DE3118820A1 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents
KathodenstrahlroehreInfo
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- H01J29/87—Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Dipl.-I η g. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
12. Mai 1981
SONY CORPORATION
7-35, Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokyo / JAPAN
KATHODENSTRAHLRÖHRE
Die Erfindung betrifft allgemein eine Kathodenstrahlröhre und insbesondere eine explosionssichere Kathodenstrahlröhre mit Halterungen,
die an dem Gehäuse, der Chassis o.dgl. zum Inlagehalten
der Kathodenstrahlröhre befestigt sind.
Herkömmliche explosionssichere Kathodenstrahlröhren (Elektronenstrahlröhren)
sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Fig. 1 zeigt in Vorderansicht die explosionssichere Kathodenstrahlröhre und
Fig. 2 zeigt einen Teil-Querschnitt. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist um den Außenumfang eines Bildschirmteils 1p ein
Kragenabschnitt 1s gebildet, wobei eine Leuchtstoffschicht an
deren Innenfläche zur Bildung eines Kathodenstrahlröhrenkolbens aufgebracht bzw. geschichtet ist. Der Kathoden-Kragenabschnitt
1s erstreckt sich um den ümfangsrand des Bildschirmteils 1p
längs der Achse des Röhrenkolbens, wobei ein Einfassungsband mittels eines Bandes, das ein Haftmittel oder einen Klebstoff
enthält, wie ein wärmeaushärtendes oder druckempfindliches Mittel,
angeordnet ist. sowie ein Spannband 4, das um das Einfnssun-isband
3 gewickelt und dann angezogen bzw. gespannt ist.
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Das Einfassungsband 3 besteht aus zwei Abschnitten oder Hälften 3a und 3b, die jeweils allgemein U-förmig sind und die beim
Anziehen den Kragenabschnitt 1s des Bildschirmteils 1p von links und von rechts einziehen bzw. zusammendrücken. Wie in Fig. 3 dargestellt,
besitzt jede der Hälften 3a und 3b einen an die Wand anliegenden Abschnitt 8, der die äußere Umfangsflache des Kragenabschnitts
1s des Bildschi-rmteils 1p der Kathodenstrahlröhrekontaktiert und bedeckt,und einen Flanschabschnitt 9, der sich
von dem Wandabschnitt 8 nach innen erstreckt und auf dem Umfangsrandabschnitt
des vorderen Teils des Bildschirmteils 1p angeordnet ist.
Da das Bildschirmteil 1p der Kathodenstrahlröhre aus verformten!
bzw. gegossenem Glas besteht, ist um ein Wickeln mittels der Metallschmelze zu erreichen, der Kragenabschnitt mit einem Teil
mit geneigter Oberfläche 1sa versehen, der kleiner im Außendurchmesser bei Annäherung an den Vorderabschnitt des Bildschirmteils
1p wird und eine Formungs-Bezugslinie 10 zwischen der geneigten Fläche Isa und der rückwärtigen Fläche des Kragenabschnitts 1s
definiert, wobei sich die Gieß- bzw. Formungs-Bezugslinie 10 längs der Umfangsrichtung des Kragenabschnitts 1s erstreckt, wie
das in Fig. 2 dargestellt ist. Zur Anpassung an die obige Neigung
des Kragenabschnitts 1s ist der Wandabschnitt 8 jeder der Hälften 3a und 3b des Einfassungsbandes 3 mit einer geneigten Fläche 8a
versehen, die mit der geneigten Fläche 1sa des Kragenabschnitts 1s des Bildschirmteils 1p übereinstimmt, wie das in Fig. 3 dargestellt
ist. Das Einfassungsband 3 ist in Berührung mit dem Außenumfang des Kragenabschnitts 1s des Bildschirmteils 1p in
Berührung durch Verwenden des Haftmittels 2 oder Klebstoffs und das Spannband 4 ist über die Außenseiten des Einfassungsbandes
angezogen, um es an das Bildschirmteil 1p haftend anzubringen bzw. anzukleben.
