DE3124161A1 - "verfahren zum warm-metallisieren von metallgegenstaenden" - Google Patents
"verfahren zum warm-metallisieren von metallgegenstaenden"Info
- Publication number
- DE3124161A1 DE3124161A1 DE19813124161 DE3124161A DE3124161A1 DE 3124161 A1 DE3124161 A1 DE 3124161A1 DE 19813124161 DE19813124161 DE 19813124161 DE 3124161 A DE3124161 A DE 3124161A DE 3124161 A1 DE3124161 A1 DE 3124161A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bath
- zinc
- final
- ing
- patent attorney
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C2/00—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
- C23C2/04—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
- C23C2/06—Zinc or cadmium or alloys based thereon
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C2/00—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
- C23C2/04—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
- C23C2/12—Aluminium or alloys based thereon
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coating With Molten Metal (AREA)
Description
Zugelassene Vfertrs^bemEuropäiscnenPEientamt "'
'-.".:. j 1 Z 4 I O I
European Patent Attorneys
Il/d/2133
ARBED S.A.,
avenue de la Liberte,
L-2930 LUXEMBOURG
Verfahren zum Warm-Metallisieren von Metallgegenständen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Warm-Metallisieren von Metallgegenständen, insbesondere
durch Aufbringen eines Belages auf Zinkbasis und mit Bestandteilen von Aluminium und anderen Leichtmetallen,
wie insbesondere Silizium und Magnesium, wobei der zu metallisierende Gegenstand bekannten Behandlungen unterworfen
wird, die eine ausreichende Haftung des Belages im Rahmen der konventionellen Galvanisierung mit Zink
alleine gewährleisten, wobei diese Behandlungen für die schrittweise Metallisierung in einer Salzbad-Behandlung
und für die kontinuierliche Metallisierung in einer Glühbehandlung bestehen. Weiterhin bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung
Schloßbleiche 20. Postfach 130219 · D-5600 Wjppertal 1 Palentanwalt Dt-Ing. DipHngA SoIf
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-lng.Chi: Zapf
Zugsfessene Vfertreier beim Europäischen Patentamt
European Patent Attorneys
European Patent Attorneys
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Es ist seit langem bekannt, daß metallische Oberflächen durch Überzüge auf der Basis von Zink oder von Zinklegierungen,
die durch Warm-Metallisierung aufgebracht werden, gegen Korrosionen geschützt werden können.
Die bekannte Metallisierungstechnik besteht dabei darin, den metallischen Gegenstand in einem Zinkbad oder
einem Bad aus einer Zinklegierung zu galvanisieren, nachdem eine bestimmte Anzahl von Vorbehandlungen durchgeführt
worden ist, um die zu beschichtende Oberfläche mit derartigen Eigenschaften zu versehen, daß der Erhalt
einer Beschichtung von guter Qualität sichergestellt wird. Diese Vorbehandlungen umfassen das Entfetten
und das Dekapieren durch ein Eintauchen in eine Lösung einer Säure eines Minerals, die Korrosions-Inhibitoren
enthält. Darauf wird der. Metall-Gegenstand in
t*
einem Bad behandelt, das einen dünnen Überzug von SaI-zen,
z.B. von Ammoniumchlorid oder νφη Zink hervorruft.
ti
Die Zink-Beschichtung wird als gut empfunden, wenn sie
ein blankes und glattes Aussehen hat-und x^enn die
Haftung auf der metallischen Basis ausreichend ist.
Versuche mit dem Ziel, den Korrosionäwiderstand zu verbessern, haben gezeigt, daß Beschichtungen aus einer'
Zink-Aluminium-Legierung mit einem Aluminiumanteil zwischen 25-70 % einen Korrosionswiderstand aufvxeisen, der
erheblich höher ist als j der von einer Beschichtung aus Zink aileine.
