DE3119291A1 - Druckfarbe sowie verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Druckfarbe sowie verfahren zur herstellung derselbenInfo
- Publication number
- DE3119291A1 DE3119291A1 DE3119291A DE3119291A DE3119291A1 DE 3119291 A1 DE3119291 A1 DE 3119291A1 DE 3119291 A DE3119291 A DE 3119291A DE 3119291 A DE3119291 A DE 3119291A DE 3119291 A1 DE3119291 A1 DE 3119291A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- printing ink
- printing
- pigment
- viscosity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
- C09D11/02—Printing inks
- C09D11/06—Printing inks based on fatty oils
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
Description
Druckfarbe sowie Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft eine Druckfarbe, beispielsweise eine Druckfarbe zum Druck von Tageszeitungen und dgl. , und zwar eine
ganz spezielle Druckfarbe mit einstellbaren Theologischen Eigenschaften sowie Verfahren zur Herstellung derselben. Die
erfindungsgemäßen Druckfarben eignen sich bes. zum Druck
bei hohen Druckgeschwindigkeiten, insbesondere "in Druckpressen, die mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten, da sie keine potentiell
toxischen Kohlenwasserstoffe aufweisen und weil sie bei ihrer Verwendung zu einem verminderten Grad von Nebelbildung führen,
ohne daß ansonsten nachteilige Eigenschaften auftreten.
Druckfarben, wie sie beispielsweise zum Druck von Tageszeitungen und Zeitschriften verwendet werden, werden bekanntlich ganz
allgemein durch mechanisches Dispergieren eines Pigmentes in einem mineralischen Druckfarbenöl hergestellt. Viele Jahre
lang bestand das einzige, in großen Mengen verwendete Pigment aus Ruß. Mit dem Aufkommen von farbigen Druckteilen in Tageszeitungen
sind in jüngster Zeit jedoch auch andere Farben in größeren Mengen zur Herstellung von Tageszeitungen und dgl.
verwendet worden. Eine schwarze Druckfarbe, die im allgemeinen unter Verwendung von Ruß hergestellt wird, stellt jedoch dennoch
den bei weitem größten Anteil an verwendeten Druckfarben dar. Das öl, das zur Herstellung derartiger Druckfarben verwendet
wird, dient dabei als einziges Bindemittel für das Pigment. Überraschenderweise wurde bisher den zur Herstellung von Druckfarben
verwendeten Mineralölsystemen nur eine geringe Aufmerksamkeit gewidmet, obgleich derartige Mineralölsysteme in großen
Mengen verwendet wurden und verwendet werden. Beispielsweise findet sich in der US-PS 3 615 754 (veröffentlicht am 26. Okt. 1971)
betreffend nichtblutende Druckfarben der lakonische Hinweis, daß "ein jeder flüssige Lack, der üblicherweise zur Herstellung von
lhuckfarben verwendet wird, verwendet werden kann, wie bei spi ils·
weise ... Mineralöle ...".
Ir entsprechender Weise finden sich in der US-PS 7>
199 99 1 (\ eröffentlicht am 10. Aug. 196S) keinerlei Hinweise bezüglich
vp rwendbarer Druck färbenöle,
Im allgemeinen leiden die bisher verwendeten Druckfarben, zu
deren Herstellung Kohlenwasserstofföle verwendet werden , an
mindestens einem einer Reihe von wesentlichen Nachteilen. Diese
sind:
(a) Nebelb.il dun« ;
(b) geringe Fnrbhelli gkei t;
(c) geringe Übertragimgsciualitüt und
(d) eine gewisse Toxizität.
Da diese 4 Nachteile relativ wichtig für die vorliegende Hrfiidung
sind, sollen diese Nachteile ir folnend°n kür: er^rt-^rt
werden.
