DE3117865A1 - Verfahren zur behandlung waessriger, aluminiumhaltiger effluents - Google Patents
Verfahren zur behandlung waessriger, aluminiumhaltiger effluentsInfo
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Description
Akte 4-34-3
630CT Mannheim 1. 5.Mai 1981
Seckenhelmer'Straße 36 a ■ V (0621) 406315
Institut Francais du Petrole 4-, Avenue de Bois-Preau
925o2 Rueil-Malmaison / Frankreich
Verfahren zur Behandlung wässriger, aluminiurahaltiger
Effluents.
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wässrigen Effluents, damit sie weggeworfen werden können, wobei die Anforderungen des Umweltschutzes befriedigt werden
müssen. Diese Effluents können nämlich nicht als solche weggeworfen werden. Man muß sie nämlich auf einen praktisch
neutralen pH-Wert bringen, der z. B. zwischen 6 und 8,5 liegt, und die Metalle, insbesondere das Aluminium, bis auf
einen sehr geringen Gehalt daraus eliminieren.
Die Neutralisation der sauren oder basischen Effluents bewirkt die Ausfällung des Aluminiums in Form eines Aluminium-Gels
oder eines gemischten Gels der Hydroxide, welches anschließend sehr schwierig zu dekantieren ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, die Dekantierung dieser Gels so zu begünstigen, daß man sie von der wässrigen
Phase so trennen kann, daß diese keine Schwermetall-*Ionen
mehr bis auf Spuren enthält.
Die Einführung verschiedener fester oder flüssiger Adjuvantien in das bei der Neutralisation von wässrigen
Effluents aus der Wäsche von Kohlenwasserstoffen erhaltene Gel bewirkt im allgemeinen nur eine geringe oder gar keine
merkliche Verbesserung bei der Dekantierung, wenn diese Adjuvantien bei Raumtemperatur eingesetzt werden. Als
derartige Adjuvantien seien genannt verschiedene Oxide, Hydroxide und Carbonate, wie OaO, Ca(OH)o OaCO,, MgO,
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-Sf-
Mg(OH)2, MgCO*, BaO, Ba(OH)2, BaCO5, Fe5O5, Fe(OH)2,
Fe(OH),, ferner komplexbildende Satiren wie Weinsäure , Oxalsäure, Milchsäure oder Zitronensäure.
Es wurde völlig unerwartet gefunden, daß Adjuvantien, welche aus Oxiden, Hydroxiden oder Carbonaten von Erdalkalimetallen,
insbesondere Magnesium, Kalzium und Barium bestehen, eine beträchtlich verbesserte Wirksamkeit auf die
Dekantierung haben, wenn man sie in einem engen Temperaturbereich zwischen 90°C und der Siedetemperatur des Gemische,
das heißt etwa 105 C, im Falle des Arbeitens unter Normaldruck,
einsetzt.
Die Menge des einzuführenden Erdalkali-Adjuvsns wird
berechnet bezogen auf das im wässrigen Effluent der Kohlenwasserstoff-Wäsche enthaltene Aluminium. Das Molverhältnis
von Adjuvans zu Aluminium kann von 1/10 bis 10/1, vorzugsweise
1/5 bis 5/1 variieren.
Die Kontaktdauer zwischen Adjuvans und dem das Gel enthaltenden
wässrigen Effluent bei einer Temperatur zwischen 900C und der Siedetemperatur kann eine Minute bis 5 Stunden,
vorzugsweise 1o Minuten bis 2 Stunden betragen.
In einer ersten Variante der Erfindung wird die Neutralisation des wässrigen Effluents der Wäsche mit anschließender
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Dekantierung kontinuierlich durchgeführt, wobei die Menge in direkter Relation zur Kohlenwasserstoff-Herstellung
steht. Bei einer zweiten Variante wird das Effluent dagegen zwischenzeitlich gelagert und die Neutralisation und die
Dekantierung werden diskontinuierlich abschnittsweise bewirkt .
