DE3118695A1 - Haltevorrichtung fuer prospekte u.dgl. flachmaterial - Google Patents

Haltevorrichtung fuer prospekte u.dgl. flachmaterial

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DE3118695A1 DE3118695A DE3118695A DE3118695A1 DE 3118695 A1 DE3118695 A1 DE 3118695A1 DE 3118695 A DE3118695 A DE 3118695A DE 3118695 A DE3118695 A DE 3118695A DE 3118695 A1 DE3118695 A1 DE 3118695A1
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Description

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^1 c mm
Haltevorrichtung für Prospekte u.dgl. Flachmaterial
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Prospekt u,dgl. Flachmaterial nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .
Bei einer bekannten Haltevorrichtung dieser Art sind die Einstecktaschen in einer Grundplatte mit einer entsprechend der Schrägstellung der Einstecktaschen stufenartig geformten Vorderfläche gebildet, wobei die Stufen die unteren Bereiche der Rückseiten der Einstecktaschen bilden. Ferner ist die Grundplatte mit angeformten, abgestuften Rippen versehen, an denen schuppenartig übereinander angeordnete Platten angeklebt oder angeschweißt sin die einerseits die Vorderseiten der Einstecktaschen und andererseits die oberen Bereiche der Rückseiten der Einstecktaschen bilden.
Die Herstellung der bekannten Haltevorrichtung ist mit einem hohen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden, der insbe sondere durch die gesonderte Herstellung der dia Vorde.= Seiten und die oberen Bereiche der Rückseiten der Eins-tecktaschen bildenden Platten und deren Befestigung äurcl| Klebe- oder Schweißvorgänge an der Giundp,atte bedingt ist. Dabei gibt die Grundplatte mit ihren Abmessungen ein« unveränderliche Grundgröße der Haltevorrichtung und eine unveränderliche Anzahl der Einstecktaschen vor. so
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eine Anpassung der Haltevorrichtung in ihren Abmessungen an vorhandene Raumverhältnisse und/oder eine Veränderung der Anzahl der Einstecktaschen in dem Umfange, in dem sie zur Aufbewahrung und Zurschaustellung der Prospekte benötigt werden, nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevor richtung für Prospekte u.dgl. Flachmaterial der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die unter Gewährleistung einer raumsparenden Anordnung auf einfache Weise herste 1 bar ist und zugleich die Möglichkeit einer Anpassung an die am Verwendungsort gegebenen Raumverhältnisse und/ode an die Mengen und ggf. unterschiedlichen Arten des Prospekt- u.dgl. Flachmaterials schafft.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Ausgestaltung der Haltevorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung ist nur ein einziger Grundkörpe: vorgesehen, der als solcher in seinen Abmessungen im wesentlichen auf die einer Einstecktasche begrenzt ist und zusammen ir.it einem nächstunteren der Aufsatzkörper eine Einstecktasche bildet. Aufgrund der lösbaren Verbindung des Grundkcrpers mit dem Aufsatzkörper und der Aufsatzkörper miteinander kann ohne weiteres am Verwendungsort eine Anpassung der Haltevorrichtung an die gegebenen Raumverhältnisse und an Art und Umfang des
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unterzubringenden Prospekt- u.dgl. Flachmaterials dadurch vorgenommen werden, daß mehr oder weniger Aufsatzkörper mit senkrechtem Versatz nach unten miteinander verbunden werden. In ihrer kleinsten Ausführungsform kann so mit die Haltevorrichtung nach der Erfindung einen Grundkörper und einen mit diesem verbundenen Aufsatzkörper umfassen,, itfobei jedoch die Haltevorrichtung durch zusätzliches Aneinanderreihen von Aufsatzkörpern im Rahmen der örtlichen Gegebenheiten beliebig nach unten verlängert werden kann. Der senkrechte Versatz der Aufsatzkörper unte Einhaltung eines jeweils gleichen waagerechten Abstandes der Einstecktaschen von der senkrechten Befestigungsunter lage aufgrund ihrer unter einem spitzen Winkel gegenüber der Befestigungsunterlage nach oben schräggestellten Vorder- und Rückseiten gewährleistet dabei eine übersichtliche und raumsparende Anordnung und Unterbringung des Prospekts- u.dgl. Flachmaterials. Die erfindungsgemäß^ Haltevorrichtung besitzt mithin ein hohes Maß an Variabilität und ist zudem unter geringem Materialverbrauch und mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwan· herstellbar , da insbesondere Klebe- und Schweißverbindungen