Bine Ne lelbildung (misting) tritt in der Regel dann auf, wenn
Druckfarbe, auf eine Knlze für Druckzwecke aufgetragen, die
Eigenschaft hat, nicht auf der Walze zu verbleiben, während
diese rotiert. Bei den modernen Druckpi issen unter Yer.·:^nJung
vcn Papiergeschwindigkeiten von etwa 3Oi κι/min bis f>T">
n/iiür: rctieren diese eingefärbten H'al ::en mit iiner hohen Oberfläche igeschwindi
gkei t. Dies führt wiederum zu eincr hohen -antrifugilkraft,
die auf die Druckfarben einwirkt. Aufgrund dieser Kraf:
fließt ein Τ/Ί1. der i^uckfarb" seitli:h fort unter /-usbi 1 dun·.;
eines Iiruck farbenneb^l s . clarr: al)n,esehen von :in°!ii "ruc1. f ar1· Miverlust
und von Ve rschmut ?. imnsn roh! einen verursachen di ;se ,"bei
bet räch ti iche Hesundhei tsnrolil ei;:e.
BAD ORIGINAL
Eine geringe Farbhelligkeit tritt auf, wenn öle, die sich, für
die Herstellung von schwarzen Druckfarben als geeignet erwiesen haben, für andere Druckfarben verwendet werden, insbesondere
helle Druckfarben, beispielsweise rosa und gelbe Druckfarben. Das Problem besteht darin, daß viele Druckfarbenöle weit davon
entfernt sind, wasserweiß zu sein. Druckfarbenöl-Vorschriften
enthalten oftmals eine Farbbegrenzung, beispielsweise die Zahl 2.5, gemäß der ASTM-Vorschrift D-1500, die sich beispielsweise
in den Ansprüchen der US-PS 3 84 7 623 (vom 12. Nov. 1.9 74) findet.
Eine schlechte Übertragungsqualität, die verbunden ist mit einem geringen Durchschlag, schlechtem Abdruck und Mangelhaftigkeit ist
mindestens teilweise von der Ölviskosität abhängig. Eine zu hohe Viskosität verursacht mangelhafte Übertragungen und einen Mangel
an DurchschlEg,wohingegen zu geringe Viskositäten das Gegenteil
bewirken. Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß mindestens die Mangelhaftigkeit (shortness) und die Nebelbildung zu einem
gewissen Gradft bei der Verlängerung eines Öles in Beziehung zueinander stehen, beispielsweise durch Zusatz eines Lösungsmittels,
wodurch die Viskosität der Öle vermindert und infolgedessen die Eigenschaften zur Nebelbiüdung erhöht werden.
Eine Toxizität tritt auf zweierlei Weise auf. Tritt eine Nebelbildung
auf, so wirkt sich diese schädlich auf die Lungen des
Bedienungspersonals aus, das in einer solchen Atmosphäre mit kleinsten Öl tröpfchen arbeiten muß. Hie zweite Möglichkeit besteht
darin, daß diese Öliröpfchen Substanzen enthalten, die
gesundheitsschädlich sind: Während die Verwendung von blei- und
selenhaltigen Pigmenten für Farben praktisch eingestellt wurde, enthalten viele Druckfarb^nöle Anteile an aromatischen Kohlenwasserstoffen,
die entweder selbst potentiell kanzerogen sind,
BAD ORIGINAL
311929
vie beispielsweise Benzol oder aber voa denen angenommen wird, daß sie kanzerogene Eigenschaften aufweisen können,
wie beispielsweise Toluol oder polyzyklische Verbindungen.
Aus Gesundheitsgründen ist daher die Ausschließung derartiger Stoffe von Druckfarben wünschenswert. Hine solche Eli minie rung
würde desweiteren auch indirekte Vorteile haben. Häufig nämlich weisen Druckpressen Walzen auf, die Hunmioberflächen aufweisen,
die leicht bei Einwirkung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
quellen und erweichen. Eine Eliminierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
von den Druckfarbenölen rfürde infolgedessen auch die Druckwalzen-Lebensdauer erhöhen.
