DE3128166A1 - Vorrichtung zur halterung einer packtasche auf dem kraftstoffbehaelter eines kraftrads - Google Patents
Vorrichtung zur halterung einer packtasche auf dem kraftstoffbehaelter eines kraftradsInfo
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- B62J9/20—Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
- B62J9/25—Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories to the fuel tank, e.g. magnetic tank bags
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
,Für Kraftradfahrer ist es bequem, wenn sie Gegenstände
dort verpacken können, wo sie ohne umständliches Demontieren eines Behälters leicht zugänglich sind. Der
zwischen dem Lenker und dem Sattel angeordnete Kraftstofftank bietet mit seiner oberen Fläche eine im wesentlichen
plane Auflage für eine Packtasche.
Derartige Packtaschen werden also auf dem Kraftstofftank
•befestigt und sollen hierbei möglichst unverrückbar gehalten werden.
Die Halterung von Packtaschen in dieser Art soll verschiedene Bedingungen erfüllen. Einerseits soll die Packtasche
schnell und leicht angebracht werden können. Danach soll sie andererseits relativ fest gehalten werden, so daß sie
auch bei schwerer Beladung während der Fahrt nicht verschoben werden kann=
Ferner soll die Packtasche leicht abnehmbar sein, um den Tankverschluß erreichen zu können und dann auch leicht
und bequem getragen werden können.
Die obere Fläche des Kraftstoffbehälters ist zwar weitgehend
eben, jedoch sind auf ihr auch der Einfüllstutzen und der Tankverschluß angeordnet, der zerbrechliche Gegenstände
innerhalb der Packtasche beschädigen kann.
Gegenstände innerhalb der Packtasche müssen also gegenüber dem vorstehenden Tankeinfüllstutzen geschützt werden.
Auch kann die Lackierung des Kraftstoffbehälters durch relativ harte und scharfkantige Gegenstände in der
Packtasche beschädigt bzw. verkratzt werden. Die zur Befestigung
der Packtasche meist verwendeten Gurte sind . oft so angeordnet, daß sie gleichfalls an der Außenfläche
des Kraftstoffbehälters scheuern. .
Aus diesem Grunde sind die einfachen, an dem Kraftstoffbehälter festgeschnallten Halterahmen bisheriger Art nicht
in jeder Hinsicht zufriedenstellend.
Durch die US-PS 4 059 207 ist eine Halterung für eine Packtasche bekannt geworden, die eine Gurtanordnung sowie,
ein Polster für den Kraftstofftank umfaßt. Beide Teile sind mit Schnellverschlüssen montiert, die eine schnelle
Entfernung der Packtasche von der Gurtanordnung ermöglichen. Das Polster schützt die Lackierung des Kraftstofftanks
und hat eine Aussparung für den Einfüllstutzen. Hierzu ist dann aber ein relativ dickes Polster erforderlich,
damit Höhenunterschiede zwischen dem Einfüllstutzen und der Behälteroberfläche ausgeglichen werden.
Die Verwendung der genannten Schnellverschlüsse bzw.
schnell abreißbarer Haftelemente bedingt eine Vierpunktverbindung zwischen der Gurtanordnung und der Packtasche.
Auch dadurch ist noch eine relativ lange Zeit zur Ablösung der Packtasche erforderlich, und es wäre vorteilhaft, wenn
diese Zeit weiter verkürzt werden könnte.
Die Halterung der Packtasche am Kraftstoffbehälter erfolgt mit zwei um ihn herumgeführten Gurten. Dies ist
zwar eine relativ sichere Befestigung. Es wäre jedoch
vorteilhaft, die Packtasche auch in ihrer Längsrichtung unverschiebbar zu halten, damit sie beim Anfahren und
Bremsen und damit verbundener Beschleunigung und Verzögerung des Kraftrads ruhig liegenbleibt.
