DE3123412C2 - - Google Patents
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- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/037—Single reels or spools
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gewichtsanordnung
für Bandspulen aus Polymerisatwerkstoff mit einem Nabenteil
mit gegenüberliegenden Seitenflächen, einer zwischen diesen
Seitenflächen verlaufenden zentralen Durchgangsöffnung und
einer Vielzahl von Fassungen, die in einer Seitenfläche der
Spule um die Öffnung herum verteilt angeordnet sind.
Derartige Kunststoffspulen werden an Stelle von Metallspulen
für Videobänder verwendet.
Die derzeit in der FS-Industrie und in Fernsehstudios verwen
deten Bandmaschinen für Ein-Zoll-Videobänder sind für Auf- und
Abwickelspulen aus Metall eingerichtet. Seit kurzem setzt man
zur Aufnahme und zum Versand der Ein-Zoll-Videobänder auch im
Gewicht leichtere, gewöhnlich kleinere und verhältnismäßig bil
lige Spulen aus Polymerisatkunststoffen ein. Während die Poly
merisatspulen in diese Videomaschinen eingesetzt werden kön
nen, haben sie nicht das gleiche Trägheitsmoment wie die Me
tallspulen, für die die Spulenantriebe der Maschinen ausge
legt sind. Es können daher - besonders bei nur kleinen aufge
wickelten Bandlängen - betriebliche Schwierigkeiten auftreten
(beispielsweise Instabilitäten der Regelkreise der Spulenan
triebe beim Verlangsamen der Spulen), so daß die Bänder nicht
einwandfrei über die Köpfe laufen. Verwendet man weiterhin
eine derartige Polymerisatspule als Aufwickelspule zusammen
mit einer Abwickelspule aus Metall, kommt, wenn man den Band
antrieb abschaltet, die Kunststoffspule schneller zum Still
stand als die Abwickelspule, so daß sich zwischen den Spulen
eine Bandschlaufe bildet, die zu Schäden am Band führen kann,
wenn der Antrieb erneut angeschaltet wird. Verwendet man an
dererseits eine Polymerisatspule als Abwickelspule mit einer
Aufwickelspule aus Metall, kommt auch hier die Kunststoff
spule schneller zum Stillstand als die Metallspule, so daß
das Band zwischen den Spulen gereckt und möglicherweise
beschädigt wird.
Als druckschriftlicher Stand der Technik werden die US-PS
32 29 928 und die US-PS 34 10 500 genannt, aus denen
Bandspulen für Magnetbänder bekannt sind, die aus Kunststoff
und Metall bestehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Gewichtsanordnung für Bandspulen zu schaffen, deren Träg
heitsmoment dem von Metallspulen angepaßt ist. Insbesondere
soll der Einsatz von Polymerisatspulen auf üblichen Video
bandmaschinen in Fernsehstudios möglich sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Gewichtsanordnung für
Bandspulen gemäß Anspruch 1. Damit wird eine Gewichtsanord
nung geschaffen, mit der sich das Trägheitsmoment einer
Polymerisatspule dem einer Metallspule anpassen läßt, und
die sich auf herkömmliche Weise leicht und schnell an eine
Polymerisatspule ansetzen und von ihr abnehmen läßt.
Somit weist die Gewichtsanordnung eine
Lagerplatte in Form eines Rings mit einer Zentralöffnung,
die größer als die Durchgangsöffnung an der Spule ist, damit
die Spule in die Videobandmaschine eingesetzt werden kann,
sowie eine Vielzahl von Gewichten auf, die um den Ring herum
verteilt sind und axial von ihm in der gleichen Richtung vor
stehen. Diese Gewichte sind so gestaltet und um den Ring herum
beabstandet, daß sie in die Fassungen in der Spule eindringen,
wenn die Gewichtsanordnung an eine Seitenfläche der Spule ko
axial mit dieser angesetzt wird. Weiterhin sind Befestigungs
einrichtungen vorgesehen, um die Gewichtsanordnung lösbar an
der Spule zu befestigen, wenn die Gewichte in die Fassungen
hinein vorstehen und der Ringteil koaxial an der Seiten
fläche der Spule anliegt, um zu verhindern, daß die Gewichts
anordnung im Betrieb der Videobandmaschine von der Spule ab
fliegt.
