DE3127144A1 - Tabulatorsetzvorrichtung fuer eine schreibmaschine - Google Patents
Tabulatorsetzvorrichtung fuer eine schreibmaschineInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J21/00—Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
- B41J21/04—Mechanisms for setting or restoring tabulation stops
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Description
31271U
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf Tabulatorsetzvorrichtungen
für Schreibmaschinen, und insbesondere auf eine Tabulator
setzvorrichtung für eine Schreibmaschine, bei der eine
Vielzahl von Tabulatorstiften verschiebbar durch einen Tabulatorträger
geführt und aufeinander ausgerichtet ist und bei der ein oder mehrere Tabulatorstifte an Stellen an denen
ei,n Wagen angehalten werden soll in eine Bewegungsbahn
des Wagens vorgeschoben werden, wodurch der Wagen angehalten wird.
Wie allgemein bekannt ist, i^t die Tabulatorsetzvorrichtung
einer Schreibmaschine ein Vorrichtung, die dazu dient den Wagen der Schreibmaschine an einer gewünschten Stelle, oder
an gewünschten Stellen anzuhalten, und.es sind verschiedene
Bauweisen der Tabulatorsetzvorrichtung vorgeschlagen worden. Alle herkömmlichen Tabulatorsetzvorrichtungen weisen
jedoch den Nachteil auf, daß ihre Bauweise kompliziert ist und daß viel Platz erforderlich ist, um sie anzubringen.
Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die oben beschriebenen
Nachteile der herkömmlichen Tabulatorsetzvorrichtung für eine Schreibmaschine zu vermeiden, und das Ziel
der Erfindung besteht darin, eine Tabulatorsetzvorrichtung anzugeben, die eine vereinfachte Bauweise aufweist und deren
Anbringung wenig Platz erfordert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung· ist bei einer Tabulator
setzvorrichtung für eine Schreibmaschine, bei der
eine Vielzahl von Tabulatorstiften verschiebbar durch
einen Tabulatorträger geführt und aufeinander ausgerichtet
ist und bei der ein oder mehrere Tabulatorstifte an Stellen an" denen ein v/agen angehalten werden
soll in die Bewegungsbahn des "Wagens vorgeschoben werden, um den Wagen anzuhalten, ein nicht gleichmäßig geformter
Ausschnitt, in dem der Tabulatorträger verschwerikt werden kann, in einem Schreibmaschinenrahmen ausgebildet,
der Tabulatorträger wird von zwei an der Bo-'lenflache des
nicht gleichmäßig geformten Ausschnitts ausgebildeten Paaren von VorSprüngen abgestützt, wobei ein Paar dieser
Vorsprünge als Drehpunkt dient zum Verschwenken des Tabulatorträgers wenn ein oder mehrere Tabulatorstifte vorgeschoben
werden und wobei das ander Paar als. Drehpunkt dient zum Verschwenken dos Tabulatorträgers wenn der oder
die vorgeschobenen Tabulatorstifte zurückgezogen werden, und daher bietet die vorliegende Erfindung Vorteile solcher
Art, daß die Bauweise der Tabulatorsetzvorrichtung vereinfacht und der zum Verschwenken des Tabulatorträgers
erforderliche Raum auf ein Mindestmaß reduziert werden
kann.
Die oben beschriebenen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindxmg werden deutlicher aus
der Beschreibung des nachfolgenden Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der beiliegenden.Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Bauweise,
bei der eine -Tabulatorsetz/Löschtaste mit einem Tabulatortrager in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verbunden ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie H-II in
Fig. 1, in der der Vorgang des Tabulatorsetzens
bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht,in der der Vorgang des Tabulatorlöschens
bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist; und
Fig. h eine Draufsicht, in der der Vorgan,? des Löschens
mehrerer Tabulatoren bei der Ausführun^rsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Hebel 12, der um eine Achse 14 verschwenkbar
ist yaid der fest an der Unterseite einer aus einem Kunstharzmaterial
bestehenden Tabulatorsetz/Löschtaste 10 angebracht ist. Drückt man die Tabulatorsetz/Löschtaste 10 auf
der Seite eines auf der Oberseite der Taste aufgedruckten Pluszeichens, so wird ein im Folgenden noch zu beschreibender
Tabulatorstift gesetzt. Wird die Tabulatorsetz/Löschtaste 10 dagegen auf der Seite eines vorgesehenen Minuszeichens
gedrückt, so wird der gesetzte Tabulatorstift gelöscht. Ein Ende eines Verbindungsgliedes 18, nämlich ein
kleiner gebogener Abschnitt 20, steht in Eingriff mit einer Bohrung 16, die am unteren Kjidabschnitt dos Hebels 12 aus-
gebildet ist. ¥enn die Tabulatorsetz/Löschtaste 10 auf der Seite des Pluszeichens heruntergedrückt wird, bewegt
sich das Verbindungsglied 18 folglich in einer durch einen Pfeil A1 angezeigten Richtung zum Setzen eines Tabulatorstiftes.
