DE3125093A1

DE3125093A1 - "mit einem stellschieber versehene verstelleinrichtung"

Info

Publication number: DE3125093A1
Application number: DE19813125093
Authority: DE
Inventors: Albert Dipl.-Ing. 7400 Tübingen Stolz; Ottmar 7407 Rottenburg Supper; Andreas 7032 Sindelfingen Thiede; Wolfgang 7031 Magstadt Volz
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1981-06-26
Filing date: 1981-06-26
Publication date: 1983-01-13
Also published as: DE3125093C2

Description

Mit einem Stellschieber versehene Verstelleinrichtung"
Die Erfindung betrifft eine mit einem Stellschieber versehene Verstelleinrichtung für Heizungs-Lüftungs- oder Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen, wobei der Stellschieber in einem sich in Stellrichtung erstreckenden Kanal mittels Rollen, Gleitschienen oder dgl. geführt ist und in zei in vermhiedene Richtungen abragende Arme aufweist, vom denn einer als Verstellhebel und der andere als Betätigungshebel ausgebildet ist und jeder Hebel durch einen in der jeweils zugeordneten Kanalwandung eingelassenen Schlitz hindurchtritt.
Eine derartige Verstelleinrichtung, deren Betätigungshebel sich zusätzlich über Wälzkörper zur besseren Geradführung an Führungsflächen abstützt, ist durch die DE-OS 28 52 452 bekannt. Die Verschiebung des endseitig mit einer Handhabe versehenen Verstellhebels erfolgt stufenlos, wobei im Falle einer auftretenden Schwergängigkeit die Gefahr besteht, daß nach dem Aufbringen der notwendigen Verstellkraft der Verstellhebel jeweils um einen größeren, nicht gewünschten Betrag verschoben wird. In derartigen Fällen ist es äußerst schwierig, eine bestimmte Stellung des Verstellhebels anzufahren, wobei es zu gefährlichen Fahrsituationen kommen kann, wenn der Fahrer notgedrungen dem Verstellvorgang besondere Aufmerksamkeit beimessen muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verstelleinrichtung zu schaffen, die selbst bei Schwergängigkeit einen genau dosierbaren Verstellweg zuläßt.
Deshalb wird eine Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß der Stellschieber mindestens einen Wälzkörper aufnimmt, der unter federnder Vorspannung an einer kanalwandseitig angeordneten, mit Rasten versehenen Lauffläche anliegt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Wälzkörper als Rolle ausgebildet, die an einer Stirnseite von einem senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Lauffläche verlaufenden, im Stellschieber eingelassenen Langloch aufgenommen wird, wobei die Rolle durch einen sich an Vorsprüngen des Stellschiebers abstützenden Federbügel beaufschlagt wird.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung naher erläutert.
Die dargestellte Verstelleinrichtung 1 weist einen Kanal 2 auf, an dessen Kanalwandungen 3 und 4 Rollen 5 anliegen, die paarweise angeordnet sein können. Die Rollen 5 werden von als Achsen ausgebildetenVorsprüngen6 und 7 eines Stellschiebers 8 aufgenommen, der zwei in entgegengesetzter Richtung abragende Arme 9 aufweist. Diese treten durch in den Kanalwandungen 3 und 4 eingebrachte Schlitze 10 und 11 und sind als Verstellhebel 12 bzw. als Betätigungshebel 13 ausgebildet. Der Verstellhebel ist endseitig mit einer Handhabe 14 versehene, während der Betätigungshebel 13 neben einem nicht näher dargestellten Drahtzug 15 eine Sontaktplatte 16 aufweist, die je nach Stellung zugeordnete ortsfeste Kontakte 17 beaufschlagt, über die z.B. ein mehrstufiges Gebläse in Gang gesetzt werden kann.
Der Vorsprung 6 nimmt einen Federbügel 18 auf, der an seinem freien Ende am anderen Vorsprung 7 anliegt. om Federbügel 18 wird ein Wälzkörper 19 in Form einer Rolle 20 beaufschlagt, die gegen eine mit Rasten 21 versehene Lauffläche 22 gedrückt wird und die an einer Stirnseite von einem Langloch 23 im Stellschieber 8 aufgenommen wird.
Bewegt man den Stellschieber b aus der dargestellten Position nach links, so bewegt sich die Rolle 20 gegen die Kraft des Federbügels 18 zunächst solange nach oben im Langloch 23 bis der Scheitelpunkt zur nächsten Raste 21 hin erreicht ist, um dann federnd in die nächste Raste 21 einzulaufen. Durch eine entsprechende Gestaltung der Rasten 21 im Hinblick auf den eingesetzten Wölzkörper, der auch eine unrunde Form aufweisen kann und durch Anpassung der Spannung des Federbügels 18 wird erreicht, daß jeweils die gewünschte Stellung des Stellschiebers 8 genau angefahren werden kann.
L e e r s e i t e

Claims

Ansprüche 1. Mit einem Stellschieber versehene Verstelleinrichtung '~ für Heizungs-Lüftungs- oder Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen, wobei der Stellschieber in einem sich in Stellrichtung erstreckenden Sånal mittels Rollen, GleitsehiPnen oder dgl. geführt ist und zwei in verschiedene Richtungen abragende Arme aufweist, von denen einer als Verstellhebel und der andere als Betätigungshebel ausgebildet ist und jeder Hebel durch einen in der jeweils zugeordneten Kanalwandung eingelassenen Schlitz hindurchtritt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Stellschieber (8) mindestens einen Wälzkörper (19) aufnimmt, der unter federnder Vorspannung an einer kanalwandseitig angeordneten, mit Rasten (21) versehenen Lauffläche (22) anliegt.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wälzkörper (19) als Rolle (20) ausgebildet ist, die an einer Stirnseite von einem senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Lauffläche (22) verlaufenden, im Stellschieber (8) eingelassenen Langloch (23) aufgenommen wird, und daß die Rolle (20) durch einen sich an Vorsprüngen (6, 7) des Stellschiebers (8) abstützenden Federbügel (18) beaufschlagt wird.