In den folgenden Beispielen ist die Erfindung näher erläutert, ohne daß sie hierauf beschränkt werden soll*
Beispiel 1 bis 5:
In einen 1 Liter-Glasballon gibt man 523 ? 3 g einer wässrigen
Lösung, welche repräsentativ für ein Reinigungseffluent ist, das man durch Zerstörung eines Katalysators der Olefin-Dimerisation
durch Natronlauge erhält. Die Zusammensetzung dieser Lösung ist wie folgt:
Na OH = 14,59 Gew.-^
Na Cl = 2,64
Al O2Na = 1,91
Ni(OH)2 = 0,16
H2O = 80,70
Diese Lösung wird vorsichtig durch Zusatz von 63,8 cnr 96 Gew.-#ige Schwefelsäure (= 116,7 g) neutralisiert, wodurch
der pH-Wert auf 8,5 gebracht wird. Die neutralisierte
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Lösung wird dann in 5 Teile von je 128 g geteilt. Man versetzt dann jeden Teil -mit Ausnahme von einem - mit einer
wechselnden Menge Kalkpulver (CaO), wie in Tabelle 1 angegeben, und bringt unter Rühren 1 Stunde zum Sieden. Dann
überführt man in ein gradiertes Reagenzglas, um die Dekantierungsgeschwindigkeit zu messen. Diese wird durch das
Verhältnis zwischen dem Volumen der klaren überstehenden Lösung oberhalb des Niederschlags und dem Gesamtvolumen
der Suspension nach der Neutralisation bestimmt (ausgedrückt in % und gemessen 3o Minuten nach Beenden des Rührens),
Man analysiert den Aluminium-, Nickel- und Kalzium-Gehalt der überstehenden dekantierten Lösung. Die erhaltenen
Resultate sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Beispiel 1, bei dem man keinen Kalk zugesetzt hat, dient
zu Vergleichszwecken und zeigt, daß in Abwesenheit eines Adjuvane überhaupt keine Dekantierung statt findet.
Beispiele 6 bis 13:
In einen 250 cnr - Glasballon gibt man 120 g eines Reinigungseffluents
der folgenden Zusammensetzung:
Na OH = 15,15 Gew.-#
Na Cl = 1,18
Al O2Na = 2,1?
Ni (OH)2 = 0,26
H2O = 81,24-
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Diese Lösung wird vorsichtig durch Zugabe von 4-0 cm
konzentrierte wässrige Salzsäure (d = 1,19) neutralisiert,
wodurch ihr pH-V/ert auf 8,5 gebracht wird. Anschließend gibt man wechselnde Mengen pulverforinigen Kalk (CaO) zu und
bringt anschließend unter Rühren zum Sieden, und zwar in den in Tabelle 2 angegebenen wechselnden Zeitdauern. Die
Tabelle gibt in federn Fall die Dekantierungsgeschwindigkeit
an, die wie in den Beispielen 1 bis 5 ausgedrückt ist. Die Analyse von Natrium, Chlor, Aluminium und Kalzium ist
in den günstigsten Fällen der überstehenden dekantierten Lösungen angegeben.
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ω ο ο σ>
ο -j co
Beispiel Nr. | zugesetztes CaO ( mg ) |
Ca AT (Mol) |
Dekantierung in 3o Hinuten |
Analyse der Lösung | Ni (mg/1) | Ca (mg/1) |
1 2 3 4 5 |
0 170 340 680 1000 |
0 0,125 0,250 0,500 0,735 |
0 63,3 84,6 11,6 6,4 |
Al (mg/L ) | 0,2 0,3 0,4 1,0 |
380 510 590 :, 630 i |
20 50 60 35 |
Beispiele 14- bis 16:
Diese Beispiele zeigen die Wichtigkeit der Temperatur des Kontakts zwischen Effluent und Adjuvans . Man arbeitet wie
in den Beispielen 6 bis 13 unter Verwendung des gleichen Reinigungseffluents. Man versetzt nach der Neutralisation
in jedem Versuch mit 3?78 g pulverförmigem Kalk, und zwar
in einem Molverhältnis Ca/Al = 2/1, und läßt 3o Minuten bei
der in Tabelle 3 angegebenen Temperatur in Kontakt. Die Dekantierungsgeschwindigkeit ist wie in den Beispielen 1 bis
ausgedrückt.
