DE3117688C2 - Blasrohrpfeil - Google Patents

Blasrohrpfeil

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DE3117688C2
DE3117688C2 DE3117688A DE3117688A DE3117688C2 DE 3117688 C2 DE3117688 C2 DE 3117688C2 DE 3117688 A DE3117688 A DE 3117688A DE 3117688 A DE3117688 A DE 3117688A DE 3117688 C2 DE3117688 C2 DE 3117688C2
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B6/00Projectiles or missiles specially adapted for projection without use of explosive or combustible propellant charge, e.g. for blow guns, bows or crossbows, hand-held spring or air guns

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Blasrohrpfeil mit einem länglich geformten Schaft, auf dem ein speziell geformtes Schubteil befestigt ist. Die besondere Ausgestaltung des Schaftes und des Schubteils befähigt den Pfeil, eine außergewöhnlich große Entfernung im wesentlichen geradlinig zu durchfliegen. Zusätzlich am Schaft angebrachte Gleitflügel verbessern die Reichweite des Pfeils, insbesondere bei indirektem, d.h. bogenförmigem Schießen. Weitere Verbesserungen werden durch einen verkürzten Schaft mit einem verdickten Abschnitt im vorderen Teil des Schaftes erzielt sowie durch Vorsehen einer Stabilisierungsflosse zwischen den Gleitflügeln.

Description

das im wesentlichen kegelig geformt ist und einen Winkel et aufweist, der sich zwischen 45° und 48° in bezug auf die Mittellinie CLdes Schaftes 12 bewegt
Anhand von Versuchen ist festgestellt worden^ daß die Größe dieses Winkels λ einen besonders kritischen Wert darstellt Ein Winkel von a = 45° bis 48° stellt einen optimalen Kompromiß miteinander konkurrierender aerodynamischer Überlegungen dar. Durch Versuche ist festgestellt worden, daß dieser Wert für den Winkel <x einen optimalen Wert darstellt der die Fähigkeit des Pfeils steigert, über außergewöhnlich große Entfernungen weitestgehend geradlinig zu fliegen. Versuche mit erfahrenen Schützen haben gezeigt daß ein erfindungsgemäßer Blasrohrpfeil 10 gleichmäßig und genau auf ein Ziel abgefeuert werden kann, daß 12 bis 15 Meter vom Schützen entfernt aufgestellt ist
Die Dicke D1 des vorderen Abschnitts 14a des hohlen Schubteils 14 beträgt vorzugsweise 03 mm über den größten Teil der Oberfläche. Die Spitze 140 des vorderen Abschnitts des Schubteils ist geringfügig dicker ausgeführt um die Verbindung mit dem rückwärtigen Abschnitt 12a des Schaftes 12 zu erleichtern, mit dem es durch Kleben oder andere geeignete Mittel verbunden wird. Der rückwärtige Endpunkt des vorderen Abschnitts 14a ist mit einem zylindrisch geformten Rand 141 versehen, der koaxial zur Mittellinie CL des Schaftes 12 und der vorzugsweise 0,15 mm dick ausgeführt ist Die verringerte Dicke des Randes 141 ist mit einem Absatz versehen, der eine überlappende Verbindung des vorderen Abschnitts 14a mit dem rückwärtigen Abschnitt 146 des Schubteils 14 ermöglicht
Der rückwärtige Abschnitt 146 des Schubteils 14 ist ebenfalls einstückig hergestellt und besteht aus einem zylindrischen Abschnitt 142, der in einen konischen Abschnitt 143 mündet welcher einen Winkel β von 60° ± 3° in bezug auf die Mittellinie CL des Schaftes 12 aufweist In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Dicke 0,5 mm, wobei der vordere Teil des rückwärtigen Abschnittes mit einem abgeschrägten Absatz 144 versehen :st der halb so dick wie die übrige Wandung ist um eine überlappende Verbindung mit dem vorderen Abschnitt 14a des Schubteils 14 zu ermöglichen. Der äußere Durchmesser Δ des zylindrischen Abschnitts 142 beträgt vorzugsweise 10 mm ± 0,1 mm. Die Dicke des hinteren Endes 145 des rückwärtigen Abschnitts 146 des Schubteils 14 ist verstärkt ausgeführt, um die Befestigung mit dem rückwärtigen Abschnitt 146 des Schubteils 14 mit dem Schaft 12 zu erleichtern.
