DE602004000338T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Flugplans für einen taktischen Flug eines Flugzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Flugplans für einen taktischen Flug eines Flugzeugs Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Flugplanes für einen taktischen Flug eines Flugzeuges.
  • Moderne Flugzeuge besitzen ein Flugsteuersystem, das einen Flugplan liefert, der aus untereinander verbundenen Überflugpunkten gebildet wird. An jedem Überflugpunkt bis zum Bestimmungsflughafen liefert das Flugsteuersystem die Vorhersagen: Überflugzeit, Geschwindigkeit, Höhe, noch an Bord befindliche Treibstoffmenge. Darüber hinaus schlägt das Flugsteuersystem eine Optimierung des Flugplanes vor: optimale Reisehöhe, optimale Geschwindigkeit für jede Flugphase.
  • Es ist bekannt, dass ein ziviler Flugplan, dem beispielsweise ein ziviles Transportflugzeug unterliegt, einen Ausgangsflughafen und einen Bestimmungsflughafen und gegebenenfalls einen Umleitungsflughafen umfasst. In der zivilen Luftfahrt variiert die an Bord des Flugzeugs befindliche Ladung (Passagiere, Fracht) im Verlauf ein und desselben Fluges nicht. Darüber hinaus sind die Schwankungen der Treibstoffmenge abhängig vom Verbrauch der Motoren und sind daher während des Fluges vorhersehbar.
  • Ein Verfahren zur Erzeugung eines solchen Flugplanes ist aus der Druckschrift US 6,134,500 bekannt.
  • Dagegen muss ein taktischer Flugplan, das heißt, ein Flugplan, der für einen taktischen Flug bestimmt ist, taktische Ereignisse berücksichtigen, um die Vorhersagen modifizieren zu können. Für ein in einen taktischen Flug einbezogenes Flugzeug können im Verlauf des Fluges vier Typen von taktischen Ereignissen die transportierte Ladung variieren lassen oder die Menge des an Bord befindlichen Treibstoffs (außer durch den normalen Verbrauch des Treibstoffs) variieren lassen, und zwar:
    • – eine Verminderung der transportierten Ladung beim Luftabwurf oder bei einer Entladung während eines taktischen Etappenziels, das einer Landung auf einem Zwischengelände aus taktischen Gründen (Warten, Beladung, Entladung, .....) entspricht, gefolgt von einem Start in Richtung des Bestimmungsortes oder in Richtung eines anderen taktischen Etappenziels;
    • – eine Zunahme der transportierten Ladung bei einer Beladung während eines taktischen Etappenziels;
    • – eine Verminderung des an Bord befindlichen Treibstoffs (nicht aufgrund des ordnungsgemäßen Verbrauchs des Flugzeugs) als Tankflugzeug bei einer Luftbetankung; und
    • – eine Zunahme des an Bord befindlichen Treibstoffs als betanktes Flugzeug bei einer Luftbetankung.
  • Die üblichen Flugsteuersysteme berücksichtigen diese taktischen Ereignisse in den Vorhersagen des Flugplanes nicht, bevor diese Ereignisse nicht tatsächlich aufgetreten sind. Ebenso ist keine Optimierung des Flugplanes von dem Punkt an vorgesehen, an welchem ein taktisches Ereignis stattfinden wird, und zwar bevor dieses Ereignis tatsächlich stattgefunden haben wird.
  • Wenn ein taktisches Ereignis tatsächlich stattgefunden hat oder teilweise stattgefunden hat (Betankung oder Teilabwurf), werden die Vorhersagen mit den neuen Flugzeugparametern aktualisiert. Denn wenn die Veränderung eingetreten ist, werden die Parameter zum Gewicht des Flugzeugs durch die Besatzung modifiziert, damit die Vorhersagen in Abhängigkeit von der gegenwärtigen Situation neu berechnet werden.
  • Die üblichen Flugsteuersysteme sind daher nicht in der Lage, einen taktischen Flugplan zu erzeugen, das heißt, bei der Vorbereitung des Fluges einen Flugplan zu erzeugen, der taktische Ereignisse berücksichtig, die im Verlauf des Fluges auftreten werden.
  • Die vorliegende Erfindung hatte zur Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen. Sie betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines taktischen Flugplanes für ein Flugzeug, wie dieses im Anspruch 1 definiert ist.
  • Zu diesem Zweck ist das Verfahren gemäß der Erfindung, in welchem:
    • a) Eingangsdaten definiert werden, die wenigstens Daten über die Masse und die anfängliche Ladung eines Flugzeugs, meteorologische Daten, Überflugpunkte des Flugplans und wenigstens ein Optimierungskriterium umfassen;
    • b) mit Hilfe der Eingangsdaten unter Durchführung einer Vorhersagefunktion und einer Optimierungsfunktion ein Flugprofil des Flugplanes bestimmt wird, dass für jeden Überflugpunkt des Flugplanes eine Mehrzahl von Vorhersageinformationen und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Überflugpunkten des Flugplanes optimierte Parameter umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass
    • α) zu berücksichtigende taktische Ereignisse des taktischen Fluges ausgewählt werden;
    • β) für jedes auf diese Weise ausgewählte taktische Ereignis wenigstens ein Parameter, der durch dieses taktische Ereignis an einem speziellen Variationspunkt des Flugplanes modifiziert wird, sowie der mit dieser Modifikation korrespondierende Parameter bestimmt werden;
    • δ) beim Schritt b) jede so bestimmte Parametervariation, die an dem entsprechenden Va riationspunkt berücksichtigt wird, zur Bestimmung des Flugprofils verwendet wird.
  • Aufgrund der vorliegenden Erfindung wird auf diese Weise ein taktischer Flugplan erzeugt, der taktische Ereignisse des vorgenannten Typs berücksichtigt, die im Verlauf des betreffenden taktischen Fluges auftreten.
