DE3125326A1 - "bodenbearbeitungsmaschine" - Google Patents

"bodenbearbeitungsmaschine"

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DE3125326A1
DE3125326A1 DE19813125326 DE3125326A DE3125326A1 DE 3125326 A1 DE3125326 A1 DE 3125326A1 DE 19813125326 DE19813125326 DE 19813125326 DE 3125326 A DE3125326 A DE 3125326A DE 3125326 A1 DE3125326 A1 DE 3125326A1
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DE
Germany
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soil
parts
travel
machine according
soil cultivation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813125326
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Dipl.-Ing . 2872 Hude i.O. Gattermann
Franz Dr. Große-Scharmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3125326A1 publication Critical patent/DE3125326A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/12Arrangement of the tools; Screening of the tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Bodenbearbeitungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Durch die DE-PS 20 42 943 ist bereits eine derartige Bodenbearbeitungsmaschine bekanntgeworden. Bei dieser Maschine sind die Abschirmelemente als aufrechte Schutzschilde ausgebildet und neben den äußeren Werkzeugträgern angeordnet. Über einen Bügel sind diese Schutzschilde mit dem Gestell der Bodenbearbeitungsmaschine schwenkbar verbunden, wobei die Schwenkachsen der Schutzschilde sich jeweils in einem Abstand von den äußeren Enden des Gestelles befinden. Diese Schutzschilde sollen das Entstehen von Bodendämmen im äußeren Bereich der Arbeitsbreite der Drillmaschine verhindern.
  • Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung der Schutzschilde, daß sie aufgrund ihrer Anordnung sich jeweils der Bodenoberfläche anpassen können. Weiterhin ist von Vorteil, daß die Schutzschilde nach außen ausweichen können, wenn Steine oder große, feste Kluten zwischen die Bodenbearbeitungswerkzeuge und die Schutzschilde geraten. Somit können an den Werkzeugträgern und den Schutzschilden keine Beschädigungen auftreten.
  • Nachteilig ist jedoch bei dieser Maschlrle, daß durch die Ausweichmöglichkeit der Schutzschilde, vor allem auf klutigen oder steinigen Böden, Bodendämme im äußeren Bereich der Arbeitsbreite entstehen, weil die Schutzschilde von den durch die Bodenbearbeitungswerkzeuge der Werkzeugträger nach außen bewegten Steinen oder Kluten angehoben werden. Die von den Werkzeugen nach außen bewegte Erde häuft sich zu Bodendämmen an und grobe Kluten werden von den Werkzeugen nach außen geworfen, wenn die Schutzschilde nicht zumindest annäherndç auf der Bodenoberfläche aufliegen.
  • De:rfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Bodenbearbeitungsmaschine zu schaffen, bei der Beschädigungen auf steinigen und klutigen Böden an den Abschirmelementen vermieden werden und mit der gleichzeitig auch auf steinigen und klutigen Böden eine gleichmäßig ebene Bodenoberfläche bei der Bodenbearbeitung auch in Randbereichen der Arbeitsbreite der Maschine erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungßgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen können die einzelnen Teile der Abschirmelemente bei Bedarf, wenn Steine zwischen die Werkzeuge der Werkzeugträger und die Abschirmelemente geraten, einzeln ausweichen, so daß das. Entstehen von Bodendämmen auf ein kleinstmögliches Maß reduziert wird.
  • Eine andere erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 3 angegeben. Hierdurch ergibt sich eine besonders gute Arbeit der Bodenbearbeitungsmaschine. Die von den Werkzeugen der äußeren Werkzeugkreisel nach außen geschleuderten Kluten prallen gegen die Abschirmelemente, so daß sie entlang ihrer natürlichen Bruchlinien aufbrechen. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Teilen der Abschirmelemente sind derart gewählt, daß nur ein vorher bestimmtes Klutengrößenspektrum nach außen gelangen kann. Die nach außen durch die Zwischenräume der Abschirmelemente gelangende Erde wird breitwürfig auf der Bodenoberfläche verteilt. Die Abschirmelemente wirken wie ein Sieb.
  • Durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 10 wird noch eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe aufgezeigt. Infolge dieser Maßnahmen passen sich die einzelnen Teile automatisch der Bodenoberfläche bzw. der Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge an.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestattete Bodenbearbeitungsmaschine in der Vorderansicht, Fig. 2 die Bodenbearbeitungsmaschine nach Fig. 1 in der Seitenansicht und Fig. 3 eine anders ausgestattete Bodenbearbeitungsmaschine ebenfalls in der Seitenansicht.
