DE162922C - - Google Patents

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DE162922C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/10Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 162922 KLASSE 28 δ.
in NEWARK (New-Jersey, V. St. Α.).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. April 1903 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen und Wetzen des Bandmessers an Lederspaltmaschinen und dergl. Solche Maschinen sind in den meisten Fällen mit zwei Walzen versehen, welche die Haut gegen das Bandmesser ziehen, wobei die Schneide des Messers der Stelle so nahe wie möglich gerückt wird, wo das stärkste Zusammenpressen der Haut zwischen die
ίο Walzen vor sich geht.
Damit das Messer richtig in bezug auf die Walzen angebracht werden kann, muß die Schneide desselben sehr dünn und scharf sein. Bisher hat man mittels einer angetriebenen Schleifrolle die Schneide ununterbrochen während des Spaltens geschliffen, wobei zum Wegnehmen des beim Schleifen entstehenden Grates eine sich frei drehende Stahlscheibe benutzt wird, die in einem Gestell um eine senkrechte und eine wagerechte Achse drehbar gelagert ist. Inzwischen hat es sich gezeigt, daß bei Verwendung dieser bekannten Vorrichtung das Messer durch das notwendige fortwährende Schleifen schnell verbraucht wird. So z. B. wurde in drei Wochen ein Messer von 9 cm Breite um 5 cm schmaler, so daß es nur noch 4 cm breit war. Bei einer solchen Breite ist das Messer kaum mehr verwendbar. Es sind auch Versuche mit zwei auf jeder Seite des Bandmessers angeordneten Schleifrollen angestellt worden, aber hierbei wurde das Messer in einer Woche unbrauchbar bezw. abgenutzt. Da solche Messer sehr teuer sind, werden die Kosten des Hautspaltens bei dem bisher üblichen Verfahren sehr groß.
Diese Tatsache hat zur vorliegenden Erfindung geführt, welche darin besteht, daß der sich frei drehende Wetzstein von einem Universalgelenk derart getragen wird, daß er um drei gegeneinander senkrechte Achsen beweglich ist, so daß er sich mit einem leichten Druck gegen das Messer selbsttätig einstellt und den Ungleichmäßigkeiten des Messerbandes nachgibt. Wenn erwünscht, kann man mehrere solche Wetzsteine, welche beide Seiten des Messerbandes abwechselnd bearbeiten, vorsehen.
Ein Messerband, welches durch die bisherige Vorrichtung in drei Wochen unbrauchbar wird, kann bei Verwendung der neuen Vorrichtung erheblich länger verwendet werden. Bei einem angestellten Versuche hielt sich das Band beispielsweise zweieinhalb Monate lang, ohne bis zu einer Breite von 4 cm abgenutzt zu werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι in teilweisem Grundriß die Schleif-Scheibe und die Wetzsteine mit dem Bandmesser,
Fig. 2 einen Wetzstein von der Seite,
Fig. 3 einen Schnitt nach al-al in Fig. 2,
Fig. 4 die Wetzsteine und deren Gestell von der Seite,
Fig. 5 den Wetzstein mit Gestell von hinten,
Fig. 6 eine Vorderansicht des unteren Teiles der Lederspaltmaschine mit der Schleifscheibe und den Wetzsteinen und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Schleifscheibe nebst dem dieselbe tragenden Teile der Maschine.
Das Bandmesser ι, welches sich in der
ίο Richtung des Pfeiles Fig. ι bewegt, wird zuerst von der sich drehenden Schleifscheibe 2 auf der Welle 3 und nachher nach und nach von den scheibenförmigen Wetzsteinen 8, 9, 10, 11, welche aus schottischem Sandstein oder aus hartem Stahl hergestellt sein können, in bekannter Weise bearbeitet. Die Schleifscheibe 2 kann in bezug auf das Messer mittels der Schraube 24 und Muttern 26, 27 eingestellt werden. Die Schraube 24 verschiebt einen Schlitten 5, in welchem die Welle 3 der Schleifrolle in Lagern 4 gehalten ist. Der Neigung der Schlittenführungen 13 entsprechend wird die Achse 3 der Schleifscheibe 2 in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Abschrägung verschiebbar, wodurch eine Abschrägung mit gleichmäßiger Neigung erhalten wird. Diese Vorrichtung ist bei Lederspaltmaschinen schon bekannt und bildet nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Das Universalgelenk jedes scheibenförmigen Wetzsteines 8, 9, 10, 11 besteht aus der Welle 14, welche durch Schrauben im Bügel 16 festgehalten ist, aus dem Zapfen 28, welcher in der Hülse 29 sitzt, und aus der Stange 17, welche im Lager 18 auf der Stange 19 bewegbar ist. Die Stange 19 ist im Gestell 20 beweglich und durch Schraube 21 feststellbar. Die Schraube 30 dient zum Festklemmen der Stange 17 im Lager 18. Der Wetzstein ist also um die Achse der Stange 17 drehbar und erhält damit eine Universalbewegung, wodurch er gegen die Abschrägung des Messers durch die Feder 22, welche an der Schraube 15 und einem festen Arm 32 befestigt ist, gehalten wird. Der Wetzstein gibt also den Ungleichmäßigkeiten des Messers nach.
Jeder Wetzstein ist in bekannter Weise mit einer mittleren kreisförmigen Aussparung 12 versehen, über welche die Abschrägung des Messers (wie bei a1 a1, Fig. 2, gezeigt) hinüberreicht. Diese Aussparung verhindert die Bildung eines Grates oder kreisförmigen Vorsprunges auf der Fläche des Wetzsteines.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Vorrichtung kann man das Bandmesser sehr flach zuschärf en, so daß dasselbe möglichst weit zwischen die Rollen vorgeschoben werden kann, welche die Haut dem Messer zuführen.
Diese Schleifvorrichtung ist auch, wie ohne weiteres ersichtlich, zum Schleifen des Bandmessers bei anderen Spaltmaschinen, z. B. zum Spalten von Linoleum, '■ Sammet usw. verwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Schleifen und Wetzen des beweglichen Bandmessers für Leder-Spaltmaschinen und dergl. unter Verwendung einer angetriebenen Schleifscheibe zur Bildung einer Abschrägung mit bestimmter Neigung und sich frei drehender Wetzsteine zum Wetzen des äußeren Randes des Bandmessers, dadurch gekennzeichnet, daß die Wetzsteine von Universalgelenken getragen werden, welche um drei gegeneinander senkrechte Achsen beweglich sind, zum Zweck, ein selbsttätiges Nachgeben der Wetzsteine zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT162922D Active DE162922C (de)

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DE (1) DE162922C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6752893B2 (en) 2001-09-28 2004-06-22 Gentex Corporation Rimless spectacles and method for making the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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