  • In vorteilhafter Weise werden am Schritt α):
    • α1) geplante taktische Ereignisse definiert; und
    • α2) aus allen so definierten, geplanten taktischen Ereignissen diejenigen ausgewählt, die berücksichtigt werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung:
    • – definiert das Optimierungskriterium eine Beziehung zwischen dem Treibstoffverbrauch des Flugzeugs und der Flugzeit; und/oder
    • – umfassen die Vorhersageinformationen für jeden Überflugpunkt wenigstens die Überflugzeit, die Überfluggeschwindigkeit, die Überflughöhe und die an Bord des Flugzeugs verbleibende Treibstoffmenge; und/oder
    • – umfassen die optimierten Parameter wenigstens die optimale Geschwindigkeit und gegebenenfalls die optimale Reisehöhe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Überflugpunkten.
  • Gemäß der Erfindung umfassen die taktischen Ereignisse wenigstens eines der folgenden Ereignisse: einen Luftabwurf, eine Flugbetankung und ein taktisches Etappenziel mit einer Landung.
  • In vorteilhafter Weise korrespondiert der Parameter der modifiziert wird, mit einem der folgenden Parameter:
    • – des durch dass Flugzeug transportierten Ladungsgewichts;
    • – des an Bord des Flugzeugs befindlichen Treibstoffgewichts;
    • – das Leergewicht des Flugzeugs;
    • – die Überflugzeit;
    • – die Position des Schwerkraftzentrums des Flugzeugs; und
    • – die aerodynamische Konfiguration des Flugzeugs.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht der spezielle Variationspunkt:
    • – dem Endpunkt eines Abwurfes für einen Abwurfvorgang;
    • – den Endpunkt einer Betankung für eine Betankung, die durch das Flugzeug als Tankflug zeug ausgeführt wurde;
    • – dem Anfangspunkt der Betankung für eine Betankung, die durch das Flugzeug als betanktes Flugzeug ausgeführt wird; und
    • – dem Anfangspunkt der Landepiste für ein taktisches Etappenziel.
  • Ferner wird am Schritt β) als Variation eines Parameters bestimmt:
    • – für einen Abwurf, die Verminderung des durch das Flugzeugs transportierten Ladungsgewichts;
    • – für eine durch das Flugzeug als Tankflugzeug ausgeführte Betankung, die Verminderung des an Bord des Flugzeugs befindlichen Treibstoffgewichts;
    • – für eine durch das Flugzeug als betanktes Flugzeug ausgeführte Betankung, die Zunahme des an Bord des Flugzeugs befindlichen Treibstoffgewichts; und
    • – für ein taktisches Etappenziel, die evtl. Variation des transportierten Ladungsgewichts, die evtl. Variation des Gewichts des an Bord des Flugzeugs befindlichen Treibstoffs und die Aufenthaltszeit am Boden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird am Schritt δ) die Variation des Parameters oder eines geschätzten Wertes des Parameters am Ende des korrespondierenden taktischen Ereignisses, das durch die Variation des Parameters berücksichtigt wird, direkt verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Flugplanes für einen taktischen Flug eines Flugzeuges, wie sie im Anspruch 10 definiert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung von der Bauweise, mit:
    • – ersten Eingabemitteln, welche einem Bediener ermöglichen, Eingangsdaten einzugeben, die wenigstens Daten für das anfängliche Gewicht und die anfängliche Ladung des Flugzeugs, meteorologische Daten, Überflugpunkte des Flugplans und wenigstens ein Optimierungskriterium umfassen;
    • – einer Zentraleinheit, um mit Hilfe der Eingangsdaten unter Durchführung einer Vorhersagefunktion und einer Optimierungsfunktion ein Flugprofil des Flugplanes zu bestimmen, das für jeden Überflugpunkt des Flugplanes eine Mehrzahl von Vorhersageinformationen und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Überflugpunkten des Flugplanes optimierte Parameter umfasst; und
    • – Anzeigemittel, um auf einem Visualisierungsschirm das durch die Zentraleinheit bestimmte Flugprofil darzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – die Vorrichtung ferner zweite Eingabemittel umfasst, die einem Bediener ermöglichen, für jedes taktische Ereignis des taktischen Fluges die Variation wenigstens eines Parameters einzugeben, der durch dieses taktische Ereignis an einem speziellen Variationspunkt des Flugplanes modifiziert wird; und
    • – die Zentraleinheit für jede Variation des Parameters, die mit Hilfe der zweiten Eingabemittel eingegeben worden ist und die am korrespondierenden Variationspunkt berücksichtigt wird, verwendet wird, um das Flugprofil zu bestimmen.
  • Darüber hinaus und in einer speziellen Ausführungsform:
    • – umfasst die Vorrichtung ferner wenigstens eine Datenbank, die den taktischen Ereignissen zugehörige Parametervariationen enthält;
    • – ermöglichen die zweiten Eingabemittel einem Bediener, taktische Ereignisse einzugeben zu können und
    • – verwendet die Zentraleinheit automatisch die Parametervariationen, die in der Datenbank enthalten sind und einem speziellen taktischen Ereignis zugeordnet sind, wenn der Bediener dieses taktische Ereignis mit Hilfe der zweiten Eingabemittel eingibt, so dass das Flugprofil bestimmt werden kann.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnungen werden verständlich machen, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen ähnliche Elemente.
  • 1 ist das Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt schematisch ein Flugprofil eines Flugplanes.
  • 3 zeigt schematisch eine Seite, die einem Bediener dargestellt werden kann und die vorliegende Erfindung gut erläutern kann.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung, und schematisch in 1 dargestellt, ist zur Erzeugung eines Flugplanes für einen taktischen Flug eines Flugzeuges bestimmt.