Während die Befestigungseinrichtungen Federspangen oder Ein
richtungen sein können, die von Hand eingesetzt werden müssen
und lösbar an den oder in die Wandungen von Öffnungen in der
Spule an- bzw. eingreifen, bestehen sie vorzugsweise aus einer
Vielzahl von Befestigungsanordnungen mit jeweils (1) einem
Pfosten, der mit einem ersten Ende auf einer Oberfläche der
Platte befestigt ist und aus dieser heraus vorsteht, und (2)
einem Pendel, dessen freies Ende sich an der Platte befindet
und das am freien Ende des Pfostens zwischen einer Freigabe
stellung, in der es mit dem Pfosten allgemein ausgerichtet
ist, und einer Sperrstellung, in der es vom Pfosten absteht,
in einer radialen Richtung bezüglich der Plattenachse schwenk
bar gelagert ist (und der Achse einer Spule, auf die die Ge
wichtsanordnung koaxial aufgesetzt ist).
In ihrer Freigabestellung treten Teile der Pfosten und Pendel
frei in eng passende Öffnungen in einer Seitenwand einer Spule
ein, die zur Aufnahme der Gewichtsanordnung eingerichtet ist,
und die Teile der Seitenwand um die Öffnungen herum drücken
die Pendel steuerkurvenartig in ihre Freigabestellungen, falls
erforderlich, während die Gewichtsanordnung in die Spule ein
fährt. Nachdem die Gewichtsanordnung sich in der Sollage be
findet, bewirkt die Bewegung eines oder mehrere der Pendel in
ihre Eingriffsstellungen entweder unter dem Einfluß der Schwer
kraft, wenn die Spule sich im Stillstand befindet und ihre
Achse nicht vertikal liegt, oder bei drehender Spule unter
dem Einfluß der Zentrifugalkraft, daß das der Platte zugewand
te Ende des Pendels sich an die Innenfläche der Wandung einer
Spule anlegt, an die die Gewichtsanordnung angesetzt ist, damit
die Gewichtsanordnung sich nicht von der Spule lösen kann. Soll
jedoch die Gewichtsanordnung von der Spule abgenommen werden,
ist dies auf einfache Weise möglich, indem man die Pfosten der
Gewichtsanordnung vertikal nach oben hält, woraufhin unter
der Schwerkraft sämtliche Pendel in die Freigabestellung
schwenken und die Gewichtsanordnung und die Spule sich von
einander trennen lassen.
Die vorliegende Erfindung wird nun weiter unter Bezug auf
die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der in den ver
schiedenen Darstellungen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile
bezeichnen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosions
darstellung einer Spulengewichtsan
ordnung nach der vorliegenden Erfin
dung und einer Spule aus Polymerisat
material, an die die Gewichtsanordnung
angesetzt werden kann;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teildarstellung
im Schnitt etwa auf der Ebene 2-2
der Fig. 1 mit an die Spule angesetzter
Gewichtsanordnung;
Fig. 3 ist ein Teilschnitt auf der Ebene 3-3
der Fig. 2 und zeigt ein Pendel in
einer Befestigungsanordnung für die
Gewichtsanordnung in der Sperrlage;
und
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Dar
stellung, zeigt jedoch die Spule und
die Gewichtsanordnung um 180° gedreht und
das Pendel in der Freigabestellung.
Die Zeichnung zeigt zunächst eine Kombination aus einer Poly
merisatspule 10 mit einem Nabenteil 12 mit Wänden, die eine
zylindrische Außenfläche 14 bilden, auf die ein Videoband
zwischen den beabstandeten Spulenflanschen 16 aufgewickelt
werden kann. Eine zentrale Durchgangsöffnung 18 verläuft
zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen 20 der Spule
und drei Fassungen 22 befinden sich in jeder Seitenfläche
der Spule 20 und sind um die Öffnung 18 herum beabstandet
angeordnet. Weiterhin ist eine Gewichtsanordnung 24 nach der
vorliegenden Erfindung gezeigt, die lösbar an die Spule 10 an
gesetzt werden kann und dann zusammen mit der Polymerisat
spule 10 ein Trägheitsmoment erzeugt, das dem einer entspre
chenden Aluminiumspule nahekommt.