Bei zusammengefügtem vorderen Abschnitt 14a und hinterem Abschnitt 14i> beträgt die Länge des Schubteils 14 etwa 10,5 bis 14,5 min. Sowohl der vordere Abschnitt 14a als auch der hintere Abschnitt 146 des Schubteils 14 sind mit geeigneten Bohrungen 14c/versehen, die dem verjüngten Schaft 12 angepaßt sind.
Der abgeschrägte kegelige Teil 143 des hinteren Abschnitts 146 des Schubteils 14 erfüllt zwei Funktionen: Er bildet zum einen die Oberfläche, auf die die ausgestoßene Luft des Schützen auftrifft, um auf diese Weise den Pfeil 10 durch das Blasrohr zu einem Zeil zu befördern, zum anderen führt die abgeschrägte Oberfläche dazu, daß der in der Zielscheibe befindliche Pfeil 10 nachfolgende Pfeile ablenkt, um auf diese Weise die Gefahr der Zerstörung des in der Zielscheibe befindlichen Pfeils 10 zu verringern.
Das hintere Ende 145 des Schubteils 14 ist vorzugsweise 10 mm ±8 mm ν „τη hinteren Ende 12c/ des Schaftes 12 entfernt. Das erfindungsgemäße Schubteil 14 ist entsprechend den vorstehenden Anforderungen starr ausgebildet leicht und verleiht dem Pfeil 10 eine erhebliche aerodynamische Stabilität Er "ist bewuör dünnwandig ausgeführt und sein Gesamtdurchmesser liegt in der Größenordnung von 10 mm. Das Gesamtgewicht des Schubteils 14 sowie die Anordnung des Schubteils 14 auf dem Schaft 10 in Verbindung mit dem verteilten Gewicht des Schaftes 12 sorgen dafür, daß sich der Schwerpunkt CGD des gesamten Pfeils 10 im vorderen Abschnitt 126 des Schaftes 12 befindet Diese
Verlagerung des Schwerpunktes CGD in den vorderen Abschnitt 126 des Schaftes 12 sorgt dafür, daß der Pfeil
10 eine erhebliche aerodynamische Stabilität erreicht
Das Schubteil 14 kann aus einem leichten aber kräfti-
gen Material wie beispielsweise Polypropylen oder anderem Material mit ähnlichen Eigenschaften hergestellt sein.
Die einzigartige Fähigkeit des ertindiuigsgemäßen Pfeils 10, eine außergewöhnlich große Entfernung im wesentliches geradlinig zu durchqueren, wird durch die Kombination folgender Maßnahmen ,'yivorgerufen:
1. durch die Länge des Schaftes 12,
2. durch die verjüngte Ausgestaltung des Schaftes 12, mit der der Großteil des Gewichtes in den vorderen
Abschnitt 126 verlagert wird,
3. durch die Festlegung des Schwerpunktes CGD des Pfeiles in den vorderen Abschnitt 126 des Schaftes 12 und
4. durch das geringe Gewicht des Schübteils mit dem speziell ausgewählten Winkel oc des konusförmigen vorderen und hinteren Abschnitts des Schubteils 14.
5. durch ein auf eine bestimmte Schießenentfernung ausgerichtetes optimales Gesamtgewicht des Blasrohrpfeiles.
Das hohe Schubteil 14 kann aus massivem Material hergestellt werden, wenn der ausgewählte vorteiihafte Winkel β eingehalten wird und wenn das Gewicht des mass'ven Schubteiles nicht so groß wird, daß der Schwerpunkt des Pfeiles 10 aus dem vorderen Abschnitt 126 des Schaftes verlagert wird. In F i g. 2 ist ein Querschnitt durch ein massives Schubteil 24 dargestellt das vorzugsweise aus Styrofoam oder einem anderen gleichartigen Material hergestellt ist Ein massives Schubteil 24 sollte vorzugsweise ca. 0,210 g ± 0,1 g wiegen; der Durchmesser des massiven Schubteils beträgt vorzugsweise 10 mm ± 0,1 mm und seine Länge be trägt etwa 10,5 mm bis 144 mm.