  • Es ist bekannt, dass im Verlauf eines taktischen Fluges unterschiedliche Typen taktischer Ereignisse im Verlauf des Fluges die transportierte Ladung variieren lassen können oder die Masse des an Bord des Flugzeugs befindlichen Treibstoffs variieren lassen können (anders als durch den normalen Treibstoffverbrauch), und zwar durch:
    • – eine Verminderung der transportierten Ladung bei einem Luftabwurf oder bei einer Entla dung während eines taktischen Etappenziels. Ein taktisches Etappenziel entspricht einer Landung auf einem Zwischengelände zu taktischen Zwecken (Warten, Beladung, Entladung, ...) gefolgt von einem Start in Richtung des Bestimmungsortes oder in Richtung eines weiteren taktischen Etappenziels;
    • – eine Zunahme der transportierten Ladung bei einer Ladung während eines taktischen Etappenziels;
    • – eine Verminderung des an Bord befindlichen Treibstoffs (nicht aufgrund des ordnungsgemäßen Verbrauchs des Flugzeugs) bei einer Flugbetankung als Tankflugzeugs; und
    • – eine Zunahme des an Bord befindlichen Treibstoffs bei einer Flugbetankung als betanktes Flugzeug.
  • In gewöhnlicher Weise umfasst ein Flugplan, wie dieser in 2 dargestellt ist, für das Flugprofil PV, das heißt, der Darstellung in vertikaler Ebene des Flugplanes insbesondere:
    • – Überflugpunkte P1 bis P5;
    • – Informationen in Bezug auf die Überflugpunkte P1 bis P5, wie den Zeitpunkt bzw. die Uhrzeit des Überflugs T1 bis T5, die Überfluggeschwindigkeit V1 bis V5, die Überflughöhe A1 bis A5 und die noch an Bord des Flugzeugs verbliebene Treibstoffmenge FOB1 bis FOB5;
    • – Abschnitte S1 bis S4, welche die Überflugpunkte P1 bis P5 verbinden.
  • Ein taktischer Flugplan entspricht somit einem Flugplan; der taktische Ereignisse des vorgenannten Typs berücksichtigt, die bei einem taktischen Flug vorhanden sind (Betankung, Abwurf, taktisches Etappenziel).
  • Die Vorrichtung 1 ist von der Bauweise, mit:
    • – Eingabemitteln 2, welche einem Bediener erlauben, Eingangsdaten einzugeben, die wenigstens Daten des anfänglichen Gewichts und der anfänglichen Ladung des Flugzeugs, meteorologische Daten, Überflugpunkte P1 bis P5 des Flugplanes und wenigstens ein Optimierungskriterium umfassen;
    • – einer Zentraleinheit 3, die durch eine Verbindung 4 mit den Eingabemitteln 2 verbunden ist, um mit Hilfe der Eingangsdaten unter Durchführung einer gewöhnlichen Voraussagefunktion und einer gewöhnlichen Optimierungsfunktion ein Flugprofil PV des Flugplanes zu bestimmen, das für jeden Überflugpunkt P1 und P5 des Flugplanes eine Mehrzahl von Vorhersageinformationen umfasst und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Überflugpunkten P1 und P5 des Flugplanes optimierte Parameter umfasst; und
    • – Anzeigemittel 5, welche mit einer Verbindung 6 an die Zentraleinheit 3 angeschlossen sind, um auf einen Visualisierungsschirm 7 das durch die Zentraleinheit 3 bestimmte Flugprofil PV darzustellen.
  • Gemäß der Erfindung und um einen taktischen Flugplan des vorgenannten Typs erzeugen zu können:
    • – umfasst die Vorrichtung 1 ferner Eingabemittel 8, die über eine Verbindung 9 mit einer Zentraleinheit 3 verbunden sind und die einem Bediener erlauben, für jedes berücksichtigte taktische Ereignis des taktischen Fluges die Variation ΔX von wenigstens einem Parameter einzugeben, der durch dieses taktische Ereignis am speziellen Variationspunkt pi des Flugplanes fixiert wird; und
    • – verwendet die Zentraleinheit 3 jede Variation ΔX des Parameters X, der mit Hilfe der Eingabemittel 8 eingegeben worden ist und diesen am korrespondierenden Variationspunkt pi berücksichtigt, um das Flugprofil PV zu bestimmen.
  • In gewöhnlicher Weise basieren die von der Zentraleinheit 3 durchgeführten Vorhersagen auf den von der Besatzung spezifizierten Anfangsbedingungen, der Geometrie des Flugplanes und Leistungsmodellen, welche die Eigenschaften des Flugzeugs berücksichtigen (Motoren, aerodynamische Eigenschaften, Leistungsfähigkeiten). Die Leistungsmodelle, die für die Vorhersagen und auch für die Optimierung verwendet werden, werden ausgehend von Modellen im Windkanal erarbeitet und werden nach Flugversuchen korrigiert. Sie reflektieren die Leistungsfähigkeiten von Motoren, die aerodynamischen Eigenschaften des Flugzeugs und seine ordnungsgemäße Leistungsfähigkeit. Diese Modelle werden zum Beispiel in einem üblichen Flugsteuersystem (nicht dargestellt) gespeichert, das mit der Zentraleinheit 3 verbunden ist, und zwar in Form von Leistungstabellen, die für jeden Flugzeugtyp geeignet sind. Diese Tabellen erlauben, in Abhängigkeit von Eingangsparametern, wie dem Flugzeuggewicht, der Höhe..., die Parameter zu bestimmen, welche die Leistungsfähigkeit des Flugzeugs widerspiegeln, wodurch möglich wird, das Flugprofil PV zu optimieren und die Vorhersagen zu berechnen.