Schloßbleicha 20, Postfach 130219 · D-5500 WUppsrtal 1 Patentanwalt Dr.-Ing Dipl.-Ing. A. SoSf
Telefon (0202) 445095/451226 · Te!ax: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zopf
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Palentarnt
EiropeanPaient Attorneys
Weiterhin hat es sich erwiesen, daß ein zunehmender Gehalt
von Aluminium eine sorgfältigere Vorbehandlung der Oberfläche erfordert, als dies bei einer Beschichtung
aus Zink alleine der Fall ist. Hiernach verursachen geringste Verunreinigungen, die bei einer Zink-Beschichtung
noch zulässig sind, im Falle einer Zink-Aluminium-Legierung
unannehmbare Fehler in der Oberfläche, z.B. Blasenbildung, Entfestigungen und sogenannte "bare spots"
(bloße Stellen).
Dieses Phänomen hat die Konstrukteure industrieller Anlagen für die Beschichtung mit einer Zink-Aluminium-Legierung
gezwungen, die Vorbehandlungsverfahren für die Oberfläche durch Entfetten, durch Glühen und andere Pro-
15 zesse zu verbessern.
Auf dem Gebiet der schrittweisen Galvanisation, auf dem eine extensive Spülung gebräuchlich ist, ist es bis heute
unmöglich, eine ausreichend wirksame Behandlung (fluxage) zu erreichen, um den Erhalt einer ausreichend
geeigneten Oberfläche für die Beschichtung mit einem hohen Aluminium-Anteil zu gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugründe,
ein Metallisierungsverfahren zu schaffen, das die beschriebenen Probleme löst und mit dem eine für
die Beschichtung mit einer Zink-Aluminium-Legierung geeignete Oberfläche des zu beschichtenden metallischen
Gegenstandes erhalten wird.
30
30
Dies wird erfindungsgemäß, ausgehend von dem Verfahren
der eingangs beschriebenen Art, dadurch erreicht, daß
Schloßbleiche 20. Postfach 130219 D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr-Ing.DjpWngJV So»
Tetefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dtpl.-lng.Cni: Zapf
ZugsSasssne Vertreter beim Europäischen Paertarrt
Eurapesn Patent Aüomsys
Eurapesn Patent Aüomsys
-c-
der vorbehandelte Gegenstand zunächst in einem Flüssigkeitsbad aus Zink und anschließend in einem Flüssigkeitsbad
aus der Legierung, die die abschließende Beschichtung bildet, eingebracht wird.
Die Idee, die die Grundlage der vorliegenden Erfindung
bildet, besteht demnach darin, einen speziellen Verfahrensschritt
zur Vorbehandlung einzufügen, der aus der bekannten Warmgalvanisierung mit Zink besteht, und
TO zwar zwischen den Verfahrensschritten zur Vorbehandlung,
der zu metallisierenden Teile und dem Verfahrensschritt zum Aufbringen der endgültigen Metallisierungsschicht.
Somit folgt dem Aufbringen einer ersten Beschichtung aus Zink alleine die endgültige Beschichtung, die bei einer
etwa um 150 C höheren Temperatur durchgeführt wird, so
daß die erste Beschichtung sozusagen als Fluß-Mittel dient ο Sie bildet einen Schirm, der gegen jegliche
Oxydation der Oberfläche des Metallteiles wirksam]! ist .
Sobald die erste Beschichtung in das abschließende Bad aus der Legierung aus Zink + Aluminium + einem Leichtmetall
(Zn + Al + Leichtmetall) bei erhöhten Temperaturen
eingetaucht ist, verschwindet diese erste Beschichtung durch Schmelzen schnell, und eine absolut saubere Oberfläche
ist für das Aufbringen der abschließenden Beschichtung hergestellt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist die Tatsache zu beachten, daß die Zink-Beschichtung das abschließende Bad entsprechend ihrem Abschmelzen
anreichert und somit in dieses abschließende Bad stetig eine Menge der Legierungs-Elemente zugegeben werden muß,
Schloßbleichs 20, Postfach 130219 ■ D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoS?