Als Folge des ansteigenden Rohölpreise; stellen viele der sog.
mineralischen Öle, die heutzutage erhältlich sind, keine einfachen
Öl-Raffinierungsprodukte dar, die durc ι Trennung von Rohöl in
verschiedene Fraktionen erhalten werde τ können. Diese Öle werden
dadurch erhalten, daß verschiedene KohLenwasserstoffprodukte
einer Vielzahl von chemischen Rehandluigen unterworfen werden,
wobei, obgleich eine Substanz Eigenschiften aufweisen mag, die
ähnlich sind den Eigenschaften, die mit älteren Ölen erzielt
werden, ihre chemisch' Konstitution doch sehr verschieden sein kann. Als Folge hiervon weisen einige dinser öle ganz verschiedene
Eigenschaften gegenülvr den bisher verwendeten Ölen auf. Speziell
ist es nunmehr möglich, öle zu erhalten, die wasserweiß sind,
keine mono- oder poly.yklischen aromatischen Verbindungen enthalten
und einen wünschenswerten Viskositätsbereich aufweisen.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß derartige öle
in vorteilhafter Weis?· zur Herstellung von Druckfarben p'.it
merklich verbesserten Eigenschaften verwendet werden, insbesondere
bezüglich einer Nebelbildung, im Vergleich zur Verwendung
dar bisher verwendetet Öle, die zur Herstellung von Druck farben
verwendet wurden . Hi es·· , 0--v !; r Π nil mi", zugrunde 1 i ej"»nd? K rl· enn tu i s
BAD ORIGINAL
ist umso überraschener, als gefunden wurde, daß diese neuen
öle offensichtlich wertlos für die Herstellung von gewöhnlichen Druckpressen-Druckfarbenölen (letterpress ink oils), Lacken
und Harzen sind. Das Problem besteht offensichtlich in der Unverträglichkeit der Druckfarbenbestandteile beim Abkühlen,
wenn die üblichen Druckfarbenöle, beispielsweise Circosol 4130 oder 5600 sowie Sunthene Oil 560(3, durch die neuen öle
ersetzt werden.
Die Erfindung betrifft somit gemäß einer Ausgestaltung eine neue Druckfarbe für Zeitungen, Zeitschriften und dgl. von
geringen Nebel bildenden Eigenschaften, aus einer Dispersion eines Zeitungs- oder Zeitschriften-Pijmentes in einem öl,
das die folgenden physikalischen Eigenschaften aufweist:
Farbton: Wasserweiß
Aromatengehalt: Null
Refraktionsindex: 1,467 - 1,480
Spezifisches Gewicht: 0,850 - 0,879
Viskosität, cSp/40°C: 9.38 - 439.7
Anilinpunkt 96 - 138
Eine Gruppe von ölen, die diesen Erfordernissen genügen, sind
die sog. hydrierten oder mit Wasserstoff behandelten öle (hydrotreated oils), die beispielsweise von der Fa. Gulf Oil
unter der Handelsbezeichnung PARAFLEX HT vertrieben werden. Hrfindungsgemäß verwendbar ist beispielsweise ein jedes öl
aus der Reihe HT 10 bis HT 460. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von ölen vom Typ HT 220, 320 und 460 erwiesen-Von
diesen ölen hat sich zum Druck von Zeitungen mit sehr hohen Geschwindigkeiten besonders das öl HT 320 als vorteilhaft erwiesen.
Dieses öl hat die folgenden Eigenschaften:
BAD ORIGINAL
Farbton:
Aromatengehalt: Refraktionsindex: Spezifisches Gewicht: Viskosität, cSp/40°C: Anilinpunkt, 0C
Aromatengehalt: Refraktionsindex: Spezifisches Gewicht: Viskosität, cSp/40°C: Anilinpunkt, 0C
Wasserweiß Null 1,4800 0,878 317,8 134
Die neuen erfindungsgemäßen Druckfarben lassen sich in
üblicher Weise durch Dispergieren des Pigmentes in dem Öl
herstellen. Im Falle von schwarzen Druckfarben wird das
gleiche Verfahren angewandt. Im Falle von farbigen Druckfarben hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das Pigment zunächst in einem Anteil des eingesetzten Öles zu
dispergieren und dann diese Dispersion, d. h. die Farbbase durch Zusatz von weiterem ül zu Druckfirbe zu verarbeiten. Bei der Herstellung der Druckfarben kennen übliche Modifizierungsmittel zugesetzt werden, die ζ ir Herstellung von
Druckfarben verwendet werden,beispielsweise Netzmittel für Pigmente, z. B. Fettsäureamine oder veresterte Fettsäuren, natürliche und synthetische Wachse sowie Streckmittel, beispiels weise Tone und Calciumcarbonat sowie andere übliche Druckfarhenadditive.
