DE2935649C2 - - Google Patents

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DE2935649C2
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DE2935649A
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Robert B. Seneca Falls N.Y. Us Mitchell
Harry R. Waterloo N.Y. Us Swank
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Philips North America LLC
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North American Philips Consumer Electronics Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/87Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine implosionsgeschützte Kathoden­ strahlröhre gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Aus der DE-AS 16 39 457 ist eine implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhre bekannt, wobei an den Ecken Befestigungswinkel angebracht sind, die der Montage und Halterung der Röhren in entsprechenden Geräten dienen. Diese Befestigungswinkel bestehen aus einem Basis­ abschnitt, das beispielsweise an einem Randzonenband, das ein Teil der Implosionsschutz-Einrichtung ist, angeschweißt ist, und aus einem Halterungsabschnitt mit einem Loch oder Schlitz, in welche Bolzen oder Schrauben eingreifen. Das Randzonenband besteht aus zwei U-förmigen Hälften, die von einem darüber gelegten Spannband an die Peripherie des Glaskolbens auf der Randzone angepreßt werden. Alternativ kann das Randzonenband aus einem einstückigen Band bestehen das um den Flansch der Kathodenstrahlröhre gelegt ist, wie es aus der DE-OS 21 25 412 bekannt ist. Die so auf den evakuierten Glaskolben ausgeübte Druckkraft ergibt den erforderlichen Implosionsschutz und verhindert im Falle einer Implosion das Umherfliegen von Glasteilchen. Aus der Amerikanischen Patentschrift 33 17 172 ist eine Kathodenstrahlröhre bekannt, wobei mindestens ein Befestigungswinkel mit einem Spannband an den Ecken des Frontgasteils unmittelbar auf der Randzone der Kathodenstrahlröhre fest angedrückt wird. Heute übliche Bildröhren besitzen eine ausgeprägte Rechteck­ form des Betrachtungsteils, an den sich ein Flansch in Form einer im wesentlichen achsparallelen Randzone anschließt. Die auf dieser Randzone angebrachte Implosionsschutz-Ein­ richtung mit Randzonenband und Spannband sowie die Befesti­ gungswinkel, die daran befestigt sind, haben, obwohl weit verbreitet und oft noch heute angewendet, gewisse Mängel, weil die Herstellung der Glaskolben nicht ohne gewisse Tole­ ranzen möglich ist. Dadurch aber ergeben sich oft Probleme hinsichtlich der Position der Befestigungswinkel, die vor der Montage am Randzonenband angeschweißt werden. Außerdem ge­ lingt es nicht, die erforderliche Gleichmäßigkeit des Implo­ sionswiderstandes zu erzielen. Es treten häufig in den Eckenbereichen unerwünschte Verbiegungen des Randzonenbandes auf, wenn das Spannband darü­ berliegend angespannt wird und dadurch die Tendenz entsteht, das Randzonenband um die Ecken zu ziehen. Darunter leiden so­ wohl das Aussehen wie auch die erforderlichen Eigenschaften des Implosionsschutz-Verhaltens.
Außerdem konnte festgestellt werden, daß die Gefahr für Ris­ se und nachfolgende Implosion insbesondere von den Übergän­ gen zwischen den Eckenkrümmungen und den im wesentlichen flachen Randzonenabschnitten ausgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel und Schwierigkeiten bisheriger Lösungen zu beseitigen, indem die in auf die Randzonen der Eckenabschnitten des Frontglasteils erzielte Druckkraft durch Randzonen­ band und Spannband entsprechend verbessert wird.
Diese Aufgabe wird für die gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhre mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst.
Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der besonderen Form der Bauabschnitte der Befestigungswinkel. Auf der Randzone des Frontglasteils einer Kathodenstrahlröhre mit im wesentlichen rechteckigem Bildschirm oder Betrachtungsteil und zunächst ein aus zwei U-förmigen Hälften bestehendes Randzonenband angelegt. Die vier Ecken der Randzone besitzen gegebene Krümmungsradien, daran anschließend folgen jeweils fast flache Abschnitte. Jeweils vorzugsweise mittig auf diesen Krümmungsabschnitten sind die Basisabschnit­ te von Befestigungswinkeln positioniert und von einem über sie verlaufenden Spannband angepreßt und so fixiert. Der Basisabschnitt weist eine so geringe Breite auf und ist so geformt, daß das Spannband noch im Krümmungsbereich der Ecken, also eindeutig bevor dieser Krümmungs­ bereich in die flach verlaufenden Abschnitte übergeht, wieder fest auf dem Randzonenband aufliegt und dieses gegen die Glasoberfläche preßt. Es wurde festgestellt, daß diese Ausbildung und Anordnung der Befe­ stigungswinkel, des Randzonenbandes und des Spannbandes die Implosionsschutz-Eigenschaften einer so ausgerüsteten Katho­ denstrahlröhre vorteilhaft verbessert, indem gerade in den für den Implosionsschutz kritischen Zonen an den Übergängen der flachen Abschnitte in die Krümmungen der Ecken der Anpreß­ druck, also die auf den Glaskolben wirkende Druckkraft er­ heblich größer und gleichmäßiger wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt im einzelnen
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstel­ lung einer Bildröhre mit den Teilen der Implosions­ schutz-Einrichtung und den Befestigungswinkeln vor der Montage;
Fig. 2 einen vergrößert und perspektivisch dargestellten Befestigungswinkel;
Fig. 3 eine Frontansicht einer Ecke in Vergrößerung.
Fig. 1 zeigt eine Kathodenstrahlröhre mit einem evakuierten Glaskolben 5, der ein Halsteil 7 mit einem Elektronenkanonen­ system 9, ein Trichterteil 11 und ein Frontglasteil 13 auf­ weist. Letzteres besteht aus einem angenähert rechteckigen Bildschirm oder Betrachtungsteil 15 und einer sich flansch­ förmig anschließenden, etwa achsparallel verlaufenden Rand­ zone 17. Die Kante der Randzone 17 ist mit der entsprechen­ den Kante des Trichterteils mittels einer Fritte verschmolzen.
Ein Adhäsionsmittel 19 liegt auf der Randzone 17 umlaufend auf. Das kann ein zweiseitig haftendes Klebeband sein. Ein Paar U-förmiger Randzonenbänder 21 wird darüber posi­ tioniert. An wenigstens einer, vorzugsweise allen vier Ecken sind auf dem Randzonenband 21 Basisabschnitte 27 von den in Fig. 2 detailliert dargestellten L- förmigen Befestigungswinkeln 23 entweder angeschweißt oder mittels (nicht gezeigter) Adhäsionsmittel in exakter Posi­ tion befestigt. Darüber wird ein Spannband 25 gelegt und mit ihm die Basisabschnitte 27 und das Randzonenband 21 gegen die Randzone 17 des Frontglasteils 13 und damit des Glaskolbens 5 gepreßt.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausbildung des Befestigungs­ winkels 23 das einen radial abstehenden, mit einem Schlitz 33 versehenen Halterungsabschnitt 29 aufweist. Der Basisabschnitt 27 besitzt abgeschrägte oder verrundete Oberkanten 31, um eine gleichmäßige Anlage des Spannbandes 25 zu ermöglichen, und durch die gewählte Form und Breite x dafür zu sorgen, daß das umschlingende Spann­ band 25 in einem möglichst großen Bereich der Krümmung, entsprechend dem Winkel a, auf dem Randzonenband 21 etwa symmetrisch zu den Basisabschnitten 27 in den Zonen, die mit Winkeln β in Fig. 3 eingezeichnet sind, wieder auf­ liegt.
Wie praktische Ausführungen ergaben, ist eine Breite x vor­ zugsweise zwischen 8,9 und 16,5 mm für Kathodenstrahlröhren mit einer Bildschirmdiagonalen von 33 bis 63,5 cm gut brauch­ bar. Diese relativ geringe Breite x bewirkt, daß keine nennenswerten Verzerrungen des Spannbandes 25 auftreten und die verbesserte, gleichmäßige Druckkraft in den Bereichen der Krümmung, die den Winkeln β entsprechen, vorhanden ist.
Fig. 3 läßt weiter erkennen, daß die Eckenkrümmung 35 sich über einen Winkel α von etwa 78 bis 85° erstreckt. Die be­ schriebenen Winkel β sollten 10 bis 15° betragen. Die Ecken­ krümmung 35 geht kontinuierlich in die flach verlaufenden Abschnitte 37 über, die sich beidseitig anschließen.
Die Randzonenbänder 21 sind entsprechend flexibel und der Kontur der Randzone 17 angepaßt vorgebogen damit die für den verbesserten Implosionsschutz erforderliche gleichmäßige gute Anlage an der Glasoberfläche und die geforderte günstigere Druckverteilung erreicht wird.

