DE236872C - - Google Patents

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DE236872C
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grinding
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belts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a. GRUPPE
JULIUS UELLENDAHL jr. in WALD, Rhld.
Vorrichtung zum Schleifen und Pliesten von Rasiermesserrücken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schleifen und Pliesten der Rücken von Rasiermessern. Während bisher diese Arbeit stets von Hand ausgeführt wurde, derart, daß das mit der Hand erfaßte Messer auf einem Schleifstein, Riemen o. dgl. bewegt wurde, wird mit der Einrichtung gemäß der Erfindung die Handarbeit vollständig durch mechanische ersetzt, indem die Rasiermesser
ίο in einen umlaufenden, entsprechend profilierten Kloben gesteckt werden, auf denen die Messer in einer Kreisbahn an einem oder mehreren wandernden Riemen vorbeilaufen, die mit der Schleif- oder Pliestermasse versehen sind und dem Messerrücken schnell und sauber eine gewölbte Form geben. Die Einrichtung kann dabei so getroffen sein, daß die Messer an einer Stelle in eine um Leittrommeln laufende Transportkette eingelegt und der Arbeitsstelle zugeführt werden.
Die Vorrichtung gewährt nicht nur den Vorteil, daß die Messerrücken unter Verwendung ungeschulter Arbeiter gleichmäßig bearbeitet werden, sondern es können die in einem Halter befestigten Messer beim Umlaufen desselben nacheinander Schleif bändern mit verschiedener Schleifmasse zugeführt und die Schleifarbeit in der geleisteten Menge bedeutend gesteigert werden.
Die Zeichnung, Fig. 1 und 2, veranschaulicht zwei Ausführungsformen der neuen Einrichtung mit einem und mit zwei Schleifbändern, Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 1,
Fig. 4 einen Kloben dreieckigen Quer-Schnitts.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Einrichtung nach Fig. 2 mit dreieckigem Kloben.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Anordnung der Kette und die Lagerung der Messer in ihnen..
Es ist α ein Gestell, in welchem durch eine Riemenscheibe b (Fig. 3) eine Achse c angetrieben wird, die eine Scheibe d trägt. Diese Scheibe d steht durch einen Riemen e in Verbindung mit einer Scheibe f. Durch die Scheibe b wird somit der Riemen e in ständiger Bewegung gehalten. Unterhalb · des Riemen,s e ist eine Achse g gelagert, die von c aus durch die Scheibenübersetzung h, i in langsame Umdrehung versetzt wird. Auf dieser Achse g befindet sich ein Kloben k von vorteilhaft dreieckigem Querschnitt, in dessen Kanten Schlitze zur Aufnahme der Messer fi eingearbeitet sind. Bei der Ausführung gemaß Fig. ι werden in den langsam rotierenden Kloben k die Messer m von Hand eingesteckt, und dadurch, daß der Rücken jeden Messers an dem schnell sich bewegenden, mit Schleif- oder Pliestermaterial versehenen Riemen e sich vorbeibewegt, wird derselbe mehr oder weniger ■ rund geschliffen. Man kann nun, um einen zweiten Schliff oder eine Polierung vorzunehmen, den Riemen e durch einen anderen ersetzen oder aber gemäß Fig. 2 und 5 die Einrichtung so treffen, daß zwei Riemen 0, p vorgesehen sind, die verschiedene Schleif- oder Pliestermaterialien tragen und zwischen welchen ein Kloben q von z. B. elliptischem Querschnitt oder Kloben k von drei-
eckigem Querschnitt wie vorher zu zweit angeordnet sind. Diese Kloben q oder k stehen mit einer Scheibe r durch eine Transportkette s in Verbindung. In diese Transportkette, die beliebig eingerichtet sein und z. B. (Fig. 6) Einsteckldoben ν tragen kann, werden nun die einzelnen Messer von Hand eingelegt, statt wie vorher unmittelbar in den umlaufenden Kloben k und den umlaufenden KIoben q oder k der Arbeitsfläche der Riemen zugeführt. Die Kloben ν der Transportkette können sich an die Seitenflächen der ihr als Leittrommel dienenden umlaufenden Kloben q und k anlegen oder sie können mit Greifern
o. dgl. zum Aufnehmen der Messer versehen sein. Da die Messer in den Kloben q und k sich nun einmal an dem Riemen 0 und das andere Mal an dem Riemen p vorbeibewegen, dann herausgenommen werden, können dem Rücken des Rasiermessers die verschiedenen Schliffe, Vorschliff und Fertigschliff, gegeben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Schleifen und Pliesten von Rasiermesserrücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke von Hand und unmittelbar in umlaufende Kloben oder in eine darüber und über eine Antriebsscheibe (r) laufende Transportkette eingelegt, auf ihrem Halter an einem oder mehreren wandernden Schleifbändern, die im letzteren Falle mit verschiedenem Schleif- oder Pliestermaterial versehen sein können, so vorbeigeführt werden, daß sie sich im Bereich der Schleifbänder auf einer Kreisbahn bewegen, so daß die Rücken eine gewölbte Fläche erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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