  • Ferner und gemäß der Erfindung:
    • – definiert das Optimierungskriterium eine Beziehung (gewählt durch die Besatzung) zwischen dem Treibstoffverbrauch des Flugzeugs und der entsprechenden Flugzeit;
    • – umfassen Vorhersageinformationen für jeden Überflugpunkt P1 bis P5 wenigstens die Überflugzeit T1 bis T5, die Überfluggeschwindigkeit V1 bis V5, die Überflughöhe A1 bis A5 und das Treibstoffgewicht FOW1 bis FOW5, der an Bord des Flugzeugs verbleibt;
    • – umfassen die optimierten Parameter wenigstens die optimale Geschwindigkeit und gegebenenfalls die optimale Reisehöhe über den Abschnitten S1 bis S4 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Überflugpunkten; und
    • – umfassen die möglichen taktischen Ereignisse eines taktischen Fluges wenigstens eines der folgenden Ereignisse: einen Luftabwurf, eine Luftbetankung und ein taktisches Etappenziel mit einer Landung.
  • Es werden die folgenden unten angegebenen Abkürzungen verwendet.
  • Figure 00080001
  • Figure 00090001
  • Die Vorrichtung 1 ermöglicht der Besatzung, entsprechend der Planung der Mission des Flugzeugs, wie sie am Anfang oder während des Fluges definiert wird, zu spezifizieren:
    • – für den Abwurf, die Verminderung des Gewichts der transportierten Ladung Δ PW (< 0) aufgrund des Abwurfs (von Luftlandetruppen oder von Material);
    • – für eine Betankung als Betankungsflugzeug, die Verminderung des Treibstoffsgewichts an Bord Δ FOB (< 0) aufgrund der Übertragung von Treibstoff an ein zu betankendes Flugzeug;
    • – für eine Betankung als betanktes Flugzeug, die Zunahme des Treibstoffgewichts an Bord Δ FOB (< 0) aufgrund der Übertragung des Treibstoffs von einem Tankflugzeug und;
    • – für ein taktisches Etappenziel, die Variation der transportierten Masse Δ PW (< 0 oder > 0) aufgrund der Beladung oder Entladung von Truppen oder Material, der Variation des Treibstoffgewichts an Bord Δ FOB (< 0 oder > 0) aufgrund von Treibstoffübertragungsvorgängen am Boden sowie die Zeit, die am Boden verstreichen wird, bevor wieder gestartet wird ΔT (> 0).
  • Mehrere taktische Ereignisse können im Verlauf des Fluges geplant werden. Die Besatzung spezifiziert somit die verschiedenen Parameter X, die für jedes dieser taktischen Ereignisse zu berücksichtigen sind.
  • Jedes taktische Ereignis ist verbunden mit einem Variationspunkt pi des Flugplanes, zum Beispiel:
    • – dem Endpunkt des Abwurfs für den Abwurf;
    • – dem Endpunkt der Betankung, wenn die Betankung durch das Flugzeug als Betankungsflugzeug ausgeführt wird. Man berücksichtigt somit, dass die Gesamtheit des Treibstoffs an Bord des Flugzeugs, bis zum Ende der Treibstoffübertragung überwacht wird, was ermöglicht, die Treibstoffmenge an Bord während der Betankungsdauer nicht zu unterschätzen;
    • – dem Anfangspunkt der Betankung, wenn die Betankung durch das Flugzeug als zu betankendes Flugzeug ausgeführt wird. Man berücksichtigt somit, dass man die Gesamtheit des Treibstoffs vom Anfang der Betankung an erhält, was ermöglicht, die Treibstoffmenge an Bord während der Dauer der Betankung nicht zu unterschätzen; und
    • – dem Anfangspunkt der Landebahn im Falle eines taktischen Etappenziels.
  • Man berücksichtigt somit für die Vorhersagen, die Veränderung im Augenblick des betreffenden Variationspunktes pi.
  • Es sei angemerkt, dass sich im Falle eines Betankungsflugzeugs eine Variation des Treibstoffgewichts übertragen kann durch:
    • – eine Variation der durch das Flugzeugs für seinen ordnungsgemäßen Verbrauch verwendbaren Treibstoffmenge in dem Falle, in welchem der Treibstoff, der an das zu betankende Flugzeug geliefert wird, aus den gleichen Tanks kommt, wie denjenigen, die durch das Betankungsflugzeug verwendet werden, um seine eigenen Motoren zu versorgen; oder
    • – eine einfache Variation der transportierten Ladung in dem Falle, in welchem der Treibstoff, der an ein zu betankendes Flugzeug geliefert wird, nicht für das Betankungsflugzeug für dessen eigenen ordnungsgemäßen Verbrauch verwendbar ist.
  • Im letzteren Fall wird man wieder zu einer Verminderung der transportierten Ladung wie bei einem Abwurf gelangen. Im Laufe der Beschreibung wird berücksichtigt, dass eine Variation des Treibstoffgewichts im Falle eines Betankungsflugzeugs eine Variation des Treibstoffgewichts entspricht, die durch dieses Flugzeug selbst verbrauchbar ist.
  • Es sei ferner angemerkt, dass:
    • – wenn man die Masse der transportierten Ladung PWpi, die im Verlauf des Fluges für ein in einen taktischen Flug eingebundenes Flugzeug variiert, dem Leergewicht OWE des Flugzeugs hinzufügt, das normalerweise im Verlauf des Fluges konstant ist, man das Gewicht ohne den Treibstoff des Flugzeugs ZFWpi am Punkt pi erhält: ZFWpi = OWE + PWpi
    • – wenn man diese Masse ohne Treibstoff ZFWpi der Treibstoffmasse an Bord FOBpi hinzufügt, erhält man das Gesamtgewicht GWpi des Flugzeugs am Punkt pi: GWpi = ZFWpi + FOBpi.
