DE3118337A1 - "einrichtung zum festlegen eines hin- und herbewegbaren, insbesondere -schwenkbaren gegenstands" - Google Patents

"einrichtung zum festlegen eines hin- und herbewegbaren, insbesondere -schwenkbaren gegenstands"

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DE3118337A1
DE3118337A1 DE19813118337 DE3118337A DE3118337A1 DE 3118337 A1 DE3118337 A1 DE 3118337A1 DE 19813118337 DE19813118337 DE 19813118337 DE 3118337 A DE3118337 A DE 3118337A DE 3118337 A1 DE3118337 A1 DE 3118337A1
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Description

wo/si
M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NORMBERG Aktiengesell schaft
München, den 7. Mai 1981
Einrichtung zum Festlegen eines hin- und herbewegbaren, insbesondere -schwenkbaren Gegenstands
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Einrichtung dieser Art für die dort genannte zweite
Schlafliege in einem Lastkraftwagen-Fernfahrerhaus ist durch die DE-OS 27 39 415 bekannt.
Es ist möglich, daß zumindest einer der beiden Schließbolzen nicht in die Schließbohrung eindringt, und zwar
meist dadurch, daß irgendwelche Toleranzen, d.h. Abweichungen von Sollmaßen, vorhanden sind. Es handelt sich dabei im all gemeinen um Toleranzen bezüglich der Lage der genannten Endstellungshalterungen, d.h. hauptsächlich des gegenseitigen Abstands von Seitenwänden, insbesondere des Fernfahrerhauses, und/oder der gegenseitigen Lage von Löchern in den Seitenwänden; die Endstellungshalterungen sind vorzugsweise an Seitenwänden oder dgl. befestigt, z.B. über Bolzen in diesen Löchern.
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Aufgabe gemäßder Erfindung ist es, das Eindringen beider Schließbolzen in die Schi ieobohr.jrigen sicher zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die dort genannten Schließkeile mit den zur Einfahrrichtung schrägen Anlaufflächen sind Einfahrgebiete zum Zweck der sicheren Führung des Gegenstands bzw. der genannten Oberwurfmuttern und der sicheren Verriegelung geschaffen. Es kann beim Einfahren mindestens eine Überwurfmutter-Anlauffläche oder -kante an mindestens einer schrägen Schiießkeil-Aniauff1äche entianggleiten, und es dringen anschließend in der Endsteiiung des Gegenstands die beiden Schließkolben sicher in die Schließbohrungen ein. Toleranzen werden also durch die Erfindung ausgeglichen. Jeder Schließkeil ist ein Gebilde, das die Schließbohrung und mindestens eine schräge Anlauffläche aufweist. Die AnI aufgiieder am Gegenstand sind baulich an günstigster Stelle und in günstigster Art vorgesehen, und da sie Überwurfmuttern sind, besteht die Möglichkeit, sie axial einzustellen und damit den Gegenstand zwischen zwei auf beiden Seiten desselben angeordneten Schließkeilen einzupassen.
Vorteilhafte Ausbildungen und Weiterbildungen der Erfindung sind insbesondere aus den Unteransprüchen er-
sichtlich.
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.Die beiden im Anspruch 2 genannten konvergierenden Anlaufflächen ergeben eine gute Keilführung für Anlaufstirnen der Überwurfmuttern, zum sicheren Verriegeln.
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Durch die im Anspruch 3 genannten dazu senkrechten schrägen Anlaufflächen für Anlaufumfänge der Überwurfmuttern erhöhen die Sicherheit des Verriegeins. Die ausgeprägte Einfahranlaufabrundung gemäß dem Anspruch dient der Erleichterung des Einfahrbeginns. Gemäß dem Anspruch 5 handelt es sich um eine praktische und einfache Bauart, u.a. auch für ein Einpassen des Gegenstands zwischen den beiden Schließkeilen. Durch das Kennzeichen des Anspruchs 6 wird die Sicherheit des Verriegelns weiter erhöht. Die Schließkeile bestehen insbesondere aus Kunststoff. Vorzugsweise weisen die .Kunststoff-Schließkeile Bohrungsverstärkungseinsätze aus Stahl auf, die Schiießkeilbefestigungsbohrungen und/oder die Schließbohrungen bilden bzw. umgeben.