Telefon (0202) 4450SS/451226 ■ Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing.Chr Zapf
: DRJSpLF&ZAPF
Zugelassene Vferfrater beim Europas^ Patentamt '-·" - -: O I Z4 I D I
European Patent Attorneys
- i-
und zwar entsprechend dem Zink-Überschuß.
Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, zwischen den Verfahrensschritten
der ersten Metallisierung und der Endmetallisierung eine starke Trocknungsphase vorzusehen,
deren Zweck darin besteht, die Bildung intermetallischer Schichten zu begrenzen, die im vorliegenden Zusammenhang
unerwünscht sind. Hierbei ist es ebensowichtig darauf zu achten, daß der Übergang vom ersten Wärmebad zum
zweiten abschließenden Wärmebad sich in einer auf ein Minimum begrenzten Zeitspanne vollzieht; diese Zeitbegrenzung
ist im Hinblick auf eine Verringerung der erforderlichen Heizenergie von Interesse, die zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens aufgebracht werden muß.
Es hat sich gemäß der Erfindung als nützlich erwiesen, die Dauer der Eintauchzeiten für die erste und zweite,
d. h. abschließende Metallisierung in Abhängigkeit von dem Zink-Gehalt des zweiten, abschließenden Bads derart
zu regeln, daß die Verweildauer im ersten Wärmebad in dem Maße verlängert wird, wie sich der Zink-Gehalt
des abschließenden Bades verringert.
Neben den Vorteilen, die mit der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die erhaltene Beschichtungsqualität
erreicht werden, ist ebenso zu erwähnen, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren durch seine große Flexibilität
auszeichnet. So ist es möglich, das Verfahren gemäß der Erfindung mit einem einzelnen Verfahrensschritt
durchzuführen, und zwar zum Metallisieren von Legierungen von Zn-Al-Mg, Zn-Al-Si oder anderen, und in kurzer
Schtoßbteiche 20, Postfach 130219 ·Ο-5600ν\λιρρβΠ3ΐ1 Patentanwalt Dr-lng.Dipl.-lng.A. So«
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-lng.Chr. Zapf
European Patent Atomays
Zeit dieses Verfahren auf eine reine Zink-Metallisierung abzuändern, wenn es sich als nützlich erweist„ Dieser
Wechsel ist absolut technologisch problemlos, denn um ihn durchzuführen, ist es nur erforderlich, den Behälter
mit dem reinen Zink-Bad zu benutzen»
Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie insbesondere
zwei Behälter aufweist, von denen der erste ein Zink-Bad und der zweite ein Legierungsbad enthält, und
die beiden Behälter Vorrichtungen zum Heizen, zum Regeln der Temperatur und des Metallzusatzes sowie Mittel,
um die Teile nacheinander kontinuierlich vom ersten in den zweiten Behälter zu transportieren, aufweisen»
Gemäß der Erfindung ist es ebenfalls vorgesehen, Mittel am Ausgang des ersten Behälters anzuordnen, die es erlauben,
das Produkt am Ende des ersten Wärmebades umzuleiten»
Sei es, daß eine konventionelle Metallisierung mit Zink alleine praktisch nur im ersten Behälter durchgeführt
wird oder eine Metallisierung gemäß der Erfindung, in beiden Fällen weist mindestens der erste Behälter Mit=
tel auf, die eine passende Verweilzeit des jeweiligen Gegenstandes im Metallisierungsbad ermöglichen.
Die Einfachheit des erfindungsgemäßen Verfahrens und der
zur Durchführung erforderlichen Vorrichtung wird nun anhand der anliegenden beiden schematischen Darstellungen
erläutert, aus denen sich der chronologische Ablauf der
SchloBbteidra 20, Postfach 130219 -D-SSOOWljppsriaii PstentsnwsÜ Di-lng.Dipl.-Ing. A. ScJ?
Telefon (0202) 4450SS/45122S · Te!s»: 8591273 soza PsäentanwEil Dipl.-lng.Chr. Ζερί
Zugelassene Vartreter beim Eurapeischen Patentamt
European Patent Attorneys
European Patent Attorneys
JlO.
