DE10129128A1

DE10129128A1 - Traggestell für Behälter zur Materialbereitstellung

Info

Publication number: DE10129128A1
Application number: DE2001129128
Authority: DE
Inventors: Karl-Wilhelm Wiendieck
Original assignee: Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Current assignee: Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date: 2001-06-16
Filing date: 2001-06-16
Publication date: 2002-12-19

Abstract

Traggestell für Behälter zur Materialbereitstellung, die Eingriffsöffnungen zur Entnahme des in diesen Behältern enthaltenen Materiales aufweisen, wobei die nebeneinander aufgestellten Behälter in mehreren Reihen übereinander auf Tragarmen in dem Traggestell sich befinden, wobei das Traggestell eine Vorderwand und eine Rückwand aufweist, dass die Tragarme an der Rückwand befestigt sind und auf Teilen der Vorderwand aufliegen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Traggestell für Behälter zur Materialbereitstellung gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.

Ein derartiges Traggestell ist beispielsweise in der DE-OS 27 33 801 beschrieben. Dieses Traggestell weist Tragschienen auf, auf welchen Behälter zur Materialbereitstellung, die eine Eingriffsöffnung zur Entnahme des in diesem Behälter enthaltenen Materiales aufweisen, nebeneinander eingehängt werden können.

Dieses Traggestell ist so ausgebildet, dass es an jedem beliebigen Arbeitsplatz frei aufgestellt werden kann. Nachteilig bei diesem bekannten Traggestell ist jedoch, dass es nur eine geringe Anzahl zur Aufnahme von Behältern vorsieht. Es soll insbesondere zum Aufsetzen auf sog. Werkzeugwagen geeignet sein.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggestell zu schaffen, welches insbesondere geeignet ist, in Montagelinien eingesetzt zu werden, wobei auch eine größere Anzahl von Behältern aufgeordnet und leicht an den gewünschten Ort in der Montagelinie gebracht werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Traggestell gemäß der Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen kann ein einfaches Traggestell für Behälter zur Materialbereitstellung geschaffen werden, welche mittels Transporthilfen, beispielsweise Gabelstapler etc. an den entsprechenden Ort in der Montagelinie zu bringen ist. Durch diese Merkmale lässt sich dieses Traggestell auch einfach herstellen.

Um die Tragarme in einfacher Weise befestigen zu können, ist vorgesehen, dass die Rückwand Öffnungen bzw. Durchbrüche zur Aufnahme der Tragarme aufweist.

Damit die Tragarme in einfacher Weise eine seitliche Führung erhalten, ist vorgesehen, dass die Vorderwand Einschnitte aufweist, in welchem die Tragarme aufliegen.

Eine besonders einfache Ausgestaltung der Vorderwand lässt sich dadurch erreichen, dass die Vorderwand treppenförmig ausgebildet ist. Weiterhin wird hierdurch gewährleistet, dass auch die Behälter, die in dem Traggestell angeordnet sind, treppenförmig versetzt zueinander angeordnet sind, so dass in vorteilhafter Weise die Materialien aus den Eingriffsöffnungen entnommen werden können.

Eine einfache Verbindung der einzelnen Teile des Traggestelles wird dadurch erreicht, dass die Vorderwand auf ihrer Unterseite mit dem Bodenelement des Traggestelles mittels Befestigungselemente verbunden ist, und dass das obere Ende der Vorderwand mit der Rückwand mittels Befestigungselemente verbunden ist.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen:

Fig. 1 das Traggestell mit einigen auf dem Traggestell aufgestellten Behältern zur Materialbereitstellung und

Fig. 2 das Traggestell in der Seitenansicht.

Das Traggestell für Behälter 1 zur Materialbereitstellung besteht im wesentlichen aus den Bodenelementen 2, der Vorderwand 3, der Rückwand 4 und den verschiedenen Tragarmen 5. Die Vorderwand 3 ist treppenförmig ausgebildet und auf ihrer Unterseite mittels der Befestigungselemente 6, die beispielsweise als Schrauben ausgebildet sind, mit den Bodenelementen 2 verbunden. Weiterhin ist das obere Ende 7 der Vorderwand 3 mit der Rückwand 4 mittels der Befestigungselemente 8, die beispielsweise als Nieten oder Schrauben ausgebildet sind, verbunden. Die Vorderwand 3 weist jeweils in den aufrechten Flächen 9 dicht unterhalb der horizontalen Ebenen 10, 11 der treppenförmigen Ausgestaltung Durchbrüche 12 auf, die mit den in der Rückwand 4 angebrachten Öffnungen 13 bzw. Durchbrüche korrespondieren. Durch diese Öffnungen 13 werden die Tragarme 5 gesteckt und auf der Rückseite der Rückwand 4 mittels Sicherungselementen 14 in ihrer Halterung gesichert. Hierzu weisen die Tragarme San ihren hinteren Enden Durchbrüche 15 auf, durch die beispielsweise als Federstecker ausgebildete Sicherungselemente 14 gestreckt werden können.

Die Tragarme 5 sind in den Abständen, die der Breite der aufzunehmenden Behälter 1 zur Materialbereitstellung, wie Fig. 1 zeigt, entsprechend angeordnet. Die Durchbrüche 12, 13 in der Vorder- 3 und Rückwand 4 sind zur Schaffung dieses Abstandes entsprechend zueinander angeordnet. Wie die Fig. 1 zeigt, können unterschiedlich große Behälter 1 in dem Traggestell angeordnet werden. Hierzu können die Traggestelle derart beschaffen sein, dass sie eine unterschiedlich große Treppentiefe bzw. Treppenhöhe aufweisen können, so dass in Verbindung mit der entsprechenden Auswahl der Tragarme 5 entsprechende Traggestelle für entsprechende Abmessungen der Behälter 1 bereitgestellt werden können. Die Traggestelle können mittels Transporthilfen, Gabelstapler etc. sehr einfach an dem Bestimmungsort oder bzw. dem Bestückungsort, an welchem die Behälter mit entsprechendem Material befüllt werden, verbracht werden. Auch ist es einfach möglich, einzelne Behälter 1 auszutauschen.

Claims

1. Traggestell für Behälter (1) zur Materialbereitstellung, die Eingriffsöffnungen zur Entnahme des in diesen Behältern (1) enthaltenen Materiales aufweisen, wobei die nebeneinander aufgestellten Behälter (1) in mehreren Reihen übereinander auf Tragarmen (5) in dem Traggestell sich befinden, wobei das Traggestell eine Vorderwand (3) und eine Rückwand (4) aufweist, dass die Tragarme (5) an der Rückwand (4) befestigt sind und auf Teilen der Vorderwand (3) aufliegen.

2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (4) Öffnungen bzw. Durchbrüche (13) zur Aufnahme der Tragarme aufweist.

3. Traggestell nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (3) Einschnitte (12) aufweist, in welchem die Tragarme (5) aufliegen.

4. Traggestell nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (3) treppenförmig ausgebildet ist.

5. Traggestell nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (3) auf ihrer Unterseite mit dem Bodenelement (2) des Traggestelles mittels Befestigungselemente (6) verbunden ist, und dass das obere Ende (7) der Vorderwand (3) mit der Rückwand (4) mittels Befestigungselemente (8) verbunden ist.