Die derart ausgebildete explosionssichere Kathodenstrahlröhre ist mit Halterungen an den Ecken versehen, damit die Röhre an
ein Gehäuse oder an eire Chassis befestigt werden kann.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weist jede der Halterungen 5 einen Metallkörper mit a llgemeiir L-^f örmi^ai .Querschnitt auf. Ein
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planarer Plattenabschnitt 5a der Halterung 5 ist mit einer Befestigungsöffnung
6 darin versehen, derart, daß die Halterung an der Chassis mittels eines Bolzens anbringbar ist, der durch
die öffnung 6 hindurchgeht. Der andere Plattenabschnitt 5b der Halterung 5 ist mit einer gekrümmten Fläche versehen, die mit
der äußeren Ausbildung des Kragenabschnitts 1s des Bildschirmteils
1p an den Ecken übereinstimmt. Der Plattenabschnitt 5b jeder der Halterungen 5 ist so befestigt, daß er an der Außenfläche
des Einfassungsbandes 3 an dessen Rändern anstößt, wie
das in Fig. 1 dargestellt ist,und ist damit verschweißt. Das
Spannband 4 geht über die Abschnitte 5b wie in Fig. 1 dargestellt.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, ist das Spannband 4 so dositioniert,
daß es den Kragenabschnitt 1s des Bildschirmteils 1b derart überdeckt, daß die Formungs-Bezugslinie 10 in der Mitte
des Spannbandes 4 ist unabhängig von der Lage der Formungs-Bezugslinie
10. Beispielsweise ist in Fig. 5 die Formungs-Bezugslinie
10 im wesentlichen in der Mitte des Kragenabschnitts 1s
des Bildschirmteils 1p positioniert und ist das Band 4 auf der Formungs-Bezugslinie 10 zentriert. In Fig. 6 ist die Formungs-Bezugslinie
10 in Vorwärtsrichtung gegenüber der Mitte des Kragenabschnitts 1s des Bildschirmteils 1p in Richtung zur Vorderseite
positioniert und ist daher das Band 4 auf der Formungs-Bezugslinie 10 zentriert und deshalb gegenüber dem Band in Fig. 5
weiter vorne angeordnet.
In den Fig. 5 und 6 sind Kathodenstrahlröhren gleicher Größe
dargestellt. Obwohl die Kathodenstrahlröhren 1 gleiche Größe besitzen, ist jedoch normalerweise der Entwurf des Bildschirmteils
1p nicht stets der gleiche. Selbstverständlich werden häufig Kathodenstrahlröhren unterschiedlicher Größen verwendet und unterscheiden
sich die Lage der Formungs-Bezugslinie 10 und der Winkel zwischen den geneigten Flächen 1sa des Kragenteils 1s.