Der rückwärtige Abschnitt 146 des hohlen Schubteils 14 kann auf verschiedene Weise gestaltet werden. Zun? Beispiel kann anstelle des kegeligen Abschnittes 146 der rückwärtige Abschnitt ces Schubteils 14 als gewölbter Abschnitt 146 — wie in F i g. 3 dargestellt — verwendet werden. Bei halbkugelförmiger Ausgestaltung· des hinteren Abschnittes 146 ist der bei dem Flug des Pfeiles hinter diesem entstehende Unterdruck geringer, so daß der Geschwindigke'isabfall weniger stark ist. Auf der anderen Seite erfordert ein mit einem halbkugelförmigen rückwärtigen Abschnitt 146 gestaltetes Schubteil einen stärkeren Anblasdruck durch den Schützen, um den Pfeil durch das Blasrohr zu befördern.
Um sicherzustellen, daß der Schwerpunkt des Pfeiles
in dem vorderen Abschnitt des Schaftes verbleibt, kann die Spitze des Schaftes vergrößert werden oder aus einem schwereren Material hergestellt werden. In Fig.4a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Schaftes 212 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel des Pfeiles 210 ist der Schaft 212 verkürzt, weist aber einen verdickten Abschnitt 212e im vorderen Abschnitt des Schaftes 212 auf.
Der Schaft 212 hat eine Gesamtlänge von 160 mm ± 10 mm. Der vorderste Teil des Schaftes weist einen Durchmesser von 2 mm auf und erstreckt sich rückwärts von der Spitze 213 auf eine Entfernung von 20 mm ± 5 mm. An dieser Stelle wächst der Durchmesser des Schaftes allmählich an mit einem Winkel C von 4° ± 0,3° über eine Länge von 10 mm, bis er einen Wert von 3,6 mm ± 0,5 mm erreicht. Der gewölbte Abschnitt 212e des Schaftes erstreckt sich rückwärts auf eine Gesamtlänge von 16 mm. An dieser Stelle nimmt der Durchmesser des Schaftes allmählich wieder mit einem Winkel D von 5° ± 03° über eine Länge von 19 mm ± 3 mm ab, bis er einen Wert von 1 mm ± 0,5 mm erreicht. Danach erstreckt sich der Schaft 212 auf eine weitere Länge von 95 mm mit einem Durchmesser von 1 mm ± 0,5 mm.
In Fig.4b ist ein Schubteil 14 auf einen Schaft 212 gemäß Fig.4a montiert dargestellt Das hintere Ende des Schubteils 14 ist 10 mm ± 8 mm vom Ende 212ddes Schaftes 212 entfernt. Obwohl der Schaft 212 nach diesem Ausführungsbeispiel verkürzt ist, verleiht der verdickte Abschnitt dem vorderen Abschnitt des Schaftes 212 zusätzliches Gewicht Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Schwerpunkt CGD des Pfeiles im vorderen Abschnitt des Pfeiles 210 in einer Entfernung von ca. 57 mm von der Spitze 213 des Schaftes 212 entfernt verbleibt
Der in F i g. 5 dargestellte Blasrohrpfeil zeigt eine Variante des Blasrohrpfeiles gemäß den F i g. 4a bis 4b. Im vorderen Abschnitt des Schaftes 212 ist im Bereich der Querschnittsverdickung des Schaftes 212 ein beliebig schwerer und beliebig großer Metallstift 60 eingelagert, d. h. beim Gießen des Schaftes in die Vergußmasse eingelegt worden. Diese Maßnahme erweist sich dann als besonders vorteilhaft wenn für den Schaft 212 ein besonders leichtgewichtiger Kunststoff verwendet wird. Damit kann gewährleistet werden, daß der Schwerpunkt des Schaftes CGS bzw. des gesamten Pfeiles CGD im vorderen Abschnitt des Pfeilschaftes verbleibt
Das in Fig.6 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Blasrohrpfeiles zeigt eine Variante des Pfeiles gemäß F i g. 1. Auch in dieser Variante ist im vorderen Abschnitt des Schaftes 12 ein Metallstift eingelagert. Dieser beliebig große und beliebig geformte Metallstift 60 erweist sich analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 dann als besonders vorteilhaft wenn für die Herstellung des Schaftes 12 ein besonders leichtgewichtiger Kunststoff verwendet wird. Anstelle des eingelagerten Metallstiftes 60 kann ein zylindrisches Metallrohr, das der Querschnittsverjüngung des Pfeilschaftes 12 angepaßt ist in den äußeren Umfang des Pfeilschaftes im Bereich des vorderen Abschnittes integriert werden. Die Integration dieses Metallrohres kann in der Weise erfolgen, daß der Querschnitt des Pfeilschaftes 12 im Bereich der Einlagerung des Metallrohres 60 um den Anteil der Dicke des zylindrischen Metallrohres vermindert wird, so daß ein nahtloser Übergang der Oberfläche erfolgt Die übrigen in diesem Ausführungsbeispiel eingetragenen Bezugszeichen entsprechen denen der F i g. 1.
