DE3120330A1 - Abseilgeraet - Google Patents

Abseilgeraet

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DE3120330A1
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sliding cylinder
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DE19813120330
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Otto 8112 Bad Kohlgrub Brda
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/14Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brakes sliding on the rope

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Abseilgerät zum Abseilen einer Person oder Last an einem Seil, bei dem das Seil um einen auf einer Grundplatte angeordneten Gleitzylinder und einen Hilfsgleitkörper herumgeführt ist und durch einen mit einem Hebel verbundenen exzentrisch gelagerten Bremskörper gegen eine weitere Bremsfläche gedrückt wird, gemäß Patent (Patentanmeldung P 30 47 281.5).
Mit diesem Abseilgerät kann sich eine Person, die an der Grundplatte eingehängt ist, an dem Seil abseilen, welches mit seinem oberen Ende an irgendeinem Punkt festgemacht ist. Das Seil läuft um den Gleitzylinder herum und wird dabei abgebremst. Es wird ferner beim Entlanggleiten an dem Hilfsgleitkörper abgebremst. Eine dritte Abbremsung ist gegeben, wenn es von dem exzentrisch gelagerten Bremskörper gegen die weitere Bremsfläche gedrückt wird. Dabei ist vorgesehen, daß der exzentrisch gelagerte Bremskörper, der durch die exzentrische Außenfläche einer drehbar gelagerten Welle gebildet wird, durch die Kraft einer Feder (Fig. 3, Bezugszeichen 66) in eine solche Lage geschwenkt wird, daß sich die Abbremsung ergibt. Das bedeutet: kann die mit dem Abseilgerät abzuseilende Person den mit dem exzentrisch gelagerten Bremskörper verbundenen Hebel nicht mehr entgegen der Kraft der genannten Feder betätigen,so erfolgt durch die Federkraft eine Anpressung des Seils durch den Bremskörper an die weitere genannte Bremsflache und damit eine Abbremsung zum Stillstand. Dies sichert ein unkontrolliertes Abfahren etwa in einer Arbeitssituation,
wenn die abzuseilende Person den Hebel nicht bedient, sondern - etwa an einem Arbeitsgerüst mit Hilfe des Seiles hängend - den Hebel nicht bedient bzw. das Gerät sich selbst überlässt. Geschieht dies jedoch und wird der Hebel und mit ihm der exzentrisch gelagerte Bremskörper von der abzuseilenden Person in eine solche Lage gebracht, daß er das Seil nicht gegen die genannte weitere Bremsfläche drückt, so ist eine kontrollierte Langsamabfahrt möglich, bei der die im Abseilgerät entstehende Bremskraft durch die Reibungskraft bestimmt wird, die beim Umlaufen des Seils um den Gleitzylinder und um den Hilfsgleitkörper entsteht.
Beim Abseilen von Lasten muß der Hebel von einer Hilfsperson, etwa über ein Hilfsseil, betätigt werden.
Nachteilig an dieser Anordnung ist jedoch, daß die Sicherung der mit dem Abseilgerät als Arbeitsgerät arbeitenden Person, also der Stillstand im Falle der Nichteinwirkung bzw. Nichtbetätigung des Hebels, von der Kraft einer Feder abhängig ist. Wird diese Feder etwa durch rauhe Handhabung beschädigt oder arbeitet sie etwa infolge von Rost oder Ermüdung nicht mehr einwandfrei, so ist die volle Funktionssicherheit (Anhalten bei Nichteinwirkung), insbesondere für lange Zeiträume, nicht gewährleistet.