  • Die Bodenbearbeitungsmaschine 1 wird von einem nicht dargestellten Schlepper gezogen und angetrieben. Hinter der Bodenbearbeitungsmaschine 1 ist die Bodenwalze 2 angeordnet, auf der sich die Bodenbearbeitungsmaschine 1 über die Tragarme 3 und die Höhenverstelleinrichtung 4 abstützt. Ba Hierdurch wird einerseits eine gute Tiefenführung der Dodenbearbeitungswerkzeuge 5 der Bodenbearbeitungsmaschine 1 erreicht, andererseits wirkt die abgestützte Masse der Bodenbearbeitungsmaschine 1 als Belastung für die Bodenwalze 2, wodurch gleichzeitig eine bessere Krümel- und Verdichtungsarbeit dieser Walze erzielt wird.
  • Die Höhenverstelleinrichtung 4 weist die Aussparungen 6 auf, in die die Anschlagstücke 7 einsetzbar sind. Die Anschlagstücke 7 sind durch die quadratischen Querschnitte der Aussparungen 6 und der bolzenartigen Ansätze 8 aufgrund deren formschlüssigen Verbindung miteinander gegen Verdrehen gesichert. Die Anschlagstücke 7 sind in vier verschiedenen Stellungen in jeder Aussparung 6 einsetzbar, so daß sich pro Aussparung vier verschiedene Arbeitstiefen für die Bodenbearbeitungswerkzeuge 5 der Bodenbearbeitungsmaschine 1 ergeben, weil jeweils der -Abstand zwischen dem Mittelpunkt 9 der Aussparung 6 und der Anlagefläche 10 der Anschlagstücke 7 in den unterschiedlichen Einsatzstellungen bezogen in Wirkrichtung auf die Tragarme 3 der Bodenwalze 2 unterschiedlich groß ist. Somit ergeben sich also bei einem quadratischen Querschnitt der Aussparungen 6 und bei der Benutzung von insgesamtVier Aussparungen 6 sechzehn Abstufungen für die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge 5 der Bodenbearbeitungsmaschine 1.
  • Jeweils an den äußeren Enden 11 des Gestelles 12 sind die als Seitenstriegel 13 ausgebildeten Abschirmelemente 14 angeordnet. Diese Abschirmelemente 14 verhindern, daß grobe Kluten von den an den rotierend angetriebenen Werkzeugträgern 15 angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeugen 5 nach außen geschleudert werden.
  • Der Seitenstriegel 13 weist sechs zueinander unabhängig voneinander bewegliche Teile 16 auf, die in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 aus Federstahl mit rundem Querschnitt hergestellten Federzinken 17 bestehen. Zwischen den Federzinken 17 sind die Zwischenräume Z vorhanden. Die Federzinken 17 sind jeweils mit Hilfe der Schiene 18 an den Enden 11 des Gestelles 12 befestigt. Die Schiene 18 läßt sich in verschiedenen Höhen an dem Gestell 12 durch die in die Schraubenlöcher 19 einzuschraubenden Schrauben 20 anbringen, so daß der Seitenstriegel 13 den verschiedenen Arbeitstiefen der Bodenbearbeitungswerkzeuge angepaßt werden kann.
  • Die Federzinken 17 weisen an ihrem oberen Ende eine sog. Federglocke 21 auf. Des weiteren laufen die Federzinken 17 in Richtung auf das untere Ende 22 der Federzinken 17 bezogen auf das letzte Drittel D ihrer Länge L in einem weichen Bogen 23 nach hinten aus. Ein Teil der Federzinken 17 weisen über einen Teil ihrer freien Länge L ein entgegengesetzt der Fahrtrichtung 24 schräg nach hinten verlaufendes Stück 25 auf.
  • Die Wirkungsweise des Seitenstriegels 13 ist folgende: Der Boden wird durch die Bodenbearbeitungswerkzeuge 5 au£gebrochen und durchmischt. Die von den Werkzeugen 5 der außeren Werkzeugträger 15 erfaßte Erde wird teilweise nach außen gefördert. Die fein zerkrumelte Erde wird durch den wie ein Sieb wirkenden Seitenstriegel 13 breitwürfig nach außen über die Bodenoberfläche verteilt. Die groben Kluten werden von den Federzinken 17 des Seitenstriegels 13 zurückgehalten.
  • Durch den Aufprall der Kluten auf die Federzinken B7 brechen die groben Kluten entlang ihrer natürlichen Bruchlinien auseinander. Die durch den Aufprall entstehenden und durch den Seitenstriegel hindurchfliegenden und fein zerkrümelten Eluten werden breitwürfig auf der Bodenoberfläche verteilt abgelegt.
  • Aufgrund der Federglocke 21 können die Federzinken 17 bei steinigen Böden einzeln ausweichen, wenn ein Stein zwischen Seitenstriegel 13 und Bodenbearbeitungswerkzeug 5 gelangt.
  • Bei einem aus entsprechend elastischem Material hergestellten Federzinken 17 kann auch auf die Federglocke 21 verzichtet werden. Dies hängt jedoch noch zusätzlich von den verschiedenen Einsatzbedingungen ab.
  • Die Abschirmelemente 26 nach der Fig. 3 bestehen ebenfalls aus mehreren Teilen 27, die mit Hilfe der Gelenke 28 mit dem Gestell 12 über die in verschiedenen Höhen am Gestell 12 anbringbare Schiene 29 verbunden sind. Die durch die Gelenke 28 verlaufenden Schwenkachsen 30 der Teile 27 verlaufen quer zur Fahrtrichtung 24 der Bodenbearbeitungsmaschine 1. Zwischen den einzelnen Teil 27 sind die Zwischenräume Z vorhanden. Die Anschläge 31 begrenzen den Schwenkbereich der Teile 27 nach vorn derart, daß die Teile 27 eine nach schräg - hinten gerichtete Stellung einnehmen.
  • Hierdurch schleifen die Enden der Teile 27 bezogen auf die Gelenke 28 nach, so daß sie sich nicht in den Boden hineinziehen können. Weiterhin werden Pflanzenreste von den Teilen 27 abgestreift.