Bei den bisherigen, um den Kraftstoffbehälter herumgeführten
Gurtbefestigungen mußte man sich also auf deren Festsitz am Kraftstoffbehälter verlassen, wenn die Packtasche möglichst sicher sitzen sollte. Dieses Prinzip ist
aus den vorstehend angegebenen Gründen jedoch nicht zufriedenstellend
.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache, jedoch sichere Möglichkeit zur Halterung einer Packtasche
auf dem Kraftstoffbehälter eines Kraftrads anzugeben, die eine schnelle und einfache Abnahme der Packtasche von dem
Kraftrad gewährleistet. Diese Halterung soll einen leichten Zugang zum Einfüllstutzen ermöglichen und die Packtasche
in Längsrichtung und Querrichtung verschiebesicher auf dem Kraftstofftank halten, ohne daß die bisher unvermeidbaren
Beeinträchtigungen seiner Oberfläche zu befürchten sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt vordere und hintere Haltegurte. Ein vorderer Gurt ist an einer Stelle
kurz unterhalb des Lenkkopfes um den Kraftradrahmen herumgeführt,
und ein elastischer Haltegurt ist über die Oberseite des Kraftstoffbehälters geführt und hält die Enden
des vorderen Gurtes in einer vorgegebenen Lage. Die Enden des vorderen Gurtes sind jeweils mit Schnellverschlußteilen
versehen, die durch den elastischen Gurt auf der Oberseite des Kraftstoffbehälters jeweils nahe der Seitenfläche
gehalten werden.
Der hintere Gurt ist an einer Stelle zwischen dem hinteren
Ende des Kraftstoffbehälters und dem Sattel um
den Kraftradrahmen geführt, und seine Enden tragen den einen Teil eines Schnellverschlusses.
Die Packtasche ist entsprechend mit zwei vorderen Schnellverschlußteilen
passend zu denen des vorderen Gurtes und mit einem hinteren Schnellverschlußteil passend zu dem
des hinteren Gurtes versehen, so daß sich dadurch eine Dreipunktmontagc der Packtasche auf dem Kraftradrahmen
ergibt. An den beiden Enden des vorderen Gurtes und am hinteren Gurt ist jeweils eine Spannschnalle vorgesehen,
mit der es möglich ist, die Packtasche in Längs- und Querrichtung zu sichern, wenn sie mit den Schnellverschlüssen
montiert ist.
Jeder an der Packtasche befestigte Schnellverschlußteil
ist mit kurzen Bändern in die Packtasche eingenäht, die durch Schlitze in einem darunterliegenden Polster aus
relativ dünnem, elastischem Material hindurchgeführt sind. Das Polster ist am Boden der Packtasche vorgesehen
und hat mehrere Laschen, die unter den Schnellverschlußteilen liegen, um die Oberseite des Kraftstoffbehälters
zu schützen.
Nach der Montage der Packtasche werden der vordere und
der hintere Gurt durch die Spannschnallen so gespannt, daß sich eine feste Verbindung der Packtasche mit dem
Kraftradrahmen ergibt.
Die Packtasche und das Polster können durch Betätigung
der Schnellverschlüsse einfach und schnell abgenommen
werden, wobei dann nur der vordere und der hintere Gurt an ihrer Stelle am Kraftradrahmen verbleiben, so daß
der Einfüllstutzen schnell zugänglich ist und die Packtasche auch schnell mitgenommen werden kann.
Die Packtasche wird also durch direkte Verbindung mit dem
Krafträdrahmen gehalten, so daß sich eine sehr sichere und
unverrückbare Lage ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftrads mit darauf angeordneter Packtasche, die durch eine Vorrichtung
nach der Erfindung gehalten wird,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den vorderen und den hinteren
Gurt sowie die Packtasche im montierten Zustand,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Schnellverschlusses in geöffneter Stellung,
Fig. 4 eine Darstellung von Teilen des Kraftrades mit
dem vorderen und dem hinteren Gurt nach der Entfernung der Packtasche und des Polsters und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Abnahme der Packtasche durch Lösung eines Schnellverschlusses.