Claims (5)

1. Implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhre, die einen evakuierten Glaskolben besitzt, der aus Hals-, Trichter- und Frontglasteil besteht, wobei auf der etwa achsparallel verlaufenden Randzone, die sich an das im wesentlichen rechteckige Betrachtungsteil des Frontglasteiles anschließt, ein aus zwei U-förmigen Hälften bestehendes Randzonenband auf der Glasoberfläche aufliegt und von einem umlaufenden Spannband angepreßt wird und wobei mindestens ein Befestigungswinkel für die Montage der Röhre an dieser Implo­ sionsschutz-Einrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein L-förmiger Befestigungswinkel (23) vorgesehen ist, der aus einem Basisabschnitt (27) und einem mit einem Loch oder Schlitz (33) versehenen Halterungsabschnitt (29) besteht, daß der Basisabschnitt (27) zwischen dem Randzonenband (21) und dem Spannband (25) an einer der abgerundeten Ecken (35) des Frontglasteiles (15) positioniert und fest eingespannt ist, so daß der Halterungsabschnitt (29) radial wegsteht, und daß der Basisabschnitt (27) eine so geringe Breite (x) aufweist und so geformt ist, daß das Spannband (25) noch im Krümmungs­ bereich der abgerundeten Ecken (35), also bevor dieser Krümmungsbereich in die im wesentlichen flach verlaufenden Randzonenabschnitte (37) übergeht, auf dem Randzonenband aufliegt.
2. Implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (27) seitlich abgeflachte Kanten (31) aufweist.
3. Implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungswinkel (23) jeweils mittig auf der abgerundeten Ecke (35) geklemmt angeordnet ist, die sich mit gleichmäßiger Krümmung über etwa 78 bis 85° erstreckt, und daß der Basisabschnitt (27) einen Querschnitt mit abgeschrägten Oberkanten (31) und einer Breite (x) zwischen 8,9 und 16,5 mm aufweist.
4. Implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (x) und Form des Basis­ abschnitts (27) so ausgeführt ist, daß das Spannband (25) über Bogenabschnitte der auslaufenden der Eckenkrümmung beidseitig in einem Winkelbereich (β) zwischen 5 und 15° kontaktgebend auf dem Randzonenband (21) aufliegt.
5. Implosionsgeschützte Kathodenstrahlröhre gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (27) des Befesti­ gungswinkels (23) auf dem Randzonenband (21) aufgeschweißt ist.
DE19792935649 1978-09-12 1979-09-04 Implosionsgeschuetzte katodenstrahlroehre mit randzonenband und befestigungswinkeln Granted DE2935649A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/941,622 US4210935A (en) 1978-09-12 1978-09-12 L-shaped bracket assembly and rimband type implosion-resistant cathode ray tube

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DE2935649A1 DE2935649A1 (de) 1980-03-20
DE2935649C2 true DE2935649C2 (de) 1988-12-08

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DE19792935649 Granted DE2935649A1 (de) 1978-09-12 1979-09-04 Implosionsgeschuetzte katodenstrahlroehre mit randzonenband und befestigungswinkeln

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