Ferner hat sich bei der Erprobung des älteren Gerätes herausgestellt, daß - bei verschiedenen von der abzuseilenden Person gehaltenen Hebelstellungen - eine feine Dosierung der Geschwindigkeit nicht möglich ist. Schließlich erweist sich die Rückführung des Gerätes am Seil schwierig. Das Gerät sollte daher so gestaltet werden können, daß das Seil leicht herausnehmbar und wieder
Zs-
einlegbar ist, jedoch ohne daß dadurch irgendwelche Gefährdung im betriebsbereiten Zustand in Kauf genommen werden muß.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Abseilgerät derart weiter zu bilden, daß bei feinerer Dosierung der Geschwindigkeit der abzuseilenden Person auf die Anordnung einer Feder zur Erzeugung der Bremskraft im Falle der Nichteinwirkung auf den ßremshebel verzichtet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bremskörper und der Hilfsgleitkörper durch nur einen Hilfsgleitzylinder gebildet werden, der exzentrisch gelagert und mit dem Hebel verbunden ist und daß das Seil über den Hilfsgleitkörper geführt ist und bei Abbremsung durch Reibung den Hilfsgleitzylinder um seine exzentrische Lagerung derart verschwenkt, daß er das Seil gegen die Bremsfläche drückt, und daß die Bremsfläche derart angeordnet ist, daß das Seil zwischen ihr und dem Hilfsgleitzylinder hindurchgeführt ist.
Die Erfindung betrifft ferner verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen.
Die Erfindung stellt also insoweit eine weitere Verbesserung des älteren Abseilgerätes dar, als die bei dem dort noch getrennt realisierten Elemente Hilfsgleitkörper und weiterer Bremskörper (Welle mit exzentrischer Bremsfläche) nunmehr durch ein einziges Teil, nämlich den exzentrisch gelagerten Hilfsgleitzylinder realisiert sind. Bei der Abbremsung wird dieser durch das über ihn laufende Seil infolge Reibungskraft so verschwenkt, daß er das Seil
selbst gegen die genannte weitere Bremsfläche drückt, so daß im Falle der Nichteinwirkung auf den genannten Hebel und damit auf den Hilfsgleitzylinder eine Selbsthaltung bzw. Selbstklemmung zwischen Hilfsgleitzylinder und Bremsfläche eintritt. Somit erfolgt mit absoluter Sicherheit ohne Feder eine Abbremsung zum Stillstand, da die Last, die abgebremst werden muß, über die Einwirkung des Seils auf den Hilfsgleitzylinder mittels Reibungskraft zu einer Verstärkung der Abbremskraft des Seiles im Abseilgerät führt, und zwar mit verstärkender Tendenz bis zum absoluten Stillstand.
Gleichzeitig ergibt sich dadurch auch eine bessere Regelbarkeit der Geschwindigkeit, da die Regulierung mit Hilfe des Hilfsgleitzylinders eine sehr viel größere Bremsfläche beeinflusst, als dies bei der bekannten Vorrichtung der Fall war. Dadurch wird auch die gesamte Anordnung erheblich einfacher, so daß, bildet man Gleitzylinder und Hilfsgleitzylinder schlicht zylindrisch ohne Flansche aus, das Seil auch leicht herausgenommen und wieder eingelegt werden kann. Man muß dann in Form eines Deckels eine Frontplatte hin- bzw. wegklappen können, um den betriebsbereiten und damit gegen ein Herausspringen des Seils absolut sicheren Betriebszustand zu gewährleisten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit aufgeklapptem Deckel;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. Ii