Die Erfindung kann auch im Zusammenhang mit dem Festlegen einer hin- und herbewegbaren bzw. -schwenkbaren bzw. -verfahrbaren Schublade oder eines solchen Deckels verwendet werden. - Die erfindungsgemäßen Schließkeile sind auch im Zusammenhang mit anderen Verriegelungs-, Einklink-, Einrast-, Einschnapp- oder Arretiervorrichtungen anstelle der Schließbohrung-Schließbolzen-Vorrichtungen anwendbar.
in der Zeichnung ist in Fig. 1 bis 5 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung und in Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt.
Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit den beiden Schlafliegen, in einem Lastkraftwagen-Fernfahrerhaus, in Seitenansicht bei weggenommener linker Seitenwand des Fernfahrerhauses;
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Fig. 2 zeigt die beiden oberen Schließkeile in Ansicht aus Richtung A (Fig. 1) und Ficj. 3 die beiden unteren Schließkeile in Ansicht aus Richtung B (Fig. 1), jeweils vergrößert und in verkleinertem gegenseitigem Abstand;
Fig. 4 zeigt den rechten oberen Schließkeil in Ansicht aus Richtung II (Fig. 2);
Fig. 5 zeigt in einem Längsschnitt I-I (Fig. 1) vergrößert den linken oberen Schließkeil und die linke Anlauf-Überwurfmutter und ferner den zugehörigen Schließbolzen in Schließstellung;
Fig. 6 zeigt einen Schließkeil ähnlich dem gemäß Fig. und 2, für einen geradlinig hin- und herbewegbaren Gegenstand.
Gemäß Fig. 1 befinden sich in diesem Fernfahrerhaus ein Fahrersitz 10 und ein neben diesem vorgesehener, nicht sichtbarer Beifahrersitz, deren zwei Rückenlehnen 22 aus der strichpunktiert dargestellten Betriebsstellung in eine schräge Stellung vorgeschwenkt sind, und ferner Wohnwageneinbauten 13, die zwischen diesen Sitzen und hinter ihnen, bis zur Rückwand 14 des Fernfahrerhauses
reichend, vorgesehen sind und vom Fußboden des Fernfahrerhauses bis fast zur halben Höhe des Fernfahrerhauses reichen und deren Umrißlinie mit einer Grenzschraffur angedeutet ist. Desweiteren befinden sich in dem Fernfahrerhaus eine erste Schlaflieqe 15 und eine
zweite Schlafliege 16.
Die Schlafliegen 15 und 16 sind parallel nebeneinander in waagerechter Betriebsstellung bzv/. -lage - die
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' Schlafliege 16 vor der Schlafliege 15 und über den Rückenlehnen 22 - dicht über den Wohnwageneinbauten 13 angeordnet, auf denen sie sich abstützen, im Fall der Schlafliege 16 über einen an ihr vorn angebrachten Hai tegriffbügel 17, während diese hinten durch zwei seitliche, waagerecht und quer verlaufende, an der Schlafliege 16 vorgesehene, in zwei Schließbohrungen 18 durch Federkraft eingedrungene Schließbolzen 19 festgelegt bzw. verriegelt ist. Die Schließbohrungen 18 ^O befinden sich in zwei an den beiden Seitenwänden 20 und 21 des Fernfahrerhauses befestigten, gleichen, unteren Schließkeilen 11 und 12 insbesondere aus Kunststoff (Fig. 1 und 3).