Die Figuren zeigen eine Vorrichtung zur Halterung einer Packtasche, die einen vorderen Gurt 10 und einen hinteren
Gurt 12 umfaßt. Der vordere Gurt 10 besteht aus einem Bandmaterial 14, das ausreichend fest ist, beispielsweise aus
hochfestem Nylongewebe, und ist um den vorderen Kraftradrahmen 16 kurz unterhalb des Lenkkopfes 18 und vor
dem Kraftstoffbehälter 20 herumgeführt. Das Bandmaterial 14 ist an seinen Enden mit ersten Schnellverschlußteilen
22 versehen, die zu entsprechenden zweiten Schnellverschlußteilen 24 passen, welche an der Vorderseite der Packtasche
26 in noch zu beschreibender Weise befestigt sind.
Die ersten SchnellverSchlußteile 22 sind an den' Enden
des vorderen Gurtes 10 befestigt, die durch geeignete öffnungen der ersten Schnellverschlußteile 22 bis zu
Spannschnallen 28 geführt sind.
Zur Haltung des vorderen Gurtes 10 in dargestellter Weise
anliegend an dem Kraftstoffbehälter 20 dient ein elastischer
Haltegurt 30, der beispielsweise aus Neoprengummi besteht und dessen Enden 32 mit Schlitzen versehen sind,
die beim Zusammenbau der Vorrichtung über die ersten Schnellverschlußteile 22 geschoben werden können. Der
Haltegurt 30 hält den vorderen Gurt 10 mit den ersten SchnellverSchlußteilen 22 auf dem Kraftstoffbehälter 20
mit gegenseitigem Abstand in Querrichtung.
Der hintere Gurt 12 umfaßt ein Bandmaterial 38, das um
die Kraftradrahmenteile 40 an einer Stelle kurz hinter dem hinteren Knde des Kraftstoffbehälters 20 herumgeführt
ist. Es ist nach oben über die Rückseite des Kraftstoffbehälters 20 so geführt, daß eine hintere Spannschnalle'
34 betätigt werden kann. Der hintere Gurt 12 ist mit einem
ersten Schnellverschlußteil 42 versehen, wozu er durch
dessen öffnung in geeigneter Weise hindurchgeführt wird. Das Schnellverschlußteil 42 paßt zu einem entsprechenden
zweiten Schnellverschlußteil 44, welches an der Packtasche in noch zu beschreibender Weise befestigt ist.
Die hintere Spannschnalle 34 ermöglicht das Spannen des
hinteren Gurtes 12 durch Ziehen an dem freien Ende 46, nachdem die Packtasche 26 montiert ist.
Die Packtasche 26 besteht aus einem fest gewebten Nylonmaterial und ist mit vorderen und hinteren Schlaufen 48
und 50 versehen, die jeweils durch Öffnungen 52 eines jeden zweiten Schnellverschlußteils 24 bzw. durch eine
Öffnung 54 des zweiten Schnellverschlußteils 44 geführt sind.
Ein elastisches Polster 56 ist an der Unterseite der Packtasche 26 vorgesehen und liegt auf dem Kraftstoffbehälter
20 und dessen Verschlußkappe 21. Es wird dadurch in einer vorgegebenen Lage auf dem Kraftstoffbehälter 20
gehalten, daß die Schlaufen 48 und 50 durch Schlitze des Polsters.56 an entsprechenden Stellen hindurchgeführt
sind, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Das Polster 56 ist auch mit mehreren Laschen versehen. Zwei mit Abstand zueinander angeordnete Laschen 58 an
der Vorderseite und eine Lasche 60 an der Hinterseite sind den Schlaufen und Schnellverschlußteilen so zugeordnet,
daß sie unter den miteinander verbundenen Schnellverschlußteilen 22, 24, 42 und 44 liegen, um den Kraftstoffbehälter
20 gegen Schäden zu schützen.
Die Schnellverschlußteile bestehen aus zueinander passenden Kunststoff-Spritzgußteilen, die handelsüblich sind.
