DE312755C - - Google Patents

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DE312755C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die bekannten für Rasierhobel bestimmten Klingen, welche aus sehr dünnem Stahlble$h bestehen, werden schon nach kurzem Gebrauch stumpf, ohne daß dabei mehr als nur die äußerste Kante der Schneide abgenutzt ist. Zur Wiederherstellung der Schneidkante ist deshalb nur eine sehr geringe Materialabnahme an den Schneidenflächen erforderlich, mit darauf folgender Politur.
ίο Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klingenschleifmaschine, bei welcher sowohl das Schärfen, als auch das Polieren der Schneide vorgenommen werden kann, und zwar durch Anordnung zweier Schleifzeugpaare hintereinander, von denen das eine zum Schleifen, das andere zum Polieren dient, unter Zuhilfenahme eines von Hand zu bedienenden und nur bis zu einem bestimmten Schleifwinkel schwenkbaren Klingenhalters, um eine sparsame Materialabnahme zu gewährleisten. Dadurch wird einem vorzeitigen Aufbrauchen der Klinge vorgebeugt und ein schnelles Fertigstellen der Schneide erzielt. Während ferner bei den bisher bekannten Schleifmaschinen dieser Art nach dem Schleifen ein Umspannen der Klingen zwecks Polierens der Schneide erfolgen mußte, findet gemäß der vorliegenden Erfindung das Polieren im unmittelbaren Anschluß an das Schärfen ohne Umspannen statt.
.Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Stirnansicht, .
Fig. 2 desgleichen für eine Ausführung mit Schleifwalzen,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 4 einen teilweisen Grundriß zu Fig. 3.
Der Werkstückträger besteht aus einem in Böcken i festgemachten Führungsrohr g, innerhalb dessen eine Stange h mit der zur Aufnahme der Klinge e dienenden Federklemme f durch Händgriff I drehbar und achsial verschiebbar angebracht ist.
Oberhalb des Werkstückträgers ist die Schärf- und die Poliervorrichtung angeordnet. Erstere besteht" entweder, gemäß-Fig. 1, aus zwei ebenen^ gleichsinnig in der angegebenen Pfeilrichtung mit den Wellen α umlaufenden Schleifscheiben b oder/ gemäß Fig. 2, aus zwei parallelachsig gelagerten, in der angegebenen Pfeilrichtuhg sich gegen die Schneide drehenden Schleifwalzen k. Die Poliervorrichtung besteht aus zwei über ' Rollen laufenden Papierbändern b aus Leder ο. dgl., 'deren Bewegungsrichtung mit der Schneide verläuft.
Um die Klinge e beim Schärfen und Polieren in die richtige Stellung bringen zu können, ist das Rohr g mit bajonettverschlußartigen und durch einen Schlitz 0 miteinander verbundenen Aussparungen m, η versehen,
welche eine Drehung der Stange h um ihre Achse d nur so weit gestatten, daß dadurch die richtigen Schleif- und Polierwinkel unbedingt eingehalten werden müssen. Die Aussparung m ist etwas länger als der Klingenhalter f, um eine kleine Längsverschiebung während des Schärf ens zu gestatten; die Aussparung η dagegen ist nur ebenso lang wie der Klingenhalter /, so daß hier nur ein Andrücken an die Riemen d möglich ist.
Das Schärfen und Polieren der Schneide geschieht wie folgt:
Man zieht die Stange h zurück, setzt eine Klinge in den Halter f, schiebt dann die Stange h nach vorn, bis der Halter / in die Aussparung m eingetreten ist und schärft die Klinge, indem man durch Schwenken des Griffes I die Klingenschneide an die Schleifsteine b kurz und leicht andrückt und verschiebt. Dauer und Stärke des Drucks richten sich nach der Stumpfheit der Schneide und nach der Härte des Materials.
Dann schiebt man den Halter f durch den Schlitz 0 hindurch nach der Aussparung η und poliert die Schneide an den Riemen d ebenfalls durch Schwenken des Griffes I. Dann zieht man die Stange h ganz zurück, spannt die Klinge um bzw. spannt eine neue Klinge ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schärf- und Poliermaschine für Rasier-. hobelklingen mit paarweise angeordneten Schleifzeugen, denen das Werkstück in einem von Hand betätigten schwingenden Halter zur Bearbeitung beider Klingenflächen nacheinander zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß hintereinander zwei Schleifzeugpaare, Und zwar ein Schleifscheibenpaär (b, b oder k, k) und ein Polierbänderpaar (d, d) oberhalb eines festen Führungsrohrs (g) für die· Klingenhalterstange (h) angeordnet sind, welches mit zwei bajonettverschlußartigen Aussparungen in, m) für den Klingenhalter (/) versehen ist, derart, daß die Klinge (<?) im Bereich jedes der'beiden Schleifzeugpaare darin um einen bestimmten Winkel verschwenkt und in der einen (m) außerdem beim Schleifen achsial etwas verschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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