DE523903C - Schaerfen zweischneidiger Rasierklingen - Google Patents
Schaerfen zweischneidiger RasierklingenInfo
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- DE523903C DE523903C DENDAT523903D DE523903DD DE523903C DE 523903 C DE523903 C DE 523903C DE NDAT523903 D DENDAT523903 D DE NDAT523903D DE 523903D D DE523903D D DE 523903DD DE 523903 C DE523903 C DE 523903C
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- Germany
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- sharpening
- razor blades
- edged razor
- forth
- blade
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D15/00—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
- B24D15/06—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
- B24D15/08—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
- B24D15/088—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with whetting leather
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft das Schärfen zweischneidiger Rasierklingen gleichzeitig an -den
Schneidenflächen einer Klirigenseite durch Hinundherbewegen in einem muldenartigen
Schärf körper. Gemäß der Erfindung besteht der Schärfkörper in Benutzung des bekannten
Prägepolierens mit hochglanzpolierten Werkzeugen aus einer zylindrischen hochglanzpolierten
Stahlmulde, auf welcher die
ίο Klinge zum Schärfen unter leichtem Druck
hin und her bewegt wird.
Während die bekannten Feinschleif körper der genannten Art eine Schärfung der Klingen
durch ein Schleifen, d. h. ein Abtrennen feiner Materialteilchen bewirken, beruht die
Wirkung des nach der Erfindung ausgebildeten Sehärfkörpers darauf, daß die Schneide,
die vielfache, wenn auch geringfügige sägeartige Unregelmäßigkeiten aufweist, derart
durch prägendes Materialverschieben geglättet wird, daß die Schneide praktisch eine
grat- und lückenlose Grade bildet.
Das neue Verfahren ist bemerkenswert durch seine Einfachheit und die Schnelligkeit,
mit der die gewünschte Erhöhung- der Schneidfähigkeit erzielt wird. Es genügt
hierzu, die Klinge einige Male über die Arbeitsfläche hin und her zu führen. Das Verfahren
ist nicht nur zum Schärfen gebrauchter Klingen, sondern auch bei der Klingenherstellung
mit besonderem Vorteil verwendbar, in welchem Falle es zweckmäßig als letzte Arbeitsoperation in Anwendung kommt.
Wesentlich für die Erzielung einer einwandfreien Wirkung ist, daß die Stahlmulde auf
Hochglanz poliert ist und eine genügende Härte aufweist. Als Material kommen vor
allem gewöhnliche Kohlenstoffstähle oder Chromstähle bzw. weichere Stähle mit verchromter
und polierter Oberfläche in Betracht.
Zweckmäßig ist es, die Stahlmulde mit abgerundeten Querrippen zu versehen, auf
denen die Klinge aufruht, wodurch während des Polierens alle Punkte der Schneiden mit
Sicherheit mit der Mulde in Berührung kommen und eine gleichmäßige Bearbeitung längs
der Schneiden erzielt wird.
In der Zeichnung sind einige Ausführungen
der Vorrichtung dargestellt.
Abb. i, 2 und 3 zeigen die Vorrichtung in
Längs-, Quer- und Draufsicht;
Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
Gemäß Abb. 1 bis 3 ist die Mulde durch einen hochpolierten Stahlblechstreifen 1 gebildet,
der die Form einer schwach gekrümmten Zylinderfläche aufweist. Die Befestigung am Holzklotz 2 erfolgt in einfacher Weise
durch Einlassen der abgebogenen Enden 3 in Schlitze des Klotzes. Die gegebenenfalls in
eine handliche Vorrichtung eingespannte Klinge 4 wird unter Ausübung eines leichten
Druckes in Richtung des Pfeiles χ hin und her bewegt.
Xach Abb. 4 ist die Mulde mit quer zur
Bewegungsrichtung der Klinge verlaufenden, abgerundeten Querrippen versehen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schärfen zweischneidiger Rasierklingen gleichzeitig an den S.chnerdenflächen einer Klingenseite durch Hinundherbewegen in einem muldenförmigen Schärfkörper, dadurch gekennzeichnet, daß in Benutzung des bekannten Prägepolierens mit hochglanzpolierten Werkzeugen der Schärfkörper aus einer zylindrischen hochglanzpolierten Stahlmulde, zweckmäßig mit abgerundeten Querrippen, besteht, auf der die Klinge zum Schärfen unter leichtem Druck hin und her bewegt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE523903T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523903C true DE523903C (de) | 1931-04-30 |
Family
ID=6552104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT523903D Expired DE523903C (de) | Schaerfen zweischneidiger Rasierklingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523903C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001150B (de) * | 1953-05-11 | 1957-01-17 | Johann Krauss | Vorrichtung zum Abziehen und Schaerfen von Rasierklingen |
-
0
- DE DENDAT523903D patent/DE523903C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001150B (de) * | 1953-05-11 | 1957-01-17 | Johann Krauss | Vorrichtung zum Abziehen und Schaerfen von Rasierklingen |
DE1001150C2 (de) * | 1953-05-11 | 1957-07-04 | Johann Krauss | Vorrichtung zum Abziehen und Schaerfen von Rasierklingen |
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