DE3120412A1 - Staurollenfoerderer - Google Patents

Staurollenfoerderer

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DE3120412A1 DE19813120412 DE3120412A DE3120412A1 DE 3120412 A1 DE3120412 A1 DE 3120412A1 DE 19813120412 DE19813120412 DE 19813120412 DE 3120412 A DE3120412 A DE 3120412A DE 3120412 A1 DE3120412 A1 DE 3120412A1
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roller conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Staurollenförderer
  • Die Erfindung betrifft einen Staurollenförderer mit in einem Rahmen frei drehbar gelagerten Förderrollen, unterhalb derer ein endloses Antriebsband angeordnet ist, daß mittels in Förderrichtung gegenüber den Förderrollen versetzten Andrückrollen in Reibschlußverbindung mit den Förderrollen bringbar ist, wobei die Andrückkraft des Antriebsbandes an die Förderrollen durch exzentrische Rollenausbildung veränderlich ist.
  • Bei einem bekannten Staurollenförderer dieser Art (DE-AS 12 72 220) sind die Förderrollen auf einem mindestens der Antriebsbandbreite entsprechenden Bereich ihrer Länge exzentrisch ausgebildet.
  • Durch die Exzentrizität wird erreicht, daß sich die Reibkraft zwischen dem Antriebs band und debetreffenden Förderrolle entsprechend der Drehlage der Förderrolle ändert. Befindet sich der Umfangsbereich des exzentrischen Teils der Förderrolle mit dem größten Abstand zur Rollenachse in Berührung mit dem Antriebsband, ist die Anordnung zur Übertragung einer relativ großen Kraft fähig. Liegt der Umfangsbereich mit dem kleinsten Abstand zur Förderrollenachse dem Antriebsband gegenüber, sind beide Teile nahezu außer Eingriff. Jedenfalls reicht die minimale, durch Reibung übertragene Kraft nicht aus, um die Förderrolle zu drehen, wenn sich auf dieser ein zu fördernder Gegenstand befindet Wenn jedoch eine kleine zusätzliche Kraft auf die Rolle übertragen wird, beispielsweise durch einen Gegenstand, der von einer benachbarten Rolle weiterbewegt wird, dann genügt dieser zusätzliche Antrieb, um die betreffende Förderrolle zu drehen. Die in-termitierende Reibschlußverbindung des Rollellumfangsbereiches, der den größten Abstand zur Rollenachse aufweist, mit dem Antriebsband reicht aus, um die Drehung der Rolle aufrechtzuerhalten.
  • Werden die zu fördernden Gegenstände aus irgend einem Grund, bspw.
  • durch eine Sperre, angehalten, dann werden die unter den Gegenständen befindlichen Förderrollen so lange weitergedreht, bis die Reibung zwischen Förderrolle und zu förderndem Gut die Reibung zwischen Antriebsband und Förderrolle übersteigt, dsh.
  • bis die Förderrollen in eine Stellung gedreht sind, in der der Rollenumfangsbereich mit dem kleinsten Abstand zur Rollenachse dem Antriebsband gegenüberliegt und praktisch keine Kraft mehr vom Antriebsband auf die Rolle übertragen wird.
  • Dieser bekannte Staurollenförderer erweist sich deshalb als nadhteilig, weil ein selbsttätiges Anfahren der zu fördernden Gegenstände nach Beseitigung der Sperre nicht möglich ist. Erst wenn die Gegenstände in Förderrichtung angestoßen und damit die Förderrollen gedreht und in Reibschlußverbindung mit dem Antriebsband gebracht werden, findet eine Weiterbewegung der Gegenstände durch den Staurollenförderer statt.
  • Das Anfahren oder Anlassen des Staurollenförderers nach:-Beseitigung der Sperre kann durch Anstoten der Gegenstände von Hand oder durch eine Anfahrhilfe in Form einer zusätzlichen anhebbaren Andrückrolle bewirkt werden. Ein selbsttätiges Anfahren nach Beseitigung der Sperre erlaubt der vorbekannte Staurollenforderer jedoch nicht.