- 7-
verschiedenen Verfahrensschritte der Erfindung ebenfalls ergibt.
In Schema 1 ist eine Anordnung nach der Erfindung für das schrittweise Metallisieren von Rohren, Draht oder
Schrauben (Kleineisenwaren) dargestellt. Nach den bekannten Vorbehandlungsschritten, dem Entfetten, dem
Dekapieren und Spülen, erfolgt ein ebenfalls bekanntes Eintauchen in ein Salzbad 1. Danach ist ein erstes Wärmebad
mit einem Behälter 2 mit einer Zinkfüllung bei etwa 450 C vorgesehen, wonach ein zweites, abschließendes
Wärmebad mit einem Behälter 3 mit einer Zink-Al uminium-X-Legierung (Zn-Al-X) folgt, wobei X ein
Leichtmetall wie beispielsweise Magnesium (Mg) und/oder Silizium (Si) ist, und die Temperatur in Abhängigkeit
von der Natur und der Konzentration des Zusatzes X gewählt ist. Vorzugsweise weist das zweite Wärmebad
eine um etwa 150 C höhere Temperatur als das erste Wärmebad, also eine Temperatur von ca. 600° C, auf.
Wie sich aus dem Schema 1 ergibt, kann gleichzeitig auch nur die konventionelle Galvanisation mit Zink
alleine durchgeführt werden.
In Schema 2 ist eine Anordnung zum kontinuierlichen .Metallisieren
dargestellt, wie sie z.B. bei der Rohrherstellung, der Blechherstellung und der Drahtherstellung
angewendet werden kann. Hierbei kann sich die Vorbehandlung auf eine Glühbehandlung, z.B. in einem Glühofen 4,
beschränken. Am Ausgang des Glühofens 4 wird das Produkt gegen Oxydation geschützt, indem es durch eine mit
einem inerten Gas beaufschlagten Leitung 5 geführt
wird. Es sind wiederum wie bei dem Verfahren gemäß dem Schema 1 zwei Behälter 2, 3 vorgesehen, von denen
Schloßbletcne 20,Postfach 130219 · D-5600VKippertaM Patentanwalt Dr.-lng.Dpl.-tng.A-SoIf
Telefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-lng.Chr. Zap»
ο -ι ο / -ι ρ
O I _ H- I O
der Behälter 2 ein Zink-Bad mit einer Temperatur von ca. 450 C aufweist und der Behälter 3 ein Legierungs-Bad
mit einer Temperatur von ca. 600° C. Die beiden Behälter 1, 2 umfassen jeder eine Trocknungsvorrichtung 6,
Auch bei dieser Vorrichtung ist es möglich, wie bei der Vorrichtung zum schrittweisen Metallisieren gemäß
Schema 1, eine konventionelle Galvanisierung mit Zink
alleine auszuführen, indem das zu beschichtende Material unmittelbar aus dem Behälter 2 umgeleitet wird»
Der Materialfluß in den Schemen 1 und 2 ist durch die
Pfeile X angegeben. Die Pfeile Y zeigen an, wie der Materialfluß geführt ist, wenn nur eine reine Zink-Galvanisation
in bekannter Weise durchgeführt werden
1 5 soll..