üblicher Weise durch Dispergieren des Pigmentes in dem Öl
herstellen. Im Falle von schwarzen Druckfarben wird das
gleiche Verfahren angewandt. Im Falle von farbigen Druckfarben hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das Pigment zunächst in einem Anteil des eingesetzten Öles zu
dispergieren und dann diese Dispersion, d. h. die Farbbase durch Zusatz von weiterem ül zu Druckfirbe zu verarbeiten. Bei der Herstellung der Druckfarben kennen übliche Modifizierungsmittel zugesetzt werden, die ζ ir Herstellung von
Druckfarben verwendet werden,beispielsweise Netzmittel für Pigmente, z. B. Fettsäureamine oder veresterte Fettsäuren, natürliche und synthetische Wachse sowie Streckmittel, beispiels weise Tone und Calciumcarbonat sowie andere übliche Druckfarhenadditive.
Die Erfindung betrifft somit des weiteren gemäß einer zweiten Ausgestaltung ein Verfahren zur Herstellung von Druckfarben
mit geringer Nebelbildum1,, das darin besteht, daß man ein
farbiges Pigment in einen Öl disnergiert, wobei man als öl ein Öl der im folgenden angegebenen physikalischen Eigenschaften verwendet:
farbiges Pigment in einen Öl disnergiert, wobei man als öl ein Öl der im folgenden angegebenen physikalischen Eigenschaften verwendet:
ORIG,NAL
Farbton: Wasserweiß
Aromatengehalt: Null
Refraktionsindex: 1,467 - 1480
Spezifisches Gewicht: 0,850 - 0,879
Viskosität, cSp/40°C: 9,38 - 439,7
Anilinpunkt, 0C: 96 - 138
Vorzugsweise erfolgt tlie Dispergierung in zwei * Stufen, indem
man zunächst eine konzentrierte Farbbase herstellt, und diese Farbbase dann in der zweiten Stufe mit dem noch erforderlichen
öl vermischt.
In vorteilhafter Weise enthalten die erfindungsgemäßen Druckfarben
5 bis 3o Gew.-"ο Pigment, gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung 8 bis 25 Gew.-o, obgleich Gewichtsmengen außerhalb der angegebenen Bereiche verwendet werden
können.
Die neuen Öle, die im Handel erhältlich sind, weisen keinen
kontinuierlichen Bereich von Eigenschaften, insbesondere was die Viskosität anbelangt, auf. Es kann sich daher ergeben, daß
für manche Zwecke keines der im Handel erhältlichen öle die erforderlichen Higenschaften aufweist. Dieses Problem läßt sich
jedoch leicht überwinden durch Vermischen von zwei oder Tiehrerer.
Ölen, bis die erforderlichen Eigenschaften vorliegen, Derartige
Mischungen haben ganz offensichtlich die gleiche Funktionsfähigksit
wie die im Handel erhältlichen Öle.
Im Vergleich zu den bekannter. Druckfarben weisen die erfindungsgemäßen
Druckfarber· die folgenden Vorteile auf:
Aufgrund der vollständigen Abwesenheit von aromatischen Substanzen,
was sich durch Infrarotspektroskopie und nuklearmagnetische
BAD ORIGINAL
-AA-
Resonanzspektroskopift feststellen läßt, ist die Toxizität
merklich vermindert. Aufgrund der klaren, wasserweißen Farbe der Öle wird die Qualität der Druckfarben verbessert. Ganz
offensichtlich von besonderer Bedeutung ist , daß aus noch nicht ganz geklärten Gründen das Vernebelungsproblem stark
vermindert wird und in manchen Fällen sogar ganz ausgeschaltet werden kann. Des weiteren läßt sich auch, wiederum aus noch
nicht ganz geklärten Gründen die Druckqualität verbessern, vermutlich aufgrund einer besseren Übertragung. Auch wurde
eine schärfere Punktwiedergabe von Halbtonplatten festgestellt.