Das heißt, der Wickelwinkel unterscheidet sich. Beispielsweise wird ein Spannband 4 mit einer Breite von 14 bis 19 mm für Kathodenstrahlröhren
Jo cm (14 inch) verwendet und wird ein Spannband 4 mit einer Breite von 19 mm auch für Kathodenstrahlröhren mit
51 cm bis 69 cm (20 bis 27 inch) verwendet. Bei derartigen Katho-
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denstrahlröhren wird , wenn ein Stoß auf die Kathodenstrahlröhre 1 auf der VorderseitW^Ser^die Kathodenstrahlröhre 1 einer
sog. Kugelschlagprüfung ausgesetzt wird, bei der der Aufprall einer Stahlkugel auf die Vorderseite des Bildschirmteils 1b verwendet
wird, die Verformung des Bildschirmteils 1p im Fall der Kathodenstrahlröhre gemäß Fig. 6 kleiner als die der Kathodenstrahlröhre
gemäß Fig. 5, da die Formungs-Bezugslinie 10 im Fall der Fig. 6 der Vorderseite des Kragenabschnitts 1s näher angeordnet
ist als bei der Anordnung gemäß Fig. 5. Daher ist die F,xplosionsschutzwirkung
der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 6 größer
als die der Röhre gemäß Fig. 5. Das heißt, wenn ein Stoß oder Aufprall auf das Bildschirmteil 1p ausgeübt wird, wird zunächst
ein Riß in dem Glas des Bildschirmteils 1p erzeugt, und dehnt sich dann der Riß von diesem Abschnitt sofort aus, wobei das den
Bildschirmteil 1p bildende Glas zersplittert und eine sog. Explosion auftritt. Während des Aufbaus der Kathodenstrahlröhre
wird jedoch, da das Haftmittel 2 an dem Kragenabschnitt 1s des Bildschirmteils 1p anhaftet, die Geschwindigkeit, mit der sich
der Riß erweitert, eingeschränkt und wird das Vergrößern oder Ausbreiten des Risses verhindert. Daher wird selbst dann, wenn
sich der Riß über den Vorderabschnitt des Bildschirmteils 1p erstreckt, das augenblickliche Herabfallen und Zersplittern des
Glases, das den Bildschirmteil 1p bildet, vermieden. In diesem Fall ist die Haftung des Haftmittels 2 dort, wo das Spannband
darum gewickelt ist, nahe dem Vorderabschnitt des Bildschirmteils 1p und ist die Erstreckung des Risses eingeschränkt,
wodurch der Explosionsschutzeffekt wesentlich wird.
Wenn das Spannband 4 so herumgewickelt ist, daß die Breite des Bandes von der Formungs-Bezugslinie 10 beiderseits dazu im wesentlichen
gleich ist, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, besteht keine Gefahr, daß das Spannband 4 verschoben wird. Wenn jedoch
das Spannband 4 so herumgewickelt ist, daß es so nahe wie möglich zum Vorderende des Bildschirmteils 1p bezüglich der Formungs-Bezugslinie
10 angeordnet ist, wie das beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, bei der die Formungs-Bezugslinie nicht selbst
zum Vorderende des Bildschirms verschoben ist und das Spannband die Breite von beispielsweise 19 mm besitzt und derart aufgewickelt
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ist, daß ein Abschnitt von 11 mm Breite des Bandes den vorderen
Abschnitt des Bildschirmteils 1p vor der Formungs-Bezugslinie 10 kontaktiert und daß der verbleibende Abschnitt mit 8 mm Breite
den rückwärtigen Abschnitt des Bildschirmteils 1p kontaktiert, besteht jedoch die Neigung, daß das Spannband 4 verschoben wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kathodenstrahlröhre anzugeben, bei der ein Spannband daran gehindert ist, daß es gegenüber der
Röhre verschiebbar ist.
Dabei soll eine Kathodenstrahlröhre geschaffen werden, die ein hohes Ausmaß an Explosionssicherheit besitzt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist eine Kathodenstrahlröhre ein Bildschirmteil mit einer an der Innenfläche aufgebrachten
Leuchtstoffschicht, ein Trichterteil, ein Halsteil mit einer
Elektronenkanone, die darin befestigt ist, wobei der Bildschirmteil, der Trichterteil und der Halsteil einen Röhrenkolben der
Kathodenstrahlröhre bilden, bei der ein Bild auf der Leuchtstoffschicht mittels eines Elektronenstrahls gebildet wird, der von
der Elektronenkanone emittiert wird, und Halterungen auf, die jeweils an den Ecken des Bildschirmteils angeordnet sind, wobei
ein Spannband um das Bildschirmteil außerhalb der Halterungen gewickelt und dann an das Bildschirmteil angezogen ist, wobei jede
der Halterungen aus ersten Abschnitten im wesentlichen parallel zur Röhrenachse des Röhrenkolbens und zweiten Abschnitten besteht,
die sich von dem ersten Abschnitt erstrecken und sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Röhrenachse des
Röhrenkolbens derart erstrecken, daß jede der Halterungen L-förmige
Ausbildung bzw. L-förmigen Querschnitt besitzt, wobei der
erste Abschnitt der Halterung an seinem oberen Endabschnitt gekrümmte Flächen aufweist, die mit einer Umfangs-Wandflache des
Röhrenkolbens übereinstimmen und an dem oberen Endabschnitt einen Mittelabschnitt aufweist, der gekrümmte Flächen derart aufweist,
daß eine Fläche davon im wesentlichen parallel zur Röhrenachse des Röhrenkolben? ist.
