DE3123412C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3123412C2
DE3123412C2 DE19813123412 DE3123412A DE3123412C2 DE 3123412 C2 DE3123412 C2 DE 3123412C2 DE 19813123412 DE19813123412 DE 19813123412 DE 3123412 A DE3123412 A DE 3123412A DE 3123412 C2 DE3123412 C2 DE 3123412C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
weight
spool
support plate
weight arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19813123412
Other languages
English (en)
Other versions
DE3123412A1 (de
Inventor
Gerald J. Niles
Norman C. Ritter
Norman E. Saint Paul Minn. Us Nelson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US06/159,290 external-priority patent/US4293102A/en
Priority claimed from US06/203,437 external-priority patent/US4328932A/en
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE3123412A1 publication Critical patent/DE3123412A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3123412C2 publication Critical patent/DE3123412C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/037Single reels or spools

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gewichtsanordnung für Bandspulen aus Polymerisatwerkstoff mit einem Nabenteil mit gegenüberliegenden Seitenflächen, einer zwischen diesen Seitenflächen verlaufenden zentralen Durchgangsöffnung und einer Vielzahl von Fassungen, die in einer Seitenfläche der Spule um die Öffnung herum verteilt angeordnet sind. Derartige Kunststoffspulen werden an Stelle von Metallspulen für Videobänder verwendet.
Die derzeit in der FS-Industrie und in Fernsehstudios verwen­ deten Bandmaschinen für Ein-Zoll-Videobänder sind für Auf- und Abwickelspulen aus Metall eingerichtet. Seit kurzem setzt man zur Aufnahme und zum Versand der Ein-Zoll-Videobänder auch im Gewicht leichtere, gewöhnlich kleinere und verhältnismäßig bil­ lige Spulen aus Polymerisatkunststoffen ein. Während die Poly­ merisatspulen in diese Videomaschinen eingesetzt werden kön­ nen, haben sie nicht das gleiche Trägheitsmoment wie die Me­ tallspulen, für die die Spulenantriebe der Maschinen ausge­ legt sind. Es können daher - besonders bei nur kleinen aufge­ wickelten Bandlängen - betriebliche Schwierigkeiten auftreten (beispielsweise Instabilitäten der Regelkreise der Spulenan­ triebe beim Verlangsamen der Spulen), so daß die Bänder nicht einwandfrei über die Köpfe laufen. Verwendet man weiterhin eine derartige Polymerisatspule als Aufwickelspule zusammen mit einer Abwickelspule aus Metall, kommt, wenn man den Band­ antrieb abschaltet, die Kunststoffspule schneller zum Still­ stand als die Abwickelspule, so daß sich zwischen den Spulen eine Bandschlaufe bildet, die zu Schäden am Band führen kann, wenn der Antrieb erneut angeschaltet wird. Verwendet man an­ dererseits eine Polymerisatspule als Abwickelspule mit einer Aufwickelspule aus Metall, kommt auch hier die Kunststoff­ spule schneller zum Stillstand als die Metallspule, so daß das Band zwischen den Spulen gereckt und möglicherweise beschädigt wird.
Als druckschriftlicher Stand der Technik werden die US-PS 32 29 928 und die US-PS 34 10 500 genannt, aus denen Bandspulen für Magnetbänder bekannt sind, die aus Kunststoff und Metall bestehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gewichtsanordnung für Bandspulen zu schaffen, deren Träg­ heitsmoment dem von Metallspulen angepaßt ist. Insbesondere soll der Einsatz von Polymerisatspulen auf üblichen Video­ bandmaschinen in Fernsehstudios möglich sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Gewichtsanordnung für Bandspulen gemäß Anspruch 1. Damit wird eine Gewichtsanord­ nung geschaffen, mit der sich das Trägheitsmoment einer Polymerisatspule dem einer Metallspule anpassen läßt, und die sich auf herkömmliche Weise leicht und schnell an eine Polymerisatspule ansetzen und von ihr abnehmen läßt.