Schließlich wurden schärfere Drucke von photolitographischen Platten erhalten. Schließlich ergibt sich bei langen Druckzeiten
aufgrund des Aromatengehaltes von Null eine längere Druckwalzen-Lebensdauer.
Zunächst wurden in der im folgenden beschriebenen Weise verschiedene Druckfarben hergestellt, wobei in jedem Falle das
Pigment in der angegebenen Ölmenge vermählen wurde.
Gew.Teile 1(a) Farbbase: Paraflex 320: M
Phthalocyaninblau: 32
(b) Blaue Druckfarbe Farbbase: 25
Paraflex 320: 75
2(a) Farbbase: Paraflex 320: 70
Gelb 12: 30
(b) Gelbe Druckfarbe: Paraflex 320: 137
Fa'rbbase: 90
3(a) Tarbbase: Paraflex 3:iO: 71
Red Lake C: 29
(b) Rote Druckfarbe Paraflex 320: 15
Farbbase: 6
BAD ORIGINAL
Gew.Teile ι
4 Schwarze Druckfarbe: Paraflex 320: 91 I
Ruß 9 !
Hie hergestellten Druckfarben wurden mi.t Standarddruckfarben
verglichen, die ausgehend von den gleichen Pigmenten sowie den ölen Circosol 4130 oder 5600 als V^.rgleichsstandards hergestellt
wurden .
Ks wurden jeweils 3 Testversuche durchgeführt, nämlich:
(a) Übertragungen: verwendet wurde ein** Presse vom Typ
"Little Joe" und eine Presse vom Typ V;ndercook (Letterpress,
zwei Farben): ermittelt wurden der Glanz und die Helligkeit sowie die Schmierwiderstandsfähigkeit.
(b) Reiben: verwendet wurde ein üblicher Reibtester vom Typ
Sutherland, 50-maliges Abstreichen, Gevichtsbelastung 0,90 kg.
(c) Haftung und Nebelbildung: Verwender wurde eine Vorrichtung vom Typ "PrüCbau-Tack-Maschine1.1
Testergennisse:
"Besser" bedeutet "besser"als im Falle des Standard-Vergleichs. Druckfarbe Übertragung Reibevn Haftung Nebelbildur.i
Blau | Besser |
Gelb | If |
Rot | M + |
Schwarz " | It |
Vergleichbar Vergleichbar Geringer
Gering' r
ti Ι n ,
Sehr germ,
Geringer
SAD ORiGIMAL
Beobachtet wurde des weiteren ein geringerer Durchschlag.
Zu Ver.yleichszwecken wurden dann des weiteren Versuche mit
ähnlichen Druckfarben auf zwei handelsüblichen Druckpressen
für di" Herstellung von Tageszeitungen durchgeführt. Verwendet wurden:
(a) eine Presse vom Typ Goss Headliner HK I, die mit einer
Geschwindigkeit von 518 m/min arbeitet"?. Der Abrieb, die Obertragung
und die Druck Fähigkeit waren gut. Es \\rurden saubere
Farbtöne erzielt und ein geringerer Durchschlag. Des weiteren wurde eine nur geringe Nebelbildung'festgestellt.
(b) eire Presse vom Typ Crabtree Viceroy, die mit einer Geschwindigkeit
von 380 m/min arbeitete. Es wurden die gleichen Ergebnisse im Falle der Presse vom Typ Goss Headliner MK I
erziel" , insbesondere ein sehr geringe·" Nebelbildungsgrad.
BAD ORIGINAL
Claims (9)
1. Druckfarbe mit verminderten Nebel bildenden Eigenschaften, aus einer Dispersion eines Druckfarbenpigmentes in einem
öl, dadurch gekennzeichnet, daß das öl die folgenden
physikalischen Eigenschaften hat:
Farbton:
Aromatengehalt: Refraktionsindex: Spezifisches Gewicht: Viskosität, cSp/40°C: Anilinpunkt, 0C:
Aromatengehalt: Refraktionsindex: Spezifisches Gewicht: Viskosität, cSp/40°C: Anilinpunkt, 0C:
