseinheit, welche die Bremsmittel in Abhängigkeit von empfangenen Verzögerungsbefehlen automatisch steuert und
    • – eine Recheneinheit, um unter Verwendung spezieller Formeln Verzögerungsbefehle zum Anhalten des Flugzeugs an einer speziellen Halteposition auf der Landebahn, insbesondere an der Position eines Abrollwegs der Landebahn, zu berechnen.
  • Dieses Bremssystem umfasst außerdem ein Schnittstellenelement, das es einem Besatzungsmitglied ermöglicht, auf die Landebahn bezogene Daten und zwar im Wesentlichen die spezielle Halteposition in die Recheneinheit einzugeben.
  • Es ist festzustellen dass dieses Schnittstellenelement kein vollwertiges (bidirektionales) Kommunikationsmittel zwischen der Besatzung und dem Bremssystem ist, da es ausschließlich die Eingabe (nur eine Richtung des Informationsflusses) der Daten in das Letztere ermöglicht. Die Besatzung muss folglich mithilfe anderer Informationsquellen die einzugebenden Daten, die für den Betrieb des Bremssystems erforderlich sind, wie etwa die Halteposition, bestimmen, was eine erhebliche Arbeitsbelastung darstellt.
  • Im Übrigen ist aus der Druckschrift DE-43 04 562 ein System zur Unterstützung der Führung eines Flugzeugs auf einem Flughafen bekannt. Hierfür sieht diese Vorveröffentlichung vor, die Position des Flugzeugs mithilfe eines GPS-Empfängers zu bestimmen. Diese Position wird anschließend auf einer Karte des Flughafens angezeigt, die auf im Cockpit des Flugzeug angeordneten Anzeigemitteln angezeigt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu beseitigen. Sie betrifft ein Hilfssystem zur Verzögerungssteuerung eines am Boden rollenden Flugzeugs, das es ermöglicht:
    • – einerseits eine besonders wirksame Bremsung zu erreichen, die es dem Flugzeug insbesondere ermöglicht, die Landebahn schnell zu verlassen und
    • – andererseits die Arbeitsbelastung des oder der Piloten des Flugzeugs zu reduzieren.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich gemäß der Erfindung das System der Art mit:
    • – ansteuerbaren Bremsmitteln zum Abbremsen des Flugzeugs, wenn es am Boden rollt,
    • – einer Bremseinheit, welche die Bremsmittel in Abhängigkeit von empfangenen Verzögerungsbefehlen automatisch steuert,
    • – einer Recheneinheit zum Berechnen von Verzögerungsbefehlen und
    • – einem Schnittstellenelement, das einer Bedienperson zur Verfügung steht und das mit der Recheneinheit verbunden ist, dadurch aus, dass:
    • – die Recheneinheit eine Vielzahl von Distanz/Geschwindigkeits-Paaren bestimmt, die auf das Rollen des Flugzeugs auf einer zur Landung des Flugzeugs genutzten Landebahn mit mehreren Ausgängen bezogen sind, wobei jedes Distanz/Geschwindigkeits-Paar die Rollgeschwindigkeit des Flugzeugs bei der zugehörigen Distanz anzeigt, die relativ zur Landebahnschwelle definiert ist unter Berücksichtigung des Aufsetzpunktes des Flugzeugs auf der Landebahn zum Zeitpunkt der Landung,
    • – das Schnittstellenelement umfasst: • Anzeigemittel, um auf einem Anzeigebildschirm eine Darstellung der Landebahn anzuzeigen, welche die Ausgänge, sowie Angaben zeigt, die die Distanz/Geschwindigkeits-Paare darstellen, um eine Bedienperson bei der Auswahl eines der Ausgänge zu unterstützen und • Auswahlmittel, die es einer Bedienperson ermöglichen, den gewählten Ausgang auszuwählen,
    • – die Recheneinheit eine Endgeschwindigkeit bestimmt, die der Geschwindigkeit des Flugzeugs bei dem Ausgang entspricht, der von einer Bedienperson gewählt wurde und eine Enddistanz, die der Distanz zwischen dem gewählten Ausgang und der Landebahnschwelle der Landebahn entspricht,
    • – während der Anflugphase vor der Landung die Anzeigemittel des Schnittstellenelements auf dem Anzeigebildschirm Angaben anzeigen, welche die Endgeschwindigkeit und die Enddistanz darstellen und
    • – nach der Landung während des Rollens auf der Landebahn die Recheneinheit die Endgeschwindigkeit und die Enddistanz verwendet, um die Verzögerungsbefehle zu berechnen.