'^ Die Schlafliege 15 ist um eine entlang der Rückwand 14 verlaufende, v/aagerechte Schwenkachse 23 bis fast an den freien Teil der Rückwand 14 in eine etwa senkrechte Verstaustellung (strichpunktiert dargestellt) hochklappbar bzw. -schwenkbar. Die Schlafliege 16 ist durch eine Hubeinrichtung in Form von zwei seitlichen Schwenk-armen 24, die durch an der Rückwand 14 unterhalb der Schlafliege 15 vorgesehene Lager 25 in zwei senkrechten Längsebenen schwenkbar gelagert sind und an denen die Schlafliege 16 durch im mittleren Gebiet derselben vor-
gesehene Lager 26 drehbar gelagert ist, nach Herausziehen der Schließbolzen 19 gegen Federkraft aus den Schließbohrungen 18 (Entriegeln, durch eine nicht dargestellte Seilzugvorrichtung) in eine etwa waagerechte, und zwar nach hinten etwas schräg nach unten geneigte
Verstaulage oberhalb der Schlafliege 15 verfahrbar bzw. schwenkbar. Das Schwenken der Schlafliege 16 geschieht per Hand, wobei eine Entlastung durch zwei Drehstabfedern 53 und 54 stattfindet, die, was nicht dargestellt ist, entlang der gesamten Rückwand 14 waagerecht und sich
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gegenseitig überschneidend verlaufen und sich jeweils mit den einen umgebogenen Ende an einem Schwenkarm 24 und mit dem anderen umgebogenen Ende an der Rückwand 14 abstützten. Beim Schwenken der Schiaf1iege 16 legen die Lager 26 den strichpunktiert dargestellten Kreisbogenweg 27 zurück. Zum Festlegen der Schlafliege 16 in der Verstaulage dringen (nach Aufhebung des Sielzugs) die beiden Schließbolzen 19 durch Federkraft in zwei Schließbohrungen 28 ein (Verriegeln), die sich in zwei an den beiden Seitenwänden 20 und 21 befestigten, oberen Schließkeilen 29 und 30 befinden (Fig. 1 und 2). Die oberen Schließkeile 29 und 30 sind (Fig. 2 und 4) nicht gleich, aber spiegelbildlich.
Die Schlafliege 16 liegt in ihrer Verstaulage etwas unterhalb des hinteren Endes des Dachs 31 des Fernfahrerhauses und etwa parallel zu diesem Dachende. Diese etwas schräge Verstaulage ist durch die Lage der Schließbohrung 28 und somit des Schließkeils 29 bzw. 30 zu der durch die Stellung des Schwenkarms 24 bestimmten Lage des Lagers 26 bestimmt.
Wie aus Fig. 1 bis 5 zu ersehen ist, weisen die Schließkeile 11, 12, 29 und 30 schräge Anlaufflächen 32,56 (Fig. 3) , 33 und 34 (Fig. 2) auf, für die um jeden der beiden Schließbolzen 19 herum je eine koaxiale Anlauföberwurfmutter 55 an der Schlafliege 16 vorgesehen ist. Die beiden unteren Schließkeile 11 und 12 weisen zwei seitliche, miteinander konvergierende Anlaufflächen und 56 jeweils für eine Anlaufstirnkante 35 oder An- - laufstirnfläche 47 der Oberwurfmutter 35 auf. Die beiden oberen Schließkeile 29 und 30 weisen zwei seitliche, miteinander schwächer als die Anlaufflächen 32 und
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konvergierende Anlaufflächen 33 und 34 jeweils für die Anlaufstirnkante 35 oder Anlaufstirnfläche 47 auf; der Pfeil 36 (Fig. 2) gibt die Einfahrrichtung an. Jeder der beiden oberen Schließkeile 29 und 30 weist eine zu den schwach konvergierenden Anlaufflächen 33 und 34 senkrecht stehende schräge Anlauffläche 37 (Fig. 4} für eine AnTaufumfangsflache 38 der Oberwurfmutter 55 auf.