Wird jedoch die Tabulatorsetz/Löschtaste 10 auf der Seite des Minuszeichens heruntergedrückt, so bewegt
sich das Verbindungsglied 18 in einer durch einen Pfeil B angezeigten Richtung zum Löschen des gesetzten Tabulatorstiftes.
Am anderen Ende des Verbindungsgliedes 18 ist ein großer gebogener Abschnitt 22 ausgebildet, der mit
einem in Form einer Kurbel gebogenen Endabschnitt 26 einer Tabulatorwelle 24 in Eingriff steht. W±e aus Pig. I ersichtlich
ist, ist ein Tabulatorträger 28 so ausgeführt, daß sein Zwischenstück zur Ausbildung eines Abschnittes
mit U-förmigem Querschnitt gebogen ist und daß seine sich gegenüberliegenden Endabschnitte als Bodenplatten 30 ausgebildet
sind, die mit dem U-förmigen Zwischenstück durch Verbindungsabschnitte 32 verbunden sind (in Fig. 1 ist nur
einer der Endabschnitte dargestellt). Wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, sind Tabulatorstifte Jk verschiebbar durch
das U-förmige Zwischenstück des Tabulatorträgers 28 geführt
und zwar quer zum Tabulatorträger. Eine Vielzahl von
Tabulatorstiften 3k ist in Längsrichtung des Tabulatorträgers
28 in gleichen Abständen angebracht. Eine Feder 36 ist in Längsrichtung des Tabulatorträgers 28 vorgesehen,
und zwar unter den Tabulatorstiften Jk in. dem U-förmig
ausgebildeten Abschnitt des Tabulatorträgers, Die Unterseiten der Tabulatorstifte Jk berühren die Oberseite der
Feder 36, wodurch dem Tabulatorstift 3h beim Herausbewegen
oder Zurückziehen ein gewisses Maß an Reibungswiderstand
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mitgeteilt -wird, so daß ein unbeabsichtigtes Bewegen des
Tabulatorstiftes 3h vermieden werden kann. Im Tabulatorträger 28 sind in gemeinsamen Abschnitten der Bodenplatten
30 und der Verbindungsabschnitte 32 Bohrungen 38 ausgebildet,
wobei die unterhalb des U-förmig ausgebildeten Abschnitts des Tabulatorträgers 28 vorgesehene Tabulatorwelle
Zh durch die Bohrungen 38 geführt ist.Derrechte Endabschnitt der Tabulatorwelle Zh ist über' der Bodenplatte 30 ±n Form einer
Kurbelnach oben gebogen zur Ausbildung eines Endabschnittes
26, der mit dem Endabschnitt 22 des Verbindtmgsgliedes
in Eingriff gebracht werden kann. Außerdem ist, wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, ein rinde einer Feder 40 mit der
Tabulatorwelle Zh in Eingriff gebracht, wobei das andere
Ende der Feder am Rahmen der Schreibmaschine befestigt ist, um den Tabulatorträger 28 nach unten zu ziehen.
Bei einer die oben beschriebene Anordnung aufweisenden Tabulatorsetzvorrichtung
einer Schreibmaschine bewegt sich, wenn die Tabulatorsetz/Löschtaste Kj auf der Seite des
Pluszeichens gedruckt wird, das Verbindungsglied 18 in
der von dem Pfeil A angezeigten Richtung, wodurch die
mit dem Verbindungsglied 18 in Eingriff stehende Tabulatorwelle 24 verschwenkt wird, so daß der fest an der Tabulatorwelle
angebrachte Tabulatorträger 28 in einer durch den Pfeil A_ angezeigten Richtung vorschwenkt werden kann.
Wird die Tabulator^etz/Löschtaste 10 auf der Seite des Minuszeichens gedrückt, so bewegt sich das Verbindungsglied
-18 in der von dem Pfeil B angezeigten Richtung, wodurch
die mit dem Verbindungsglied 18 in Eingriff stehende
Tabulatorwelle 2k verschwenkt wird, so daß der Tabulatorträger 28 in einer durch einen Pfeil B„ angezeigten Richtung
verschwenkt werden kann, um den gesetzten Tabulatörstift 3h zu löschen.
Weiterhin zeigt Fig. 2 im Detail die Tabulatorsetzvorrichtung
in der in Fig. 1 dargestellten Ausf uhrungsform der
vorliegenden Erfindung. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist im Rahmen 42 der Schreibmaschine ein nicht gleichmäßig
geformter Ausschnitt 44 vorgesehen, und die Bodenplatten 30 sind in dem nicht gleichmäßig ;geformten Ausschnitt 44
angeordnet. Der nicht gleichmäßig geformte Ausschnitt 44 ist, wie dargestellt, .auf einander gegenüberliegenden Seiten
mit gebogenen Flächen Q und Q? versehen und seine Bodenfläche
weist in vorbestimmten Abständen Paare von Vorsprüngen P1 und P„ auf. Auf diesen Paaren von VorSprüngen
P1 und P^ sind die Bodenplatten 30 des oben genannten Tabulatorträgers
28 angebracht, wobei das Paar von Vorsprüngen P Drehpunkte darstellt für das Verschwenken des Tabulatorträgers
28, wenn der Tabulatorträger verschwenkt wird um den Tabulat or stift zu setzen, d.h.* wenn der Tabülatorträger
in der durch den Pfeil A? angezeigten Richtung verschwenkt wird. Das Paar von Vorsprüngen P„,hingegen,stellt
Drehpunkte dar für das Verschwenken des Tabulatorträgers 28, wenn der Tabulatorträger verschwenkt wird um den Tabulatorstift
zu löschen, d.h. in der durch den Pfeil B~ angezeigten
Richtung. Die gebogenen Flächen Q1 und Q- des nicht
gleichmäßig geformten Ausschnitts 44 sind demgemäß so ausgebildet,
daß die Bodenplatten 30 in dem nicht gleichmäßig geformten Ausschnitt 44 verschwenkt werden können* Im Rah-
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men 42 der Schreibmaschine sind an einander gegenüberliegenden oberen Abschnitten vorspringende Teile R1 und R„
ausgebildet, die den nicht gleichmäßig geformten Ausschnitt 44 zwischen sich einschließen und eine Funktion als Anschlag
erfüllen, an den der Endabschnitt 26 der Tabula» torwelle 24 in Anlage gebracht wird, wenn der Tabulatorträger 28 in den durch die Pfeile A„ und B„ angezeigten
Richtungen verschwenkt wird.
Im Folgenden wird eine Beschreibung der ¥irkungsweise der die oben beschriebene Anordnung aufweisenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben. Zuerst wird zur
Tabulatoreinstellung des nicht dargestellten "wagens der wagen, in eine für seine Tabulatoreinstelli.m,tr vorgesehene
i^age gebracht. iV'enn dor i:agen in eine vorlie stimmte Lage
bewegt wird, wird ein an einem Tragrahmen 46 befestigter Tabulatorsetzhebel 48 an einer Stelle angehalten, an der
sich, wie aus dem linken oberen Teil der Fig. 2 ersichtlich ist, der Tabulatorstift 34 befindet und die der Stelle entspricht, an der der Wagen angehalten werden soll. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Tabulatorsetzhebel 48 L-förmig gebogen und der Tabulatorstift 34 liegt an einem Endabschnitt 50 des Tabulatorsetzhebels 48 an. Jeder Endabechnitt 50 weist eine Breite auf, die im wesentlichen dem Durchmesser des Tabulatorstiftes 34 entspricht, so daß er nur einen Tabulatorstift herunterdrükken kann. In diesem Zustand wird, wenn die Tabulatorsetz/ Löschtast 10 auf der Seite des Pluszeichens gedrückt wird, der Tabulatorträger 28 um das Paar von VorSprüngen P in
sich, wie aus dem linken oberen Teil der Fig. 2 ersichtlich ist, der Tabulatorstift 34 befindet und die der Stelle entspricht, an der der Wagen angehalten werden soll. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Tabulatorsetzhebel 48 L-förmig gebogen und der Tabulatorstift 34 liegt an einem Endabschnitt 50 des Tabulatorsetzhebels 48 an. Jeder Endabechnitt 50 weist eine Breite auf, die im wesentlichen dem Durchmesser des Tabulatorstiftes 34 entspricht, so daß er nur einen Tabulatorstift herunterdrükken kann. In diesem Zustand wird, wenn die Tabulatorsetz/ Löschtast 10 auf der Seite des Pluszeichens gedrückt wird, der Tabulatorträger 28 um das Paar von VorSprüngen P in
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der durch den Pfeil A in Fig» 2 angezeigten Richtung verschwenkt, und zwar in eine durch ZweipunktStrichlinien
in Fig. 2 angezeigte Lage. Dies ist eine Lage, in der der Endabschnitt 2.6 der Tabulatorwelle 24 an dem vorspringenden
Teil R anliegt. Wenn der Tabulatorträger 28 in diese
Lage verschwenkt wird, so wird der Tabulatorstift 34, der
sich in der durch durchgezogene Linien in Fig. 2 angezeigten Nicht-Sperrstellung befindet, durch den Endäbschnitt
50 des Tabulatorhebels 48 gezwungen sich in Bezug auf den
Tabulatorträger 28 in der Zeichnung nach rechts zu bewegen. Wenn sich der in einer vorbestimmten Lage angeordnete Tabulatorstift
3k nach rechts bewegt, so wird dieser Tabulatorstift
34 in die nicht dargestellte Bewegungsbahn des Wagens
vorgeschoben, was zur Folge hat, daß der Wagen durch den vorgeschobenen Tabul.it or stift 34 in einer vorbestimmten
Lage angehalten wird.