65
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Blasrohrpfeil bekannt, der am hinteren Ende seines Patentansprüche: länglichen Schaftes ein Schubteü trägt Auch hier sind jedoch die aerodynamischen Eigenschaften ungünstig,
1. Blasrohrpfeil mit einem länglichen Schaft, der Maßnahmen zum Schutz des Schubteiles vor Beschädiim vorderen Abschnitt einen größeren Durchmesser 5 gung durch auf dieses auftreffende Blasrohrpfeile sind aufweist als im hinteren Abschnitt, und einem am nicht vorhanden.
hinteren Abschnitt des länglichen Schaftes befestig- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu-
ten Schuhteil, wobei der Schwerpunkt des Blas- gründe, den aus der DE-GM 19 29 414 vorbekannten
rohrpfeües im vorderen Abschnitt des länglichen Blasrohrpfeil dahingehend weiterzubilden, daß er durch
Schaftes liegt, dadurch gekennzeichnet, to optimale aerodynamische Eigenschaften dazu in der La-
daß das Schubteil (14) aus einem kegeligen vorderen ge ist, außergewöhnlich große Entfernungen weitestge-
Abschnitt(14ajund einem kegeligen oder halbkugel- hend geradlinig zu durchqueren, um so die Reichweite
förmigem hinteren Abschnitt (146,7 besteht, und daß und Zielgenauigkeit zu erhöhen, wobei insbesondere
zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt auch die Zerstöningsmöglichkeit bereits in der Ziel-
des Schubteils (14) ein zylindrischer Abschnitt ange- 15 scheibe steckender Blasrohrpfeile durch nachfolgende
ordnet ist, wobei die Länge des Schaftes (12,212) die Pfeile verringert werden solL
des Schubteiles (14) wesentlich übersteigt und der Erfindungsgemäß wird dies gelöst durch die im Kenn-
Durchmesser des Schaftes (12,212) den des Schub- zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Die
teiles (14) wesentlich unterschreitet Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestal-
2. Blasrohrpfeil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 tungen des erländungsgemäßen Blasrohrpfeiles, zeichnet, daß der Schaft (12, 212) aus biegeelasti- Anhand deir Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiei schem Material vorzugsweise aus Fiberglas oder eingehend erläutert Dabei zeigt
Kunststoff, besteht. F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
3. Blasrohrpfeil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Blasrohrpfeil«» mit im Querschnitt dargestelltem gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen Ab- 25 Schubteil,
schnitt (2t2a) und dem hinteren Abschnitt (2\2d) des Fig. IA eine isometrische Darstellung des in Fig. 1 Schaftes (12, 212) ein mittlerer Abschnitt (212e) mit dargestellten Pfeiles, einem größeren Durchmesser als derjenige des vor- F i g. 2 eine zweite Variante des Schubteils, deren Abschnittes (2\2a) angeordnet ist wobei die F i g. 3 eine dritte Variante des Schubteils, einzelnen Abschnitte kontinuierlich ineinander 30 F i g. 4A die Darstellung eines zweiten Ausführungsübergehen, beispiels des erfindungsgemäßen Blasrohrpfeils mit va-
4. Blasrohrpfeil nach einem dir vorangehenden liierender Dicke des Pfeilschaftes,
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schub- Fig.4B den in Fig.4A dargestellten Blasrohrpfeil
teil (14) hohl ist. mit am Pfeilschaft angebrachtem Schuhteil,