Die Gewichtsanordnung 24 weist eine Tragplatte in Form eines
umlaufenden Ringteils bzw. Rings 26 auf, dessen Öffnung ge
ringfügig größer als die zentrale Durchgangsöffnung 18 der
Spule 10 ist, um das Einsetzen der Spule in eine Videoband
maschine zu erleichtern. Weiterhin ist eine Vielzahl von Ge
wichtsteilen bzw. Gewichten 28 in gleichen Abständen um den
Ring 26 herum so verteilt, daß sie von einer Seite desselben
axial vorstehen. Diese Gewichte 28 sind entlang des Rings 26
beabstandet und so bemessen und geformt, daß sie in die Fas
sungen 22 im Nabenteil 12 der Spule 10 eindringen können,
wenn man die Gewichtsanordnung 24 koaxial an eine der Seiten
flächen 20 der Spule 10 heranbringt. Neuartige Befestigungs
einrichtungen zum lösbaren Festlegen der Gewichtsanordnung 24
an der Spule 10 bei in den Fassungen 22 befindlichen Gewich
ten 28 und koaxial an einer Seitenfläche 20 der Spule 10 be
findlichen Ring 26 liegen vor in Form von drei Befestigungs
anordnungen 30, die axial vom Ring 26 von der gleichen Seite
des Rings her vorstehen wie die Gewichte 28. Die Befestigungs
anordnungen 30 befinden sich etwa in der Mitte der Zwischen
räume zwischen den Gewichten 28 und die Wände der Spule 10
enthalten Öffnungen 32, in die die Befestigungsanordnungen 30
einfahren können (Fig. 3), um die Gewichtsanordnung 24 auf
der Spule 10 festzulegen.
Vorzugsweise sind der Ring 26, die Gewichte 28 und die vor
stehenden Pfosten 33 der Befestigungseinrichtungen 30 ein
teilig aus Metall (beispielsweise Stahl) gegossen, wobei
jedes Gewicht 28 in der Gestalt der der Innenfläche der
Wandungen angepaßt ist, die die Fassungen 22 in der Spule
10 begrenzen, indem sie zylindrisch konkave Innenflächen 34,
zylindrisch konvexe Außenflächen 36, axial ausgerichtete
ebene Endflächen 38 und eine radial verlaufende Nut 40 an
einem entsprechenden Ende jedes der Gewichte 28 aufweisen.
Die Nut 40 in jedem Gewicht 28 kann einen gekrümmten Wan
dungsteil aufnehmen, deren Außenflächen jeweils einen Teil
einer der Fassungen 22 bilden und deren Innenflächen jeweils
einen von drei axial verlaufenden Kanälen 41 in der Spule
10 bilden, die in deren zentrale Öffnungen 18 münden und
einen Teil der Spulenantriebsmechanik einer Videobandma
schine aufnehmen können (nicht gezeigt). Weiterhin weisen
die Gewichte die Ansätze 42 auf, die von der angrenzenden
Oberfläche des Rings 26 vorstehen und sich an die Seitenflä
chen 20 der Spule 10 am Ring 26 anlegen können, um diesen
von der Oberfläche in einem kleinen Abstand zu halten (bei
spielsweise 3,3 mm (0,13 in.)) und damit das Ansetzen der
Spule 10 an den Antrieb bestimmter Arten von Videobandma
schinen zu erleichtern.