Das aus dem Behälter 3 mit dem Legierungsbad austretende Material weist eine abschließende Beschichtung mit
einer Zink-Aluminium-X-Legierung auf, wobei X ein weiterer Bestandteil aus einem Leichtmetall ist. An
die Galvanisation im Behälter 3 können sich in bekannter Weise weitere Verfahrensschritte, wie beispielsweise
eine Chromatierung oder ein Richten der galvanisierten Gegenstände, anschließen ο
Eine wichtige Anwendung der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise mit einer Zn-Al-Legierung beschichtete
Rohre, die einen verbesserten Korrosionswiderstand gegenüber heißem Wasser besitzen, und zwar im Vergleich
zu einfach galvanisierten Rohren»
SchtoSbleiche 20, Postfach 130219 · D-5SO0 Wuppertal! Patentanwsii Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A SoS
Telsion (0202) 445096/451226 ■ Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
V2-
Leerseite
Claims (1)
- Zugstessna Vteirster bam Europäischen Patentamt ^ 1^-"1" ! " 'Euräpsan Patent ABomsysIl/d/2133ARBED S.Aο,avenue de la LiberteL-2930 LUXEMBOURGAnspruches1) Verfahren zum Warm-Metallisieren von Metall-Gegenständen, insbesondere durch Aufbringen eines Belags auf Zinkbasis und mit Bestandteilen von Aluminium' und anderen Leichtmetallen, wie insbesondere- SiIizium und Magnesium, wobei der zu metallisierende Gegenstand bekannten Behandlungen unterworfen wird, die eine ausreichende Haftung des Belags im Rahmen der konventionellen Galvanisierung mit Zink alleine gewährleisten, wobei diese Behandlungen für die schrittweise Metallisierung in einer Salzbad-Behandlung und für die kontinuierliche Metallisierung in einer Glühbehandlung bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbehandelte Gegenstand zunächst in einem Flüssigkeitsbad aus ZinkSchloSbleichs 20, Postfach 130219 -D-5600Wbppsi1al1 Patentanwalt Dc-lng.Dipl.-lng. A.SoifTstefon (0202) 4450SS/451226 ■ Telax: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-lng.Chr. ZapJZugetesseneNfefiTBterbamEifDpäischenPlBtentemt -.*-..* " ".'.:. 3124161European Patent Attorneys— 2 —und danach in einem Flüssigkeitsbad aus einer jeweils den abschließenden Belag bildenden Legierung eingebracht wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintauchen in das Zink-Flüssigkeitsbad bei Temperaturen im Bereich von 450° C erfolgt.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintauchen zur abschließenden Beschichtung in einem Flüssigkeitsbad aus Zink und Aluminium und einem Leichtmetall, vorzugsweise Silizium oder Magnesium, bei Temperaturen im Bereich von ca. 600° C erfolgt.4· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten, abschließenden Bad kontinuierlich eine Menge von Legierungselementen zugegeben wird, die dem Zink-Überschuß entspricht, der kontinuierlich in diesem Bad hervorgerufen wird.5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verfahrensschritten der ersten und der abschließenden Metallisierung eine Phase zur intensiven Trocknung vorgesehen ist.6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweildauer in dem ersten und zweiten Me-SchtoBbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Vttjppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoHTelefon (0202) 445096/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dpl.-lng.Chr. ZapfäVfertröefbeimEuropäJscftsn PsJen&ml "" " "" '" O ! *_ H ! U IEuiOpsan Paiert Aöom3y3tallisierungsbad in Abhängigkeit von dem Zink-Gehalt des abschließenden zweiten Bades geregelt wird, und zwar derart, daß die Verweildauer im ersten Bad in dem Maße verlängert wird, wie der Zink-Gehalt im zweiten, abschließenden Bad abnimmt.7"." Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch zwei Behälter (2,3), von denen der erste ein Zink-Bad und der zweite ein Legierungsbad enthält und beide Behälter Mittel zum Heizen und zur Temperaturregelung sowie zur Metallzufuhr aufweisen und ebenfalls Mittel, die einen kontinuierlichen Transport der zu metallisierenden Gegenstände sukzessiv von dem ersten zum zweiten Behälter ermöglichen .