  • Auf diese Weise ermöglicht es das System dank der Erfindung, eine Bedienperson, insbesondere einen Piloten des Flugzeugs, bei der Auswahl des günstigsten Ausgangs, insbesondere desjenigen, der für die Merkmale der Landebahn und des Flugzeugs am besten geeignet ist, zu unterstützen, wodurch es möglich wird, die Genauigkeit der Auswahl zu erhöhen und außerdem die Arbeitsbelastung der Bedienperson zu reduzieren, da die von dem System angezeigten Informationen der Bedienperson unmittelbar zur Verfügung stehen.
  • Zudem umfasst das erfindungsgemäße System:
    • – nicht nur eine automatische Bremsfunktion nach der Landung
    • – sondern auch eine Informationsfunktion für den Piloten, insbesondere vor der Landung, die insbesondere eine gute Vorbereitung der Landung ermöglicht.
  • Darüber hinaus bestimmt die Recheneinheit vorteilhafterweise mindestens die folgenden Distanz/Geschwindigkeits-Paare:
    • – eine Rollgeschwindigkeit, die einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit und der Mindestdistanz der Landebahnschwelle entspricht, wenn das Flugzeug diese erste vorgegebene Geschwindigkeit aufweist,
    • – eine Rollgeschwindigkeit, die einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit und der Mindestdistanz der Landebahnschwelle entspricht, wenn das Flugzeug diese zweite vorgegebene Geschwindigkeit aufweist, in dem Fall, dass die Landebahn nass ist und
    • – eine Rollgeschwindigkeit, die der zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit und der Mindestdistanz der Landebahnschwelle entspricht, wenn das Flugzeug diese zweite vorgegebene Geschwindigkeit aufweist, in dem Fall, dass die Landebahn nass ist.
  • Um außerdem den Piloten bei der Auswahl des Ausgangs zu unterstützen und um die Verständlichkeit der tatsächlichen Situation (auf der Landebahn) vor und vor allem nach der Landung zu fördern, heben die Anzeigemittel des Schnittstellenelements vorteilhafterweise in der Darstellung der Landebahn alle Ausgänge hervor, die eine Distanz zur Landebahnschwelle aufweisen, die geringer ist, als die Distanz eines Distanz/Geschwindigkeits-Paars, welches als Geschwindigkeit eine vorgegebene maximale Rollgeschwindigkeit des Flugzeugs, beispielsweise die maximale Rollgeschwindigkeit, um den Ausgang zu benutzen, aufweist.
  • Weiterhin bestimmt die Recheneinheit während der Anflugphase vorteilhafterweise ein Verzögerungsniveau, das auf dem Anzeigebildschirm des Schnittstellenelements angezeigt wird.
  • In einer besonderen Ausführungsform bestimmt die Recheneinheit einen Verzögerungsbefehl und überträgt diesen zur Bremseinheit, um das Flugzeug zu einem Zeitpunkt automatisch zu bremsen, der dem ersten der beiden folgenden Zeitpunkte entspricht:
    • – dem Zeitpunkt, zu dem das Flugzeug sich bei der Landung vollständig auf der Landebahn befindet und
    • – dem Zeitpunkt des Endes einer vorgegebenen Verzögerungszeit, die seit einem ersten Kontakt des Flugzeugs mit der Landebahn verstrichen ist.
  • Im Übrigen bestimmt die Recheneinheit während des Rollens auf der Landebahn vorteilhafterweise ein erstes Distanz/Geschwindigkeits-Paar mit der Endgeschwindigkeit und einer ersten Distanz, die der Distanz der Landebahnschwelle bei der Endgeschwindigkeit entspricht und die Anzeigemittel des Schnittstellenelements stellen auf dem Anzeigebildschirm eine Angabe dar, die dieses erste Distanz/Geschwindigkeits-Paar anzeigt.
  • Vorzugsweise erzeugt das System in diesem Fall, wenn die erste Distanz über den gewählten Ausgang hinaus reicht, eine Angabe, die dieses Überschreiten darstellt. Beispielsweise können die Anzeigemittel des Schnittstellenelements auf dem Anzeigebildschirm eine solche Angabe anzeigen. Vorteilhafterweise wählt die Recheneinheit zudem, wenn das Überschreiten länger als eine vorbestimmte Zeitdauer andauert, einen anderen Ausgang hinter dem anfänglich gewählten Ausgang.