'' zur Herstellung der Einstecktaschen entfallen.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile aer Erfindung ' ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der-Zeichnung, in der ein
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Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3
Fig. 4 Fig. 5
eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für Prospekte u.dgl. Flachmaterial,
einen mittleren Längsschnitt durch einen Teilbereich der Haltevorrichtung nach Fig. in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab, eine perspektivische Darstellung eines Grundfkörpers der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, eine perspektivische Darstellung eines Aufsatzkörpers der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung und
eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in Draufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellte, als Ganzes mit 1 bezeichnete Haltevorrichtung für Prospekte, Kataloge, Zeitschriften, Bücher , Schallplatten u.dgl. leicht erkennbar und griffbereit aufzubewahrendes bzw. zur Schau zu stellendes Flachmaterial umfaßt einen Grundkcrper 2, wie er insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Grundkörper 2 besitzt ein Paar einander gegenüberliegender Seitenteile 3, die sich keilförmig nach unten verjüngen und durch einen Vorderteil 4 miteinander verbunden sind.
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Der Vorderteil 4 besitzt dabei eine Neigung gegenüber der Vertikalen, die dem Keilwinkel CL der Seitenteile 3, unte dem deren Randkanten am unteren Ende der Seitenteile 3 zusammenlaufen, entspricht. Der Keilwinkel oL ist ein spitzer Winkel und beträgt zweckmäßig etwa 10° bis 45°, vorzugsweise etwa 12° bis 15°.
Für eine Befestigung an einer im wesentlichen senkrechten Wand, Strebe od.dgl. Befestigungsunterlage ist der Grundkörper 2 bei den dargestellten Beispiel mit in Fig. 3 schematisch angedeuteten Durchgangslöchern 5 versehen, so daß er mittels Schrauben o.dgl. Befestigungsmitteln an der Befestigungsunterlage angebracht werden kann. Es sind dabei jedoch auch andere geeignete Befestigungsarten für den Grundkörper 2 möglich.
Die Haltevorrichtung 1 umfaßt ferner eine Mehrzahl von Aufsatzkörpern 6, die in etwa halbkastenförmig ausgebilde sind und ihrerseits ein Paar einander gegenüberliegender Seitenteile 7 und einen diese verbindenden Vord rteil 8 aufweisen. Die Seitenteile 7 besitzen einen rechteckigen Hauptbereich 9, der Einstecktaschen 10 seitlich begrenzt, die von dem Grundkörper 2 und den Aufsatzkörpern 6 im miteinander verbundenen Zustand gebildet werden. An den rechteckigen Hauptber "»ich 9 der Seitenteile ? schließt sich ein unterer Endbereich 11 an, der in seiner Länge
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einem beabsichtigten senkrechten Versatz der Aufsatzkorpe 6 im miteinander verbundenen Zustand entspricht. Dabei verjüngen sich die unteren Endbereiche 11 der Seitenteile 7 nach unten mit dem gleichen Keilwinkel OL wie die Seitenteile 3 des Grundkörpers 2 und laufen wie diese mit ihrer Unter- und ihrer Oberkante an ihrem unteren Ende spitz zusammen.
Der Vorderteil 8 der Aufsatzkörper 6 ist größtenteils in seinem zur Bildung der Einstecktaschen 10 heranzuziehenden Bereich rahmenartig ausgebildet, wobei bei dem dargestellten Beispiel zwei seitliche Randleisten 12 vorg sehen sind, die dem in einer Einstecktasche 10 eingegebene Flachmaterial einen sicheren seitlichen Halt geben und dieses dennoch in einem großen Bereich sichtbar darbieten Dabei sind bei dem dargestellten Beispiel ferner die Randleisten 12 durch QuerStege 13 miteinander verbunden, die Sollbruchstellen 14 aufweisen können, so daß sie bei Bedarf von den Randleiste 12 leicht entfernt werden können.
lur iinterseitigen Begrenzung der Einstecktaschen 10 besitzen die Aufsatzkörper 6 jeweils einen inneren Boden 151, der sich bei dem dargestellten Beispiel stegförmig in Höhe des unteren Endes der rechteckigen Hauptbereiche 9 ι der Seitenteile 7 über den Vorderteil 8 des AufsatzkörperB 6 erstreckt.