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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Vorderansicht und im Teilschnitt eine herkömmliche
explosionssichere Kathodenstrahlröhre,
Fig. 2 im Teilschnitt und in Explosionsdarstellung die Kathodenstrahlröhre
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 perspektivisch eine Hälfte eines beispielhaften Einfassungsbandes,
das bei sowohl herkömmlichen als auch erfindungsgemäß ausgebildeten Kathodenstrahlröhren verwendbar ist,
Fig. 4 perspektivisch eine herkömmliche Halterung, die bei einer Kathodenstrahlröhre verwendbar ist,
Fig. 5 schematisch eine Darstellung einer explosionssicheren
Kathodenstrahlröhre,
Fig. 6 schematisch eine Darstellung einer explosionssicheren Kathodenstrahlröhre,
Fig. 7 perspektivisch ein Beispiel einer Halterung zur Verwendung mit einer Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung,
Fig. 8 in Vorderansicht einen ersten Abschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der Halterung zur Verwendung bei einer
Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung,
Fig. 9 in Vorderansicht einen zweiten Abschnitt der Halterung gemäß Fig. 8,
Fig. 1OA einen Teilschnitt zur Erläuterung herkömmlicher
Kathodenstrahlröhren,
Fig. 10B eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus gemäß
Fig. 10A,
Fig. 11A schematisch im Teilschnitt eine Darstellung zur Erläuterung der Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung,
Fig. 11B schematisch eine Darstellung zur Erläuterung der Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung.
Eine herkömmliche Kathodenstrahlröhre wurde bereits anhand der Fig. 1 bis 6 näher erläutert.
Bei der Erfindung wird besonderes Augenmerk darauf gerichtet, daß dann, wenn ein Einfassungsband an dem Außenumfang eines Kragenabschnittes
eines Bildschirmteils einer Kathodenstrahlröhre anhaftet wie bespielsweise durch Verwendung eines Haft- oder Klebstoffes,.
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Halterungen/ die an den Ecken des Kragenabschnittes des Bildschirmteils
und dessen Außenseite angeordnet sind und ein Spannband, das an dem Bildschirmteil von außerhalb angezogen ist zur Überdec<ung
der Halterungen, erreichen,daß die Anzugs- bzw. Anpreßkraft des Spannbandes am wirksamsten auf die Bildschirmteile an den Ecken
ausgeübt wird, wobei durch die Erfindung derartige Halterungen besonderen Aufbaus angegeben werden, die bei Kathodenstrahlröhren
verwendbar sind, um so Explosionen zu verhindern.
Die Erfindung wird anhand Fig. 7 näher erläutert, die eine Halterung
einer Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung zeigt. Die Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung ist im wesentlichen die
gleiche, wie sie anhand der Fig. 1 bis 3 und der Fig. 5 und 6 erläutert ist, wobei der wesentliche Teil der Erfindung die Halterung
ist, die bei der Kathodenstrahlröhre verwendet wird und die im folgenden ausführlich erläutert wird. Gemäß Fig. 7 wird
eine Halterung 20 verwendet, um eine Kathodenstrahlröhre an einer Chassis anzubringen. Die Halterung 10 ist aus einer einzigen
Metallplatte gebildet und besteht aus einem ersten Abschnitt 21 und dnem zweiten Abschnitt 22, die einstückig zu einer L-förmigen
Ausbildung in Seitenansicht geformt sind. Der erste Abschnitt 21 der Halterung 20 erstreckt sich allgemein paralLel
zu und längs der Röhrenachse des Röhrenkolbens der Kathodenstrahlröhre und unter rechten Winkeln zur Vorderfläche 1p der Röhre.