Man arbeitet wie in den Beispielen 6 bis 13 unter Verwendung
des gleichen Reinigungseffluents. Nach der Neutralisation versetzt man mit 2,7o g pulverförmigem Magnesiumoxid, und
zwar in einem Molverhältnis Mg/Al » 2/1, und bringt eine
Stunde unter Rühren zum Sieden. Der Dekantierungsgrad nach 3o Minuten beträgt 75$·
Man arbeitet wie in den Beispielen 6 bis 13 unter Verwendung
des gleichen Reinigungseffluents. Man versetzt nach der Neutralisation mit 11,56 g Bariumhydroxid, und zwar in einem
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Molverhältnis Ba/Al « 2/1, und bringt unter Rühren eine
Stunde zum Sieden. Der Dekantierungsgrad nach 3o Minuten beträgt 55$.
Man arbeitet wie in den Beispielen 6 bis 13 unter Verwendung des gleichen Reinigungseffluents. Man versetzt nach der
Neutralisation mit 6,76 g Kaliumcarbonat, und zwar in einem
Molverhältnis Ca/Al = 2/1 und bringt unter Rühren eine
Stunde zum Sieden. Der Dekantierungsgrad nach 3o Minuten
beträgt 65 #.
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- 12 Tabelle 2
Beispiel Nr. |
zugesetztes OaO (mg) |
Oa Al (Mol) |
Siededauer (Minuten) |
Dekantierung (*) in 3o Minuten |
Na(gA) | Analyse | der Lösung | 3a(Gew.-#) | 0,01 |
6 | 3780 | 2 | 10 | 47,0 | - | Cl(Gew.-#) | Al(GeW.-#) | — | |
7 | 1890 | 1 | 30 | 28,5 | — | - | - | — | |
8 | 3780 | 2 | 30 | 85,0 | 105 | - | - | 0,002; , | |
9 | 945 | 0,5 | 60 | 8,2 | - | 13,13 | (0,01 | ||
1o | 1890 | 1 | 60 | 16,8 | - | - | - | I > t } |
|
11 | 3680 | 2 | 60 | 90,0 | 105 | - | — | o,oi j": > * |
|
12 | 1890 | 1 | 120 | 14,0 | - | 13,80 | <0,01 | ■» * * · | |
13 | 3780 | 2 | 120 | 87,5 | 125 | - | - | ||
15,3o | <0,01 | ||||||||
■-.V
Beispiel Nr. | Kontakttemperatur | Dekantierung |
(0C) | ( % ) | |
in 5o Minuten | ||
14- | 25 | 6,0 |
15 | 80 | 23,0 |
16 | 1oo | 82,5 |
Im Rahmen dieser Offenbarung steht der Ausdruck "Effluent"
für: "das Ausströmende".
Im Rahmen dieser Offenbarung steht der Ausdruck "Adjuvans"
für: "das Zusatzmittel".
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Claims (1)
1. Verfahren zur Behandlung einer wässrigen Phase, die
man durch saure oder basische Wäsche einer Kohlenwasserstoff-Phase
erhalten hat und welche eine lösliche Aluminiumverbindung in gelöster Porm enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß man nach der Neutralisation auf einen pH-Wert zwischen 6 und 8,5 die wässrige Phase mit einem Adjuvans aus der
Gruppe der Oxide, Hydroxide und Carbonate von Erdalkalimetallen behandelt, und zwar bei einer Temperatur
zwischen 900C und der Siedetemperatur, wobei das Molverhältnis
von Adjuvans und Aluminium 1/10 bis 10/1 beträgt, und anschließend die wässrige Phase von der
unlöslichen Phase des Niederschlags abtrennt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Kohlenwasserstoff-Phase gelöste lösliche
Aluminiumverbindung ein Trialkylaluminium, ein Alkylaluminiumhalogenid
oder ein Aluminiumhalogenid ist.