  • Es werden nun unterschiedliche Beispiele beschrieben, welche erlauben, die Durchführung der vorliegende Erfindung gut darzustellen:
    • A/ wenn im Rahmen eines taktischen Fluges ein Variationspunkt p1 angenommen wird, an welchem eine Betankung geplant ist, gilt:
    • FOBp1 F = FOBp1 + Δ FOBp1wobei FOBp1 F die Vorhersage der an p1 an Bord befindlichen Treibstoffmenge ist, unter Berücksichtigung der Betankung; und
    • GWp1 F = ZFWp1 + FOBp1Fwobei GWp1 F die Vorhersage der Gesamtmasse des Flugzeugs bei p1 ist, unter Berücksichtigung der Betankung. So wird, indem GWp1 F und FOBp1 F in den Vorhersageberechnungen ausgehend vom Punkt p1 berücksichtigt werden, die Variation des Gewichts der transportierten Ladung und die Variation des Treibstoffgewichts an Bord aufgrund der Betankung in p1 berücksichtigt;
    • B/ wenn im Rahmen eines taktischen Fluges ein Variationspunkt p2 angenommen wird, an welchem ein Abwurf geplant ist, gilt:
    • PWp2F = PWp2 + Δ PWp2wobei PWp2F die Vorhersage des Gewichts der transportierten Ladung in p2 ist unter Berücksichtigung des Abwurfs; und
    • GWp2F = FOBp2 + OWE + PWp2Fwobei GWp2F die Vorhersage des Gesamtgewichtes des Flugzeugs in p2 ist unter Berücksichtigung des Abwurfs. So wird unter Berücksichtigung von GWp2F bei den Berechnungen der Vorhersagen ausgehend vom Punkt p2 die Variation des Gewichts der transportierten Ladung aufgrund des Abwurfs in p2 berücksichtigt;
    • C/ wenn im Rahmen eines taktischen Fluges ein Variationspunkt p3 angenommen wird, an welchem ein taktisches Etappenziel geplant ist, gilt:
    • PWp3F = PWp3 + Δ PWp3wobei PWp3F die Voraussage des Gewichts der transportierten Ladung in p3 ist unter Berücksichtigung der Beladung oder Endladung;
    • FOBp3F = FOBp3 + Δ FOBp3,wobei FOBp3F die Vorhersage des Treibstoffgewichts an Bord in p3 ist, wobei die Übertragung von Treibstoff berücksichtigt wird;
    • GWp3F = FOBp3F + OWE + PWp3Fwobei GWp3F die Vorhersage des Gesamtgewichtes des Flugzeugs in p3 ist, unter Berücksichtigung der Beladung (oder Endladung) und der Übertragung von Treibstoff; und
    • Tp3F = Tp3 + Δ Tp3wobei Tp3F die Vorhersage der Überflugzeit in p3 ist (vorgesehene Abflugzeit), unter Berücksichtigung der Standzeiten in p3 aufgrund der Dauer des taktischen Etappenziels. So wird unter Berücksichtigung von GWp3F, FOBp3F und Tp3F in den Berechnungen der Vorhersagen ausgehend vom Punkt p3 die Variation des Gewichts der transportierten Ladung, die Variation des an Bord befindlichen Treibstoffgewichts und die Standdauer in p3 aufgrund eines taktischen Etappenziels in p3 berücksichtigt.
  • Es können die vorgenannten Prinzipien gemäß der Erfindung verallgemeinert werden. Denn wenn im Rahmen eines taktischen Fluges ein Variationspunkt pi angenommen wird, an welchem ein taktisches Ereignis geplant ist, welches das Gewicht der transportierten Ladung und/oder das an Bord befindliche Treibstoffgewicht variieren lässt und/oder eine Standzeit des Flugzeugs über eine bestimmte Dauer an diesem Punkt pi mit sich bringt, werden der oder die folgenden Parameter, die dem taktischen Ereignis entsprechen, angewendet:
    • PWpiF = PWpi + Δ PWpiwobei PWpiF die Vorhersage des Gewichts der transportierten Ladung in pi ist, unter Berücksichtigung der Variation des Gewichts der transportierten Ladung ( Δ PWpi) an dem Punkt pi;
    • FOBpiF = FOBpi + Δ FOBpiwobei FOBpiF die Vorhersage des Gewichts des an Bord befindlichen Treibstoffes in pi ist, unter Berücksichtigung der Übertragung von Treibstoff (Δ FOBpi) am Punkt pi;
    • GWpiF = FOBpiF + OWE + PWpiFwobei GWpiF die Vorhersage des Gesamtgewichts des Flugzeugs in pi ist, unter Berücksichtigung der Variation des Gewichts der transportierten Ladung (Δ PWpi) am Punkt pi und der Übertragung von Treibstoff (Δ FOBpi) am Punkt pi;
    • TpiF = Tpi + ΔTpi wobei TpiF die Vorhersage der Überflugzeit in pi ist (Abflugzeit vom Punkt pi), unter Berücksichtigung der Standzeiten in pi; und
    • – ganz allgemein, XpiF = Xpi + ΔXpiwobei XpiF die Vorhersage des Wertes als beliebigen Parameters X in pi ist, unter Berücksichtigung der geplanten Variation dieses Parameters in pi.
  • So wird unter Berücksichtigung von WpiF, FOBpiF, TpiF, XpiF in den Berechnungen der Vorhersagen ausgehend vom Punkt pi berücksichtigt die Variation des Gewichts der transportierten Ladung, die Variation des Gewichts des an Bord befindlichen Treibstoffs, die Standzeit in pi und jede weitere Variation eines beliebigen Parameters X, die sich aus den geplanten taktischen Ereignis am Punkt pi ergibt.