Der Abschnitt 21 ist gekrümmt, wie sich das aus Fig. 7 ergibt, derart, daß er mit der gekrümmten Außenfläche an der Ecke des
Röhrenkolbens der Kathodenstrahlröhre übereinstimmt. Beiderseits des Endabschnittes des ersten Abschnittes 22 sind gekrümmte Flächen
23 und 23' vorgesehen, die von der zylindrischen Fläche zur Achse des Röhrenkolbens der Kathodenstrahlröhre gebogen bzw. gekrümmt
sind, derart, daß sie an der geneigten Fläche 1sa des Kragenabschnittes 1s des Bildschirmteils 1p in Anlage sind, die
an der Vorderseite der Formungs-Bezugslinie 10 angeordnet ist.
Zwischen dem Paar der gekrümmten Flächen 23, 23' des ersten Abschnittes
21 befindet sich ein mittiger Steg- oder Rippenabschnitt 24, wie das in Fig. 7 dargestellt ist. Beide Schulterabschnitte
23 und 23' des ersten Abschnitts 21 sind zugeschnitten, um Zuschnittsbereiche
27, 27' zu erreichen, derart, daß die oberen
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Endabschnitte des ersten Abschnitts 21 in der Breite verringert sind.
Der zweite Abschnitt der Halterung 22 ist planar bzw. eben und erstreckt sich in einer Richtung annähernd senkrecht zur Erstreckungsrichtung
des ersten Abschnitts 21 und dessen mittigem Rippenabschnitt 24. Der Abschnitt 22 ist mit einer Öffnung 25
versehen, durch die ein Bolzen zu deren Anbringung an ein Gehäuse oder eine Chassis für die Halterung der Kathodenstrahlröhre
befestigt werden kann.
Die metallische Halterung 22 ist an das Einfassungsband 3 angeschweißt
oder in anderer Weise befestigt in einer vorgegebenen Lage/ wie das beispielsweise durch das Bezugszeichen 26 in Fig.7
dargestellt ist, wobei die Halterungen 20 an jede: Ecke der Kathodenstrahlröhre
angeordnet sind und zwischen dem Einfassungsband und dem Spannband 4 eingespannt sind. Die Halterungen 20 gemäß
der Erfindung, die in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt sind, ersetzen die Halterungen 5 gemäß Fig. 1. Die beidseitig gekrümmten
Flächen 23 und 23' des ersten Abschnitts 21 der Halterung 20 erstrecken sich längs der ümfangswandflache der Kathodenstrahlröhre
und insbesondere der geneigten Fläche 1sa des Kragenabschnitts 1s des Bildschirmteils 1p. Auf diese Weise erreichen
die gekrümmten Flächen 23 und 23' eine Anlage an den gekrümmten
Abschnitt der Kathodenstrahlröhre, wobei sich der mittige Rippenabschnitt 24 allgemein längs der gekrümmten Fläche in der umfangsseitigen
Flächenrichtung erstreckt und sich annähernd parallel zur Röhrenachse erstreckt, ohne der Röhrenwand der Kathodenstrahlröhre
zu folgen.
Bei Verwendung der Kathodenstrahlröhre mit den Halterungen 20 gemäß der Erfindung, wobei vier Halterungen 20 an den Ecken der
explosionssicheren Kathodenstrahlröhre befestigt sind, erstreckt sich der geradlinige Rippenabschnitt 24 in dem ersten Abschnitt
21 jeder der Halterungen 20 längs der Röhrenachse und ist dabei in Anlage mit dem Spannband 4 und wird durch dieses gehalten.