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.Ii
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2%
Fig. 5 das Ausführungsbeispiel mit zugeklapptem Deckel,
Das .Abseilgerät weist eine Grundplatte 1 auf, auf der feststehend ein Gleitaylinder 2 angeordnet ist. Wie aus Fig„ 2 und Fig, 3 zu ersehen 9 wird ein nach vorne offenes kammerartiges Gehäuse dadurch gebildet,, daß mit der Grundplatte 1 zwei Seitenplatten 71 und 72 fest verbunden sind. Geschlossen wird diese Kammer durch einen im Querschnitt U-förmigen Deckel 73 (siehe Fig» I), der durch Schrauben 74 und 75 an der Seiteilplatte 71 angelenkt ist. Fig. 1 zeigt das Abseilgerät mit aufgeklapptem Deckel 73. In Fig. 5 ist der Deckel zugeklappt und mit Hilfe der Wendelschraube 76 2 die in die Gewindebohr>ung 77 (Fig. 1) im Seitenteil 72 angeschraubt ist, in dieser· geschlossenen Position auch fixiert» Wi© aus Fig. 2 ersichtlich» weist der obere Deckelteil 73 (üev im Querschnitt nach Fig. 1 dem oberen Schenkel des U entspricht) einen ersten Einschnitt 79 auf. Gleichermaßen weist der untere Deckelteil 80 (der im Querschnitt dem unteren Schenkel des U entspricht) einen zweiten Einschnitt 81 auf. Durch diese beiden Einschnitte wird bei verschlossener Kammer, also bei der in Fig. 5 gezeigte» Poeition9 das Seil 6 hindurchgeführt« Außerdem ist auf d@t> Grundplatte 1 noch ein Führungsstift 82 angeordnet. %nx> Sicherung des Seils 6 beim Herumlaufen um den feststehenden Gleitzylinder 2
dient ein Seilführungsklotz 14. Die Grundplatte 1 weist eine öffnung 34 auf, in der mittels eines Karabinderhakens 35 und eines Gurtes die abzuseilende Person eingehängt ist, so daß das abzuseilende Gewicht an der Grundplatte 1 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 3 8 wirksam wird.
Auf der Grundplatte 1 ist ferner mit Hilfe einer Schraube 8 3 ein Hilfsgleitzylinder 84 angeordnet. Der Hilfsgleitzylinder 84 ist um den Bolzen 83 verschwenkbar, der mit der Grundplatte 1 verschraubt ist. Der Bolzen 83 ist in einer entsprechenden Bohrung im Hilfsgleitzylinder 84 exzentrisch geführt. Wie aus Fig. 4 zu ersehen, ist mit dem Hilfsgleitzylinder 84 ein Zahnrad 85 fest verbunden, und zwar derart, daß es sich bei Drehung des Hilfsgleitzylinders 84 um den Bolzen 83 nicht exzentrisch zu diesem, sondern normal konzentrisch um den Bolzen 83 dreht. Das Zahnrad 85 steht im Eingriff mit einem zweiten Zahnrad 86, das fest mit dem Hebel 64 verbunden ist, der mit Hilfe eines Stiftes 87 im Seitenteil 72 drehbar gelagert ist und sich durch eine Ausnehmung 8 8 im Seitenteil 7 2 nach außen erstreckt.
Wie ferner aus Fig. 4 zu ersehen, ist der Seitenteil 72 in seinem oberen Bereich im Querschnitt so ausgebildet, daß sich eine gekrümmte Bremsfläche 8 9 ergibt. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, läuft das Seil 6 zwischen dem Hilfsgleitzylinder 84 und der Bremsfläche 89 hindurch.
Das Seil 6 ist mit seinem oberen Ende 6' an irgendeiner Stelle fixiert, von der sich eine Person abseilen will. Das Seil verläuft von dort in das Abseilgerät hinein und 1 1/2 mal um den feststehenden Gleitzylinder 2 herum. Dann ist das Seil um den Hilfsgleitzylinder 84 und somit
auch zwischen Hilfsgleitzylinder 8H und Bremsfläche 8 9 hindurch geführt. Von dort läuft es nach unten aus dem Gerät heraus.