„ Vorrichtung nach Anspruch 7, .gekennzeichnet durch am Ausgang des ersten Behälters (2) angeordnete Mittel, die eine Umleitung nach der Beendigung des ersten Eintauchens ermöglichen.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8S dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Behälter Mittel vorgesehen sind, die eine jeweils passende Verweildauer des zu metallisierenden Gegenstandes im Metallisierungsbad ermöglichen»SchloBbleichs 20, Postfach 130219-D-SSOOWbPpSiIaII Patentanwalt Dr.-lng.DipWngASo!fTetefon (0202) 445098/451226 · Telex: 8591273 soza Patentanwalt Dipl.-lng.Chr. Zapf
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU82598A LU82598A1 (fr) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Procede et installation pour la metallisation a chaud d'objets en metal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3124161A1 true DE3124161A1 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=19729434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813124161 Withdrawn DE3124161A1 (de) | 1980-07-09 | 1981-06-19 | "verfahren zum warm-metallisieren von metallgegenstaenden" |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5747859A (de) |
AU (1) | AU7264381A (de) |
BE (1) | BE889538A (de) |
BR (1) | BR8104178A (de) |
DE (1) | DE3124161A1 (de) |
FR (1) | FR2486542A1 (de) |
GB (1) | GB2080833A (de) |
IT (1) | IT1138817B (de) |
LU (1) | LU82598A1 (de) |
NL (1) | NL8103006A (de) |
SE (1) | SE8104217L (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828911C1 (en) * | 1988-08-26 | 1989-02-09 | Solms, Juergen, Dipl.-Ing., 5912 Hilchenbach, De | Process for the hot metallisation of piece goods |
EP0337402A1 (de) * | 1988-04-14 | 1989-10-18 | Nippon Galvanizing Co., Ltd. | Herstellungsverfahren für gut haftende Beschichtungen auf der Basis einer geschmolzenen Aluminium-Zinklegierung |
WO1993018197A1 (de) * | 1992-03-13 | 1993-09-16 | Mannesmann Ag | Verfahren zum mehrlagigen beschichten von strangförmigem gut |
US8105657B2 (en) | 2002-09-26 | 2012-01-31 | Legal and Consulting Agency “JurepromConsulting”, Inc. | Device for applying coatings to lengthy products |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4401727A (en) * | 1982-06-23 | 1983-08-30 | Bethlehem Steel Corporation | Ferrous product having an alloy coating thereon of Al-Zn-Mg-Si Alloy, and method |
FR2548216B1 (fr) * | 1983-06-28 | 1988-10-21 | Fical Fils Cables Acier Lens | Fil d'acier a revetements superposes resistant a la corrosion |
JPS6199664A (ja) * | 1984-10-19 | 1986-05-17 | Kobe Steel Ltd | 溶融亜鉛−アルミニウム合金めつき法 |
JPS6428350A (en) * | 1987-07-24 | 1989-01-30 | Taiyo Seiko Kk | Hot dip aluminum alloy coated steel sheet and its production |
JP4136286B2 (ja) * | 1999-08-09 | 2008-08-20 | 新日本製鐵株式会社 | 耐食性に優れたZn−Al−Mg−Si合金めっき鋼材およびその製造方法 |
-
1980
- 1980-07-09 LU LU82598A patent/LU82598A1/fr unknown
-
1981
- 1981-06-19 FR FR8112108A patent/FR2486542A1/fr active Pending
- 1981-06-19 DE DE19813124161 patent/DE3124161A1/de not_active Withdrawn
- 1981-06-22 NL NL8103006A patent/NL8103006A/nl not_active Application Discontinuation
- 1981-06-23 IT IT22528/81A patent/IT1138817B/it active
- 1981-06-30 BR BR8104178A patent/BR8104178A/pt unknown
- 1981-07-07 JP JP56105176A patent/JPS5747859A/ja active Pending
- 1981-07-07 BE BE6/47491A patent/BE889538A/fr unknown
- 1981-07-07 SE SE8104217A patent/SE8104217L/ not_active Application Discontinuation
- 1981-07-08 AU AU72643/81A patent/AU7264381A/en not_active Abandoned
- 1981-07-09 GB GB8121202A patent/GB2080833A/en not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0337402A1 (de) * | 1988-04-14 | 1989-10-18 | Nippon Galvanizing Co., Ltd. | Herstellungsverfahren für gut haftende Beschichtungen auf der Basis einer geschmolzenen Aluminium-Zinklegierung |