Somit weist die Gewichtsanordnung eine Lagerplatte in Form eines Rings mit einer Zentralöffnung, die größer als die Durchgangsöffnung an der Spule ist, damit die Spule in die Videobandmaschine eingesetzt werden kann, sowie eine Vielzahl von Gewichten auf, die um den Ring herum verteilt sind und axial von ihm in der gleichen Richtung vor­ stehen. Diese Gewichte sind so gestaltet und um den Ring herum beabstandet, daß sie in die Fassungen in der Spule eindringen, wenn die Gewichtsanordnung an eine Seitenfläche der Spule ko­ axial mit dieser angesetzt wird. Weiterhin sind Befestigungs­ einrichtungen vorgesehen, um die Gewichtsanordnung lösbar an der Spule zu befestigen, wenn die Gewichte in die Fassungen hinein vorstehen und der Ringteil koaxial an der Seiten­ fläche der Spule anliegt, um zu verhindern, daß die Gewichts­ anordnung im Betrieb der Videobandmaschine von der Spule ab­ fliegt.
Während die Befestigungseinrichtungen Federspangen oder Ein­ richtungen sein können, die von Hand eingesetzt werden müssen und lösbar an den oder in die Wandungen von Öffnungen in der Spule an- bzw. eingreifen, bestehen sie vorzugsweise aus einer Vielzahl von Befestigungsanordnungen mit jeweils (1) einem Pfosten, der mit einem ersten Ende auf einer Oberfläche der Platte befestigt ist und aus dieser heraus vorsteht, und (2) einem Pendel, dessen freies Ende sich an der Platte befindet und das am freien Ende des Pfostens zwischen einer Freigabe­ stellung, in der es mit dem Pfosten allgemein ausgerichtet ist, und einer Sperrstellung, in der es vom Pfosten absteht, in einer radialen Richtung bezüglich der Plattenachse schwenk­ bar gelagert ist (und der Achse einer Spule, auf die die Ge­ wichtsanordnung koaxial aufgesetzt ist).
In ihrer Freigabestellung treten Teile der Pfosten und Pendel frei in eng passende Öffnungen in einer Seitenwand einer Spule ein, die zur Aufnahme der Gewichtsanordnung eingerichtet ist, und die Teile der Seitenwand um die Öffnungen herum drücken die Pendel steuerkurvenartig in ihre Freigabestellungen, falls erforderlich, während die Gewichtsanordnung in die Spule ein­ fährt. Nachdem die Gewichtsanordnung sich in der Sollage be­ findet, bewirkt die Bewegung eines oder mehrere der Pendel in ihre Eingriffsstellungen entweder unter dem Einfluß der Schwer­ kraft, wenn die Spule sich im Stillstand befindet und ihre Achse nicht vertikal liegt, oder bei drehender Spule unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft, daß das der Platte zugewand­ te Ende des Pendels sich an die Innenfläche der Wandung einer Spule anlegt, an die die Gewichtsanordnung angesetzt ist, damit die Gewichtsanordnung sich nicht von der Spule lösen kann. Soll jedoch die Gewichtsanordnung von der Spule abgenommen werden, ist dies auf einfache Weise möglich, indem man die Pfosten der Gewichtsanordnung vertikal nach oben hält, woraufhin unter der Schwerkraft sämtliche Pendel in die Freigabestellung schwenken und die Gewichtsanordnung und die Spule sich von­ einander trennen lassen.
Die vorliegende Erfindung wird nun weiter unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der in den ver­ schiedenen Darstellungen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosions­ darstellung einer Spulengewichtsan­ ordnung nach der vorliegenden Erfin­ dung und einer Spule aus Polymerisat­ material, an die die Gewichtsanordnung angesetzt werden kann;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teildarstellung im Schnitt etwa auf der Ebene 2-2 der Fig. 1 mit an die Spule angesetzter Gewichtsanordnung;
Fig. 3 ist ein Teilschnitt auf der Ebene 3-3 der Fig. 2 und zeigt ein Pendel in einer Befestigungsanordnung für die Gewichtsanordnung in der Sperrlage; und
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Dar­ stellung, zeigt jedoch die Spule und die Gewichtsanordnung um 180° gedreht und das Pendel in der Freigabestellung.