einem der J. Verfahren gemäß^ Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Ausgangsprodukt eine basische wässrige Phase verwendet, die man erhält, wenn man einen Aluminium und
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Nickel enthaltenden Katalysator der Dimerisation und/oder Oligomerisation von Kohlenwasserstoffen mit Hilfe,einer
wässrigen Natronlauge oder Kalilauge zerstört.
einem der
4. Verfahren gemäß Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Adjuvans ein Oxid, Hydroxid oder Carbonat
von Magnesium, Kalzium oder Barium verwendet.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß das Adjuvans ein Oxid oder Hydroxid des Kalziums ist.
einem der
6. Verfahren gemäß Ansprüche 1 bis 5i
dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsteraperatur der neutralisierten
wässrigen Phase 90 bis 1050C beträgt.
nem der
7. Verfahren gemäßxAnsprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlungsdauer 1o Minuten bis 2 Stunden beträgt.
einem der
8. Verfahren gemäß'Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtrennung der wässrigen Phase von der unlöslichen Phase des Niederschlags durch dekantieren bewirkt wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft die Behandlung von wässrigen Effluents, wie sie durch Waschen von Kohlenwasserstoffen
erhalten werden, die man bei Verfahren gewinnt, bei denen Katalysatoren eingesetzt werden, welche lösliche
Verbindungen des Aluminiums enthalten.
Bei den Verfahren der Umwandlung von ungesättigten Kohlenwasserstoffen
wie Dimerisation, Oligomerisation, Polymerisation oder Alkylierung, bei denen Trialkylaluminium,
Alkylaluminiumhalogenide oder Aluminiumhalogenide , gegebenenfalls
in Anwesenheit von übergangsmetallen, eingesetzt werden, muß man die Metallverbindungen vor der endgültigen
Abtrennungsbehandlung entfernen, um unerwünschte Sekundärreaktionen zu vermeiden. Diese Entfernung von Metallverbindungen
erfolgt bequem durch Behandlung des Kohlenwasserstoffs entweder mit einer wässrigen Lösung einer Säure,
wie Schwefelsäure, oder mit einer wässrigen Lösung einer
Base, wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid. Im ersteren Fall findet sich das Aluminium in der wässrigen Phase,
ebenso wie die anderen Metallen in Form von löslichen Salzen, wie den Sulfaten; im zweiten Falle geht das Aluminium
in Form von Aluminat-Ionen in die wässrige Phase, während
die anderen Metalle im allgemeinen in Hydroxid-Form vorliegen.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Behandlung dieser
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR8010360A FR2482077A1 (fr) | 1980-05-08 | 1980-05-08 | Procede de traitement d'effluents aqueux contenant de l'aluminium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3117865A1 true DE3117865A1 (de) | 1982-01-21 |
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ID=9241798
Family Applications (1)
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DE19813117865 Withdrawn DE3117865A1 (de) | 1980-05-08 | 1981-05-06 | Verfahren zur behandlung waessriger, aluminiumhaltiger effluents |
Country Status (5)
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DE (1) | DE3117865A1 (de) |
FR (1) | FR2482077A1 (de) |
GB (1) | GB2076792B (de) |
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- 1980-05-08 FR FR8010360A patent/FR2482077A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-05-06 DE DE19813117865 patent/DE3117865A1/de not_active Withdrawn
- 1981-05-07 GB GB8113984A patent/GB2076792B/en not_active Expired
- 1981-05-08 US US06/261,818 patent/US4390431A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-05-08 JP JP7005581A patent/JPS574289A/ja active Granted
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