  • Im Rahmen der weiteren Ausgestaltung des bekannten Staurollenförderers hat man zwar auch schon den Vorschlag gemacht, das Antriebsband mit einem Wulst zu versehen. Wenn sich dieser unter den Förderrollen entlang bewegt, dann berührt er nacheinander die Förderrollen, setzt diese in Umdrehung und leitet somit selbsttätig das Anfahren des Staurollenförderers ein. Der Nachteil des Wulstes besteht - abgesehen von der teuren Herstellung des Antriebsbandes - darin, daß dieser nicht nur an einer bestimmten Stelle des Staurollenförderers, beispielsweise in unmittelbarer Nähe der Sperre, wirksam wird, vielmehr kommt der Wulst mit allen Förderrollen in Berührung, und zwar auch mit den Rollen, die sich bereits in Drehung befinden. Es läßt sich nicht vermeiden, daß der Wulst auch mit dem Förderrollenumfangsbereich in Eingriff kommt, der den größten Abstand von der Förderrollenachse aufweist. Die Folge ist eine übermäßige Beanspruchung des Wulstes, d.h.gerade der Stelle des Antriebsbandes, die durch die größere Dicke weniger flexibel ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Staurollenförderer der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß nach vorübergehendemAnhalten der zu fördernden Gegenstände ein selbsttätiges Anfahren in vorbestimmten Bereichen möglich ist, und zwar ohne die Verwendung von Spezialantriebsbändern und unter Vermeidung einer -besonders starken Beanspruchung bestimmter Bandabschnitte.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß mindestens ein Teil der Andrückrollen exzentrisch ausgebildet ist.
  • Jede exzentrische Andrückrolle bewirkt intermittierend ein verstärktes Andrücken des Antriebsbandes an die beiden nächst liegenden zentrisch gelagerten Förderrollen. Dabei sind die exzentrisch ausgebildeten Andrückrollen so zu dimensionieren und anzuordnen, daß die Kraftübertragung zwischen Antriebsband und Förderrollen bei Wirksamwerden des Umfangsbereiches mit dem kleinsten Abstand von der Andrückrollenachse gerade ausreicht,-um in Bewegung befindliche Gegenstände weiter zu transportieren; sie ist aber nicht so groß, daß ein Anfahren bewirkt würde.
  • Befindet sich der Umfangsbereich der Andrückrolle mit dem größten Abstand von der Andrückrollenachse in Eingriff mit dem Antriebsband, hat das zur Folge, daß das Antriebsband stärker gegen die Förderrollen gedrückt wird. Die übertragene Kraft genügt zum Anfahren von zeitweilig angehaltenem Fördergut.
  • Der erfindungsgemäße Staurollenförderer zeichnet sich nicht nur dadurch aus, daß der Staudruck pulsierend lediglich dort verstärkt wird, wo die exzentrische Andrückrolle angeordnet ist Er ist zudem mit geringerem Aufwand herzustellen als der bekanntc Staurollenförderer. Die besonders teure Fertigung der Förderrollen, die auf einem Abschnitt exzentrisch und auf anderen Abschnitten ihrer Ballenlänge zentrisch ausgebildet-sind, entfällt. Statt dessen brauchen nur die im Vergleich zu den Förderrollen kurzen Andrückrollen, die auf ihrer gesamten Länge Zylinderform besitzen, exzentrisch gelagert werden. Es fällt außerdem ins Gewicht, daß bei einem Staurollenförderer die Zahl der Andrückrollen höchstens die Hälfte der Zahl der Förderrollen ausmacht. Das bedeutet, daß beim erfindungsgemäßen Staurollenförderer, selbst wenn jede Andrückrolle exzentrisch gelagert wird, bedeutend weniger exzentrische Rollen benötigt werden-als beim bekannten Staurollenförderer.
  • Schließlich spielt bei Einsatz des erfindungsgemäßen Staur8fenförderers die Breite des zu transportierenden Gutes kein Rolle, da die Förderrollen nicht mit abschnittsweisen exzentrischen Eindrellungen versehen sind.
  • Werden beim erfindungsgemäßen Staurollenförderer teilweise zentrische Andrückrollen eingesetzt, ist es von Vorteil, wenn der Minimalabstand der Mantelfläche der exzentrischen Andrückrollen von der Rollenachse dem Radius der zentrischen Andrürkrollen-entspricht.
  • Es empfiehlt sich, die exzentrischen und/oder zentrischen Andrückrollen federnd abzustützen und zwar derart, daß siemittels vorgespannter federnder Elemente gegen das Antriebsband andrückbar sind.
  • Werden mehrere exzentrische und/oder zentrische Andrückrollen auf einem gemeinsamen, unter Federvorspannung stehenden Parallelogrammbalken angeordnet, entfällt nicht nur die Einzelabfederung der Andrückrollen, es wird zudem erreicht, daß mit zunehmendem wirksamen Radius einer exzentrischen Andrückrolle und mit einem dadurch bewirkten Ansteigen der Andrückkraft im Bereich dieser exzentrischen Adnrückrolle sowie Absenken des Parallelogrammbalkens die von den auf demselben Parallelogrammbalken befindlichen zentrischen Andrückrollen ausgeübte Andrückkraft abnimmt.
  • Bereichsweise wird also die Kraftübertragung gesteigert, ohne daß sich aber die Summe aller vom Antriebsband auf die Förderrollen übertragenen Kräfte, d.h. die beispielsweise an einer Sperre wirksam werdende ! Staukraft, wesentlich ändert.