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Für ihre lösbare gegenseitige Verbindung bzw. Verriegelung sind die Aufsatzkörper 6 rückseitig mit Einsteckgliedern 16 und der Grundkörper 2 und die Aufsatzkörper 6 vorderseitig mit Äufnahitieöffnungen 17 für die Einsteckglieder 16 versehen» Bei dem dargestellten Beispiel sind als Einsteckglieder 1& Haken in der gezeigten Form und Anordnung vorgesehen, und die Äufnahmeöffnungen 17 sind von Schlitz gebildet, in die die hakenförmigen Einsteckglieder 16 zur lösbaren Verriegelung einrasten können, wie es insbesondere aus Fig» 2 ersichtlich ist. Grundsätzlich ist auch eine andere lösbare Verbindung von Grundkörper 2 und Aufsatzkörpern6, z.B„ mittels Schrauben, möglich.
Die Einstecktiefe der Einstecktaschen 10 ist durch lösbar zwischen aneinander grenz ende Aufsatzkörper 6 oder dein
Grundkörper 2 und dem nächstangrenzenden Aufsatzkörper 6 j
einsetzbare Zwischenteile 18 veränderbar. Ein solches
Zwischenteil 18 ist in Fig. 5 in Draufsicht dargestellt
und besitzt die Form eines flachen Quersteges, dessen i
j Längskanten mit jeweils zwei einander gegenüber] '.egenden
Kastansätzen 19 an den beiden Enden des Quersteges ver-
sehen sind»
Für einen Rasteingriff mit den Zwischenteilen 18 sind der Grundkörper 2 und die Aufsatzkörper 6 mit Einsteckschlitzän 20 versehen. Die Einsteckschlitze "20 sind jeweils paarweise in zum Innenboden 15 der Aufsatzkörper 6
Ebenen in den Randbereichen des Vorderteils 8 der Aufsatzkörper 6 bzw. des Grundkörpers 2 mit einem vertikale Abstand von beispielsweise 20 mm gebildet. Entsprechend der Ausrichtung der Rastansätze 19 der Zwischenteile 18 besitzen dabei die Schlitze 20 eine waagerechte Ausrichtung. Um ein den vertikalen Abständen entsprechendes Stufenmaß kann die Einstecktiefe der Einstecktaschen 10 durch Einsetzen der Zwischenteile 18 in in Gegenüberlage befindliche Schlitze 20 von Grundkörper 2 und Aufsatzkörpern 6 verändert werden, wobei in dem jeweils unteren Aufsatzkörper 6 die oberhalb des Innenbodens 15 befindlichen Schlitze 20 und in dem nächstoberen Aufsatzkörper 6 die gegenüberliegenden Schlitze 20 im unteren Endbereich des Vorderteils 8 bzw. die Schlitze 20 des Grundkörpers 2 benutzt werden.
Die Zwischenteile 18 können beispielsweise in einem am Grundkörper 2 vorgesehenen Aufnahmeraum 21, der unterseitig von einem Quersteg 22 begrenzt ist, aufbewahrt werden, um bei Bedarf stets griffbereit zur Verfügung zu stehen.
Im Bereich unterhalb des Innenbodens 15, der nicht zur Bildung der Einstecktaschen 10 herangezogen wird, ist dei Vorderteil 8 der Aufsatzkörper 6 ebenfalls mit Durchgangs löchern 5 versehen, so daß wahlweise eine Verschraubung
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einzelner Aufsatzkörper 6 mit der senkrechten Befestigung unterlage der Haltevorrichtung 1 in Abhängigkeit von der Länge der Haltevorrichtung 1 und/oder dem Gewicht des von den Einstecktaschen 10 aufzunehmenden Flachmaterials vorgenommen werden kann.