Wasserweiß
Null
,467 - 1 ,480
0,850 - 0,879
9,38 - 439,7
- 138
2. Druckfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5 bis 30 Gew.-I Pigment enthält.
3. Druckfarbe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie 8 bis 25 Gew.-9o Pigment enthält.
Telefonische Auskünfte nrifj
Aufträge sind nur nach ...ι hriltiu ht<(
Bestätigung verbindlich
4. Druckfarbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie f*in Öl der folgenden Eigenschaften enthält:
Farbton: Wasserweiß
Aromatengehalt: Null
Refraktionsindex: 1,4800
Spezifisches Gewicht: 0,878
Viskosität cSp/40°C: 317,8
Anilinpunkt, C 134
5. Verfahren zur Herstellung einer Druckfarbe von verminderten Nebel bildenden Eigenschaften durch Dispergieren eines farbigen
Pigments in einem Öl, dadurch gekennzeichnet, daß man ein öl
der folgenden physikalischen Eigenschaften verwendet:
Farbton: Wasserweiß
Aromatengehalt: Null
Refraktionsindex: 1,467 - 1,480
Spezifisches Gewicht 0,850 - 0,879
Viskosität, cSp/ <10°C 9,38 - 439,7
Anilinpunkt, 0C 96 - 138
6. Verfahren nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Herstellung der Dispersion in 2 Stufen durchführt, wobei ir der ersten Stuff c'i» Herstellung eirer konzentrierten Färb·
br se erfolgt und in d?r "/.weiten Stufe
< ie Vermischung d-*r Frrbbasft mit dem Rest des Öles.
7. Verfahr··».η nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
da f. man 5 bis 30 "„ Pigment verwendet.
BAD ORIGINAL
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man bis 25 °ö Pigment verwendet.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Ol der folgenden Eigenschaften verwendet:
Farbton: Wasserweiß
Aromatengehalt: Null
Refraktionsindex: 1,4800
Spezifisches Gewicht: 0,878
Viskosität cSp/40°C 317,8
Anilinpunkt, 0C 134
BAD QRIG/NAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA352,055A CA1112403A (en) | 1980-05-15 | 1980-05-15 | News ink |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3119291A1 true DE3119291A1 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=4116964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3119291A Ceased DE3119291A1 (de) | 1980-05-15 | 1981-05-14 | Druckfarbe sowie verfahren zur herstellung derselben |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4321094A (de) |
JP (1) | JPS5747367A (de) |
CA (1) | CA1112403A (de) |
DE (1) | DE3119291A1 (de) |
FR (1) | FR2482615A1 (de) |
GB (1) | GB2079769B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5178747A (en) * | 1989-03-28 | 1993-01-12 | Mobil Oil Corporation | Non-carcinogenic bright stock extracts and deasphalted oils |
US5034119A (en) * | 1989-03-28 | 1991-07-23 | Mobil Oil Corporation | Non-carcinogenic bright stock extracts and deasphalted oils |
US5000787A (en) * | 1989-06-30 | 1991-03-19 | Sun Chemical Corporation | Low misting printing ink |
US5488193A (en) * | 1992-11-06 | 1996-01-30 | Mobil Oil Corporation | Process for reducing polynuclear aromatic mutagenicity by alkylation |
US6010617A (en) * | 1992-11-13 | 2000-01-04 | Mobil Oil Corporation | Process for producing non-carcinogenic coal-tar-derived products |
DE19516028A1 (de) * | 1995-05-04 | 1996-11-07 | Henkel Kgaa | Aromatenfreie Lösungsmittel für Druckfarben |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1145872A (fr) * | 1956-03-19 | 1957-10-30 | Lefranc Ets | Composition d'encre d'imprimerie |
GB1420419A (en) * | 1971-11-25 | 1976-01-07 | Texaco Ag | Pritning ink oil |
DE2604289A1 (de) * | 1975-02-04 | 1976-08-05 | Kelvin Roberts | Druckfarbe fuer zeitungspapier |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB732414A (en) * | 1953-03-13 | 1955-06-22 | Huber Corp J M | Anti-misting printing inks |