  • Statt der Anordnung der Andrückrollen auf einem Parallelogrammbalken, der bei einer Abstandsänderung zur Förderebene immer in einer Horizontallage verbleibt, kann auch die Anordnung auf einer gemeinsamen, unter Federvorspannung stehenden Wippe gewählt werden. Die Schwenkachse der Wippe kann in deren Mitte oder an einem ihrer Enden liegen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Federspannung veränderbar. Dadurch lassen sich die Andrückkraft der Andrückrollen an das Band und damit die Andrückkraft des Antriebsbandes an die Förderrollen leicht einstellen und zwar durch Veränderung der Vorspannung der federnden Elemente.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Förderrollen im Rahmen begrenzt vertikal bewegbar gelagert sind.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Staurollenförderers näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Abschnittes eines erfindungsgemäßen Staurollenförderers, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine ebenfalls schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Staurollenförderers, von dem ebenfalls nur ein Abschnitt dargestellt ist, und Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Abschnittes eines dritten Ausführungsbeispieles eines Staurollenförderer-s Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Staurollenförderer weist in Seitenprofilen 1 des Gestells gelagerte Förderrollen 2 auf.
  • Die Lagerung der Förderrollen ist denkbar einfach. Die Seitenprofile 1 sind mit Schlitzen 3 versehen, in die die Achsen 4 der Förderrollen 2 von oben eingelegt werden.
  • Unterhalb der Förderrollen 2 verläuft ein Antriebsband 5, von dem nur das Antriebstrum, nicht aber das Rücklauftrum dargestellt ist. Unter dem Antriebsband 5 sind Andrückrollen 6,Ca vorgesehen, und zwar versetzt zu den-Förderrollen 2. Jeweils zwei Förderrollen 2 ist eine Andrückrolle 6 oder 6a zugeordnet.
  • Eine Gruppe von Andrückrollen 6, 6a ist auf einem Balken-8 eines Parallelogramms angeordnet. Im Ausführungsbeispiel besteht die Gruppe aus insgesamt vier Andrückrollen 6, 6a vondenen die beiden äußeren exzentrisch und die beiden innen lie genden zentrisch ausgeführt sind. Es ist selbstverständlich möglich, sowohl die Zahl der Andrückrollen 6, 6a als auch das Verhältnis der exzentrisch gelagerten Andrückrollen 6a zu den zentrisch gelagerten Adnrückrollen 6 zu variieren. Derieinste Abstand a von der Exzenterwelle 7 zum Mantel der exzentrischen Andrückrollen 6 entspricht dem Radius r der zentrisch gelagerten Andrückrollen 6a. Mit b Ist der größte Abstand der Exzen-terwelle 7 zum Mantel der exzentrisch gelagerten Andrückrolle 6 bezeichnet.
  • Der P.lrallelogrammbalken 8 ist durch vorgespannte federnde El-emente 9 abgestützt.
  • Die Funktionsweise des Staurollenförderers ist folgende. Das Antriebsband 5 wird von einer nicht dargestellten Antriebstrommel in Richtung des Pfeiles 10 bewegt. Es wird von den~Andrückrollen 6, 6a getragen. Solange sich kein Transportgut oberhalb-der Förderrollen 2 befindet, liegen diese lediglich mit ihrem Eigengewicht auf dem Antriebsband 5 auf. Die Achsen 4 der Förderrollen 2 "schwimmen" in den Schlitzen 3 der Gestellseitenprofile 1 Die Förderrollen 2 werden in Richtung des Pfeiles 11 gedreht.
  • Gelangt Fördergut 12 auf die Förderrollen 2, werden diese durch das Fördergutgewicht nach unten gedrückt, bis die Achsen 4 auf dem Grund des Schlitzes 3 aufliegen. Die Abwärtsbewegung der Förderrollen 3 überträgt sich auch über das Antriebsband 5 auf die Andrückrollen 6, 6a und auf den Parallelogrammbalken 8. Die federnden Elemente 9 werden vorgespannt bzw. deren Vorspannung wird erhöht.
  • Die die Vorspannung der federnden Elemente drücken die Andrückrollen 6, 6a mit einer bestimmten Kraft gegen das Antriebsband 5. Dieses wiederum wird gegen die der jeweiligen Andrückrolle zugeordneten Förderrollen 2 gedrückt. Durch Reibschluß zwischen Antriebsband 5 und Förderrollen 2 erfolgt deren Mitnahme, d.h. sie werden gedreht und das Fördergut 12 wird in Richtung des Pfeiles 13 bewegt.