Die neuartigen Befestigungsanordnungen 30 zum lösbaren Be
festigen der Gewichtsanordnungen 24 auf der Spule 10 weisen
die Pfosten 33 auf, die jeweils mit einem ersten Ende am Ring
26 befestigt sind und von der gleichen Seite des Rings 26
wie die Gewichte 28 her vorstehen. Ein langgestrecktes plätt
chenförmiges Pendel 48 kann von einem im Pfosten 33 längs
verlaufenden Schlitz 50 aufgenommen werden. Dabei liegt das
freie Ende 52 jedes Pendels 48 am Ring 26, während sein ande
res Ende schwenkbar auf einem Pfosten 33 mit einem Stift 54
gelagert ist, der reibschlüssig in einem querverlaufenden
Schlitz 56 im freien Ende des Pfostens 33 sitzt, so daß jedes
Pendel in Radialrichtung bezüglich des Rings 26 (und damit
bezüglich der Spule 10 an die die Gewichtsanordnung ange
setzt ist) schwenken kann. Diese Schwenkbewegung des Pendels
48 erlaubt ihm, sich frei zwischen (1) einer Freigabelage
(Fig. 4), in der das Pendel sich fast vollständig innerhalb
des Schlitzes 50 befindet und allgemein mit dem Pfosten 33
ausgerichtet ist, wobei die Freigabestellung definiert wird
durch das ungefähre Anliegen einer einen Teil einer Kerbe im
freien Ende 52 des Pendels 48 bildende Kantenfläche 58 an
eine Nase 60 auf dem Pfosten 33 an der Basis des Schlitzes
50 und das Pendel 48 in diese Freigabestellung durch die
Schwerkraft hineingezogen wird, wenn der Pfosten 33 vertikal
aufwärts gerichtet ist, und (2) einer Sperrstellung (Fig. 3)
hin- und herzubewegen, in der das freie Ende 52 des Pendels 48
vom Pfosten 33 radial auswärts (bezüglich des Rings 26) ab
steht und die ihrerseits durch das Anliegen einer Kanten
fläche 61, die ebenfalls einen Teil der Kerbe im Ende des
Pendels bildet, an der Nase 60 definiert ist.
Um die Gewichtsanordnung 24 nach der vorliegenden Erfindung an
die Spule 10 anzusetzen, führt der Benutzer einfach die drei
Gewichte 28 auf der Anordnung 24 in die Fassungen 22 in einer
Seitenfläche 20 der Spule 10 ein und drückt dann die Gewichts
anordnung 24 so auf die Spule 10, daß die Befestigungsan
ordnungen 30 in die Öffnungen 32 in der Wandung der Spule 10
einfahren. Die Pfosten 33 und die Pendel 38 können frei in
die Öffnungen 32 eintreten, wenn die Pendel 48 sich in ihrer
Freigabelage befinden; die um die Öffnungen 32 herum liegen
den Teile der Spulenwandung drücken die Pendel 48 steuerkur
venartig in ihre Freigabelage, während die Gewichtsanordnung
24 in die Sollage auf der Spule 10 gedrückt wird. Nachdem die
Pendel 48 durch die Öffnungen 32 an der Innenfläche 65 der
Spulenwandung vorbeigelaufen sind, bewirkt, wenn die Achse
der Spule 10 auch nur geringfügig aus der Vertikalen geneigt
wird, die Schwerkraft, daß eines oder mehrere der Pendel 48
in ihre Sperrstellung schwenken (Fig. 3), in der die End
flächen 62 der Pendel 48 sich an die Innenfläche 65 der Spu
lenwand anlegen und so die Gewichtsanordnung 24 auf der Spu
le 10 festlegen. Der Benutzer kann dann die Spule 10 auf
einer Videobandmaschine mittels der dort vorgesehenen Be
festigungseinrichtung festlegen und die Maschine anschal
ten, um die Spule 10 zu drehen. Das Trägheitsmoment der Spule
10 und der Gewichtsanordnung 24 entspricht nun etwa dem Träg
heitsmoment von Metallspulen, die ebenfalls in der Maschine
verwendet werden können und für die die Maschine anfänglich
konstruiert worden ist, so daß das Band einwandfrei zwischen
den Spulen durch die Maschine läuft. Beim Drehen der Spule
10 läßt außerdem die Zentrifugalkraft sämtliche Pendel 48
in die Eingriffslage schwenken, so daß die Gewichtsanord
nung 24 sicher auf der Spule 10 festgehalten wird. Hat danach
der Benutzer die Spule 10 von der Maschine abgenommen, kann
er die Gewichtsanordnung 24 auch leicht von der Spule 10 lö
sen, indem er die Gewichtsanordnung so dreht, daß die Pfosten
33 vertikal aufwärts stehen (Fig. 4); dann schwenken unter
der Schwerkraft die Pendel 48 in ihre Freigabestellung und
die Befestigungsanordnungen 30 können durch die Wandungen
mit den Löchern 32 hindurchtreten, so daß die Gewichtsanordnung
24 von der Spule 10 abgenommen werden kann.