Fig. 3 zeigt wie ein Tabulator ,'gelöscht wird. Um den Tabulator
zu löschen wird der Wagen zuerst bewegt und dann durch den bei der Tabulatoreinstellung gesetzten Tabulatorstift
2>k angehalten. Wenn der Wagen in diese Lage gebracht wird,
so nimmt ein an dem Tragrahmen k6 befestigter Tabulatorlöschflügel
52 eine Position oberhalb und rechts vom Tabulatorträger
28 in Fig. 3 ein. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Tabulatorlöschflügel 52 durch einen Zapfen 5k
schwenkbar am Tragrahmen 46 gelagert und steht unter der Spannung einer Feder 58, so daß ein vorspringendes Teil
des Tabulatorlöschflügels 52 am Tragrahmen 46 anschlagen
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kann. Der Tabulatorlöschflügel 52 nimmt im Verhältnis zum
Tabulatorträger 28 eine leicht geneigte Lage ein, wodurch
die Feder 58 eine Zugkraft auf den Tabulatorlöschflügel 52 ausübt. Wenn in diesem Zustand die Tabulatorsetz/Löschtaste
10 auf der Seite des Minuszeichens gedrückt wird, so dreht sich der Tabulatorträger 28 in der durch den
Pfeil B 'in Fig. 3 angezeigten Richtung um das Paar von
Vorsprüngen V und nimmt eine von durchgezogenen Linien in der Zeichnung angezeigte Lage ein« In dieser von den
durchgezogenene Linien angezigten Lage liegt der Endabschnitt 26 der Tabulatorwelle Zk an dem vorspringenden
Teil R„ an, und in dieser Lage wird ein durch die Tabulatoreinstellung
gesetzter, vorbestirnmter Tabulatorstift
3^· dtirch den Tabulatorlöschflügel 52 heruntergedrückt und
bewegt sich in Bezug auf den Tabulatorträger 28 in der
Zeichnung nach links. Wenn sich der Tabulatorstift 3k in
Bezug auf den Tabulatorträger 2S in Fig. 3 nach links bewegt, so weicht der Tabulatorstift 3V aus der nicht dargestellten
Bewegungsbahn des Wagens zurück, was zur Folge hat, daß die Tabulatoreinstellung des Tabulatorstiftes 3k
gelöscht wird.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, sind bei der
oben beschriebenen Ausführungsform die zum Verschwenken
des Tabulatorträgers 28 vorgesehenen Drehpunkte als Paare von Vorsprüngen P und P an Abschnitten des nicht gleichmäßig
geformten Ausschnitts kk ausgebildet, und deshalb kann die Größe des für den nicht gleichmäßig geformten
Ausschnitt kk vorgesehenen'Raumes auf ein Mindestmaß reduziert
werden und die Ausführung dieses Ausschnitts kk
kann im Vergleich mit den Fällen, in denen nur ein Drehpunkt
zum Verschwenken vorgesehen ist, vereinfacht werden.