Der obere Schließkeil 29 bzw. 30 erstreckt sich (Fig. 1) in derselben etwas schrägen Richtung wie die Schlafliege 16 in der Verstaulage, wobei die schräge Anlauffläche 37 sich als eine Art Kulissenführung für die Oberwurfmutter 55 so erstrekct, daß die Oberwurfmutter 55 an ihr entlang bis zur Endstellung gleichen, kann, in der der Schließbolzen 19 in die Schließbohrung 28 hineingefedert wird. Die schräge Anlauffläche 37 weist eine ausgeprägte Einfahranlaufabrundung 39 auf (Fig. 4). Während des Einfahrens wird die überwurfmutter 55 über ihre Anlaufumfangsfläche 38 durch eine Gasfeder 40 an die Anlauffläche 37 gedrückt; die Gasfeder 40 ist einerseits am Schwenkarm 24, andererseits an der Schlafliege 16 angelenkt (Fig. 1). Hinter der Schließbohrung 28 weist der Schließkeil 29 bzw. 30 einen Gummipuffer 22 als Anschlag für die Oberwurfmutter 55 auf (Fig. 4).
Die miteinander konvergierenden Anlaufflächen 32, 56 und 33,34,bei den oberen Schließkeilen 29 und 30 zusammen mit den Anlaufflächen 37, ergeben Einfahrgebiete zum Zweck der sicheren Führung der Schlafliege 16 bzw. der überaß wurfmutter 55 und der sicheren Verriegelung.
Gemäß Fig. 5 ist der Schließbolzen 19 durch die Kraft einer Schraubendurckfeder 41 in die Schließbohrung 28 des Schließkeils 30 eingedrungen. Die Schraubendruck-
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• * »"■ * «•••►a * * ρ * «
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feder 41 ist nicht nur bei Entriegelung, sondern auch bei dieser Verriegelung gespannt. Der Schließkeil 30 ist durch Schrauben 42 und 43, die durch Befestigungsbohrungen 49 und 50 des Schließkeils 30 führen, an der Seitenwand 21 befestigt. Eine Platte 44 dient der Verstärkung der Seitenwand 21 bzw. dieser Befestigung. Die Schließbohrung 28 und die Befestigungsbohrung 49 fluchten miteinander, und der Durchmesser der Befestigungsbohrung 49 ist kleiner als der Durchmesser der Schließbohrung 28, so daß eine Anlagestirnfläche 58 für den Kopf der Schraube 42 entsteht; das gleiche gilt für die Schließkeile 11 und 12 bei deren Schließbohrung 18. In einem Rahmen 57 der Schlafliege 16 ist eine Hülse 45 eingeschweißt, in der der Schließbolzen 19 geführt ist. Auf die Hülse 45 ist die überwurfmutter 55 bis an einen verstellbaren Anschlag geschraubt, der durch eine Kontermutter 46 dargestellt ist. Die Oberwurfmutter 55 liegt mit ihrer Anlaufumfangsfläche 38 an der Anlauffläche 37 des Schließkeils 30 und mit ihrer Anlaufstirnfläche 47 an einer sich an die Anlauffläche 34 anschließenden, zur Schließbohrung 28 senkrechten Endfläche 48 des Schließkeils 30 an (Fig. 5 und 2). Die Schließkeile 11,12,29 und 30 weisen weitere Bohrungen 51, 52 und 52' für Schrauben zur Befestigung dieser Schließkeile an den Seitenwänden 20 und 21 auf (Fig. 3,2 und 4). Die Schließkeile 29 und 30 bestehen insbesondere aus Kunststoff. Jeder Kunststoff-Schließkeil 29 bzw. 30 weist, was nicht dargestellt ist, einen Bohrungsverstärkungseinsatz aus Stahl auf, der die Befestigungsbohrung 49 bildet und die durch den Kunststoff
gebildete Schließbohrung 28 im Inneren des Schließkeilkunststoffs umgibt.
Die beiden Endflächen 48 der beiden Schließkeil^ 29 und 30 liegen in senkrechten Längsebenen parallel zu-"" einander (Fig. 2). Das gleiche gilt für die beiden End-
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flächen 59 der beiden unteren Schließkeile 11 und 12 (FTg. 2).