Die Gewichtsanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist
hier unter Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform be
schrieben worden. Es ist jedoch für den Fachmann einzusehen,
daß sich an dieser Ausführungsform der Gewichtsanordnung
zahlreiche Änderungen durchführen lassen, ohne den Grundge
danken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispiels
weise kann man dem Pfosten 33 Federspangen hinzufügen, die
sich an die Wand mit den Öffnungen 32 anlegen, wenn die
Pfosten 33 eingesetzt werden, damit diese die richtige Lage
zum nachfolgenden Anlegen der Pendel 48 an die Wand der
Spule 10 unter der Schwer- oder Zentrifugalkraft annehmen.
Weiterhin könnte man Federspangen allein oder handbetätigte
Anordnungen als Befestigungseinrichtungen verwenden, um die
Gewichtsanordnung auf der Spule 10 in der Sollage festzu
halten.
Claims (4)
1. Gewichtsanordnung für Bandspulen aus Polymeri
satwerkstoff mit einem Nabenteil mit gegenüberliegenden
Seitenflächen, einer zwischen diesen Seitenflächen
verlaufenden zentralen Durchgangsöffnung und einer
Vielzahl von Fassungen, die in einer Seitenfläche der
Spule um die Öffnung herum verteilt angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanordnung (24)
eine Tragplatte (26) mit einer zentralen Öffnung, eine
Vielzahl von Gewichten (28), die um die Tragplatte (26)
herum beabstandet sind, axial aus einer Seite derselben
hervorstehen und so ausgestaltet und entlang der Trag
platte (26) beabstandet sind, daß sie in die Fassungen
(22) im Nabenteil einer Spule eintreten können, wenn die
Gewichtsanordnung (24) axial an eine Seitenfläche der
Spule (10) angesetzt wird, und Befestigungsanordnungen
(30) aufweist, die die Gewichtsanordnung (24) lösbar an
der Spule (10) festhalten, wenn die Gewichte (28) sich
in den Fassungen (22) und die Tragplatte (26) an der
einen Seitenfläche befinden.
2. Gewichtsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gewichtsanordnung (24) drei beab
standete Gewichte (28) aufweist.
3. Gewichtsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tragplatte ein umlaufender Ring
(26) ist und die Befestigungsanordnungen (30) axial vom
Ring auf der gleichen Seite wie die Gewichte (28)
abstehen und sich lösbar an Wandungen anlegen können,
die die Öffnungen (32) in der Spule (10) begrenzen.
4. Gewichtsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen eine
Vielzahl von um die Achse der Tragplatte (26) herum
angeordneter Befestigungsanordnungen (30) sind, die
jeweils einen Pfosten (33), der mit einem Ende an der
Platte (26) befestigt ist und aus der Seitenfläche der
Platte (26) absteht, und ein Pendel (48) aufweist,
dessen freies Ende der Tragplatte (26) zugewandt ist und
das auf dem Pfosten (33) an dessen von der Platte (26)
abgewandten Ende in einer Radialrichtung bezüglich der
Achse der Platte (26) zwischen einer Freigabestellung,
in der es allgemein mit dem Pfosten (33) ausgerichtet
ist, und einer Sperrstellung hin- und herschwenkbar
gelagert ist, in der das freie Ende des Pendels (48) vom
Pfosten (33) absteht.
Applications Claiming Priority (2)
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US06/203,437 US4328932A (en) | 1980-11-03 | 1980-11-03 | Reel weight assembly |
Publications (2)
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DE3123412A1 DE3123412A1 (de) | 1982-03-11 |
DE3123412C2 true DE3123412C2 (de) | 1990-05-17 |
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1981
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- 1981-06-12 DE DE19813123412 patent/DE3123412A1/de active Granted
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Legal Events
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