DE312656C - - Google Patents

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DE312656C
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angle lever
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/22More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Objektivverschluß für photographische Kameras, welcher sowohl für Zeit- als auch- für Augenblickaufnahmen geeignet ist, und bezweckt, den Ver-Schluß so zu vereinfachen, daß auch d'ie billigsten Kameras mit einem ,Sektorverschluß ausgestattet werden können.
Die bekannten Sektorenverschlüsse für Zeit- und Augenblickaufnahmen arbeiten mit
Ίο einer größeren Zahl von Hebeln. Uni nun den ■ Bau des Verschlusses möglichst zu vereinfachen und dadurch die Herstellungs-■ kosten zu verringern, ohne; seine Wirkung zu beeinflussen, arbeitet gemäß der Erfindung ein die Sektoren beeinflussender Winkelhebel mit einem von dem Auslöser beeinflußten Doppelhebel derart zusammen, daß dieser bei der Auslösung je nach d'er Hubbegrenzung gegen eine am Winkelhebel befindliche Feder
ao drückt oder von ihr abgleitet.
Ein Winkelhebel, der mit einem Schenkel a (Fig. 1) auf die Sektoren der Blende in bekannter Weise wirkt, trägt an seinem anderen Schenkel b eine Blattfeder c, die wiederum einem Doppelhebel d als Rast dient. Winkelhebel α, & sowie Doppelhebel d werden· durch . Federkraft stets in ihre Ruhestellung (geschlossene Blende) gebracht. Der pneumatisch, mechanisch oder sonstwie beeinflußte Auslösestift e drückt bei Benutzung gegen den einen Arm des Hebels d, und da dieser auf die am Winkelhebel b befindliche Feder c drückt, auch gegen diesen. Die Hubbegrenzung des Doppelhebels d- erfolgt durch die Teilbewegung einer Schraube f, die außerhalb des Gehäuses mit einer Einstellvorrichtung g (Fig. 2) versehen ist. Wird letztere auf »Z« (Zeit) gestellt, die Schraube also weiter in das Innere des Gehäuses geführt, so kann bei beabsichtigter Auslösung der Doppelhebel d gegen den Winkelhebel a, b drücken, den Verschluß also öffnen; er kann aber,, da sein anderer Arm durch die Schraube / gehemmt wird,. nicht abgleiten. Der Verschluß bleibt also so lange offen, als auf den Auslösestift •gedrückt wird, es erfolgt eine Zeitaufnahme. Hört der Druck auf den Auslösestift auf, so schnellen Winkelhebel sowie Doppelhebel in ihre Ausgangsstellung zurück, die Blende schließt sich wieder.
Wird hingegen die Einstellvorrichtung g auf »M« (Moment) eingestellt, so wird die Schraube / aus dem Gehäuse herausgedreht, die Bewegungsmöglichkeit des Doppelhebels wird eine größere, er drückt nur so lange auf den Winkelhebel a, b, bis er von diesem abgleitet.
Der Winkelhebel, wind dadurch frei und schnellt in seine Ruhestellung zurück, der Verschluß ist wieder geschlossen. Hört der Druck auf die Auslösung auf, so schnellt Doppelhebel d .in seine Ausgangsstellung zurück. Damit dies geschehen kann, ist auf dem Winkelhebelarm b die bereits erwähnte Federe angeordnet; denn würde-der Doppelhebel einen »festen« Widerstand finden, könnte er nicht zurückschnellen, sondern wie zuerst auf der äußeren, jetzt auf der inneren -
Seite des Winkelhebels festliegen; findet er dagegen einen »nachgiebigen« Widerstand, so kann er denselben zurückdrücken und vorbeigleiten.
Behufs Einstellung eines Gegenstandes auf der Mattscheibe kann die Blende^ so lange offen gehalten werden, als der Winkelhebel b durch eine von außen zu beeinflussende, mit Marke versehene Feder, Schraube oder ähnliches festgehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zeit- und Momentverschluß für photographische Kameras, gekennzeichnet durch die Anordnung und das Zusammenwirken eines die Lamellen beeinflussenden Winkelhebels (α, b) mit einem Doppelhebel (d) derart, daß bei Auslösung je nach, der Hubbegrenzung letzterer gegen eine am Winkelhebel (b) befindliche Feder (c) drückt oder an derselben vorbeigleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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