Claims (12)

  1. Patentansprüche denbearbeitungsmaschine mit einem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Gestell, in dem nebeneinander um aufrechte Achsen drehbare und antreibbare Werkzeugträger gelagert sind und an dessen beiden äußeren Enden jeweils in Fahrtrichtung gesehen aufrechte Abschirmelamente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmelemente (14,26) als Seitenstriegel (13) ausgebildet sind, daß die Seitenstriegel (13) unabhängig zueinander bewegliche Teile (16,27) aufweisen.
  2. 2.
    Bodenbearbejtungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gakennzeichnet, daß die Seitenstriegel (13) zumindest drei unabhängig zueinander bewegliche Teile (16,27) aufweisen.
  3. 3.
    Eodenbearbeitungsmaschine mit einem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Gestell, in dem nebeneinander um aufrechte Achsen drehbare und antreibbare Werkzeugträger gelagert sind und an dessen beiden äußeren Enden jeweils in Fahrtrichtung gesehen aufrechte Abschirmelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmelemente (14,26) aus mehreren Teilen (16,27) bestehen und daß zwischen den einzelnen Teilen (16,27) Zwischenräume (Z) vorhanden sind.
  4. 4.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (16) als Federzinken (17) ausgebildet sind.
  5. 5.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzinken (17) mit Hilfe einer Schiene (18) an dem Gestell (12) der Bodenbearbeitungsmaschine (1) befestigt sind.
  6. 6.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (18) mit den Federnzinken (17) in verschiedenen Höhen am Gestell (12) befestigbar ist.
  7. 7.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Länge (L) detPederzinken (17) in Richtung auf die Bodenoberfläche veränderbar ist.
  8. 8.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Federzinken (17) in Richtung auf das untere Ende (22) der Federzinken (17) bezogen zumindest auf dem letzten Drittel (D) ihrer Länge (L) in einem weichen Bogen (23) nach hinten auslaufen.
  9. 9.Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der-Federzinken (17) zumindest über einen Teil ihrer freien Länge (L) zinken entgegengesetzt zur Fahrtrichtung (24) schräg nach unten verlaufendes Stück (25) aufweisen, 10.
  10. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Gestell, in dem nebeneinander um aufrechte Achsen drehbare und antreibbare Werkzeugträger gelagert sind und an dessen beiden äußeren Enden jeweils in Fahrtrichtung gesehen aufrechte Abschirmelemente angeordnet sind, insbesondere nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmelemente (26) aus mehreren Teilen (27) bestehen, die mit Hilfe von Gelenken (28) mit dem Gestell verbunden sind, daß die Schwenkachsen (30) fetteile (2) quer zur Fahrtrichtung (24) verlaufen.
  11. 11.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (31) den Schwenkbereich der Teile (27) begrenzen.
  12. 12.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (31) den Schwerlkbereich der Teile (27) nach vorn derart begrenzen, daß die Teile (27) eine nach schräg - hinten gerichtete Stellung einnehmen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0118868A2 (de) * 1983-03-09 1984-09-19 Rabewerk Heinrich Clausing Bodenbearbeitungsmaschine
EP0203474A2 (de) * 1985-05-25 1986-12-03 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Rüttelegge

Cited By (4)

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