Daher wird selbst wenn das Spannband 4 derart aufgewickelt ist, daß es in Vorwärtsrichtung von der Formungs-Bezugslinie 10 auf
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dem Kragenabschnitt 1s des Bildschirmteils 1p verschoben ist,
das Spannband 4 von dem rippenförmigen Abschnitt 24 gehalten bzw. getragen, der sich längs der Röhrenachse erstreckt und wird daher
das Spannband 4 nicht während einer Explosion der Röhre verschoben. Da die gekrümmten Flächen 23 und 23' beiderseits des Rippenabschnitts
24 vorgesehen sind, wird die spannende oder ziehende Kraft des Spannbands 4 wirksam über die gekrümmten Flächen 23
und 23' auf das Bildschirmteil 1p ausgeübt. Da weiter die ausgeschnittenen
Abschnitte 27 und 27' an beiden Schulterabschnitten
des ersten Abschnittes 21 jeder der Halterung 20 vorgesehen sind, kann das Spannband 4 längs der Röhrenwand der Kathodenstrahlröhre
wirksamer gewickelt werden, weshalb die Spann- bzw. Zugkraft durch das Band 4 wirksamer auf das Bildschirmteil 1p ausgeübt
werden kann.
Fig. 10A zeigt die herkömmliche Halterung 5, bei der die Spannkraft
durch das Spannband 4 auf das Bildschirmteil 1p an der Mitte des Plattenabschnitts 5b längs der Röhrenachse ausgeübt
wird, wobei wie durch die Pfeile in Fig. 10B dargestellt ist, keine Spannkraft durch das Band 4 auf den Abschnitt des Bildschirmteils
1p nahe dem Vorderabschnitt vor der Formungs-Bezugslinie 10 ausgeübt wird. Daher wird bei diesem Beispiel das
die herkömmliche Halterung 5 zeigt, die durch das Spannband 4 ausgeübte Kraft in einem relativ kleinen Bereich ausgeübt, wie
das in Fig. 10B dargestellt ist.
Fig. 11A zeigt die Halterung 20 gemäß der Erfindung am Querschnitt
der gekrümmten Fläche 23 längs der Röhrenwand in Richtung der Röhrenachse der Kathodenstrahlröhre, wobei die Spannkraft, die
durch das Spannband 4 von dem Rippenabschnitt 24,der sich im
wesentlichen längs der Röhrenachse erstreckt, zu den gekrümmten Flächen 23 und 23' ausgeübt wird und die Spannkraft durch das
Spannband 4 aufgrund der gekrümmten Flächen 23 und 23' wirksam auf das' Bildschirmteil 1p einschließlich des Abschnittes nahe des
Vorderrandes vor der Formungs-Bezugslinie 10 ausgeübt wird, wie das in Fig. 11B durch Pfeile dargestellt ist. Da die Spannkraft,
die durch das Spannband 4 auf das Bildschirmteil 1p ausgeübt wird, insbesondere an den Ecken der Kathodenstrahlröhre groß ist,
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wenn die Halterungen 20 gemäß der Erfindung an den Ecken verwendet
werden, wird eine Verschiebung des Bandes verhindert und wird dadurch auch die Explosionsschutzwirkung der Kathodenstrahlröhre
wesentlich verbessert.
Bei der vorstehenden Erläuterung der Erfindung wird das Einfassungsband 3 verwendet, jedoch kann die Erfindung auch bei einer explosionssicheren
Kathodenstrahlröhre angewendet werden, die kein derartiges Einfassungsband verwendet.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel einer Halterung zur Verwendung bei einer Kathodenstrahlröhre gemäß der
Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Schulterabschnitte
des ersten Abschnitts 21 der Halterung 20 beiderseits des Rippenabschnitts 24 abgerundet, wie in Fig. 8 dargestellt
und ist der zweite Abschnitt 22 der Halterung 20 im wesentlichen der gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
Die Halterung gemäß den Fig. 8 und 9 erreicht im wesentlichen die gleiche Wirkung wie die Halterung gemäß Fig. 7.