  • Darüber hinaus bestimmt die Recheneinheit vorteilhafterweise während des Rollens auf der Landebahn ein zweites Distanz/Geschwindigkeits-Paar, mit einer Geschwindigkeit Null und einer zweiten Distanz, die der Distanz der Landebahnschwelle bei der Geschwindigkeit Null entspricht und die Anzeigemittel des Schnittstellenelements stellen auf dem Anzeigebildschirm eine Angabe dar, die dieses zweite Distanz/Geschwindigkeits-Paar anzeigt.
  • In diesem Fall, wenn die zweite Distanz über das Ende der Landebahn hinaus reicht, stellen vorzugsweise die Anzeigemittel des Schnittstellenelements auf dem Anzeigebildschirm eine Angabe dar, die dieses Überschreiten darstellt und die Recheneinheit bestimmt einen neuen Verzögerungsbefehl, der dazu vorgesehen ist, dieses Überschreiten zu verhindern und überträgt diesen an die Bremseinheit, um das Flugzeug automatisch abzubremsen. Vorteilhafterweise ist der neue Verzögerungsbefehl so beschaffen, dass die Bremseinheit eine Notbremsung des Flugzeugs bewirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist außerdem das Schnittstellenelement ein Rechner avionischer Art des Flugzeugs, der mit der Recheneinheit verbunden ist, die ebenfalls avionischer Art ist. Weitere Ausführungsformen sind jedoch ebenfalls möglich, in welchen das Schnittstellenelement beispielsweise ein tragbarer Computer sein kann, der geeignet ist, lösbar mit der Recheneinheit, die avionischer Art ist, verbunden zu werden.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung machen gut verständlich, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. Ähnliche Elemente sind in diesen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 ist die schematische Übersichtsdarstellung eines erfindungsgemäßen Systems.
  • Die 2 bis 5 veranschaulichen verschiedene Darstellungen der Landebahn, die einer Bedienperson mithilfe von Anzeigemitteln eines erfindungsgemäßen Systems präsentierbar sind.
  • Das erfindungsgemäße und schematisch in 1 dargestellte System 1 ist dazu vorgesehen, die Verzögerungssteuerung eines Flugzeugs A, insbesondere eines Transportflugzeugs, im Rollvorgang zu unterstützen.
  • Das System 1 ist von der Art mit:
    • – ansteuerbaren Bremsmitteln 2 zum Abbremsen des Flugzeugs A, wenn es am Boden rollt. Als Bremsmittel 2 des Flugzeugs A gilt jegliche bekannte Einrichtung zur Verzögerung des Flugzeugs A, während es am Boden rollt. Diese Bremsmittel 2 können auf die Räder des Fahrwerks wirkende Scheibenbremsen oder gegebenenfalls sogenannte Schubumkehreinrichtungen der Triebwerke umfassen. Die Bremsmittel 2 können auch andere aerodynamische Bremseinrichtungen, wie Bremsklappen oder einen Bremsschirm, umfassen;
    • – einer Bremseinheit 3, welche die Bremsmittel 2 in Abhängigkeit von empfangenen Verzögerungsbefehlen automatisch steuert, wie durch eine strichpunktiert eingezeichnete Verbindung 4 in 1 dargestellt;
    • – einer durch eine Verbindung 6 mit der Bremseinheit 3 verbundenen Recheneinheit 5 zum Berechnen der Verzögerungsbefehle und
    • – einem Schnittstellenelement 7, das einer Bedienperson zur Verfügung steht und das über Verbindungsmittel 8 mit der Recheneinheit 5 verbunden ist.
  • Das System 1 umfasst außerdem:
    • – Informationsquellen 9, insbesondere Messfühler und Rechner des Flugzeugs A, die der Recheneinheit 5 über eine Verbindung 10 Informationen über den Zustand des Flugzeugs A und über den Zustand von Einrichtungen des Letzteren sowie über die Umgebung zuführen und
    • – ein Betätigungsmittel 11, beispielsweise einen Drehknopf, der über eine Verbindung 12 mit der Bremseinheit 3 verbunden ist und es einer Bedienperson ermöglicht, diese ein- und auszuschalten und gegebenenfalls ein bestimmtes Verzögerungsniveau (oder Bremsniveau) auszuwählen.