Jedes erste Schnellverschlußteil, beispielsweise das in Fig. 3 gezeigte Schnellverschlußteil 42phat zwei
seitlich nach außen ragende Finger 62 und einen mittleren Finger 64. Jeder äußere Finger 62 ist mit einer Rastkante
- ve- 40
versehen, die mit Haltekanten 66 des zweiten Schnellverschlußteils 44 verrastet. Aussparungen 68 des zweiten
Schnellverschlußteils 44 ermöglichen das Einrasten der
äußeren Finger 62. Der mittlere Finger 64 wird in nicht
dargestellter Weise in einer mittleren Aussparung des zweiten Schnellverschlußteils 44 gehalten.
Das vordere Ende des jeweiligen Außenfingers 62 ist bei
70 abgeschrägt, so daß die Finger zusammendrückbar sind, wenn sie in eine Öffnung des zweiten Schnellverschlußteils
44 geschoben werden. Die Außenfinger 62 springen dann in ihre in Fig. 3 gezeigte Lage, was durch die Aussparungen
ermöglicht wird. Sie liegen dann an den Kanten 66 des zweiten Schnellverschlußteils 44 an»
Zum Lösen dieser Verbindung werden die Außenfinger 62 zusammengedrückt , was gleichfalls durch die Aussparungen
möglich ist. Das erste Schnellverschlußteil 42 kann dann aus dem zweiten herausgezogen werden.
Zum Anbringen der Halterung wird der vordere Gurt 10 mit
seinem Band 14 in beschriebener Weise um den Kraftradrahmen 16 herumgeführt und der elastische Haltegurt 30
angebracht, so daß die beiden ersten Schnellverschlußteile 22 positioniert werden. Der hintere Gurt 12 wird dann
um die Kraftradrahmenteile 40 gelegt, wobei das erste Schnellverschlußteil 4 2 in mittlerer Lage an der Rückseite
des Kraftstoffbehälters 20 angeordnet wird.
Die Packtasche 26 und das daran befestigte Polster 56 werden kann auf dom Kraftstoffbehälter 20 angeordnet,
und die Verbindung mit den verschiedenen Schnellverschlußteilen
wird hergestellt, wodurch sich eine·Dreipunkt-
verankerung ergibt. Die Spannschnallen 28 werden dann angezogen, um die seitliche Fixierung der Packtasche 26
zu erreichen. Danach wird die hintere Spannschnalle 34 angezogen, um die Stabilität in Längsrichtung zu gewährleisten.
Dadurch ergibt sich eine sehr sichereund direkte Verbindung der Packtasche 26 mit dom Kraftradrahmen.
Um die Packtasche 26 abzunehmen, werden die Schnellverschlüsse
einfach gelöst, so daß die Packtasche 26 dann abgehoben und getragen werden kann. Hierzu ist eine Tragschlaufe
72 vorgesehen, die ein bequemes Tragen der Packtasche 26 zusammen mit dem Polster 56 möglich macht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat eine minimale Anzahl
von Verankerungspunkten in Form einer Dreipunktverankerung. Diese Verbindung ermöglicht eine direkte Befestigung
der Packtasche vorne und hinten sowie seitlich, wodurch sich eine sehr feste Halterung ergibt. Jegliche
Tendenz zur Verschiebung der Packtasche auf der Oberfläche des Kraftstoffbehälters bei verschiedenen
Fahrbewegungen wird auch bei schwerer Beladung verhindert.
Die Verankerung erfolgt direkt zwischen dem Kraftradrahmen
und den Haltepunkten an der Packtasche über die Gurte und die beschriebenen Laschen. Die Vorrichtung ist dabei so
getroffen, daß ein leichtes Kachspannen möglich ist und jegliche Verschiebung der Gurte im Gegensatz zu den bisherigen
Vorrichtungen unmöglich ist.
Da eine minimale Anzahl von Schnellverschlüssen vorgesehen ist, kann die Packtasche leicht entfernt werden, um
sie abzunehmen oder den Tankverschluß 21 zugänglich zu machen.