Die Zeichnung zeigt zunächst eine Kombination aus einer Poly­ merisatspule 10 mit einem Nabenteil 12 mit Wänden, die eine zylindrische Außenfläche 14 bilden, auf die ein Videoband zwischen den beabstandeten Spulenflanschen 16 aufgewickelt werden kann. Eine zentrale Durchgangsöffnung 18 verläuft zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen 20 der Spule und drei Fassungen 22 befinden sich in jeder Seitenfläche der Spule 20 und sind um die Öffnung 18 herum beabstandet angeordnet. Weiterhin ist eine Gewichtsanordnung 24 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, die lösbar an die Spule 10 an­ gesetzt werden kann und dann zusammen mit der Polymerisat­ spule 10 ein Trägheitsmoment erzeugt, das dem einer entspre­ chenden Aluminiumspule nahekommt.
Die Gewichtsanordnung 24 weist eine Tragplatte in Form eines umlaufenden Ringteils bzw. Rings 26 auf, dessen Öffnung ge­ ringfügig größer als die zentrale Durchgangsöffnung 18 der Spule 10 ist, um das Einsetzen der Spule in eine Videoband­ maschine zu erleichtern. Weiterhin ist eine Vielzahl von Ge­ wichtsteilen bzw. Gewichten 28 in gleichen Abständen um den Ring 26 herum so verteilt, daß sie von einer Seite desselben axial vorstehen. Diese Gewichte 28 sind entlang des Rings 26 beabstandet und so bemessen und geformt, daß sie in die Fas­ sungen 22 im Nabenteil 12 der Spule 10 eindringen können, wenn man die Gewichtsanordnung 24 koaxial an eine der Seiten­ flächen 20 der Spule 10 heranbringt. Neuartige Befestigungs­ einrichtungen zum lösbaren Festlegen der Gewichtsanordnung 24 an der Spule 10 bei in den Fassungen 22 befindlichen Gewich­ ten 28 und koaxial an einer Seitenfläche 20 der Spule 10 be­ findlichen Ring 26 liegen vor in Form von drei Befestigungs­ anordnungen 30, die axial vom Ring 26 von der gleichen Seite des Rings her vorstehen wie die Gewichte 28. Die Befestigungs­ anordnungen 30 befinden sich etwa in der Mitte der Zwischen­ räume zwischen den Gewichten 28 und die Wände der Spule 10 enthalten Öffnungen 32, in die die Befestigungsanordnungen 30 einfahren können (Fig. 3), um die Gewichtsanordnung 24 auf der Spule 10 festzulegen.
Vorzugsweise sind der Ring 26, die Gewichte 28 und die vor­ stehenden Pfosten 33 der Befestigungseinrichtungen 30 ein­ teilig aus Metall (beispielsweise Stahl) gegossen, wobei jedes Gewicht 28 in der Gestalt der der Innenfläche der Wandungen angepaßt ist, die die Fassungen 22 in der Spule 10 begrenzen, indem sie zylindrisch konkave Innenflächen 34, zylindrisch konvexe Außenflächen 36, axial ausgerichtete ebene Endflächen 38 und eine radial verlaufende Nut 40 an einem entsprechenden Ende jedes der Gewichte 28 aufweisen. Die Nut 40 in jedem Gewicht 28 kann einen gekrümmten Wan­ dungsteil aufnehmen, deren Außenflächen jeweils einen Teil einer der Fassungen 22 bilden und deren Innenflächen jeweils einen von drei axial verlaufenden Kanälen 41 in der Spule 10 bilden, die in deren zentrale Öffnungen 18 münden und einen Teil der Spulenantriebsmechanik einer Videobandma­ schine aufnehmen können (nicht gezeigt). Weiterhin weisen die Gewichte die Ansätze 42 auf, die von der angrenzenden Oberfläche des Rings 26 vorstehen und sich an die Seitenflä­ chen 20 der Spule 10 am Ring 26 anlegen können, um diesen von der Oberfläche in einem kleinen Abstand zu halten (bei­ spielsweise 3,3 mm (0,13 in.)) und damit das Ansetzen der Spule 10 an den Antrieb bestimmter Arten von Videobandma­ schinen zu erleichtern.