  • Gemäß der Erfindung:
    • – bestimmt die Recheneinheit 5 eine Vielzahl von Distanz/Geschwindigkeits-Paaren C1, C2, C3, die auf das Rollen des Flugzeugs A auf einer zur Landung des Flugzeugs A genutzten Landebahn 13 mit mehreren Ausgängen (S1, S2, S3, S4) bezogen sind. Jedes der Distanz/Geschwindigkeits-Paare C1, C2, C3 zeigt die Rollgeschwindigkeit des Flugzeugs A bei der zugehörigen Distanz an, die relativ zur Landebahnschwelle der Landebahn 13 definiert ist unter Berücksichtigung des Aufsetzpunktes P (der der Mitte der theoretischen Aufsetzzone des Flugzeugs A auf der Landebahn 13 bei der Landung entspricht) und
    • – umfasst das Schnittstellenelement 7: • Anzeigemittel 14, um auf einem Anzeigebildschirm 15 eine (beispielsweise in 2 gezeigte) Darstellung 16 der Landebahn 13 anzuzeigen, die außerdem die Ausgänge S1 bis S4, sowie Angaben (oder Indikatoren) I1, I2, I3, welche die Distanz/Geschwindigkeits-Paare C1, C2, C3 darstellen, zeigt. Diese Darstellung 16 ermöglicht es insbesondere, eine Bedienperson dabei zu unterstützen, unter den Ausgängen S1 bis S4 denjenigen zu wählen, den das Flugzeug A zum Verlassen der Landebahn 13 benutzen muss und • Auswahlmittel 17, die es einer Bedienperson ermöglichen, den gewählten Ausgang auszuwählen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schnittstellenelement 7 ein Rechner avionischer Art des Flugzeugs A, der über übliche Verbindungsmittel 8 mit der Recheneinheit 5 verbunden ist, die zusammen mit der Bremseinheit 3 Bestandteil einer Anordnung 18 avionischer Art ist. Weitere Ausführungsformen sind jedoch ebenfalls möglich, in welchen das Schnittstellenelement 7 beispielsweise ein tragbarer Computer sein kann, der vom „Open-World"-Typ ist und der lösbar mit der Recheneinheit 5, die avionischer Art ist, verbindbar ist. Die Auswahlmittel 17 können Tastaturtasten, eine Zeigevorrichtung in der Art einer Computermaus oder ein Berührungsbildschirm sein.
  • Auf diese Weise ermöglicht es das System 1 dank der Erfindung, eine Bedienperson, insbesondere einen Piloten des Flugzeugs, bei der Auswahl des günstigsten Ausgangs, insbesondere desjenigen, der für die Merkmale der Landebahn 13 und des Flugzeugs A am besten geeignet ist, zu unterstützen, wodurch es möglich wird, die Genauigkeit der Auswahl zu erhöhen und außerdem die Arbeitsbelastung der Bedienperson zu reduzieren, da die von dem System 1 angezeigten Informationen der Bedienperson unmittelbar zur Verfügung stehen.
  • Gemäß der Erfindung bestimmt die Recheneinheit 5 eine Endgeschwindigkeit Vf, die der Geschwindigkeit des Flugzeugs A bei dem Ausgang entspricht, der von der Bedienperson gewählt wurde, beispielsweise dem Ausgang S2 und eine Enddistanz Df, die der Distanz zwischen dem gewählten Ausgang und der Landebahnschwelle der Landebahn 13 entspricht und
    • – während der Anflugphase vor der Landung stellen die Anzeigemittel 14 des Schnittstellenelements 7 auf dem Anzeigebildschirm 15 eine Angabe I0 dar, welche die Endgeschwindigkeit Vf und die Enddistanz Df, wie in 3 abgebildet, anzeigt und
    • – nach der Landung während des Rollens auf der Landebahn 13 verwendet die Recheneinheit 5 die Endgeschwindigkeit Vf und die Enddistanz Df, um die Verzögerungsbefehle im Hinblick auf eine automatische Bremsung des Flugzeugs A zu berechnen.
  • Folglich umfasst das erfindungsgemäße System 1:
    • – nicht nur eine automatische Bremsfunktion nach der Landung
    • – sondern auch eine Informationsfunktion für den Piloten, vor (und nach) der Landung, wodurch insbesondere eine gute Vorbereitung der Landung ermöglicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bestimmt die Recheneinheit 5 mindestens die folgenden Distanz/Geschwindigkeits-Paare:
    • – ein (durch eine Angabe I1 in den 2 und 3 dargestelltes) Paar C1, mit einer Rollgeschwindigkeit V1, die einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit, beispielsweise 50 Knoten (etwa 92 km/h) entspricht und einer Distanz D1, die der Mindestdistanz bezogen auf die Landebahnschwelle entspricht, wenn das Flugzeug A (bei dieser Distanz D1) die Geschwindigkeit V1 aufweist;
    • – ein Paar C2 (Angabe I2) mit einer Rollgeschwindigkeit V2, die einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit, beispielsweise 10 Knoten (etwa 18 km/h) entspricht und kleiner als die Rollgeschwindigkeit V1 ist und einer Distanz D2, die der Mindestdistanz der Landebahnschwelle entspricht, wenn das Flugzeug A die Geschwindigkeit V2 aufweist und die Landebahn 13 trocken ist und
    • – ein Paar C3 (Angabe I3) mit der Rollgeschwindigkeit V2 und einer Distanz D3, die der Mindestdistanz der Landebahnschwelle entspricht, wenn das Flugzeug A die Geschwindigkeit V2 aufweist und die Landebahn 13 nass ist.