In den Fig. 1 und 2 sind jeweils ein Grundkörper 2 und mehrere Aufsatzkörper 6 im zu einer Haltevorrichtung 1 lösbar miteinander verrasteten Zustand gezeigt, in dem der Grundkörper 2 an der senkrechten Wand, Strebe od.dgl. Befestigungsunterlage befestigt ist. Ersichtlich sind dabei die gebildeten Einstecktaschen 10 schuppenartig untereinander angeordnet und besitzen jeweils einen gleichen waagerechten Abstand von der Befestigungsunterlage, die in Fig. 1 bei 23 strichpunktiert veranschaulicht ist. Der Grundkörper 2 liegt mit den ünterkanten seiner Seiten·· teile 3 an der Befestigungsunterlage 23 insgesamt an, während vcn den Aufsatzkörpern 6 jeweils nur die Unterkanten der unteren Endbereiche 11 der Seitenteile 7 an der Befestigungsunterlage 23 anliegen. Der Vord- rteil des Grundhörpers 2 und die Vorderteile 8 der Aufsatzkörper 6 hrv. die Einstecktaschen 10 besitzen auf diese Weise eine Schrägstellung entsprechend dem Keilwinkel Ct. Der senkrechte Versatz der Aufsatzkörper 6 nach unten foldt dabei aus der entsprechend gegeneinander in c r Vertikaler versetzten Anordnung der Einsteckglieder 16 und der Auf-
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nahmeöffnungen 17 für die lösbare Verriegelung von Grundkörper 2 und Aufsatzkörpern 6, wobei der vertikale Versat gleich der Länge der keilförmigen unteren Endbereiche der Aufsatzkörper 6 ist und beispielsweise etwa 80 mm betragen kann. Ein solches Versatzmaß gewährleistet eine übersichtliche Zurschaustellung und einen leichten Zugrif zu dem in den Einstecktaschen 10 enthaltenen Material.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, enden die untere waagerechte Randkante 24 des Grundkörpers 4 und di entsprechende untere waagerechte Randkante 25 der Aufsatz körper 6 jeweils mit geringem Abstand vor dem Innenboden 15 des nächstunteren Aufsatzkörpers oder sitzen auf diese auf. Die Einstecktaschen 10 sind daher an der hinteren Kante des Innenbodens 15 soweit geschlossen, daß ein unbeabsichtigtes Abrutschen vzid Vfeggleiten von Flachmateria über den Innenboden 15 hinaus nach hinten verhindert ist.
Stattdessen ist es möglich, am Grundkörper 2 und an den Aufsatzkörpern 6 im Bereich ihrer unteren Kanten 24 und 25 am Vorderteil 4 bzw. 8 nach vorn vorstehende kleine Rasrcasen (nicht dargestellt:} vorzusehen, über die der Innenboden 15 beim Einhaken eines nächstunteren Aufsatzkörpers 6 federnd hinweggedrückt wird, um anschließend unter den Rastnasen einziirasten, so daß Spaltbildungen im Bereich des Innenbodens 15 vermieden sind. Eine solche
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Ausgestaltung ist besonders dann zweckmäßig und einfach durchzuführen, wenn der Grundkörper 2 und die Aufsatzkörper 6 jeiieils von einstückigen Kunststof formteilen gebildet sind. Es ist aber grundsätzlich auch möglich, den Grundkörper 2 und/oder die Aufsatzkörper 6 aus anderen geeigneten Materialien, z.B.Draht oder Blech, herzustellen
In jedem Fall bedingen der Grundkörper 2 und die Aufsatzkörper 6 wegen ihrer im Prinzip halbkastenförmigen Ausbildung und der Möglichkeit weitgehender Materialausnehmungen des Vorderteils 8 der Aufsatzkörper 6, und im Prinzip auch des Vorderteils 4 des Grundkörpers 2, nur einen geringen Materialverbrauch für ihre Herstellung.Im zur Haltevorrichtung 1 verbundenen Zustand bildet dabei der Vorderteil 4 des Grundkörpers 2 die Rückseite der nächstunteren Einstecktasche 10, deren Vorderseite von dei Vorderteil 8 des nächstunteren Aufsatzkcrpers 7 gebildet Ist, während die Vorderteile 8 der sich nach unten anschließenden Aufsatzkörper 6 jeweils zugleich eine Vorder seite einer oberen Einstecktasche 10 und eine Ri ^kseite einer nächstunteren Einstecktasche 10 bilden.
