DE4315853C2 - Armaturentafel mit Beifahrer-Airbag - Google Patents
Armaturentafel mit Beifahrer-AirbagInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armaturentafel mit einem
Beifahrer-Airbag für ein Kraftfahrzeug mit weiteren Merkmalen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Armaturentafel mit einem Beifahrer-Airbag, bei
der das Airbag-Fach ein am Deckelelement angreifendes Fangband
aufnimmt, ist aus der DE 38 43 686 A1 bekannt. Das Fangband ist
am Boden des Airbag-Faches verankert und außermittig am Deckel
element befestigt, so daß bei einer Auslösung des Airbags in
folge eines Unfalls das Deckelelement beim Herausdrücken durch
den sich aufblähenden Airbag eine kontrollierte Schwenkbewegung
ausführt. Das Fangband arbeitet im allgemeinen einwandfrei, es
kann seine Funktion allerdings nur dann erfüllen, wenn es rich
tig montiert ist. Das läßt sich jedoch nachträglich nicht mehr
kontrollieren, weil nach dem Anbringen des Deckelelements die
Armaturentafel im Bereich des Airbag-Faches vollständig abge
deckt ist.
Aus der US 5 1 50 919 ist es bekannt, im Airbag-Fach Halteele
mente anzubringen, die sowohl der Verankerung von Fangbändern
wie der Befestigung des Deckelelements dienen, das die Öffnung
des Airbag-Fachs in der Armaturentafel abdeckt. Auf Grund die
ser Doppelfunktion des Halteelements ist gewährleistet, daß
beim Zusammenbau des Systems die Montage der Halteelemente
nicht vergessen werden kann. Damit ist aber noch nicht sicher
gestellt, daß die Fangbänder auch tatsächlich und richtig mit
den Halteelementen verbunden sind.
Aus der EP 03 67 415 A2 ist es bekannt, bei einem zentral im
Lenkrad vorgesehenen Airbag-System eine Interlock-Vorrichtung
vorzusehen, diese dient jedoch nicht der Sicherstellung einer
ordnungsgemäßen Montage sondern dazu, das Airbag-Modul funkti
onsunfähig zu machen, sobald es ausgebaut wird, und wieder in
Funktion zu setzen bzw. scharf zu machen, wenn es eingebaut
wird. Ein vom Airbag getrenntes Deckelelement, dessen Befesti
gung zu sichern wäre, ist ohnehin nicht vorgesehen.
Schließlich ist aus der DE 44 00 113 A1 (nachveröffentlicht)
ein Fahrer-Airbag bekannt, bei dem die Montage einer Abdeckung
blockiert wird, wenn der Gasgenerator für den Airbag sich in
entschärftem Zustand befindet. Eine Sicherung des Einbaus und
der richtigen Verankerung von Fangbändern ist auch aus dieser
Schrift nicht bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Armaturentafel Maßnahmen vorzusehen,
mit deren Hilfe sichergestellt wird, daß das Deckelelement nur
dann in eine die Öffnung des Airbag-Faches verschließende Befe
stigungsposition gebracht werden kann, wenn die im Airbag-Fach
befindlichen Teile, wie z. B. das Airbag-Modul und insbesondere
das Fangband für das Deckelelement, ordnungsgemäß montiert
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit Hilfe des Fühlers wird erreicht, daß das Deckelele
ment nur dann in seine korrekte Einbaulage gebracht wer
den kann, wenn das Fangband-Befestigungselement richtig
montiert ist. Sollte das Fangband-Befestigungselement
überhaupt nicht fixiert sein, so trifft der Fühler auf
einen Widerstand, durch den verhindert wird, daß das Dec
kelelement in seine Einbaulage gebracht werden kann.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Halteelement für das Fangband-Befestigungselement ein
bewegliches, vom Fangband-Befestigungselement gesteuertes
und mit dem Fühler zusammenwirkendes Anschlagelement um
faßt. Es ist ein bewegliches Anschlagelement vorgesehen,
das sich nach erfolgter Montage des Fangband-Befesti
gungselementes in einer Position befindet, die dem Fühler
die erfolgte Montage signalisiert. Für den konkreten Fall
bedeutet dies, daß das Anschlagelement bei der Montage
des Fangband-Befestigungselementes aus der Bewegungsbahn
des Fühlers herausbewegt wird, so daß der Fühler und mit
ihm das Deckelelement in ihre Befestigungsposition ge
langen können.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen
in Verbindung mit der Beschreibung und der Zeichnung her
vor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher
beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch eine abge
brochene Armaturentafel mit einem ein Air
bagmodul aufnehmenden Airbag-Fach sowie mit
montiertem Fangband-Befestigungselement;
Fig. 2a eine Einzelheit aus Fig. 1 ohne Fangband-Be
festigungselement sowie vor der Befestigung
des Halte-Elementes für das Fangband-Befe
stigungselement;
Fig. 2b eine Einzelheit wie in Fig. 2a, das heißt
also vor der Befestigung des Halteelementes
für das Fangband-Befestigungselement sowie
mit einem daher nicht montierbaren Fang
band-Befestigungselement;
Fig. 3a eine Einzelheit wie in Fig. 2a, das heißt
ohne Fangband-Befestigungselement, jedoch
mit befestigtem Halteelement für das Fang
band-Befestigungselement;
Fig. 3b eine Einzelheit wie in Fig. 3a, mit dem
Fangband-Befestigungselement beim Einsetzen
in das Halteelement für daß Fangband-Befe
stigungselement;
Fig. 4 in kleinerem Maßstab eine schematische Dar
stellung eines Deckelelementes;
Fig. 5 in nochmals anderem Maßstab eine schemati
sche Darstellung eines Deckelementes;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in
Fig. 4 und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in
Fig. 1 in nochmals anderem Maßstab.