  • Gemäß der Erfindung kann der Parameter X bei einer Verwendung der Vorrichtung 1, in welcher die Vorhersagen unter Berücksichtigung von Variationen des Schwerpunktes berechnet werden, der Schwerpunkt des Flugzeugs sein.
  • Der Parameter X kann auch das Leergewicht des Flugzeugs (OWE) im Falle eines Flugzeugs darstellen, das in geplanter Weise Elemente im Flug abwirft (Waffen, Zusatztanks...), wobei diese Elemente anfänglich Teil des Flugzeugs ohne seine Ladung und ohne seinen Treibstoff waren. In diesem letzten Fall kann die Verwendung der Erfindung ausgedehnt werden, um die Variationen des aerodynamischen Luftwiderstands des Flugzeugs zu berücksichtigen, der sich aufgrund des Verschwindens seiner äußeren Elemente ergibt, in der Annahme einer Durchführung der Erfindung, der einen Luftwiderstandsfaktor einfügen lässt, der es erlaubt, das Ergebnis der Berechnungen der Vorhersagen in Abhängigkeit von der aerodynamischen Ausbildung des Flugzeugs einzustellen. Dank der Erfindung kann die Variation des Luftwiderstandsfaktors schon bei der Planung des Fluges berücksichtigt werden. Das gleiche gilt für die Variation des Schwerpunktes des Flugzeugs.
  • Gemäß der Erfindung kann ein Bediener, soweit es den Parameter X betrifft, mit Hilfe von Mitteln 8 sowohl direkt die Variation Δ Xpi dieses Parameters X in pi eingeben, als auch den Wert XpiF des Parameters X nach einer Variation in pi eingeben. Die beiden Ausführungsformen sind äquivalent, denn ΔXpi und XpiF sind durch die folgende Beziehung miteinander verbunden: XpiF = Xpi + ΔXpi.
  • Darüber hinaus gilt in einer speziellen Ausführungsform, dass:
    • – die Vorrichtung 1 ferner wenigstens eine Datenbank 10 aufweist, die durch eine Verbin dung 11 mit einer Zentraleinheit 3 verbunden ist und Variationen des Parameters ΔX enthält, die den taktischen Ereignissen zugeordnet sind;
    • – die Eingangsmittel 8 in der Weise gebildet sind, das sie einem Bediener erlauben, taktische Ereignisse einzugeben;
    • – die Zentraleinheit 3 automatisch die Variationen des in der Datenbank 10 enthaltenen Parameters ΔX verwendet (um das Profil des Flugs PV zu bestimmen) und diese einem speziellen taktischen Ereignis zuordnet, wenn der Bediener dieses taktische Ereignis mit Hilfe der Eingabemittel 8 eingibt.
  • Die Eingabemittel 2 und 8 können auch in einer einzigen Eingabeeinheit 12 zusammengefasst sein. Diese Eingabeeinheit 12 kann zum Beispiel mit den Anzeigemitteln 5 kooperieren, so dass eine Schnittstelle gebildet wird.
  • In einer speziellen Ausführungsform kann die Vorrichtung 10, um einem Bediener zu ermöglichen, Variationen des Parameters einzugeben oder wenigstens eine solche Eingabe zu erleichtern, zum Beispiel auf einem Visualisierungsschirm 7 oder auf einem spezifischen Schirm eine Seite anzeigen, wie die Seite 13, die in Figur dargestellt ist.
  • Diese Seite 13 umfasst drei Zonen Z1, Z2 und Z3:
    • – eine Zone Z1, in welcher die Vorrichtung 1 automatisch für einen Punkt pi des Flugplans PV vorhergesagte Parameter anzeigt, zum Beispiel die Parameter Tpi (mit einem Wert 08H12 im Beispiel der 3), FOBpi (05,3 Tonnen [T] und PWpi (23,0 Tonnen);
    • – eine Zone Z2, die einem Benutzer erlaubt, Variationen von speziellen Parametern in den spezifischen Fällen 14, 15 und 16 einzugeben, insbesondere die Variationen des Parameters Δ Tpi (00H25), Δ FOBpi (+07,5 Tonnen) und Δ PWpi (–02,1 Tonnen); und
    • – eine Zone Z3, in welcher die Vorrichtung 1 automatisch neue Parameter TpiF (08H37), FOBpiF (12,8 Tonnen) PWpiF (20,9 Tonnen) anzeigt, die von der Zentraleinheit 3 berücksichtigt werden, um den taktischen Flugplan auszuarbeiten.
  • Die Anzeige ist natürlich an das am Punkt pi angenommene taktische Ereignis angepasst. So wird beispielsweise für einen Abwurf nur der Fall 16 (Δ PWpi) angezeigt und für Bediener zugänglich, um den geeigneten Wert einzugeben.
  • Die Vorrichtung 1 ermöglicht darüber hinaus, im Falle des taktischen Fluges, die Optimierung der Geschwindigkeiten für jede Flugphase (Segmente S1 bis S4) und die Optimierung der Reisehöhe anzupassen. Die taktischen Phasen (Betankung, Abwurf, taktisches Etappenziel) werden mit vorgeschriebener Geschwindigkeit und vorgeschriebener Höhe durchgeführt.