5. Blasrohrpfeil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 35 F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemädadurch gekennzeichnet, daß das Schuhteil (14) mas- ßen Blasrohrpfeiles gemäß Fig. 4A mit im vorderen siv ist und beispielsweise aus Styrofoam besteht Abschnitt des Schaftes eingelagertem Metallstift, und
6. Blasrohrpfeil nach einem der vorangehenden Fig. 6 einen Blasrohrpfeil gemäß Fig. IA mit im vorAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorde- deren Abschnitt des Schaftes eingelagertem Metallstift, re kegelige Abschnitt (14a,) des Schubteiis (14) einen 40 In F i g 1 ist — teilweise im Querschnitt — eine Sei-Winkel von 45° ± —3° gegenüber der Mittellinie tenansicht und in Fig. IA eine isometrische Ansicht des des Schaftes (12) aufweist Pfeils 10 dargestellt Der Pfeil 10 enthält einen längli-
7. Blasrohrpfeil nach einem der vorangehenden chen, einstüclcigen, verjüngten Schaft 12 aus teilweise Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der hintere elastischem Material, vorzugsweise aus Fiberglas oder kegelige Abschnitt (Hb) des Schubteils (14) einen 45 anderen Kunststoffen. Am rückwärtigen Abschnitt 126 Winkel von 60° + —3° gegenüber der Mittellinie des Schaftes 12 ist ein im Querschnitt dargestelltes hohdes Schaftes (12) aufweist. les Schuhteil 14 am Schaft 12 angeklebt oder anderwei-
8. Blasrohrpfeil nach einem der vorangehenden tig befestigt. Der vordere Abschnitt 12a des Schaftes 12 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaft ist mit einer konischen Spitze 13 versehen und weist (12,212) ein Metallstift (16) angeordnet ist. 50 vorzugsweise einen Durchmesser von 2 mm ± 05 mm
auf, an den die Spitze mit einem Winkel von 0 = 30°
gegenüber der Mittellinie CL des Schaftes 12 angebracht ist
In der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 1 weist
Die Erfindung betrifft einen Blasrohrpfeil nach dem 55 der Schaft 12 eine Länge von 260 mm 10 mm auf, ist Oberbegriff des Hauptanspruchs. verjüngt und hat über seine gesamte Länge einen kreis-
Ein derartiger Blasrohrpfeil ist aus der DE-GM förmigen Querschnitt. Der hintere Abschnitt des Schaf-29 414 bekannt. Bei diesem besteht das Schubteil aus tes 12 weist einen Durchmesser von 0,8 mm ± 03 mm einer im wesentlichen quer zum kegelig ausgebildeten auf. Die sich von vorne nach hinten verjüngende Kon-Schaft verlaufenden, mit seitlichen Dichtleisten versehe· so struktion des Schaftes 12 stellt sicher, daß der Schwernen Platte, an die ein Haarbüschel anschließt. Dieser punkt CGS des Schaftes 12 im vorderen Abschnitt i2b Blasrohrpfeil weist aerodynamische Mangel auf, so daß des Schaftes liegt, wodurch die aerodynamischen Eigenman keine großen Entfernungen weitestgehend geradli- schäften des Blasrohrpfeiles wesentlich verbessert wernig durchqueren kann, wobei insbesondere auch bei den.
sportlichen Anwendungszwecken zu besorgen ist, daß 65 In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schubteil 14 ein in der Zielscheibe steckender Blasrohrpfeil durch hohl und besteht aus zwei Teilen, nämlich dem vorderen nachfolgende Pfeile, die auf das Haarbüschel treffen, Abschnitt 14a und dem hinteren Abschnitt 14b. Der vor-/erstört werden. Weiter ist aus der US-PS 31 37 287 ein dere Abschnitt 14a besteht aus einem einstückigen Teil,
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