Der Schließkeil gemäß Fig. 6 weist eine Schließbohrung 60, eine wie die Anlauffläche 33 schräge Anlauffläche 61, eine Endfläche 63 (wie 48) und eine zur Anlauffläche 61 senkrecht stehende, zur Anlauffläche 37 entgegengesetzt schräge Anlauffläche 62 auf. Bei zwei solchen Schließkeilen in Spiegelbildanordnung wie gemäß Fig. 2 ergeben
^O sich wiederum miteinander konvergierende Anlaufflächen 61, die zusammen mit den schrägen Anlaufflächen 62 zwei Einfahrgebiete zum Zweck der sicheren Führung des Gegenstands bzw. der Oberwurfmutter und der sicheren Verriegelung bei den zueinander parallelen Endflächen 63 ergeben.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist im Schwenkfall ganz allgemein der anfangs genannte Gegenstand an einer Hub- oder Schwenkeinrichtung insbesondere gelagert (und nicht nur vorgesehen), d.h. drehbar gelagert (wie die Schlaf!iege 16 durch die Lager 26).
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Claims (7)

3113337 wo/si M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG Aktiengesell schaft München, den 7. Mai 1981 Patentansprüche .inrichtung zum Festlegen eines hin- und herbewegbaren, insbesondere -schwenkbaren, Gegenstands in }tj mindestens einer seiner beiden Endstellungen, vorzugsweise einer Schlafliege, insbesondere in einem Lastkraftwagen-Fernfahrerhaus, besonders einer Schlafliege, die mit einer Hubeinrichtung aus einer waagerechten Betriebslage, z.B. neben einer weiteren Schlafliege, in eine etwa waagerechte Verstaulage, z.B, oberhalb der weiteren Schlafliege, verfahrbar ist, mit feststehenden Endstellungshalterungen auf beiden Seiten des Gegenstands, in denen je eine Schließbohrung vorgesehen ist, wobei am Gegenstand je ein durch Federkraft in die Schließbohrung einzubringender Schließbolzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellungshalterungen Schließkeile (29,30;ll,12) mit schrägen Anlaufflächen (32,56; 33,34,37) sind und für diese Anlaufflächen Anlauf-Überwurfmuttern (55) um die Schließbolzen (19) herum am Gegenstand (Schlafliege (16)) vorgesehen sind.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere in einem oberen Schwenk-Endstel 1 unqscjebiet und einem unteren Schwenk-Endstellungsgebiet, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ei auf beiden Seiten des Gegenstands (16) angeordnete genannte Schließkeile (11,12;29,30) seitliche, miteinander konvergierende Anlaufflächen (32,56;33,34) jeweils für eine Anlaufstirnkante (35) oder -Stirnfläche (47) der Anlauf-Oberwurfmutter (55) aufweisen.
10
3. Einrichtung nach Anspruch 2, insbesondere in einem oberen Schwenk-Endstellungsgebiet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schließkeile (29,30) eine zu den konvergierenden Anlaufflächen (33,34)
senkrecht stehende schräge Anlauffläche (37) für eine Anlaufumfangsf1äche (38) der Anlauf-Öberwurfmutter (55) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
ζυ daß die senkrecht stehende schräge Schiießkeil-Anlauffläche (37) eine ausgeprägte Einfahranlaufabrundung (39) aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlauf-Öberwurfmutter (55) auf eine am Gegenstand (16) vorgesehene Hülse (45), in der der Schließbolzen (19) geführt ist, bis an einen verstellbaren Anschlag (Kontermutter (46)) geschraubt
ist.
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6. Einrichtung nach Anspruch 3 in einem oberen Schwenk-Endstellungsgebiet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufumfangsf1äche (38) der Anlauf-Oberwurfmutter (55) durch eine an einem Schwenkarm (24) für den Gegenstand (16) und am Gegenstand (16) angelenkte
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Gasfeder (40) an die senkrecht stehende schräge Schiießkeil-Anlauffläche (37) drückbar ist.
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