Die neuartigen Befestigungsanordnungen 30 zum lösbaren Be­ festigen der Gewichtsanordnungen 24 auf der Spule 10 weisen die Pfosten 33 auf, die jeweils mit einem ersten Ende am Ring 26 befestigt sind und von der gleichen Seite des Rings 26 wie die Gewichte 28 her vorstehen. Ein langgestrecktes plätt­ chenförmiges Pendel 48 kann von einem im Pfosten 33 längs­ verlaufenden Schlitz 50 aufgenommen werden. Dabei liegt das freie Ende 52 jedes Pendels 48 am Ring 26, während sein ande­ res Ende schwenkbar auf einem Pfosten 33 mit einem Stift 54 gelagert ist, der reibschlüssig in einem querverlaufenden Schlitz 56 im freien Ende des Pfostens 33 sitzt, so daß jedes Pendel in Radialrichtung bezüglich des Rings 26 (und damit bezüglich der Spule 10 an die die Gewichtsanordnung ange­ setzt ist) schwenken kann. Diese Schwenkbewegung des Pendels 48 erlaubt ihm, sich frei zwischen (1) einer Freigabelage (Fig. 4), in der das Pendel sich fast vollständig innerhalb des Schlitzes 50 befindet und allgemein mit dem Pfosten 33 ausgerichtet ist, wobei die Freigabestellung definiert wird durch das ungefähre Anliegen einer einen Teil einer Kerbe im freien Ende 52 des Pendels 48 bildende Kantenfläche 58 an eine Nase 60 auf dem Pfosten 33 an der Basis des Schlitzes 50 und das Pendel 48 in diese Freigabestellung durch die Schwerkraft hineingezogen wird, wenn der Pfosten 33 vertikal aufwärts gerichtet ist, und (2) einer Sperrstellung (Fig. 3) hin- und herzubewegen, in der das freie Ende 52 des Pendels 48 vom Pfosten 33 radial auswärts (bezüglich des Rings 26) ab­ steht und die ihrerseits durch das Anliegen einer Kanten­ fläche 61, die ebenfalls einen Teil der Kerbe im Ende des Pendels bildet, an der Nase 60 definiert ist.
Um die Gewichtsanordnung 24 nach der vorliegenden Erfindung an die Spule 10 anzusetzen, führt der Benutzer einfach die drei Gewichte 28 auf der Anordnung 24 in die Fassungen 22 in einer Seitenfläche 20 der Spule 10 ein und drückt dann die Gewichts­ anordnung 24 so auf die Spule 10, daß die Befestigungsan­ ordnungen 30 in die Öffnungen 32 in der Wandung der Spule 10 einfahren. Die Pfosten 33 und die Pendel 38 können frei in die Öffnungen 32 eintreten, wenn die Pendel 48 sich in ihrer Freigabelage befinden; die um die Öffnungen 32 herum liegen­ den Teile der Spulenwandung drücken die Pendel 48 steuerkur­ venartig in ihre Freigabelage, während die Gewichtsanordnung 24 in die Sollage auf der Spule 10 gedrückt wird. Nachdem die Pendel 48 durch die Öffnungen 32 an der Innenfläche 65 der Spulenwandung vorbeigelaufen sind, bewirkt, wenn die Achse der Spule 10 auch nur geringfügig aus der Vertikalen geneigt wird, die Schwerkraft, daß eines oder mehrere der Pendel 48 in ihre Sperrstellung schwenken (Fig. 3), in der die End­ flächen 62 der Pendel 48 sich an die Innenfläche 65 der Spu­ lenwand anlegen und so die Gewichtsanordnung 24 auf der Spu­ le 10 festlegen. Der Benutzer kann dann die Spule 10 auf einer Videobandmaschine mittels der dort vorgesehenen Be­ festigungseinrichtung festlegen und die Maschine anschal­ ten, um die Spule 10 zu drehen. Das Trägheitsmoment der Spule 10 und der Gewichtsanordnung 24 entspricht nun etwa dem Träg­ heitsmoment von