  • Diese Flugphasen werden daher nicht selbst einer Geschwindigkeits- und Höhenoptimierung unterzogen. Dennoch gehen die Flugphasen, an denen die Optimierungsberechnungen angewendet werden (Steigen, Reisen, Sinken), den herkömmlichen Phasen voraus (und folgen diesen). Wenn man den folgenden Ablauf annimmt: Abheben, Steigen, Reisephase 1, ... taktische Phase, ..., Reisephase 2, ..., kann die optimale Höhe für die Reisephase 1 basierend auf der am Anfang der Reisephase 1 vorhergesagten Masse, und die optimale Höhe für die Reisephase 2 basierend auf der am Anfang der Reisephase 2 vorhergesagten Masse berechnet werden, wobei die letztgenannte, vorhergesagte Masse das während der taktischen Phase plötzlich aufgetretene taktische Ereignis berücksichtigt, und zwar dank der vorgenannten Eigenschaften gemäß der Erfindung. Das gleiche Prinzip ist für die Berechnung optimaler Geschwindigkeiten vor und nach einer taktischen Phase anwendbar.
  • Aus strategischen Gründen kann die Besatzung entscheiden, nur bestimmte taktische Ereignisse für ihre Berücksichtigung bei der Berechnung von Vorhersagen in Betracht zu ziehen. Deshalb:
    • – definiert sie geplante taktische Ereignisse; und
    • – wählt sie aus allen so definierten, geplanten taktischen Ereignissen diejenigen aus, die berücksichtigt werden sollen.
  • Typischerweise kann für eine Mission, im Verlauf der ein Flugzeug betankt werden muss, die Besatzung entscheiden, die Betankung nicht zu berücksichtigen, um den Fall so erscheinen zu lassen, dass keine Betankung stattgefunden hat. So entscheidet sie, nicht zu riskieren, dass die an Bord befindliche Treibstoffmenge vom Punkt der Betankung unterschätzt wird. Dennoch werden in dem Falle, in welchem diese Betankung nicht berücksichtigt wird, die Vorhersagen vom Gesichtspunkt des Gesamtgewichts aus (somit vom Gesichtspunkt der Leistungsfähigkeit des Flugzeugs aus) nach dem Punkt der Betankung berücksichtigt. Ein weiterer Fall ist derjenige des Abwurfs: der nachteiligste Fall für das vorgenannte Gesamtgewicht (und somit für die Leistungsfähigkeit) ist derjenige, in welchem der Abwurf nicht stattgefunden hat, die Masse des Flugzeugs ohne Treibstoff nach dem Ereignis identisch bleibt.
  • Es kann daher der Besatzung ermöglicht werden, die Vorhersagen zu visualisieren, in dem eine ungünstige Strategie hinsichtlich der Leistungsfähigkeiten oder hinsichtlich der Voraussagen des an Bord befindlichen Treibstoffs angenommen wird. Die Besatzung kann auch Zwischenlösungen einstellen, indem sie die zu berücksichtigten Ereignisse individuell auswählt. Man kann auch eine durch Abrundung definierte Strategie in Betracht ziehen, die durch die Besatzung modifizierbar ist oder nicht. Man kann auch in Betracht ziehen, dass die Vorhersagen über den Treibstoff und die Vorhersagen über die Gesamtmasse (und folglich die Leistungsfähigkeit des Flugzeugs) auf unterschiedlichen Hypothesen basieren.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung ermöglicht einem Bediener somit:
    • – taktische Ereignisse eines taktischen Fluges für die Vorhersagen und die Optimierung des Flugplanes schon bei der Vorbereitung des Fluges, bevor diese Ereignisse eintreten, zu berücksichtigen;
    • – aus diesen Ereignissen diejenigen auszuwählen, die berücksichtigt werden müssen, und zwar in Abhängigkeit von der Strategie, die gewählt wird, um die Vorhersagen zu berechnen, und um der Besatzung zu ermöglichen, alle Fälle in Betracht zu ziehen (je nach dem ob man annimmt, dass ein Ereignis im Verlauf des Fluges stattfinden wird oder nicht).

Claims (13)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines Flugplanes für einen taktischen Flug eines Flugzeuges in welchem: a) Eingabedaten gebildet werden, die wenigstens Anfangsdaten über das Gewicht und die Ladung des Flugzeugs, meteorologische Daten, Überflugpunkte (P1 bis P5) des Flugplans und wenigstens ein Optimierungskriterium umfassen; und b) mit Hilfe der Eingebedaten unter Durchführung einer Vorhersagefunktion und einer Optimierungsfunktion ein Flugprofil des Flugplanes (PV) bestimmt wird, das für jeden Überflugpunkt (P1 bis P5) des Flugplanes eine Mehrzahl von Vorhersageinformationen (T1 bis T5, V1 bis V5, A1 bis A5, FOB1 bis FOB5) und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Überflugpunkten des Flugplanes optimierte Parameter umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass: α) taktische Ereignisse des taktischen Fluges ausgewählt werden, die wenigstens eines der folgenden zu berücksichtigenden Ereignisse umfassen: einen Abwurf im Flug, eine Betankung im Flug und ein taktisches Etappenziel mit einer Landung; β) für jedes so ausgewählte taktische Ereignis bestimmt wird: – wenigstens ein Parameter, der durch dieses taktische Ereignis an einem speziellem Variationspunkt pi des Flugplanes modifiziert wird; und – die Variation ΔX des Parameters, die mit dieser Modifikation korrespondiert, nämlich: • für einen Abwurf, die Verminderung des Gewichts der durch das Flugzeug transportierten Ladung; • für eine durch das Flugzeug als Tankflugzeug ausgeführte Betankung, die Verminderung des an Bord befindlichen Treibstoffgewichts des Flugzeugs; • für eine durch das Flugzeug als zu betankendes Flugzeug ausgeführte Betankung, die Zunahme des an Bord befindlichen Treibstoffgewichts des Flugzeugs; und • für eine taktisches Etappenziel, die mögliche Variation des Gewichts der transportierten Ladung, die mögliche Variation des an Bord des Flugzeugs befindlichen Treibstoffgewichts und die Wartezeit am Boden; und δ) am Schritt b, um das Flugprofil (PV) zu bestimmen, jede so bestimmte Variation des Parameters ΔX, die am entsprechenden Variationspunkt pi berücksichtigt wird, verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schritt α): α1) geplante taktische Ereignisse definiert werden; und α2) aus allen so definierten, geplanten taktischen Ereignissen diejenigen ausgewählt werden, die berücksichtigt werden sollen.