Wird nun eine Person mit Hilfe dieses Abseilgerätes abgeseilt , so ergibt sich auf das Gerät bzw. die Grundplatte 1 in der bereits dargestellten Weise eine Kraft in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 38. Das Seil gleitet über den Hilfsgleitzylinder 8M- und den Gleitzylinder 2. Es läuft beim Abseilvorgang auf das sich abwärts bewegende Abseilgerät in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 3 9 von unten zu und in das Abseilgerät hinein, im Gegenuhrzeigersinn mit einem Umschlingungswinkel von ca. 180° um den Hilfsgleitzylinder 84 herum und dann auf den Gleitzylinder 2 zu, von diesem dann wieder nach oben aus dem Abseilgerät heraus. Dabei wird das Seil 6 hauptsächlich dadurch abgebremst, daß beim Umlaufen um den feststehenden Gleitzylinder 2 eine Bremskraft entsteht. Diese Bremskraft ist jedoch nicht so groß j daß dies bei dem normalen Gewicht einer Person, die sich mit diesem Abseilgerät abseilt» zum vollständigen Stillstand am Seil führt. Vielmehr ergibt sich dann eine normale Absenkgeschwindigkeit,
Die weitere Abbremsung erfolgt nun mit Hilfe des Hilfsgleitzylinders 8H und der Bremsfläche 89 folgendermaßen:
a) Die Person, die sich mit dem Abseilgerät abseilt, beeinflusst den Hebel 6^nicht;
Das Seil läuft von unten nach oben durch das Gerät in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 39 hindurch, Durch die Reibungskraft am Hilfsgleitzylinder 84
-SfO-
dreht das Seil 6 den Hilfsgleitzylinder 84 im Gegenuhrzeigersinn, und zwar um den Bolzen 83. Da dies eine exzentrische Bewegung um den Bolzen 83 ist, wird das Seil 6 durch den Hilfsgleitzylinder 84 gegen die Bremsfläche 89 gedrückt. Damit wird das Seil 6 zwischen Hilfsgleitzylinder 84 und Bremsfläche 8 9 selbsthemmend und selbsthaltend eingeklemmt. Solange überhaupt noch ein Gleiten des Seiles 6 über den Hilfsgleitzylinder 84 erfolgt, hat dies die Tendenz, die Kraft zu verstärken, mit der der Hilfsgleitzylinder 84 das Seil 6 gegen die Bremsfläche 8 9 drückt. Dadurch wird eine Bremskraft aufgebracht, die stets sicher zum Stillstand des Abseilgerätes am Seil 6 führt.
b) Die Person, die sich mit dem Abseilgerät abseilt, drückt den Hebel 64 nach oben:
Damit dreht sich das Zahnrad 86 im Gegenuhrzeigersinn, das Zahnrad 85 im Uhrzeigersinn. Daher dreht sich auch der Hilfsgleitzylinder 84, der mit dem Zahnrad 85 fest verbunden ist, im Uhrzeigersinn und somit in einer Richtung, in der sich der Abstand zwischen Hilfsgleitzylinder 84 und Bremsfläche 8 9 vergrößert. Die genannte selbstverstärkende und selbsthaltende Einklemmwirkung zwischen Hilfsgleitzylinder 84 und Bremsfläche 89 entfällt. Die gesamte Bremskraft ist nicht so stark, daß es zu vollständigem Stillstand kommt. Vielmehr ergibt sich ein Gleiten mit einer Geschwindigkeit, die in bekannter Weise davon abhängt, wie groß die Radien von Gleitzylinder 2 und Hilfsgleitzylinder 84, sowie die entsprechenden Umschlingungswinkel und das Gewicht von Abseilgerät plus abzuseilende Person ist.