In Fig. 3 wurde der Fall erklärt, in dem nur ein gesetzter
Tabulatorstift gelöscht wird. Fig. 4, hingegen, ist eine Draufsicht in der eine Lage dargestellt wird, bei der mehrere
Tabulatorstifte gelöscht werden. Und zwar wird, um
mehrere gesetzte Tabulatorstifte zu löschen, der nicht dargestellte Wagen in eine Lage gebracht, die den gesetzten
Tabulatorstiften 3^ entspricht, oder sich rechts von diesen
Tabulatorstiften 34 befindet, die Tabulatorsetz/Löschtaste
10 wird auf der Seite des Minuszeichens in die oben
beschriebene Lage heruntergedrückt, und der Wagen wird in Fig. 4 wieder nach unten bewegt, wobei die Tabulatorsetz/
Löschtaste 10 auf der Seite des Minuszeichens heruntergedrückt bleibt. Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich istr
nimmt der Tabulatorträger 28 eine in Richtung des Tabulatorlöschflügels
52 geneigte Lage ein, wenn die Tabulatorsetz/Löschtaste 10 auf der Seite des Minuszeichens heruntergedrückt
ist. Folglich werden in dieser Lage bei einer abwärts gerichteten Bewegung des Tabulatorlöschflügels 52
in Fig. 4 alle Tabulatorstifte 34, die in die Bewegungsbahn des Vfagens vorgeschoben sind, von· dem Tabulatorlöschflügel
zurückgeschoben, wodurch sie vollkommen gelöscht
werden.
Wie oben beschrieben, kann die Ausbildung bei einer erfindungsgemäßen
Tabulatorsetzvorrichtung für eine Schreibmaschine vereinfacht werden und der für den nicht gleichmäßig
geformten Ausschnitt für das Verschwenken des Tabu-
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latorträgers vorgesehene Kaum kann auf ein Mindestmaß reduziert
werden, was zur Folge hat, daß die Schreibmaschine kompakt gestaltet werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erlaubt die verschiedensten
Abwandlungen im Rahmen der Ansprüche.
Leerseite
Claims (3)
1.!Tabulatorsetzvorrichtung für eine Schreibmaschine, bei
eine Vielzahl von Tabulatorstiften verschiebbar durch einen Tabulatortrager geführt und aufeinander ausgerichtet
ist und bei der ein oder mehrere Tabulatorstifte an Stellen an denen ein ivagen angehalten werden soll in die Bewegungsbahn
des iv'agens vorgeschoben werden, um den Wagen
anzuhalten, dadurch gekennzeichnet , daß
TELEFON (O8O) 33 3869
TELEX 06-20380
monapat
telekopierer
±n einem Schreibmaschinenrahinen (42) ein nicht gleichmäßig geformter
Ausschnitt (44), in dem der Tabulatorträger (28) verschwenkt werden kann, ausgebildet ist, daß der Tabulatorträger (28)
von zwei an der Bodenfläche des nicht gleichmäßig geformten Ausschnitts (44) ausgebildeten Paaren von Vorsprüngen (P1
bzw. P„) abgestützt wird, wobei das eine Paar von Vorsprüngen
(P1) als Drehpunkt dient zum Verschwenken des Tabulatorträgers
(28) wenn ein oder mehrere Tabulatorstifte (34)
vorgeschoben werden und wobei das andere Paar von Vorsprüngen (P2) &ls Drehpunkt dient zum Verschwenken des Tabulatorträgers
(28) wenn der oder die vorgeschobenen Tabulatorstifte (34) zurückgezogen werden.
2. Tabulatorsetzvorrichtung für eine Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
einander gegenüberliegende Seitenflächen (CL· bzw. Q„) des nicht gleichmäßig geformten Ausschnitts (44) als gebogene Flächen ausgebildet sind, so daß der Tabulatorträger (28) verschwenkt werden kann.
einander gegenüberliegende Seitenflächen (CL· bzw. Q„) des nicht gleichmäßig geformten Ausschnitts (44) als gebogene Flächen ausgebildet sind, so daß der Tabulatorträger (28) verschwenkt werden kann.
3. Tabulatorsetzvorrichtung für eine Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
vorspringende Teile (R1 bzw. R) an einander gegenüberliegenden oberen Abschnitten des Rahmens (42) der Schreibmaschine ausgebildet sind, die den nicht gleichmäßig geformten Ausschnitt (44) zwischen sich einschließen um den Schwenkbereich des Tabulatorträgers (28) zu begrenzen.
vorspringende Teile (R1 bzw. R) an einander gegenüberliegenden oberen Abschnitten des Rahmens (42) der Schreibmaschine ausgebildet sind, die den nicht gleichmäßig geformten Ausschnitt (44) zwischen sich einschließen um den Schwenkbereich des Tabulatorträgers (28) zu begrenzen.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=14123888
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TOKYO JUKI INDUSTRIAL CO., LTD., TOKYO, JP |
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