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Optimierungskriterium einen Bezug zwischen dem Treibstoffverbrauch des Flugzeugs und der Flugzeit definiert.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhersageinformationen für jeden Überflugpunkt (P1 bis P5) wenigstens die Überflugzeit (T1 bis T5), die Überfluggeschwindigkeit (V1 bis V5), die Überflughöhe (A1 bis A5) und das noch an Bord des Flugzeugs befindliche Treibstoffgewicht (FOB1 bis FOB5) umfassen.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optimierten Parameter wenigstens die optimale Geschwindigkeit und gegebenenfalls die optimale Reisehöhe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Überflugpunkten umfassen.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter, der modifiziert wird, einem der folgenden Parameter entspricht: – Gewicht der durch das Flugzeug transportierten Ladung; – an Bord des Flugzeugs befindliches Treibstoffgewicht; – Leergewicht des Flugzeugs; – Überflugzeit; – Position des Schwerpunktes des Flugzeugs; und – die aerodynamische Konfiguration des Flugzeugs.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der spezielle Variationspunkt entspricht: – dem Endpunkt des Abwurfs, für einen Abwurf; – dem Endpunkt der Betankung, für eine durch das Flugzeug als Betankungsflugzeug ausgeführte Betankung; – dem Anfangspunkt der Betankung, für eine durch das Flugzeug als zu betankendes Flugzeug ausgeführte Betankung; – dem Anfangspunkt der Landepiste, für ein taktisches Etappenziel.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schritt δ)für wenigstens einen Parameter direkt die Variation des Parameters verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schritt δ) für wenigstens einen Parameter ein geschätzter Wert des Parameters am Ende des entsprechenden taktischen Ereignisses verwendet wird, der die Variation des Parameters berücksichtigt.
  10. Vorrichtung zur Erzeugung eines Flugplans für einen taktischen Flug eines Flugzeugs, wobei die Vorrichtung (1) umfasst: – erste Eingabemittel (2), die einem Benutzer ermöglichen, Eingangsdaten einzugeben, die wenigstens Anfangsdaten über das Gewicht und die Ladung des Flugzeugs, meteorologische Daten, Überflugpunkte (P1 bis P5) des Flugplanes und wenigstens ein Optimierungskriterium umfassen; – eine Zentraleinheit (3), um mit Hilfe der Eingangsdaten unter Durchführung einer Vorhersagefunktion und einer Optimierungsfunktion ein Flugprofil (PV) des Flugplanes zu bestimmen, das für jeden Überflugpunkt (P1 bis P5) des Flugplanes eine Mehrzahl von Vorhersageinformationen (T1 bis T5, V1 bis V5, A1 bis A5, FOB1 bis FOB5) und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Überflugpunkten des Flugplanes optimierte Parameter umfasst; und – Anzeigemittel (5), um auf einen Visualisierungsschirm (7) das durch die Zentraleinheit (3) bestimmte Flugprofil (PV) darzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Vorrichtung (1) ferner zweite Eingabemittel (8) umfasst, die einem Benutzer ermöglichen, für jedes taktische Ereignis des taktischen Fluges, das wenigstens eines der folgenden Ereignisse umfasst: einen Abwurf im Flug, eine Betankung im Flug und ein taktisches Etappenziel mit einer Landung, die Variation ΔX von wenigstens einem Parameter einzugeben, der durch dieses taktische Ereignis an einem speziellen Variationspunkt pi des Flugplanes modifiziert wird, nämlich: • für einen Abwurf, die Verminderung des Gewichts der durch das Flugzeug transportierten Ladung; • für eine durch das Flugzeug als Betankungsflugzeug ausgeführte Betankung, die Verminderung der an Bord des Flugzeugs befindlichen Treibstoffmenge; • für eine durch das Flugzeug als zu betankendes Flugzeug ausgeführte Betankung, die Zunahme des an Bord befindlichen Treibstoffgewichts; • für ein taktisches Etappenziel, die evtl. Variation des Gewichts der transportierten Ladung, die evtl. Variation des Gewichts des an Bord des Flugzeugs befindlichen Treibstoffs und die Wartezeiten am Boden; und – die Zentraleinheit (3) zum Bestimmen des Flugprofils (PV) jede Variation des Parameters ΔX verwendet, die mit Hilfe der zweiten Eingabemittel (8) eingegeben wurde und die am entsprechenden Variationspunkt pi berücksichtigt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Vorrichtung (1) ferner wenigstens eine Datenbank (10) umfasst, die Variationen des Parameters enthält, die den taktischen Ereignissen zugeordnet sind; – die zweiten Eingabemittel (8) einem Benutzer ermöglichen, die taktischen Ereignisse einzugeben; und – die Zentraleinheit (3) automatisch die Variationen des Parameters verwendet, die in der Datenbank (10) enthalten sind und einem speziellen taktischen Ereignis zugeordnet sind, wenn der Benutzer dieses taktische Ereignis mit Hilfe der zweiten Eingabemittel (8) eingibt, um das Flugprofil (PV) zu bestimmen.
  12. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Vorrichtung (1) umfasst, die dazu geeignet ist, dass nach einem der Ansprüche 1 bis 9 angegebene Verfahren auszuführen.
  13. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Vorrichtung (1) umfasst, wie diejenige, die unter einem der Ansprüche 10 und 11 angegeben ist.
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