Die Abmessungen der Einstecktaschen könr.en entsprechend dem Format des in der Haltevorrichtung 1 aufzubewahrenden Prospekt- u.dgl. Materials durch entsprechende Bemessung des Grundkörpers 2 und der Aufsatzkörper 6 gewählt werden,
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Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Haltevorrichtung für Prospekte u.dgl. Flachmaterial, die an einer im wesentlichen senkrechten Wand, Strebe od.dgl. Befestigungsunterlage anbringbar ist und zur zumindest in ihren oberen Endbereichen sichtbaren Aufnahme der Prospekte mehrere schuppenartig untereinander angeordnete, jeweils einen gleichen waagerechten Abstand von der Befestigungsunterlage einnehmende Einstecktaschen darbietet, die jeweils unter einem spitzen Winkel gegenüber der Befestigungsunterlage nach oben schräggestellte Vorder- und Rückseiten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) einen an der Befestigungsunterlage (23) anbringbaren Grundkörper (2), der in seinen Abmessungen im wesentlichen auf die einer Einstecktasche (10) begrenzt ist, und eine Mehrzahl von Aufsatzkörpern (6) umfaßt, die ihrerseit jeweils in ihren Abmessungen im wesentlichen auf die einer Einstecktasche begrenzt: und mit. dem Grundkörper bzw. mxteinander mit senkrechter Versatz derart lösbar verbindbar sind, daß der Grundkörper eine Rückseite einer nächstunteren Einstecktasche bildet, deren Vorderseite von dem nächstunteren Aufsatzkörper gebildet st, und die sich nach unten anschließenden Aufsatzkörper jeweils zugleich eine
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    Vorderseite einer oberen Einstecktasche und eine Rückseite einer nächstunteren Einstecktasche bilden.
  2. 2.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn
    2t,
    daß der Grundkörper (2) ein Paar einander gegenüberliegen der, sich keilförmig nach unten verjüngender Seitenteile (3) und einen diese verbindenden Vorderteil (4) umfaßt, der eine dem Keilwinkel der Seitenteile entsprechende Neigung gegenüber der Vertikalen aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .Aufsatzkörper (6) halbkastenförmig mit einem Paar einander gegenüberliegender Seitenteile (7) und einem diese verbindenden Vorderteil (8) ausgebildet sind und die Seitenteile einen die Einstecktaschen (10) seitlich begrenzenden rechteckigen Hauptbereich (9) und einen in seiner Länge dem beabsichtigten senkrechten Versatz der Aufsatzkörper entsprechenden unteren Endbereich (11) aufweisen, der sich mit dem gleichen Keilwinkel wie die Seitenteile (3) des Grundkörpers (2) nach unten verjüngt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel der Seitenteile (3) des Grundkörpers (2) etwa 10° bis 45°, vorzugsweise etwa 12° bis 15°, beträgt.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (8) der Aufsatz-körper (6) zumindest in seinem oberen Bereich rahinenartig ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktaschen (10) unterseitig von einem inneren Boden (15) des jeweiligen, die Vorderseite einer Einstecktasche (10) bildenden Aufsatzkörpers (6) begrenzt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Boden (15) der Aufsatzkörper (6) stegförmig in Höhe des unteren Endes des rechteckigen Hauptbereichs (9) der Seitenteile (7) über den Vorderteil (8) des Aufsatzkörpers (6) erstreckt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktiefe der Einstecktaschen (10) durch lösbar zwischen anein ndergrenzende Aufsatzkörper (6) oder dem Grundkörper (2) und dem nächstangrenzenden Aufetzkörper eir-setzbare Zwischenteile (18) veränderbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) und die Aufsatzkörper (6) mit
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    in vertikalen Abständen voneinander angeordneten Einsteckschlitzen (20) für einen Rasteingriff mit Querstegen als Zwischenteilen (18) zur veränderlichen Begrenzung der Einstecktiefe der Einstecktaschen (10) versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einein der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzkörper (6) rückseitig mit Einsteckgliedern (16) und der Grundkörper (2) und die Aufsatzkörper vorderseitig mit Aufnahmeöffnungen
    (17) für diese zur gegenseitigen lösbaren Verriegelung versehen sind.
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