DE65010C - Vorrichtung zum Schleifen von Schneidwerkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Schneidwerkzeugen

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Publication number
DE65010C
DE65010C DENDAT65010D DE65010DA DE65010C DE 65010 C DE65010 C DE 65010C DE NDAT65010 D DENDAT65010 D DE NDAT65010D DE 65010D A DE65010D A DE 65010DA DE 65010 C DE65010 C DE 65010C
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DE
Germany
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grinding
cutting tools
core
grinding cutting
tools
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65010D
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English (en)
Original Assignee
G. H. rayner in London W.C., Chancery Lane 37
Publication of DE65010C publication Critical patent/DE65010C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschärfen und Schleifen von Schneidwerkzeugen aller Art, wie Scheeren, Meifsel, Hobeleisen, Drehstähle u. s. w., sowie zum Abziehen von Tischmessern, Rasirmessern u. dergl. Von den bisherigen, demselben Zweck dienenden Vorrichtungen unterscheidet sich die neue dadurch, dafs der Theil derselben, auf welchem die zu schleifenden Werkzeuge abgezogen werden, drehbar angeordnet ist, so dafs er sich selbstthätig in die für den Zweck des Anschleifens günstigste Lage einstellt. Infolge dieser Anordnung, . welche eine stets gleiche gegenseitige Lage der schärfenden und anzuschleifenden Flächen sichert, wird es einem jeden ermöglicht, ■ ohne besondere Handfertigkeit oder Uebung jedes Schneidwerkzeug in kürzester Zeit vollkommen gleichmäfsig zu schleifen. Die schleifenden Flächen werden aus den gewöhnlichen Materialien hergestellt.
Einige Ausführungsformen der1 Erfindung sind in Fig. 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnung dargestellt. ;
Fig. ι zeigt eine Vorrichtung zum Abziehen von Rasirmessern. Der im Gestell 2 mittelst Zapfen drehbar gelagerte, schraubenförmig gewundene Kern 1 besteht aus Holz oder einem sonstigen geeigneten Stoffe und ist mit Leder überzogen. Die Vorrichtung wird . im Handgriff 3 gehalten. Beim Gebrauch wird das Rasirmesser in der Richtung nach dem Handgriff zu und von demselben weg auf- und abgestrichen, und es ist klar, dafs dabei der Kern 1 sich so dreht, dafs 'er der Messerklinge gegenüber stets die gleiche Stellung einnimmt.
In Fig. 2 ist eine Vorrichtung zum Schleifen von Messern und ähnlichen Werkzeugen dargestellt. Bei derselben tritt an die Stelle des mit Handgriff versehenen Gestelles ein Kasten 4 von der Gröfse eines gewöhnlichen Abziehsteines, und der Kern 1 besteht aus einem zweckentsprechenden Material. Da die Schnecke des Kernes zwei Schleifflächen besitzt, lä'fst sich die eine zum oberflächlichen Vorschleifen, die andere zum Feinschleifen der Messer-u. s. w. einrichten. Die Gebrauchweise ist dieselbe wie bei der Vorrichtung Fig. 1.
Die Ausführungsform Fig. 3 zeigt die Verwendung der Erfindung zum Schleifen von Tranchirmessern. Der um einen am Handgriff 3 befestigten Stift 6 drehbare Kern 5 besteht aus Stahl und ist ähnlich wie der Kern 1 in Fig. ι und 2 schneckenförmig gewunden. Auch hier wird das zu schärfende Messer nach der Spitze zu und wieder von derselben weg bewegt.
In Fig. 4 ist endlich der Rand der Schneckenwindungen zu einer Feile ausgebildet, und es ist diese Ausführungsform für Werkzeuge bestimmt, welche vermittelst einer Feile geschärft werden, oder auch überhaupt dazu, die Feile gewöhnlicher Construction zu ersetzen.
Die Form der an der Vorrichtung angebrachten Schleifflächen richtet sich natürlich nach dem zu bearbeitenden Werkzeug, kann also eine flache, convexe oder concave sein, oder es können auch, wie in Fig. 3, Hohlrinnen gebildet sein, an deren Rändern die Schleifwirkung eintritt.

Claims (1)

  1. Pa τ εν τ-An sp RÜ c he:
    Eine Vorrichtung zum Schleifen von Schneidwerkzeugen, bestehend aus einem spiralförmig gewundenen, drehbar angeordneten Kern aus geeignetem Material i zum Zweck jederzeitigen . selbsttätigen Einstellens der schleifenden und geschliffenen Flächen in die für die Schleifwirkung günstigste Lage. Eine Vorrichtung nach Anspruch i., bei welcher die einzelnen Windungen des Kernes verschieden ausgebildet sind, zum Zweck, das zu schärfende Werkzeug zuerst grob vor- und dann fein nachzuschleifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT65010D Vorrichtung zum Schleifen von Schneidwerkzeugen Expired - Lifetime DE65010C (de)

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