  • Wie in den 2 und 3 zu erkennen ist, umfasst jede der Angaben I1, I2, I3 die entsprechende Rollgeschwindigkeit V1, V2, V2 sowie einen Strich t1, t2, t3, der auf der Landebahn 13 die zugehörige Distanz D1, D2, D3 bezogen auf die Landebahnschwelle anzeigt. Die Angabe I3 umfasst außerdem ein Zeichen (beispielsweise den Buchstaben „M"), um anzuzeigen, dass sie für eine nasse Landebahn 13 definiert ist.
  • Um außerdem den Piloten bei der Wahl des Ausgangs zu unterstützen und um die Verständlichkeit der tatsächlichen Situation (auf der Landebahn 13) vor und vor allem nach der Landung zu fördern, heben die Anzeigemittel 14 in der Darstellung 16 der Landebahn 13 alle Ausgänge (beispielsweise S1) hervor, die eine Distanz zur Landebahnschwelle aufweisen, die geringer ist, als die Distanz (beispielsweise D1) eines Distanz/Geschwindigkeits-Paars (beispielsweise C1), welches als Geschwindigkeit eine vorgegebene maximale Rollgeschwindigkeit (beispielsweise V1) des Flugzeugs A, beispielsweise die maximale Rollgeschwindigkeit, um den Ausgang zu benutzen, aufweist.
  • In dem in den 1 und 2 dargestellten Beispiel entspricht die maximale Rollgeschwindigkeit der Geschwindigkeit V1 (obwohl eine andere Geschwindigkeit ebenfalls denkbar ist), so dass nur der Ausgang S1 hervorgehoben wird. Diese Hervorhebung ist in den 2 bis 5 durch Schraffuren dargestellt. Dieser Ausgang S1 kann folglich von dem Flugzeug A nicht benutzt werden, da Letzteres nicht ausreichend abgebremst werden kann, so dass seine Geschwindigkeit im Bereich des Ausgangs S1 zu hoch ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform bestimmt die Recheneinheit 5 während der Anflugphase aus einer Mehrzahl von möglichen Verzögerungsniveaus ein Verzögerungsniveau Nx, das auf dem Anzeigebildschirm 15 im Bereich der Angabe I0 angezeigt wird, die außerdem die Distanz Df, die Geschwindigkeit Vf, sowie den Ausgang (beispielsweise S2) anzeigt, der von der Bedienperson gewählt wurde, wie in 3 dargestellt. Der gewählte Ausgang S2 oder S4 kann durch einen Farbwechsel (in den 3 bis 5 durch eine Schwärzung dargestellt) hervorgehoben werden.
  • Daher können dank der Erfindung während der Anflugphase des Flugzeugs A auf die Landebahn 13 beispielsweise die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte ausgeführt werden:
    • – ein Pilot des Flugzeugs A wählt an einem Schnittstellenelement 7 eine bestimmte, für die Kommunikation mit der Recheneinheit 5 vorgesehene Seite;
    • – die Recheneinheit 5 bestimmt mithilfe von Informationen (wie etwa der für die Landung ausgewählten Landebahn 13 des Flughafens, der Annäherungsgeschwindigkeit des Flugzeugs A und dem theoretischen Aufsetzpunkt auf der Landebahn 13) insbesondere aus den Informationsquellen 9 die vorgenannten Distanzen D1, D2, D3 zur Bildung der Paare C1, C2, C3 und überträgt die auf diese Paare C1, C2, C3 bezogenen Daten zu dem Schnittstellenelement 7. Diese Berechnungen können auch direkt von dem Schnittstellenelement 7 durchgeführt werden, das in diesem Fall die genannten Informationen von der Recheneinheit 5 empfängt;
    • – das Schnittstellenelement 7 zeigt die auf diese Paare C1, C2, C3 bezogenen Angaben I1, I2, I3 in der Darstellung 16 (2);
    • – der Pilot wählt einen Ausgang S2 und wählt diesen mithilfe der Auswahlmittel 17 aus;
    • – die entsprechenden Informationen werden an die Recheneinheit 5 übertragen, welche insbesondere durch Bestimmung der Enddistanz Df (d. h. der Distanz zwischen der Landebahnschwelle und dem gewählten Ausgang S2) und der Endgeschwindigkeit Vf die geeigneten Verzögerungsbefehle berechnet;
    • – die Recheneinheit 5 überträgt Informationen (Enddistanz Df, Endgeschwindigkeit Vf, Verzögerungsniveau Nx) an das Schnittstellenelement 7, welches diese darstellt (Angabe I0 in 3).