DE3828911C1 (en) * | 1988-08-26 | 1989-02-09 | Solms, Juergen, Dipl.-Ing., 5912 Hilchenbach, De | Process for the hot metallisation of piece goods |
WO1993018197A1 (de) * | 1992-03-13 | 1993-09-16 | Mannesmann Ag | Verfahren zum mehrlagigen beschichten von strangförmigem gut |
US8105657B2 (en) | 2002-09-26 | 2012-01-31 | Legal and Consulting Agency “JurepromConsulting”, Inc. | Device for applying coatings to lengthy products |
US8104424B2 (en) | 2002-09-26 | 2012-01-31 | Legal and Consulting Agency “Jurepromconsulting”, LLC | Device for applying coatings to lengthy products |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU7264381A (en) | 1982-01-14 |
IT8122528A0 (it) | 1981-06-23 |
GB2080833A (en) | 1982-02-10 |
IT1138817B (it) | 1986-09-17 |
LU82598A1 (fr) | 1982-02-17 |
NL8103006A (nl) | 1982-02-01 |
JPS5747859A (en) | 1982-03-18 |
SE8104217L (sv) | 1982-01-10 |
BE889538A (fr) | 1981-11-03 |
BR8104178A (pt) | 1982-03-16 |
FR2486542A1 (fr) | 1982-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2946668C2 (de) | Galvanisch verzinktes Stahlblech | |
DE2743655A1 (de) | Legierung zum tauch-galvanisieren von staehlen und verfahren zum tauch- galvanisieren von staehlen | |
DE2754801A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines - insbesondere blattartigen - materials aus nicht oxydierbarem stahl | |
DE3124161A1 (de) | "verfahren zum warm-metallisieren von metallgegenstaenden" | |
DE2146376A1 (en) | Hot galvanising - iron and steel articles by immersion in zinc and then in zinc-aluminium alloys | |
DE1521539B2 (de) | Korrosionswiderstandsfähiges draht- oder stangenförmiges Material und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102013107011A1 (de) | Verfahren zum Beschichten von Cu-Langprodukten mit einer metallischen Schutzschicht und mit einer metallischen Schutzschicht versehenes Cu-Langprodukt | |
EP3017890B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrwandigen Rohres | |
DE2046449A1 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Schutz überzügen auf Metallgegenstanden | |
DE4211642C1 (de) | ||
DE721155C (de) | Verfahren zum UEberziehen von Aluminium und Aluminiumlegierungen mit Metallen | |
DE10003680C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines mit einer Zinkbeschichtung versehenen Stahlbandes und zinkbeschichtetes Stahlband | |
DE2058678C3 (de) | Verfahren zum Überziehen von Metallteilen aus Kupfer oder Kupferlegierungen mit einer Zinn-Blei-Legierung | |
DE1771388C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von einer Reibungsbeanspruchung ausgesetzten Metallteilen | |
DE3209559A1 (de) | Verfahren zum galvanischen abscheiden eines legierungsueberzuges auf einem metallgegenstand, insbesondere eines zink-nickel-legierungsueberzuges auf bandstahl | |
DE69807165T2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines legierten verzinkten Bleches ohne dzeta phase auf der Oberfläche | |
DE319734C (de) | Verfahren zur Herstellung von zinkhaltigen Schutzueberzuegen auf Metallgegenstaenden | |
AT144901B (de) | Verfahren zur Herstellung metallischer Schutzüberzüge auf Drähten. | |
DE3047444C2 (de) | Zinklegierung zum Feuerverzinken von Stählen | |
DE1771554A1 (de) | Verfahren zum Verzinnen von Eisen | |
DE1621570C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines polymere Zinkamminsalze bzw. -ammoniakate enthaltenden Dekapierbades | |
DE602006000560T2 (de) | Feuerverzinkungsbad für Stahlteile | |
EP4209613A2 (de) | Verfahren zur verbesserten verzinkung von bauteilen | |
DE433037C (de) | Verfahren zur Herstellung festhaftender rostsicherer elektrolytischer Metallueberzuege auf Eisen und Stahl | |
DE19852271A1 (de) | Verfahren zur Herstellung verzinnter Drähte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |