DE3125090C2 - Lagesicherung für einen Gurtaufroller eines Sicherheitsgurtsystemes - Google Patents

Lagesicherung für einen Gurtaufroller eines Sicherheitsgurtsystemes

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DE3125090C2
DE3125090C2 DE19813125090 DE3125090A DE3125090C2 DE 3125090 C2 DE3125090 C2 DE 3125090C2 DE 19813125090 DE19813125090 DE 19813125090 DE 3125090 A DE3125090 A DE 3125090A DE 3125090 C2 DE3125090 C2 DE 3125090C2
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Holger 7031 Aidlingen Seel
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SEEL, HOLGER, DIPL.-ING., 71134 AIDLINGEN, DE
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels

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Abstract

Es wird eine Lagesicherung für einen von einem Karosserieteil aufgenommenen Gurtaufroller eines Sicherheitsgurtsystemes vorgeschlagen, die aus einer Lasche besteht, die über eine am Gehäuse des Gurtaufrollers anliegende Karosserieinnenwand übersteht und in eine zugeordnete Öffnung des Gehäuses eingreift. Dabei weist entweder die Lasche oder die Öffnung des Gehäuses mindestens einen Absatz auf, der als die Einstecktiefe der Lasche begrenzender Anschlag dient.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Lagesicherung für einen von einem Karosserieteil aufgenommenen Gurtaufroller eines Sichcrheiisgurtsysternes, bestehend aus einer karosserieseitig ausgeformten Lasche, die über eine am Gehäuse des Gurtaufrollers anliegende Karosserieinnenwand übersteht und in eine zugeordnete Öffnung des Gehäuses eingreift.
Um sicherzustellen daß das Gehäuse eines Gurtaufrollers in einer vorbestimmten Lage am zugeordneten Karosserieteil eines Kraftwagens abgestützt ist, ist es bekannt, eine Montagefixierung vorzusehen. Sofern die Lagesicherung mit der Gehäuserückwand zusammenwirkt, ist diese ist einer Öffnung versehen, in die ein hakenförmig abgewinkeltes Ende einer zum Erreichen kleiner Ausrichttoleranzen mit möglichst großem Abstand von der Befestigungsste'ie angeordneten und vom Karosserieteil abragenden Lasche eingreift. Wegen der bei der Fertigung und Montage auftretenden Maßabweichungen kann es vorkommen, daß das abgewinkelte Ende die Gehäuseöffnung überragt, so daß es bei vollständig aufgewickeltem Gurtband an diesem scheuert. Dies führt jedoch zu Beschädigungen des Gurtbandes, insbesondere dann, wenn der Rand der Lasche scharfkantig ist. An den Scheuerstellen kann sich das hakenförmige Ende der Lasche im Gurtband verkrailen, so daß kein Gurtband mehr abgezogen werden kann und der Gurtaufroller wirkungslos wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine derartige Lagesicherung für einen Gurtaufroller so auszubilden, daß unter Beibehaltung der montagemäßigen Vorteile ein Überstand der Lasche und somit eine Beschädigung des Gurtbandes vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst. Durch diese Art der Ausbildung kann die Lasche nur so weit in die Öffnung eingreifen, bis sie an dem Absatz zur Anlage kommt. Der Absatz muß dabei an der Lasche so angeordnet sein, daß das freie Ende der Lasche möglichst bündig mit der Gehäuseinnenwand verläuft.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein einen Gurtaufroller aufnehmendes Gehäuse in Seitenansicht mit einer an der Rückseite des Gehäuses sich abstützenden, als Bestandteil eines Karosserieteiles ausgebildeten Lasche und
Fig.2 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht gemäß Fig. 1, wobei die Lasche mit einem Absatz versehen ist.
Ein in Fig. 1 und 2 dargestellter Gurtaufroller 1 besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Gehäuse 2, in dem eine das Gurtband 3 aufnehmende Wickelwelle 4 drehbar gelagert ist. Ein Steg 5 des U-förmigen Gehäuses 2 bildet eine Gehäuserückwand, an deren innere Stirnwand 6 sich das Gurtband 3 im vollständig aufgewickelten Zustand anlegt und an deren äußerer Stirnwand 7 eine der Lagesicherung des Gehäuses 2 dienende Lasche 8 anliegL Die Lasche 8 ist dabe? aus einem Karosserieblech 9 — ζ. 3. einer Mittelsäule — herausgeformt. Eine Schraube 10 dient der Befestigung des Gehäuses 2. Die Lasche 8 besteht aus einer vom Karosserieblech 9 abstehenden Abwinkelung 11, die in eine in der Gehäuserückwand 5 eingelassene Öffnung 12 eingreift und vor der inneren Stirnwand 6 der Gehäuserückwand 5 endet. Die Lasche 8 ist im Bereich ihrer Abwinkelung 11 mit einem Absatz 13 versehen, der an der äußeren Stirnwand 7 der Gehäuserückwand 5 anliegt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lagesicherung für einen von einem Karosserieteil aufgenommenen Gurtaufroller eines Sicherheitsgurtsystemes, bestehend aus einer karosserieseitig ausgeformten Lasche, die Ober eine am Gehäuse des Gurtaufrollers anliegende Karosserieinnenwand übersteht und in eine zugeordnete Öffnung des Gehäuses eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem freien Ende der Lasche (8) ein Absatz (13) ausgeformt ist, der die Einstecktiefe der Lasche (8) begrenzt
    10
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