Eine für ein Kraftfahrzeug bestimmte, z. B. aus Kunststoff
bestehende Armaturentafel 1 mit einem Beifahrer-Airbag
umfaßt ein Frontteil 2 mit einer Öffnung 3 und mit einem
Airbag-Fach 4 (taschenförmige Ausnehmung) das zur Auf
nahme eines in den Figuren nur schematisch und strich
punktiert dargestellten Airbagmoduls 5 dient. Zur Abdec
kung des Airbag-Faches 4 und zum Verschließen der Öffnung
3 im Frontteil 2 dient ein Deckelelement 6. Aus optischen
und sicherheitstechnischen Gründen kann das Deckelelement
6 bündig abschließend in dem Frontteil 2 der Armaturenta
fel 1 angeordnet sein und liegt dann gemäß dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel in einer randseitig um
laufenden Vertiefung 7.
Zur Begrenzung des Airbag-Faches 4 sind Wandstücke 8 so
wie ein Boden 9 vorgesehen. Sie bilden gemeinsam ein
Fach, dessen Kontur deckungsgleich oder annähernd dec
kungsgleich mit der Kontur 10 des Deckelelementes 6 gemäß
Fig. 4 ist.
Die Wandstücke 8 gehen jeweils mit einem Absatz 11 in das
Frontteil 2 über, so daß das Deckelelement 6 mit Rand
teilen 12 im zusammengebauten Zustand gemäß Fig. 1 auf
dem z. B. umlaufenden Absatz 11 aufliegen kann.
Zur Befestigung des Deckelementes 6 am Airbag-Fach 4 die
nen Befestigungselemente 13, die Rastelemente 14 gemäß
Fig. 5 sowie Halte- und Führungselemente 15 gemäß Fig. 6
umfassen und Öffnungen 16 im Bereich der Absätze 11 der
Wandstücke 8 durchgreifen. Ehe es jedoch zu einer Befe
stigung des Deckelelementes 6 mit Hilfe seiner Befesti
gungselemente 13 kommen kann, müssen alle zum Airbagmodul
5 gehörenden Teile im Airbag-Fach 4 ordnungsgemäß mon
tiert sein und grundsätzlich gleiches gilt auch für die
Befestigung eines Fangbandes 17, das mit seinem einen
Ende 18 auf der Rückseite des Deckelelementes 6 und mit
seinem anderen Ende 19 im Inneren 20 des Airbag-Faches 4
befestigt wird.
Zur Befestigung des Fangbandes 17 ist ein besonderes
Fangband-Befestigungselement 21 vorgesehen. Dieses Fang
band-Befestigungselement 21 besitzt eine Mehrfachfunktion
und dient nicht nur zur Befestigung des Fangbandes 17,
sondern es wirkt auch aufgrund seiner Lage im montierten
Zustand als Informationsgeber für einen Fühler 22 auf der
Rückseite des Deckelelementes 6.
Der Fühler 22 ist dem Fangband-Befestigungselement 21
wirkungsmäßig und lagemäßig unmittelbar zugeordnet. Dies
bedeutet, daß das Fangband-Befestigungselement 21 im mon
tierten Zustand gemäß Fig. 1 ein Element 23 gegenüber dem
nicht montierten Zustand derart verstellt hat, daß mit
Hilfe des Fühlers 22 erkannt werden kann, ob das Fang
band-Befestigungselement 21 ordnungsgemäß montiert ist
oder nicht.
Der Fühler 22 ist ein Rastfinger mit einer Rastnase 24.
Bei nicht montiertem Fangband-Befestigungselement 21 ge
mäß Fig. 2a trifft der Fühler/Rastfinger 22 mit seinem
freien Ende bzw. mit seiner Rastnase 24 auf das beim Mon
tieren des Deckelelementes 6 in seiner Bewegungsbahn lie
gende Element 23. Das Element 23 dient daher als Anschlag
und verhindert, daß das Deckelelement 6 ordnungsgemäß
eingesetzt werden kann und mit seinen Befestigungselemen
ten 13 zum Verschließen der Öffnung 3 des Airbag-Faches 4
verankert werden kann (Fig. 5, 6).
Das als Anschlag dienende Element 23 ist ein bewegliches
Teil eines Halteelementes 25, das zur Befestigung des
Fangband-Befestigungselementes dient. Das Halteelement 25
ist im Querschnitt gemäß den Darstellungen in den Fig. 1
bis 3b gabelförmig und besteht aus Seitenteilen oder
Schenkels 26, 27, die über einen Steg 28 miteinander ver
bunden sind und an der Rückwand bzw. an dem Boden 9 mit
Hilfe einer Schraube 29 befestigbar sind. Das Halteele
ment 25 ist gemäß Fig. 2a bis 3b ein aufspreizbarer Kör
per, der am freien Ende seines einen Seitenteiles oder
Schenkels 26 das als Anschlag dienende Element 23 trägt.
Gemäß den Darstellungen in den Fig. 2a und 2b ist das
Halteelement 25 für das Fangband-Befestigungselement 21
selbst noch nicht ordnungsgemäß am Boden 9 des Airbag-Fa
ches 4 befestigt. Es ist lediglich mit Hilfe von minde
stens einer Nase 39 derart eingehängt, das es am Boden 9
angeschraubt werden kann. Solange das
Halteelement 25 noch nicht am Boden 9 sicher und ord
nungsgemäß befestigt ist, sind seine beiden Seiten
teile/Schenkel 26, 27 aufeinander zugerichtet bzw. der
vom Steg 28 wegragende Schenkel 26 ist zum anderen Sei
tenteil/Schenkel 27 hin gerichtet. Dadurch befindet sich
das Element 23 gemäß Fig. 2a in der Bewegungsbahn des
Fühlers 22, wenn das Deckelelement 6 eingesetzt werden
soll und ferner verhindert auch das als Anschlag dienende
Element 23, daß das Fangband-Befestigungselement 21
montiert werden kann. Das Element 23 versperrt dem
Fangband-Befestigungselement 21 den Weg.
Erreicht wird die Lage des Seitenteiles/Schenkels 26 und
damit die besondere Lage des Elementes 23 dadurch, daß
der Steg 28 bei noch nicht vollständig montiertem Halte
element 25 leicht gewölbt ist (siehe Fig. 2a und 2b).
Dies bedeutet, daß weder das Deckelelement 6 noch das
Fangband-Befestigungselement 21 montierbar sind, wenn die
ordnungsgemäße Montage des Halteelementes 25 vergessen
worden ist.
Sobald das Halteelement 25 mit Hilfe der Schraube 29 ord
nungsgemäß am Boden 9 des Airbag-Faches 4 montiert ist,
streckt sich der Steg 28 und nimmt eine gestreckte Lage
ein, wodurch sich das Seitenteil/der Schenkel 26 von dem
anderen Seitenteil/Schenkel 27 wegbewegt (siehe Fig. 3a).
Das Seitenteil/der Schenkel 26 hat zusammen mit dem Ele
ment 23 jetzt gemäß Fig. 3a eine Lage erreicht, so daß
zwar das Fangband-Befestigungselement 21 grundsätzlich
montierbar ist, der Fühler 22 am Deckelelement 6 aber
noch immer auf das als Anschlag dienende Element 23
trifft, wenn gemäß Fig. 3a das Fangband-Befestigungsele
ment 21 versehentlich noch nicht am Halteelement 25 gesi
chert ist. Fig. 3b zeigt, daß sich das Fangband-Befesti
gungselement 21 grundsätzlich in das
gabelförmige Halteelement 25 einstecken läßt, wenn das
Halteelement 25 mit Hilfe der Schraube 29 ordnungsgemäß
montiert ist.
Das Seitenteil/der Schenkel 27 trägt an seinem freien
Ende ein Führungselement 30, mit dessen Hilfe das freie
Ende 31 des Fangband-Befestigungselementes 21 beim Ein
setzen in das gabelförmige Halteelement 25 zentriert
wird. Sobald das Fangband-Befestigungselement 21 voll
ständig in das gabelförmige oder klammerartige Halteele
ment 25 eingeschoben ist, greifen seine Rastvorsprünge 32
und 33 in entsprechende Ausnehmungen 34 und 35 im Seiten
teil/Schenkel 27 und geben dem Fangband-Befestigungsele
ment 21 im Halteelement 25 einen sicheren Halt. Gleich
zeitig hat sich das Seitenteil/der Schenkel 26 mit seinem
als Anschlag dienenden Element 23 vollständig vor dem
freien Ende des Fühlers 22 wegbewegt und setzt damit ei
nem weiteren Einführen des Deckelelementes 6 in die Ver
tiefung 7 keinen Widerstand mehr entgegen. Das Deckele
ment 6 kann daher jetzt vollständig eingesetzt werden,
wobei ferner die Rastnase 24 am Fühler 22 in eine Ausneh
mung 36 im Seitenteil/Schenkel 26 des Halteelementes 25
greift und dem Deckelelement 6 daher auch dort einen Halt
gibt.
Um das Einführen des Fangband-Befestigungselementes 21 in
den Raum zwischen den Seitenteilen/Schenkeln 26, 27 zu
erleichtern, sind von seinem freien Ende 31 ausgehende
Schrägflächen 37, 38 vorgesehen. Sie drücken das Seiten
teil/Schenkel 26 von dem anderen Seitenteil/Schenkel 27
weg. Das freie Ende 31 ist daher zumindest teilweise
keilförmig.
Die Seitenteil/Schenkel 26, 27 konvergieren vor dem Ein
setzen des Fangband-Befestigungselementes 21 vom Steg 28
zum Deckelelement 6 hin, während das als Anschlag die
nende Element 23 und das Führungselement 30 in gleicher
Richtung divergieren.
Die Nase 39 am Halteelement 25 dient als Montagehilfe.
Durch sie wird erreicht, daß das Halteelement 25 vor dem
Einsetzen der Schraube 29 nicht in die Armaturentafel 1
fallen kann.
Es versteht sich schließlich, daß der Fühler 22 eine ge
eignete Länge besitzen muß und daß alle Teile exakt auf
einander abgestimmt sein müssen, wobei alle Teile bis auf
das Halteelement 25 aus Kunststoff bestehen können. Das
Halteelement 25 ist vorzugsweise ein Blechteil.
Es versteht sich ferner, daß zur Bildung von Rastflächen
für die Rastvorsprünge 32 und 33 an der einen Längsseite
des Fangband-Befestigungselementes 21 auch andere Mittel
vorgesehen sein können.
Wie die Fig. 1, 2b und 3b ferner zeigen, befindet sich
eine Ausnehmung 40 fangbandseitig sowie fühlerseitig im
Fangband-Befestigungselement 21. Auch sie schafft Raum
für den Fühler 22, sobald das Fangband-Befestigungsele
ment 21 ordnungsgemäß montiert ist.
Das Fangband-Befestigungselement 21 ist ein Rastelement.
Es ist aber auch ein Steckelement, da es in den gabelför
migen, klammerartigen Körper des Halteelementes 25 hin
eingesteckt wird. Es ist somit ein kombiniertes Rast- und
Steckelement. Diese Funktion des Fangband-Befestigungs
elementes 21. ist jedoch nicht zwingend. Es könnte auch
einschraubbar oder in sonstiger Weise befestigbar sein.
Zwingend ist, daß mit der ordnungsgemäßen und
vollständigen Verankerung des Fangband-Befestigungsele
mentes 21 eine abgreifbare Information an das Deckelele
ment 6 gegeben wird.
Gemäß Fig. 7 kann das Halteelement 25 seitliche Führungs
teile 41 und 42 aufweisen, für die entsprechende, seitli
che Führungsnuten 43 und 44 im Fangband-Befestigungsele
ment 21 vorgesehen sind. Im montierten Zustand liegen die
freien Ränder der Führungsteile 41, 42 in den Führungsnu
ten 43, 44 (Fig. 7) und verhindern dadurch eine Fehlmon
tage.
Außerdem kann das Frontteil 2 seitliche Flächen 45 und 46
aufweisen, die ebenfalls das Fangband-Befestigungselement
21 führen bzw. zwischen sich aufnehmen, wie dies in Fig.
7 dargestellt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das in den Figuren konkret
dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel be
schränkt, vielmehr sind auch noch weitere Abwandlungen
möglich, ohne daß dadurch von dem grundsätzlichen Erfin
dungsgedanken abgewichen werden müßte.
Claims (14)
1. Armaturentafel mit einem Beifahrer-Airbag für ein Kraft
fahrzeug sowie mit einem vorzugsweise aus Kunststoff
bestehenden Frontteil (2), das ein Airbag-Fach (4)
(taschenförmige Ausnehmung) und ein das Airbag-Fach (4)
verkleidendes Deckelelement (6) umfaßt, wobei ferner ein
Fangband (17) zur Sicherung des Deckelelements (6) vorgese
hen und mit seinem einen Ende (18) am Deckelelement (6) und
mit seinem anderen, freien Ende (19) innen im Bereich des
Airbag-Faches (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fangband-Befestigungselement (21) am feien Ende
(19) des Fangbandes (17) angeordnet ist, ein Halteelement
(25) zur Befestigung des Fangband-Befestigungselementes
(21) im Inneren des Airbag-Faches (4) vorgesehen ist und am
Deckelelement (6) ein Fühler (22) angeordnet ist, welche
dergestalt miteinander zusammenwirken, daß ein Abschnitt
(23) des Halteelementes (25) als Anschlag für den Fühler
(22) wirkt und dadurch die Montage des Deckelelementes (6)
blockiert, wenn das Fangband-Befestigungselement (21) nicht
mit dem Halteelement (25) verbunden ist, und daß die Ver
bindung des Fangband-Befestigungselementes (21) mit dem
Halteelement (25) eine Verformung des letzteren bewirkt und
dadurch die Blockierung der Montage des Deckelelementes (6)
aufhebt.
2. Armaturentafel nach
Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das
Fangband-Befestigungselement (21) eine dem Fühler
(22) zugewandte Ausnehmung (40) aufweist.
3. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fühler (22) ein Rastfinger ist.
4. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fangband-Befestigungselement (21) ein Rastelement
ist.
5. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fangband-Befestigungselement (21) ein Steckelement
ist.
6. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fangband-Befestigungselement (21) ein Rast- und
Steckelement ist.
7. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fangband-Befestigungselement (21) ein zumindest
teilweise keilförmiges, freies Ende (31) aufweist.
8. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (25) ein Körper mit aufspreizbaren Sei
tenteilen/Schenkeln (26; 27) ist.
9. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (25) gabelförmig ist und zum Deckelele
ment (6) hin je einen als Anschlag dienenden Abschnitt (23) und
einen Führungsabschnitt (30) aufweist, welche divergierend angeordnet
sind.
10. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fangband-Befestigungselement (21) an seiner einen
Längsseite Rastvorsprünge (32; 33) aufweist und daß
das Halteelement (25) Rastflächen für diese Rastvor
sprünge (32; 33) aufweist.
11. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (25) eine Klammer mit zwei aufeinander
zu federnden Seitenteilen/Schenkeln (26; 27) ist.
12. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fangband-Befestigungselement (21) ein Kunststoffteil
ist und daß das Halteelement (25) aus Blech besteht.
13. Armaturentafel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
innen am Deckelelement (6) angeordnete Fühler (22)
ein Rastfinger mit einer Rastnase (24) ist und eine
derartige Länge und Lage besitzt, daß er beim Befe
stigen des Deckelelementes (6) auf einen Abschnitt (23)
des Halteelementes (25) für das Fangband-Befesti
gungselement (21) trifft, falls das Fangband-Befe
stigungselement (21) nicht oder nicht vollständig
vom Halteelement (25) erfaßt ist.
14. Armaturentafel nach einem oder mehreren oder vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (25) einen gewölbten Steg (28) aufweist, an
dem das Seitenteil/der Schenkel (26) mit dem Abschnitt
(23) angeordnet ist und daß die Lage des Steges (28) mit
Hilfe einer Schraube (29) veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934315853 DE4315853C2 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Armaturentafel mit Beifahrer-Airbag |
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DE19934315853 DE4315853C2 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Armaturentafel mit Beifahrer-Airbag |
Publications (2)
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DE19934315853 Expired - Fee Related DE4315853C2 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Armaturentafel mit Beifahrer-Airbag |
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