Vergleicht man die vorliegende Konstruktion der Hilfsabbremsung mittels Hilfsgleitzylindeü* 84 und Bremsfläche 89 mit derjenigen, wie sie bei der Patentanmeldung P 30 47 284.5 gegeben ist9 su welcher die vorliegende Anmeldung eine Eusatzanmeldung darstellt, so ergibt sich:
Bei der älteren Patentanmeldung war die Welle 57 mit einer exzentrischen Außenfläche CBremsfläche) 63 versehen. Sie wurde von einer Feder so verschwenkt, daß sie das Seil gegen die gerade Bremsfläche 54 drückte (Abbremsung zum Stillstand). Wurde der Hebel 64 von der sich abseilenden Person nach oben gedrückt, so ergab sich diese Andrückwirkung nicht. Fernpr lief das Seil in jedem Fall um den Hilfsgleitkörpei·; Sl. Geht man von dieser älteren Anmeldung aus9 so wurde dort die Welle 57 mit der exzentrischen Bremsfläche 83 weggelassen. Damit entfällt auch die Bremeflache 5«f. Um nun eine variable von der Hebelstellung abhängige Abbremsung zu erreichen, die die aufgestellten Forderungen erfüllt, wird der Hilfsgleitkörper Sl gemäß d@» älteren Patentanmeldung P 30 47 284.5 exzentrisch schwenkbar angeordnet. Das ergibt dann den Hilfsgleitsylinder 84 der vorliegenden Erfindung» des1 nun mit dem Bremshebel 64 verbunden ist und infolge seiner exzentrischen Anordnung und der Einwirkung des Seiles auf ihn zu der erläuterten Selbsthalte- und Selbstkleüum-;iz>kung führt. Es kann dann die Feder 66, die bei der Patentanmeldung P 30 47 284.5 erforderlich war und eine Gefahrenquelle darstellte, entfallen. Ferner wird das Gerat konstruktiv erheblich vereinfacht.
- Ende der Beschreibung -

Claims (6)

Patentansprüche
1. Abseilgerät zum Abseilen einer Person oder Last an einem Seil (6), bei dem das Seil (6) um einen auf einer Grundplatte (1) angeordneten Gleitzylinder (2) und einen Hilfsgleitkörper herumgeführt ist und durch einen mit einem Hebel (64) verbundenen exzentrisch gelagerten Bremskörper gegen eine weitere Bremsfläche gedrückt wirds gemäß Patent (Patentanmeldung P 30 47 284.5), dadurch gekennzeichnet , daß der Bremskörper und der Hilfsgleitkörper durch nur einen Hilfsgleitzylinder (8U) gebildet werden, der exzentrisch gelagert und mit dem Hebel (64) verbunden ist und daß das Seil (6) über den Hilfsgleitkörper (84) geführt ist und bei Abbremsung durch Reibung den Hilfsgleitzylinder (84) um seine exzentrische Lagerung (83) derart verschwenkt, daß er das Seil (6)'"'gegen die Bremsfläche (89) drückt,
Dresdner Bank Stuttgart 191Θ854 (BLZ 600 SOOOO), Postscheckkonto Stuttgart 507 71-705 (BLZ 6O0100 70) Deutsche Bank StuttO.art 11/0392B (BLZ «|O 7OO 70), Postscheckkonto Stuttgart 246 46 ■ 704 (BLZ 600100 70)
-χ.
und daß die Bremsfläche (89) derart angeordnet ist, daß das Seil (6) zwischen ihr und dem Hilfsgleitzylinder (84) hindurchgeführt ist.
2. Abseilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Hilfsgleitzylxnders (84) mit dem Hebel (64) über Zahnräder (85, 86) erfolgt.
3. Abseilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (89) im wesentlichen kreisförmig ist und über einen gewissen Bereich im wesentlichen konzentrisch zum Hilfsgleitzylinder (84) ausgebildet ist.
4. Abseilgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (89) in einem auf der Grundplatte (1) entlang dessen Seite angeordnetem Seitenteil (72) vorgesehen ist.
5. Abseilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit zwei an ihr angeordneten Seitenplatten (71, 72) ein von vorne zugängliches kammerartiges Gehäuse bildet, in dem der Gleitzylinder (2), der Hxlfsglextzylinder (84) und die Bremsfläche (89) angeordnet sind, und daß ein Deckel (73) vorgesehen ist, durch den dies Gehäuse abdeckbar ist.
6. Abseilgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel in seinem Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden den Schenkeln des U entsprechenden Deckelteile (78, 80) das Gehäuse oben bzw. unten abschließen und mit Einschnitten (7 9, 81) zur Durchführung des Seils (6) versehen sind.
- Ende der Ansprüche -
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