Selbstverständlich sLnd noch andere Ausführungsformen möglich.
patentanmalt
130066/0761
Claims (7)
- Dipl.-Ing H. MITSCHERLICH D-8000 MDNCHEN 22Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr. rer not. W. KÖRBER ® «0»« "29Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE12. Mai 1981SONY fORPORATION7-35, Kitashinagawa 6-chomeShinaf awa-kuTokyo / JAPANANSPRÜCHEy. Kathodenstrahlröhre, miteinem Bildschirmteil, das an der Innenfläche mit einer LeuchtstofEschicht beschichtet ist, einem Trichterteil und einem Halsteil, das eine Elektronenkanone enthält, wobei Bildschirmteil, Trichterteil und Halsteil einen Röhrenkolben der Kathodenstrahlröhre bilden, bei der ein Bild auf der Leuchtstoffschicht durch einen Elektronenstrahl gebildet wird, der von der Elektronenkanone emittiert wird, Halterungen, die jeweils an den Ecken des Bildschirmteils angeordnet sind,undeinem Spannband, das auf das Bildschirmteil außerhalb der Halterungen gewickelt ist und an das Bildschirmteil angezogen ist,wobei jede Halterung aus einem ersten Abschnitt im wesentlichen parallel zur Rohrachse des Röhrenkolbens und einem zweiten Teil besteht, der sich von dem ersten Teil fortsetzt und sich in einer Richtung ii-i webentlichen senkrecht zur Rohrachse erstreckt, wodurch jede der Halterungen L-förmigen Querschnitt besitzt,130066/0761da&urch gekennzeichnet,daß der erste Teil an seinem äußeren Endabschnitt gekrümmte Flächen (23, 23') aufweist, die mit einer Umfangswandflache des Röhrenkolbens in Übereinstimmung sind, und einen mittigen Rippenabschnitt (24) zwischen den gekrümmten Flächen (23, 23') aufweist, wobei der mittige Rippenabschnitt (24) eine Fläche besitzt, die im wesentlichen paralfel zur Rohrachse des Röhrenkolbens ist.
- 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchein Einfassungsband (3) , das an einer äußeren Umfangsflache eines Kragenabschnitts (15) des Bildschirmteils mittels eines Haftmittels haftend befestigt bzw. geklebt ist, wobei die Halterungen (20) an dem Einfassungsband (3) an den Ecken der Röhre befestigt sind.
- 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Spannband (4) so angeordnet ist, daß dessen Mittellinie in Breitenrichtung auf einer Formungs-Bezugslinie des Bildschirmteils liegt.
- 4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß das Spannband (4) so angeordnet ist, daß dessin Mittellinie in Breitenrichtung vor einer Formungs-Bezugslinie des Bildschirmteils positioniert ist.
- 5. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß das Einfassungsband (3) aus mehreren unterteilten Abschnitten besteht.
- 6. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß das Einfassungsband (3) aus einem Wandabschnitt mit einer Ausbildung, die mit der Außenfläche eines Kragenabschnitis130066/0761des BildschirnÄfeliliönS1S?iiem Flanschabschnitt besteht, der sich von dem Wandabschnitt nach innen und längs eines Umfanges des Vorderabschnitts des Bildschirmteils erstreckt.
- 7. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß jede der Halterungen (20) ein Paar gekrümmter Eingriffsabschnitte mit einer in deren Mitte gebildeten Rippe zwischen den Eingriffsabschnitten aufweist und daß der zweite Teil mit einer öffnung (25) zum Anbringen der Röhre an einer Chassis versehen ist.130065/0761
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