GB1070465A (en) * | 1962-11-01 | 1967-06-01 | Yawata Iron & Steel Co | Weldable tough steel containing chromium and manganese and method of manufacturing the same |
US3847623A (en) * | 1969-08-18 | 1974-11-12 | Sun Oil Co Pennsylvania | Oil for use in printing inks |
SU582265A1 (ru) * | 1975-12-11 | 1977-11-30 | Всесоюзный Научно-Исследовательский Институт Комплексных Проблем Полиграфии | Черна газетна печатна краска |
-
1980
- 1980-05-15 CA CA352,055A patent/CA1112403A/en not_active Expired
- 1980-10-06 US US06/194,436 patent/US4321094A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-05-14 DE DE3119291A patent/DE3119291A1/de not_active Ceased
- 1981-05-14 FR FR8109630A patent/FR2482615A1/fr active Granted
- 1981-05-14 GB GB8114806A patent/GB2079769B/en not_active Expired
- 1981-05-15 JP JP56072381A patent/JPS5747367A/ja active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1145872A (fr) * | 1956-03-19 | 1957-10-30 | Lefranc Ets | Composition d'encre d'imprimerie |
GB1420419A (en) * | 1971-11-25 | 1976-01-07 | Texaco Ag | Pritning ink oil |
DE2604289A1 (de) * | 1975-02-04 | 1976-08-05 | Kelvin Roberts | Druckfarbe fuer zeitungspapier |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2482615B1 (de) | 1985-01-25 |
FR2482615A1 (fr) | 1981-11-20 |
GB2079769B (en) | 1984-07-11 |
CA1112403A (en) | 1981-11-17 |
JPS5747367A (en) | 1982-03-18 |
GB2079769A (en) | 1982-01-27 |
US4321094A (en) | 1982-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2365051B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von modifizierten Kohlenwasserstoffharzen für Druckfarben | |
DE2233165C3 (de) | Druckfarbenkombination zum Herstellen von Mehrfarbendrucken | |
EP0403917A1 (de) | Hochkonzentrierte feste Pigmentpräparationen | |
DE3046738C2 (de) | ||
DE3240241A1 (de) | Druckfarben und verfahren zu deren herstellung | |
EP0392334A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von für pastöse Druckfarben geeignetem Kupferphthalocyanin | |
DE3119291A1 (de) | Druckfarbe sowie verfahren zur herstellung derselben | |
DE2839501A1 (de) | Goldbronzedruckfarbe | |
EP0866106B1 (de) | Pigmentkombinationen für Illustrationstiefdruckfarben mit verbesserten rheologischen Eigenschaften | |
EP0020889B1 (de) | Russe für Druckfarben | |
DE3145535A1 (de) | Verfahren zur farbreproduktion von farbigen vorlagen | |
DE4222762C2 (de) | Alkoholische Tintenzusammensetzung für Markierungsschreiber | |
DE2651100A1 (de) | Druckfarbe | |
EP0697966B1 (de) | Aufzeichnungsblatt, druckfarbe und verfahren zur herstellung eines aufzeichnungsblattes | |
DE1471711C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Druckfarbe | |
DE1919906A1 (de) | Tinte oder Druckfarbe fuer Sicherheitspapier | |
EP0714423B1 (de) | Illustrationstiefdruckfarbe | |
DE509539C (de) | Verfahren zur Herstellung farbiger Nitrocelluloselackloesungen | |
DE604311C (de) | Verfahren zur Herstellung von Druckpapier | |
AT158415B (de) | Hochdruckverfahren mit Lösungen von Farbstoffen in flüchtigen organischen Lösungsmitteln. | |
DE1805266A1 (de) | Chinacridonpigment mit neuer Kristallmodifikation | |
DE1644193B1 (de) | Verfahren zum Verbessern der drucktechnischen Eigenschaften wasserunloeslicher Azofarbstoffe | |
DE10003071C2 (de) | Satz von Druckfarben und Farbensteuerungsverfahren für den Offset-Druck | |
DE1922627B2 (de) | Katalysatorhaltige druckfarbenbindemittel | |
DE4204980C1 (en) | Auto-type colour image print shade intensifying - superposes printing forms of three basic colours in precise, punctiform raster with fine micro-raster |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SUN CHEMICAL CORP., FORT LEE, N.J., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WALLACH, C., DIPL.-ING. KOCH, G., DIPL.-ING. HAIBA |
|
8131 | Rejection |