DE312625C - - Google Patents

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DE312625C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9651Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices

Description

Bei der Glühlampenfassung nach Patent 291220 werden Lampensockel verschiedener Form und Größe bekanntlich dadurch'in einem Universalschutzring vereinigt, daß dieser in einer Weite gehalten wird, die einem großen Sockel entspricht, damit alle kleineren Sockel ohne weiteres Verwendung finden können.
Die Verwendung dieser kleineren Sockel aber ist dadurch bedingt, daß.der Glasballon dieser Lampe eine größere Weite aufweist wie die des Schutzringes, damit beim Einschrauben ,der Lampe, der Schutzring von dem Lampenballon mehr oder weniger in den Fassungsmantel zurückgedrängt werden kann. Wenn dagegen der Durchmesser des Lampenballons, wie bei .manchen kleineren Kugel- und Birnenlampen eventuell Halbwattlampen, geringer ist wie der lichte Durchmesser des Universalschutzringes, so ist der Lampenballon nicht imstande, den genannten Ring zurückzudrängen', sondern er wird bei und nach dem Einschrauben von diesem überragt und, somit an der Leucht-, wirkung gehindert.
Ist sonach ein tadelloses Funktionieren des Schutzringes von der Form und dem Vorhandensein bestimmter Lampenballons abhängig und die Verwendung engbrüstiger Lampen, insoweit wie vor ausgeführt, wirkungslos, so ist die Vorrichtung nach der Erfindung bestimmt, diesen
Übelständen vollständig abzuhelfen.
Das geschieht in der Weise, daß der Lampensockel mit einem die Weite des Schutzringes übergreifenden Flansch versehen ist, damit auch beim Einschrauben des kleinsten Lampensockels der Schutzring von diesem noch erfaßt und bis zum Punkte einer innigen Kontaktgebung zwischen Sockel und Mittelkontakt der Fassung in den Fassungsmantel zurückgedrängt wird. Darnach ist natürlich, daß der genannte Flansch bei Anwendung kleiner Sockel diese bedeutend mehr überragt wie bei Verwendung mittlerer oder von Sockeln mit größerem Durchmesser. Dabei ist es gleichgültig, ob der Schutzring in oder über dem Fassungsmantel geführt wird, sowie ferner, ob der Flansch aus Metall oder Isoliermaterial besteht. Bedingung ist es hingegen, daß, falls der Flansch aus Metall besteht, dieser vom Metallsockel der Lampe isoliert sein muß. Von Vorteil ist, daß von nun an der Federdruck des Schutzringes von dem Flansch und nicht von dem Glasballon direkt aufgefangen wird, so daß die Möglichkeit der Beschädigung des Ballons bedeutend gemindert wird.
In 'der zugehörigen Zeichnung ist beispielsweise in Fig. ι eine Lampe mit kleinem runden Glasballon, in Fig. 2 eine größere Lampe in Birnenform und in Fig. 3 eine große Metalldrahtlampe in Kugelform dargestellt, wobei a den Metallsockel, b den den Sockel überragenden Hals des Glasballons und c den mit der Lampe - irgendwie verbundenen oder aus einem Stück mit derselben bestehenden Flansch darstellt. Wie aus diesen drei Abbildungen ersichtlich, weist der Flansch c bei allen Figuren die gleichen äußeren Abmessungen auf. Auf diese Weise wird es ermöglicht, daß die kleinste Lampe mit demselben Vorteil in die Fassung eingeschraubt werden kann, wie jede größere Type, Bedingung

Claims (1)

  1. aber ist, daß der Durchmesser des Flansches c der Weite des Schutzringes angepaßt ist und diese etwas überragt, damit letzterer von dem Flansch noch erfaßt werden kann.
    Die Wirkungsweise ist durch die Fjg. 4, 5 und 6 veranschaulicht.
    Wie aus den Ausführungsbeispielen ersichtlich,, wird infolge des veränderlichen Abstandes des Flansches c vom Fußkontakt d der Schutzring f verschieden tief in die Fassung β eingedrückt. Zum Beispiel ist in Fig. 4 der Schutzring f am meisten, in Fig. 6 am wenigstens tief eingezogen.
    Somit ist erkennbar, daß die Abmessungen der Lampensockel bzw. die Gestaltung des Lampenhalses beliebig gewählt werden können, wenn bei allen Ausführungen der Flansch c so weit im Durchmesser gewählt wird, daß er den äußeren Durchmesser des Universalschutzringes" zum mindesten nicht unterschreitet.
    P.\t ti nt-An spruch:
    Einrichtung für elektrische Glühlampen, die in Fassungen mit federndem Schutzring eingeschraubt werden, gekennzeichnet durch einen auf die Glühlampenglocke aufgeschobenen, mit ihr oder dem Sockel auf beliebige Weise befestigten Ringflansch von" solcher -Form, daß er auch bei den verschiedensten Glockenformen in Eingriff mit dem federnden Schutzring steht und den Anschluß sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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