Das elastische Polster 56 hat eine minimale Dicke und 'liegt auf der gesamten Oberseite des Kraftstoffbehälters
20 auf. Somit kann es leicht zusammen mit der Packtasche 26 entfernt werden. Das Polster selbst ist
so ausgebildet, daß es die Oberseite des Kraftstoffbehälters
20 gegen alle Befestigungelemente schützt, so daß der Kraftstoffbehälters 20 nicht beschädigt oder
zerkratzt wird. .
Das Anbringen der Halterungsvorrichtung selbst ist relativ einfach. Dabei ist auch eine leichte Einstellung
möglich, so daß die Vorrichtung verschiedenen Arten und Konstruktionen von Krafträdern angepaßt werden kann.
Die Gesamtvorrichtung ist sehr einfach konstruiert und kann relativ billig hergestellt werden. Sie kann auch
von ungeübten Personen sehr.einfach installiert werden.
Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche, 1. /Vorrichtung zur Halterung einer Packtasche auf dem Kraftstoffbehälter eines Kraftrads, welches vor und hinter dem Kraftstoffbehälter freiliegende Rahmenabschnitte aufweist, gekennzeichnet durch einen ersten, um den vorderen bzw. hinteren Rahmenabschnitt (16, 40) herumgeführten Gurt (10), der mit einem Halteelement (30) zur Haltung seiner Enden auf dem Kraftstoffbehälter (20) mit Abstand in Querrichtung des Kraftrads versehen ist, durch einen zweiten, um den hinteren bzw. vorderen Rahmenabschnitt (40, 16) herumgeführten Gurt (12), durch an den Enden der Gurte befestigte erste Verschlußteile (22, 42), die mit an der Packtasche (26) befestigten zweiten Verschlußteilen (24, 44) zu einem Gurtverschluß verbindbar sind, und durch eine derartige Verteilung von drei Gurtverschlüssen auf die Enden des vorderen und des hinteren Gurtes (10, 12), daß sich eine Dreipunkthalterung der Packtasche (26) ergibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (30) ein elastischer Haltegurt ist, der vorzugsweise aus einem rutschfesten Material besteht und bei Aufliegen auf der Oberseite des Kraftstoffbehälters (20) die Enden des ersten Gurtes (10) in einer vorgegebenen Lage auf dem Kraftstoffbehälter (20) fixiert.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein unter der Packtasche (26) angeordnetes Polster (56), das an der Unterseite der Packtasche (26) befestigt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 > :dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (56) mit Schlitzen versehen ist, durch die zu seiner Befestigung an der Packtasche (26) vorgesehene. Schlaufen (48, 50) hindurchgeführt sind, an. denen die zweiten; Verschlußteile (24, 44) gehalten sind. ■ . -...-:·..■ ^ :■ ν:--. :-..- -■-"
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (56): an. s.einex Unterseite mit Laschen (58, 60) versehen ist, die zwischen den zweiten Verschlußteilen (24, 44) bzw. den Gurtverschlüssen und der Oberseite des Kraftstoffbehälters (20) liegen.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,·: daß die beiden Endabschnitte des ersten Gurts (1 0.). mit Spannschnallen (28) versehen sind, daß-ein Endabs.chnitt .des zweiten Gurts (12) mit einer Spannschnalle (34) versehen ist und daß die Enden des ersten Gurts (10) mit der Packtasche (26) an zwei Punkten und die Enden des zweiten Gurts (12) mit der Packtasche (26) an einem Punkt verbindbar sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Gurtverschlüsse Schnellverschlüsse mit ineinandersteckbaren ersten und zweiten Vers cn lußte ilen (22, 24;. 42,. 44) vorgesehen sind, wobei die Einsteckteile (22, 42) an den Gurten (10, 12) und die sie. aufnehmenden Aufnahmeteile (24, 44) an der Packtasche (26) befestigt sind, r .
- 8. Vorrichtung nach einem der" vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreipunktverbindung-.- mit- zwei quer zueinander beabstandeten Punkten;an der :.., Vorderseite der Packtasche. (26} und mit. einem;-art deren Hinterseite mittig vorgesehenen Punkt erfolgt.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |