DE31247C - Selbstthätige Zugregulirung für Zimmeröfen - Google Patents

Selbstthätige Zugregulirung für Zimmeröfen

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DE31247C
DE31247C DENDAT31247D DE31247DA DE31247C DE 31247 C DE31247 C DE 31247C DE NDAT31247 D DENDAT31247 D DE NDAT31247D DE 31247D A DE31247D A DE 31247DA DE 31247 C DE31247 C DE 31247C
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DE
Germany
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furnace
smoke
flap
pipe
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31247D
Other languages
English (en)
Original Assignee
ch. DE choubersky in Paris
Publication of DE31247C publication Critical patent/DE31247C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung bezweckt die selbsttätige Regulirung des Zuges der Zimmeröfen in der Weise, dafs, sobald die Differenz zwischen dem äufseren Luftdruck und dem im Abzugsrohr des Ofens herrschenden Zuge ein gewisses Maximum überschritten hat, selbstthätig entweder das Abzugsrohr durch eine Klappe theilweise geschlossen oder Luft von aufsen in -dasselbe eingeleitet wird oder diese beiden Wirkungen in Combination eintreten.
Eine einfache Vorrichtung der fraglichen Art ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in Seitenansicht und Endansicht dargestellt.
In dem Rauchkanal C, in welchem der Zug in der Richtung von B nach A stattfindet, ist die bei 0 0 drehbare Klappe D angebracht. Der Kanal C steht durch Rohr e mit einer Büchse E in Verbindung, und zwar mündet das Rohr e unterhalb der Klappe D in den Kanal C ein. An der dem Rohr e gegenüberliegenden Seite der Büchse E mündet das Rohr f in die Büchse ein.
Dieses Rohr steht in directer Verbindung mit der äufseren Luft. Die Büchse E hat die Form des Sectors eines Cylinders, so zwar, dafs der um q schwingende Flügel F den Eintritt der Luft von f. nach e fast vollständig verhindert. Dieser Flügel ist durch eine Stange / mit einer Kurbel m der Klappe D verbunden, so dafs diese Klappe mehr oder weniger geschlossen wird, wenn sich der Flügel jP von f nach e bewegt. Ein auf der Stange t verschiebbares Gewicht ρ hält den Flügel F gegen die Oeffnung. des Rohres f angedrückt, bis der Zug im Rauchkanal so stark wird, dafs die Druckdifferenz zwischen der äufseren Luft und dem Innern des Rauchkanales ein gewisses, durch die Schwere des Gewichtes bestimmtes Maximum überschreitet, worauf die äufsere Luft den Flügel F von f nach e bewegt, was alsdann eine entsprechende Drehung der Klappe D, eine Verengerung des Querschnittes des Rauchkanales und eine entsprechende Verminderung des Zuges in demselben zur Folge hat.
In Fig. 3 ist die gleiche Vorrichtung dargestellt, welche sich von der vorbeschriebenen nur dadurch unterscheidet, dafs die Büchse E am Boden eine Ausbiegung g hat, welche bei der Bewegung des Flügels F gegen das Rohr e hin der bei f eintretenden Luft gestattet, nach e und von dort nach dem Rauchkanal C zu gelangen, um dort in Verbindung mit dem Schliefsen der Klappe D den Zug zu hemmen.
Bei der in Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Vorrichtung ist eine viereckige Büchse E in den Rauchkanal eingeschaltet, deren eine Seite gegen die äufsere Luft offen ist. Diese Oeffnung wird durch den mit Gegengewicht ρ versehenen Flügel F geschlossen. An seinem oberen Rand ist der Flügel mit der segmentförmigen Platte G versehen, während eine gleiche Platte H von dem oberen Rand der Oeffnung von E absteht, so dafs in der Büchse E nur die Oeffnung A zum Durchgang des Rauches von B nach A offen bleibt. Wenn nun der Zug im Kanal ein gewisses Maximum übersteigt, so wird der Flügel jF durch den äufseren Luftdruck nach' innen bewegt, worauf das an demselben sitzende Cylindersegment G die Oeffnung α verengert und den Zug infolge dessen vermindert.
In Fig. 7, 8 und 9 ist eine Vorrichtung dargestellt, mit Hülfe deren bei zunehmendem Zug ä'ufsere Luft in den Rauchkanal zugeleitet wird, welche das Volumen der Verbrennungsgase vergröfsert und diese aufserdem noch abkühlt, wodurch der Zug ebenfalls vermindert wird.
Diese Vorrichtung besteht aus der zwischen dem Ofenrohr A und dem Schornstein B eingeschalteten Kammer C, in. deren unterer etwas erweiterter Abtheilung zwei Flügel Q. und O von Gegengewichten ρ gegen zwei entsprechende, mit der äufseren Luft in Verbindung stehende Oeffnungen gehalten werden. Uebersteigt der Zug im Innern von C ein gewisses Maximum, so werden die Flügel Q und" O von ihren Oeffnungen weggedrängt, 'worauf äufsere Luft einströmt.
Um die Luftzufuhr unter den Rost und die Stärke des Zuges zu beschränken, dient der in Fig. 10 dargestellte Apparat.
Der mit dem Rauchrohr C versehene Ofen A steht unten durch das Rohr T, den Behälter K und das Rohr S mit der äufseren Luft in Verbindung. In dem Rohr S befindet sich die Klappe Z), welche durch ein Gelenk b mit dem in dem Cylindersector E befindlichen Flügel F derart verbunden ist, dafs die Bewegung dieses Flügels die Klappe D öffnet und schliefst. Der Sector E steht durch das Rohr e mit dem Behälter K und durch das Rohr d mit dem Ofen in Verbindung. Auf die eine Seite des Flügels F wirkt durch das Rohr e der in dem Behälter K herrschende Druck, während auf die andere Seite desselben durch das Rohr d der im Ofen herrschende Druck wirkt. Uebersteigt der Unterschied, welcher zwischen dem Druck im Reservoir und dem Druck im Ofen besteht, ein gewisses, durch das Gegengewichtp regulirbares Maximurn, so schwingt der Flügel F gegen das Rohr d hin und schliefst durch das Gelenk b die Klappe D hinlänglich, um die Druckdifferenz beinahe constant zu erhalten. Diese Einrichtung hindert nicht die Anbringung einer von Hand zu bewegenden Klappe in dem Behälter K.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die Anordnung eines Flügels F — oder mehrerer Flügel OQ. — (Fig. 7 bis 9) in Verbindung mit dem Rauchkanal eines Ofens in der Art, dafs die eine Seite desselben dem innerhalb des Rauchkanals befindlichen Druck ausgesetzt ist und, sobald die Differenz zwischen dem inneren und dem äufseren Druck ein gewisses, durch ein Gegengewicht ρ des Flügels zu bestimmendes Maximum erreicht hat, von dem äufseren Luftdruck nach innen bewegt wird, um entweder durch theilweises Schliefsen einer im Rauchkanal befindlichen Klappe D oder aber durch Zulassung von äufserer Luft in den Rauchkanal oder durch beides zusammen den Zug im Ofen zu vermindern.
2. Die Anordnung derselben Vorrichtung zu dem gleichen Zwecke zwischen dem unteren Theil des Ofens und einem mit der äufseren Luft in Verbindung stehenden Behälter K S (Fig. 10).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT31247D Selbstthätige Zugregulirung für Zimmeröfen Expired - Lifetime DE31247C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052618B (de) * 1956-03-07 1959-03-12 Helmut Hufschmidt Auf den Unterdruck in der Feuerung ansprechender Regler fuer die Frischluft

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