  • Befindet sich der Umfangsbereich einer exzentrisch gelagerten Andrückrolle 6, welcher den größten Abstand b zur Exzenterwelle 7 hat, in Berührung mit dem Antriebsband 5, dann hat die Kraft, die das Band 5 an dieser Stelle gegen die Förderrollen 2 drückt, einen Maximalwert. Da gleichzeitig aber auch die betreffende Andrückrolle 6a etwas nach unten.ausweicht und über den Parallelogrammbalken 8 auch eine Verlagerung der zentrischen Andrückrollen 6a nach unten erfolgt, wird im Wirkungsbereich der zuletzt genannten A&nrückrollen die vom Band 5 auf die Förderrollen 2 ausgeübte Anpreßkraft verringert.
  • Da die exzentrisch gelagerten Andrückrollen 6 nicht unbedingt die gleiche Drehlage haben, schwellen die Andrückkräfte an den verschiedenen Stellen des Staurollenförderers ständig an und ab.
  • Wir das Fördergut 12 beispielsweise durch eine nicht gezeichnete Sperre angehalten, rutscht das weiterlaufende Antriebsband 5 unter den Förderrollen 2 durch. Sobald die Sperre beseitigt ist, bewirken die exzentrisch gelagerten Andrückrollen 6 mit ihrem im Abstand b von der Exzentetwellé 7 befindlichen Umfangsbereichen durch verstärktes Andrücken des Antriebsbandes an die Förderrolle 2 ein Anfahren des Fördergutes.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 und 2 nur dadurch, Cgß die Andrückrollen 6, 6a statt auf einem Parallelogrammbalken 8 auf einer Wippe 14 angeordnet sind, die um eine an einem Wippenende befindliche Achse 16 schwenkbar ist. Die beiden exzentrisch gelagerten Andrückrollen 6 erzeugen hierbei mit gleichen Umfangsabschnitten unterschiedliche Andrückkräfte.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Andrückrollen 6, 6a einzeln abgefedert. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß sich die Vorspannung der federnden Elemente 15 für jede Andrückrolle 6, 6a gesondert einstellen läßt.
  • Die zentrisch gelagerten Adnrückrollen 6a erzeugen immer die gleiche Anpreßkraft und zwar unabhängig von der jeweiligen Drehlage der exzentrisch gelagerten Andrückrollen 6, wobei die Veränderung in der Bandspannung durch die pulsierende Veränderung der von den exzentrisch gelagerten Andrückrollen 6 erzeugten Andrückkräfte außer Betracht gelassen werden Statt des Antriebsbandes 5 kann selbstverständlich auch ein anderes Antriebsmittel, beispielsweise ein Keilriemen, Verwendung finden.
  • Die Anzahl der exzentrisch gelagerten Andrückrollen 6 kann variiert werden. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung,; wenn alle Andrückrollen exzentrisch gelagert sind.
  • Der erfindungsgemäße Staurollenförderer erzeugt eine pulsierende Vortriebskraft auf das Fördergut, deren Minimal- und Maximalwerte durch Lage und Anzahl der Andrückrollen, durch das- Verhältnis von exzentrisch zu zentrisch gelagerten Andrückrollen und durch Veränderung der Vorspannung der federnden Elemente in weiten Grenzen veränderbar sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Staurollenförderer mit in einem Rahmen frei drehbar gelagerten Förderrollen (2), unterhalb derer ein endloses Antriebsband (5) angeordnet ist, das mittels in Förderrichtung gegenüber den Förderrollen versetzten Andrückrollen (6,6a) in Reibschlußverbindung mit den Förderrollen (2) bringbar ist, wobei die Andrückkraft des Antriebsbandes (5) an die Förderrollen (2) durch exzentrische Rollenausbildung veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Andrückrollen (6) exzentrisch ausgebildet ist.
  2. 2. Staurollenförderer nach Anspruch 1 mit teils/ zentrischen Andrückrollen (6a), dadurch gekennzeichnet, daß der Minimalabstand (a) der Mantelfläche der exzentrischen Andruckrollen (6) von der Rollenachse dem Radius (r) der zentrischen Andrückrollen (6a) entspricht.
  3. 3. Staurollenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen und/oder zentrischen Andrückrollen (6,6a) mittels vorgespannter federnder Elemente (9,15) gegen das Antriebsband (5) andrückbar sind.
  4. 4. Staurollenförderer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t daß mehrere exzentrische und/oder zentrische Andrückrollen (6,6a) auf einem gemeinsamen, unter Federvorspannung stehenden Parallelogrammbalken (8) angeordnet sind.
  5. 5. Staurollenförderer nach Anspruch 1 oder 2, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere exzentrische und/oder zentrische Andrückrollen (6,6a) auf einer gemeinsamen, unter Federvorspannung stehenden Wippe (14) angeordnet sind.
  6. 6. Staurollenförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t daß die Vorspannung der federnden Elemente (9,15)veränderbar ist
  7. 7. Staurollenförderer nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Förderrollen (2) im Rahmen begrenzt vertikal bawegbar gelagert sind.
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