  • Das erfindungsgemäße System 1 ermöglicht folglich ein vollwertiges Zusammenwirken mit einer Kommunikation in beiden Richtungen zwischen einer das Schnittstellenelement 7 verwendenden Bedienperson und der Anordnung 18 avionischer Art. Dieses Zusammenwirken hat während der Anflugphase eine Informations- und Landevorbereitungs-Funktion.
  • Das System 1 ermöglicht nach der Landung, dieses Zusammenwirken fortzusetzen und außerdem eine optimale automatische Bremsung des Flugzeugs A durchzuführen.
  • In einer besonderen Ausführungsform bestimmt die Recheneinheit 5 einen Verzögerungsbefehl und sendet diesen an die Bremseinheit 3, um das Flugzeug A zu einem Zeitpunkt automatisch zu bremsen, der dem ersten der beiden folgenden Zeitpunkte entspricht:
    • – dem Zeitpunkt, zu dem das Flugzeug A sich bei der Landung vollständig am Boden befindet, d. h. dem Zeitpunkt zu dem das vordere Landefahrwerk des Flugzeugs A die Landebahn 13 berührt, so dass das Flugzeug A dann drei Berührungspunkte mit dem Boden hat und
    • – dem Zeitpunkt des Endes einer vorgegebenen Verzögerungszeit, beispielsweise von zwei Sekunden, die seit einem ersten Kontakt des Flugzeugs A mit der Landebahn 13, beispielsweise über das Hauptlandefahrwerk, verstrichen ist.
  • Dieser Verzögerungsbefehl wird aus der aktuellen Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung des Flugzeugs A, die von üblichen, zu den Informationsquellen 9 gehörenden Mitteln erfasst werden und aus der zuvor bestimmten Endposition und Endgeschwindigkeit berechnet.
  • Außerdem bestimmt in diesem Fall die Recheneinheit 5 während des Rollens auf der Landebahn 13 permanent ein Distanz/Geschwindigkeits-Paar C4, das als Geschwindigkeit V4 die Endgeschwindigkeit Vf aufweist und eine Distanz D4, die der Distanz der Landebahnschwelle bei der Endgeschwindigkeit Vf entspricht und die Anzeigemittel 14 des Schnittstellenelements 7 stellen auf dem Anzeigebildschirm 15 eine Angabe I4 (V4 und t4) dar, die dieses Distanz/Geschwindigkeits-Paar C4 anzeigt, wie in 4 dargestellt.
  • In den 4 und 5 ist außerdem ein Symbol A abgebildet, das die tatsächliche aktuelle Position des Flugzeugs während der Rollphase auf der Landebahn 13 darstellt.
  • Wenn die Distanz D4 über den gewählten Ausgang S2 hinaus reicht, stellen die Anzeigemittel 14 des Schnittstellenelements 7 auf dem Anzeigebildschirm 15 eine Angabe I4A dar, die dieses Überschreiten darstellt. Beispielsweise kann diese Angabe I4A einem Farbwechsel der Angabe I4 oder zumindest des Strichs t4 dieser Angabe I4 entsprechen, der beispielsweise von einer schwarzen zu einer orangenen Farbe wechselt.
  • Wenn das Überschreiten länger als eine vorbestimmte Zeitdauer andauert, wählt die Recheneinheit 5 einen anderen Ausgang S4 in Rollrichtung des Flugzeugs A hinter dem anfänglich gewählten Ausgang S2, wie in 5 dargestellt.
  • Außerdem bestimmt die Recheneinheit 5 während des Rollens des Flugzeugs A auf der Landebahn 13 ein Distanz/Geschwindigkeits-Paar C5, mit einer Geschwindigkeit Null "0" und einer Distanz D5, die der Distanz der Landebahnschwelle bei der Geschwindigkeit Null entspricht und die Anzeigemittel 14 stellen auf dem Anzeigebildschirm 15 eine Angabe I5 („0” und t5) dar, die dieses Distanz/Geschwindigkeits-Paar C5 anzeigt, wie in 4 dargestellt.
  • Wenn die Distanz D5 über das Ende 19 der Landebahn 13 hinaus reicht, stellen die Anzeigemittel 14 auf dem Anzeigebildschirm 15 eine Angabe dar, die dieses Überschreiten darstellt. Außerdem bestimmt die Recheneinheit 5 einen neuen Verzögerungsbefehl, der dazu vorgesehen ist, dieses Überschreiten zu verhindern und überträgt diesen an die Bremseinheit 3, um das Flugzeug A derart automatisch abzubremsen, dass es auf der Landebahn 13 gehalten wird. Vorzugsweise ist der neue Verzögerungsbefehl so beschaffen, dass die Bremseinheit 3 eine Notbremsung des Flugzeugs A bewirkt.
  • Als Beispiel ist in 5 die Angabe I2 dargestellt, die dem Paar C2 entspricht, d. h. mit als gewählter Geschwindigkeit der Geschwindigkeit V2, die kleiner als die Geschwindigkeit V4 oder die Geschwindigkeit V1 ist. In diesem Fall kann die Angabe I2A, die ein Überschreiten des Endes 19 der Landebahn 13 darstellt, einem Farbwechsel dieser Angabe I2 oder zumindest des Strichs t2 dieser Angabe I2 entsprechen, der beispielsweise von einer schwarzen zu einer roten Farbe wechselt. Das Überschreiten kann auch durch einen akustischen oder sprachlichen Hinweis signalisiert werden, der auch zusätzlich zu dem Farbwechsel vorgesehen werden kann.

Claims (13)

  1. Hilfssystem zur Verzögerungssteuerung eines Flugzeugs (A), insbesondere eines Transportflugzeugs, im Rollvorgang, wobei das System (1) umfasst: – ansteuerbare Bremsmittel (2) zum Abbremsen des Flugzeugs (A), wenn es am Boden rollt; – eine Bremseinheit (3), welche die Bremsmittel (2) in Abhängigkeit von empfangenen Verzögerungsbefehlen automatisch steuert; – ein Recheneinheit (5) zum Berechnen der Verzögerungsbefehle und – ein Schnittstellenelement (7), das einer Bedienperson zur Verfügung steht und das mit der Recheneinheit (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Recheneinheit (5) eine Vielzahl von Distanz/Geschwindigkeits-Paaren bezüglich des Rollvorgangs des Flugzeugs (A) auf einer zur Landung des Flugzeugs (A) genutzten Landebahn (13) mit mehreren Ausgängen (S1, S2, S3, S4) bestimmt, wobei jedes Distanz/Geschwindigkeits-Paar die Rollgeschwindigkeit des Flugzeugs (A) bei der zugehörigen Distanz anzeigt, die relativ zur Landebahnschwelle definiert ist unter Berücksichtigung des Aufsetzpunktes (P) des Flugzeugs (A) auf der Landebahn (13) zum Zeitpunkt der Landung; – das Schnittstellenelement (7) umfasst: • Anzeigemittel (14) um auf einem Anzeigebildschirm (15) eine Darstellung (16) der Landebahn (13) anzuzeigen, welche die Ausgänge (S1 bis S4), sowie Angaben (I1, I2, I3, I4, I5) zeigt, die die Distanz/Geschwindigkeits-Paare darstellen, um eine Bedienperson bei der Auswahl eines der Ausgänge (S1 bis S4) zu unterstützen und • Auswahlmittel (17), die es einer Bedienperson ermöglichen, den gewählten Ausgang auszuwählen; – die Recheneinheit (5) eine Endgeschwindigkeit (Vf) bestimmt, die der Geschwindigkeit des Flugzeugs (A) bei dem Ausgang (S2) entspricht, der von einer Bedienperson gewählt wurde und eine Enddistanz (Df), die der Distanz zwischen dem gewählten Ausgang (S2) und der Landebahnschwelle der Landebahn (13) entspricht; – während der Anflugphase vor der Landung, die Anzeigemittel (14) des Schnittstellenelements (7) auf dem Anzeigebildschirm (15) Angaben (10) anzeigen, welche die Endgeschwindigkeit (Vf) und die Enddistanz (Df) darstellen und – nach der Landung, während des Rollvorgangs auf der Landebahn (13), die Recheneinheit (5) die Endgeschwindigkeit (Vf) und die Enddistanz (Df) verwendet, um die Verzögerungsbefehle zu berechnen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (5) mindestens die folgenden Distanz/Geschwindigkeits-Paare bestimmt: – eine Rollgeschwindigkeit (V1), die einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit und der Mindestdistanz der Landebahnschwelle entspricht, wenn das Flugzeug (A) diese erste vorgegebene Geschwindigkeit aufweist; – eine Rollgeschwindigkeit (V2), die einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit und der Mindestdistanz der Landebahnschwelle entspricht, wenn das Flugzeug (A) diese zweite vorgegebene Geschwindigkeit aufweist, in dem Fall, dass die Landebahn (13) trocken ist und – eine Rollgeschwindigkeit (V2), die der zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit und der Mindestdistanz der Landebahnschwelle entspricht, wenn das Flugzeug (A) diese zweite vorgegebene Geschwindigkeit aufweist, in dem Fall, dass die Landebahn (13) nass ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (14) des Schnittstellenelements (7) in der Darstellung (16) der Landebahn (13) alle Ausgänge (S1) hervorheben, die eine Distanz zur Landebahnschwelle aufweisen, die geringer ist als die Distanz eines Distanz/Geschwindigkeits-Paars, welches als Geschwindigkeit eine vorgegebene maximale Rollgeschwindigkeit (V1) des Flugzeugs (A) aufweist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Anflugphase die Recheneinheit (5) ein Verzögerungsniveau (Nx) bestimmt, das auf dem Anzeigebildschirm (15) des Schnittstellenelements (7) angezeigt wird.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (5) einen Verzögerungsbefehl bestimmt und zur Bremseinheit (8) überträgt, um das Flugzeug (A) zu einem Zeitpunkt automatisch zu bremsen, der dem ersten der beiden folgenden Zeitpunkte entspricht: – dem Zeitpunkt, zu dem das Flugzeug (A) sich bei der Landung vollständig auf der Landebahn (13) befindet und – dem Zeitpunkt des Endes einer vorgegebenen Verzögerungszeit, die seit einem ersten Kontakt des Flugzeugs (A) mit der Landebahn (13) verstrichen ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (5) während des Rollvorgangs auf der Landebahn (13) ein erstes Distanz/Geschwindigkeits-Paar mit der Endgeschwindigkeit und einer ersten Distanz bestimmt, die der Distanz der Landebahnschwelle bei der Endgeschwindigkeit entspricht und die Anzeigemittel (14) des Schnittstellenelements (7) auf dem Anzeigebildschirm (15) eine Angabe (I4) darstellen, die dieses erste Distanz/Geschwindigkeits-Paar anzeigt.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die erste Distanz über den gewählten Ausgang hinaus reicht, das System (1) eine Anzeige erzeugt, die dieses Überschreiten darstellt.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Überschreiten länger als eine vorbestimmte Zeitdauer andauert, die Recheneinheit (5) einen anderen Ausgang hinter dem anfänglich gewählten Ausgang wählt.
  9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (5) während des Rollvorgangs auf der Landebahn (13) ein zweites Distanz/Geschwindigkeits-Paar bestimmt mit einer Geschwindigkeit Null (0) und einer zweiten Distanz, die der Distanz der Landebahnschwelle bei der Geschwindigkeit Null (0) entspricht und die Anzeigemittel (14) des Schnittstellenelements (7) auf dem Anzeigebildschirm (15) eine Angabe (I5) darstellen, die dieses zweite Distanz/Geschwindigkeits-Paar anzeigt.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die zweite Distanz über das Ende (19) der Landebahn (13) hinaus reicht, die Anzeigemittel (14) des Schnittstellenelements (7) auf dem Anzeigebildschirm (15) ein Angabe darstellen, die dieses Überschreiten anzeigt und die Recheneinheit (5) einen neuen Verzögerungsbefehl, der dazu vorgesehen ist, dieses Überschreiten zu verhindern, bestimmt und an die Bremseinheit (3) überträgt, um das Flugzeug (A) automatisch abzubremsen.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der neue Verzögerungsbefehl so beschaffen ist, dass die Bremseinheit (3) eine Notbremsung des Flugzeugs (A) bewirkt.
  12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstellenelement (7) ein Rechner des Flugzeugs (A) der avionischen Art ist, der mit der Recheneinheit (5) verbunden ist, die ebenfalls avionischer Art ist.
  13. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es ein System (1), wie das unter einem der Ansprüche 1 bis 12 spezifizierte, umfasst.
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