Metallspulen, die ebenfalls in der Maschine verwendet werden können und für die die Maschine anfänglich konstruiert worden ist, so daß das Band einwandfrei zwischen den Spulen durch die Maschine läuft. Beim Drehen der Spule 10 läßt außerdem die Zentrifugalkraft sämtliche Pendel 48 in die Eingriffslage schwenken, so daß die Gewichtsanord­ nung 24 sicher auf der Spule 10 festgehalten wird. Hat danach der Benutzer die Spule 10 von der Maschine abgenommen, kann er die Gewichtsanordnung 24 auch leicht von der Spule 10 lö­ sen, indem er die Gewichtsanordnung so dreht, daß die Pfosten 33 vertikal aufwärts stehen (Fig. 4); dann schwenken unter der Schwerkraft die Pendel 48 in ihre Freigabestellung und die Befestigungsanordnungen 30 können durch die Wandungen mit den Löchern 32 hindurchtreten, so daß die Gewichtsanordnung 24 von der Spule 10 abgenommen werden kann.
Die Gewichtsanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist hier unter Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform be­ schrieben worden. Es ist jedoch für den Fachmann einzusehen, daß sich an dieser Ausführungsform der Gewichtsanordnung zahlreiche Änderungen durchführen lassen, ohne den Grundge­ danken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispiels­ weise kann man dem Pfosten 33 Federspangen hinzufügen, die sich an die Wand mit den Öffnungen 32 anlegen, wenn die Pfosten 33 eingesetzt werden, damit diese die richtige Lage zum nachfolgenden Anlegen der Pendel 48 an die Wand der Spule 10 unter der Schwer- oder Zentrifugalkraft annehmen. Weiterhin könnte man Federspangen allein oder handbetätigte Anordnungen als Befestigungseinrichtungen verwenden, um die Gewichtsanordnung auf der Spule 10 in der Sollage festzu­ halten.

Claims (4)

1. Gewichtsanordnung für Bandspulen aus Polymeri­ satwerkstoff mit einem Nabenteil mit gegenüberliegenden Seitenflächen, einer zwischen diesen Seitenflächen verlaufenden zentralen Durchgangsöffnung und einer Vielzahl von Fassungen, die in einer Seitenfläche der Spule um die Öffnung herum verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanordnung (24) eine Tragplatte (26) mit einer zentralen Öffnung, eine Vielzahl von Gewichten (28), die um die Tragplatte (26) herum beabstandet sind, axial aus einer Seite derselben hervorstehen und so ausgestaltet und entlang der Trag­ platte (26) beabstandet sind, daß sie in die Fassungen (22) im Nabenteil einer Spule eintreten können, wenn die Gewichtsanordnung (24) axial an eine Seitenfläche der Spule (10) angesetzt wird, und Befestigungsanordnungen (30) aufweist, die die Gewichtsanordnung (24) lösbar an der Spule (10) festhalten, wenn die Gewichte (28) sich in den Fassungen (22) und die Tragplatte (26) an der einen Seitenfläche befinden.
2. Gewichtsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gewichtsanordnung (24) drei beab­ standete Gewichte (28) aufweist.
3. Gewichtsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tragplatte ein umlaufender Ring (26) ist und die Befestigungsanordnungen (30) axial vom Ring auf der gleichen Seite wie die Gewichte (28) abstehen und sich lösbar an Wandungen anlegen können, die die Öffnungen (32) in der Spule (10) begrenzen.
4. Gewichtsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen eine Vielzahl von um die Achse der Tragplatte (26) herum angeordneter Befestigungsanordnungen (30) sind, die jeweils einen Pfosten (33), der mit einem Ende an der Platte (26) befestigt ist und aus der Seitenfläche der Platte (26) absteht, und ein Pendel (48) aufweist, dessen freies Ende der Tragplatte (26) zugewandt ist und das auf dem Pfosten (33) an dessen von der Platte (26) abgewandten Ende in einer Radialrichtung bezüglich der Achse der Platte (26) zwischen einer Freigabestellung, in der es allgemein mit dem Pfosten (33) ausgerichtet ist, und einer Sperrstellung hin- und herschwenkbar gelagert ist, in der das freie Ende des Pendels (48) vom Pfosten (33) absteht.
DE19813123412 1980-06-13 1981-06-12 "spulengewichtsanordnung" Granted DE3123412A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/159,290 US4293102A (en) 1980-06-13 1980-06-13 Reel weight assembly
US06/203,437 US4328932A (en) 1980-11-03 1980-11-03 Reel weight assembly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3123412A1 DE3123412A1 (de) 1982-03-11
DE3123412C2 true DE3123412C2 (de) 1990-05-17

Family

ID=26855811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813123412 Granted DE3123412A1 (de) 1980-06-13 1981-06-12 "spulengewichtsanordnung"

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3123412A1 (de)
GB (1) GB2077701B (de)
NL (1) NL8102791A (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3229928A (en) * 1964-04-24 1966-01-18 Data Packaging Corp Reel
US3410500A (en) * 1967-01-30 1968-11-12 Perfection Plastics Inc Tape reel

Also Published As

Publication number Publication date
GB2077701A (en) 1981-12-23
DE3123412A1 (de) 1982-03-11
NL8102791A (nl) 1982-01-04
GB2077701B (en) 1984-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2356345C2 (de) In eine Kassettenhalterung eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes einsetzbare Bandkassette
EP0045428B1 (de) Aussenhaken- und Fangspule zum rotativen An- und Aufwickeln
DE1574342B2 (de) Vorrichtung zum abloesen des aussenliegenden endes eines wichels aus einem streifenfoermigen material
DE19828619A1 (de) Bandkassettenrollenverriegelung
DE60034202T2 (de) Magnetbandkassette
EP0001583B1 (de) Aussenhakenspule zum Aufwickeln bandförmiger Materialien
DE1448492B2 (de) Bandmaß
DE1953308C3 (de) Einrichtung zur Konstanthaltung der Spannung eines in einer Kassette gespeicherten Endlosbandes
DE19930802A1 (de) Magnetbandkassette, insbesondere eine Einspulenkassette für die Datenverarbeitung mit mehrteiligem Bremssystem
DE3123412C2 (de)
DE1474274B2 (de) Vorrichtung zum aufwickeln eines bandes
DE69314381T2 (de) Kassette mit Rückdrehsperre für bandförmiges Material
DE1524811B2 (de) Kassette fuer ein endloses flexibles band
DE2342669C2 (de) Bandkassette für Endlosband
DE1622859C (de) Endlos Tonbandkassette
DE2829824A1 (de) Nabe, insbesondere fuer tonbandspulen
DE1622859B1 (de) Endlos-Tonbandkassette
DE1474274C (de)
DE1499777C3 (de) Aufwickelspule und Aufzeichnungsträger für ein Bandgerät
DE3242603C2 (de) Mini-Kassette
DE1963940C3 (de) Filmspule für Kameras
DE643629C (de) Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet
DE4130566A1 (de) Photofilmkassette
DE2117111C3 (de) Bandspulen für Magnetbänder und mit derartigen Bandspulen ausgerüstete Bandkassetten
DE2706101C2 (de) Halterung für den Spulenkern einer Etikettenbandrolle

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee