DE2507950A1 - Huelsenpfeil mit abschussdorn - Google Patents
Huelsenpfeil mit abschussdornInfo
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- DE2507950A1 DE2507950A1 DE19752507950 DE2507950A DE2507950A1 DE 2507950 A1 DE2507950 A1 DE 2507950A1 DE 19752507950 DE19752507950 DE 19752507950 DE 2507950 A DE2507950 A DE 2507950A DE 2507950 A1 DE2507950 A1 DE 2507950A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/32—Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
- F42B10/34—Tubular projectiles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
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Description
- Hülsenpfeil mit Abscußdern Die Erfindung betrifft einen Hülsenpfeil mit Abschußdern. Der Abschußdorn kann an eine Waffe, worzugsweise Luftkompressionswaffe, montiert sein.
- Pei aufgestecktem Hülsenpfeil kann dann der Pfeil relativ genau ab-eschossen werden. Bei Sportwaffen herkömmlicher Art (Luftgewehr, Zimmerstutzen usw.) ist wegen der relativ hohen Energie des Geschosses immer noch eine gewissen Gefährlichkeit vorhanden. Der Waffe diese Gefährlichkeit zu nehmen, bei gleichzeitig gutem Traffergebnis, ist Aufgabe dieser Erfindung.
- Um einem geschoß die Gefährlichkeit zu nehmen, darf es nicht aus einem massiven Körper mit festem Kern bestehen. Auch sollte die Querschnittsbelastung außerordentlich niedrig sein. Weiter ist es wünschenswert, daß der Geschwindigkeitsabfall relativ stark ist, um die reichweite einzuschränken.
- Um eine möglichst hohe Treffgenauin:keit zu erhalten, sollte solch ein Geschoß relativ lang und flächenstabilisiert sein. Flächenstabilisierte Geschosse aber sind nur bedingt aus einem Lauf abzuschießen. Aus diesem Grunde ist in dieser Erfindung vorgesehen, daß das Geschoß als Hohlkörper (Hülse) ausgebildet ist und von einem DorE abgeschossen wird. Der Dorn kann vorne mit drallähnlich verwundenen vorstehenden Stegen versehen sein, die sich in die Innenwandung des Hälsenpfeils drücken und dem Pfeil auf diese Weise beim Abschießen einen Drall geben. Der Hülsenpfeil ist ratsamerweise am hinteren Ende trichterförmig aufgeweitet, oder mit Plächen versehen, die ebenfalls drallartig verwunden sein können.
- Durch den zuvor beschriebenen Fftilsennfeil wird zwangsläufig ein Geschoß er-reicht, welches ohne festen Kern abgeschossen werden m#ß. Da der Hülsenpfeil vorzugsweise aus Kunststoff besteht und außerordentlich dünnwandig iF gehalten werden kann, ist seine Querschnittsbelastung und damit Auftreffwucht außerordentlich gering. Hinzu kommt, daß durch das trichterförmige Ende des Pfeiles ein starker Geschwindigkeitsabfall eintritt. Auf kurze Entfernungen aber, etwa 5 bis 10 mtr. und entsprechender V°; ist jedoch mi.t diesen, zuvor beschriebenen Hülsenpfeilen, ei.n relativ genaues Trefferbild zu erreichen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: wig. 1 einen Hülsenpfeil mit konischen Heckteil im Längsschnitt Fig. 2 einen Hülsenpfeil mit Stabilisierungsflächen im Längsschnitt Fig. 3 den vorderen Teil eines Hülsenpfeils mit Stanzzapfen im Längs schnitt Fig. 4 einen Abschußdorn mit drallartig verwund.ener vorderer Ausbildung im Längsschnitt Fig. 5 einen Abschußdorn mit drallartig vefwundener Drahtauflage im Längs schnitt Fig. 6 einen Abschußdorn mit Gehäuse und drallgebendem Führungszapfen im Längsschnitt In der Figur 1 ist ein Hülsenpfeil mit trichterförmigem Heckteil 1 dargestellt. Der gesamte Hülsenpfeil. kann aus einem gezogenen Kunststoffrohr hergestellt sein, wobei die Wandung 2 vorne zu einer Kuppe 3 und hinten zum Heckteil 1 verformt sein kann. Die Scheibe 4 verschließt die vorne verbliebene Öffnung 5. Die Scheibe 4 kann a.us Netall, Pappe oder dergl. bestehen.
- Der in Figur 2 dargestellte Hülsenpfeil hat am hinteren Ende verwundene Leitflächen 6 und im vorderen Teil einen Filzpropfen 7, der mit Farbe getränkt sein kann. Beim Auftreffen dieses Hülsenpfeils würde also eine fabri#e Markierung auf der Zielscheibe zurückbleiben.
- Der in Figur 3 dargestellte Hülsenpfeil ksnn am hinteren Ende mit Komls 1 oder Ieitflächen 6 ausgebildet sein. An seiner Stirnfläche ist ein kleiner Stanzzapfen 8 angebracht, der die Zielscheibe bei entsprechendem Untergrung gerade noch durchachlägt und ein rundes Loch hinterläßt.
- Der in Figur 4 dargestellte Abschußdorn weist eine Luft- oder Gaszuführungsbohrung 9 aiif, durch die die komprimierte Luft oder das Gas bei aufgesetztem Hiilsenpfeil in den Hülsenpfeil gelangt. Die am vorderen Ende eingebrachten Einschnitte bzw.Fräsungen 10 sind drallartig verwunden und etwas dicker gehalten als der übrige Abschußdorn. Die gradartige dickste Stelle des verwundenen Abschußdornteiles drückt sich in die Innenwandung des Hülsenpfeiles ein, so daß der Hülsenpfeil beim Abschuß einen Drall erhält. Die Eisenschnitte 10 können bis zur Bohrung 9 durchgehend geschnitten sein, so daß praktisch zwei oder mehrere Zapfen 10a entstehen. Diese Zapfen AOa können in der Stärke so bemessen sein, daß sie eine gewisse federnde Eigenschaft erhalten.
- Der in Figur 5 dargestellte Abschußdorn hat ebenfalls eine Bohrung 9 und ist am vorderen Teil 11 im Durchmesser schwächer gehalten. Kurz vor dem dicker werdenden Abschußdorn sind nun in diesem schwächer gehaltenen Teil 11 zwei oder mehrere durchgehende Bohrungen 12 eingebracht. An der Stirnfläche des dünner gehaltenen Teiles 11 sind nun entsnrechend der Anzahl der Bohrungen 12, versetzt zu diesen, Winschnitte 13 eingebracht.
- Durch jeweils zwei Bohrungen 12 ist nun jeweils ein Federstahldraht 14 hindurchgeführt und nach vorne beidseitig abgeknickt und in die Einschnitte 13 geführt und in der Bohrung 9 wiederum abgeknickt. Da die Einschnitte 13 versetzt zu den Bohrun.n 12 angebracht sind, verläuft der Federstahldraht 14 ebenfalls drallartig verwunden um den schwächeren Teil 11.
- Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß eine gewisse Federung durch die Spannkraft des Stahldrahtes erreicht wird und somit geringe Toleranzen im inneren Hülsenpfeildurchmesser ausgeglichen werden.
- Der in Figur 6 dargestellte Abschußdorn ist mit einem Gehäuse 15 umgeben.
- In dem Gehäuse 15 sind ein oder mehrere ührungszapfen 16 vorgesehen, die jeweils zwischen zwei Leitflächen 6 des in Figur 2 dargestellten Hülsenpfeils eingreifen und ihm auf diese Weise beim Abschuß einen Drall geben. Der Durchmesser des dral]rrebenden Führungszapfens 16 sollte dem Abstand von zwei Ieitf]achen 6 entsprechen. Auch kann auf dem Gehäuse 15 die Visiereinrichtung 18 angebracht sein. Der Abschußdorn ist vorne mit Einfräsungen 17 versehen, die genau wie bei den in Abb. 4 und 5 dargestellten Abschußdornen den Luft- oder Gasdruck, kurz vor dem Verlassen der Hülsenpfeile vom Abschußdorn, abströmen lassen, so daß beim Freinflug des Pfeiles ummittelbar vor dem Abschußdorn der Luft- oder Gasdruck bereits abgebaut ist und der Pfeil nicht mehr negativ beeinflußt werden kann.
- Auch ist es möglich, den Hülsenpfeil mittels einer Druckfeder, die in einer entsprechend groß gehaltenen Bohrung 9 des Abschußdornes untergebracht sein oder auf den Abschußdorn aufgeschoben sein kann, abzuschießen. Die Druckfeder ist vor dem Aufstecken des Hülsenpfeils jeweils zu spannen und mittels bekannter Abzugsvorrichtungen in dieser gespannten Lage festzuhalten.
Claims (14)
1. Hülsenpfeil, d a d u r c h y e k e n n z e i c h n e t, daß sein
Schaft eine zylindrische Bohrung zur Aufnahme Abschußdornes aufweist.
2. Hülsenpfeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus
Kunstoff, z.B. Polyamid bestht.
3. Hülsenpfei nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
er am Heckteil (1) trichterförmig ausgebildet ist.
4. Hülsenpfeil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
er vorne kuppenartig (i) ausgebildet und mit einer Dichtungsscheibe (4) verschlossen
ist.
5. Hülsenpfeil nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am hinteren Ende Stabilisierungsflächen (6), vorzugsweise drallförmig verwunden,
angeordnet sind.
6. Hülsenpfeil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
er vorne mit einem Filzpropfen (7) oder dergleichen ausgerüstet ist.
7. Hülsenpfeil nach Anspruch 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er vorne flach ausgebildet ist und einen Stanzzapfen (8) aufweist.
8. Abschußdorn mit Bohrung (9), dadurch gekennzeichnet, daß er vorne
Einfräsungen (10)(17) aufweist.
9. Abschußdorn mit Bohrung (9), nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß diese einfräsungen, bzw. Einschnitte (17) drallartig verwunden sind.
10. Abschußdorn mit Bohrung (9), nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß di.e stehengebliebenen Zapfen (lOa) federnde Wirkung haben.
11. Abschußdorn mit Bohrung (9), nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sein vorderer teil (11) dünner schaltet ist und daß auf diesem dünneren Teil,
befestigt in Bohrungen (12) und Einschnitten (13), in drallartig verwendener Weise
Stahldraht (14) federnd angebracht ist.
12. Abschlußdern mit Bohrung (9), nach Apnspruch 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschußdern von einem Gehäuse (15) umgeben ist, auf dem
die Visiereinrichtung (18) angebracht sein kann.
13. Abschußdorn mit Bohrung (9), nach Anspruch 8 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (15) ein oder mehrere Führungszapfen (16) angebracht sind.
14. Abschußdorn, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (9) des
Abschußdornes, oder um den Abschußdorn verlaufend, eine Druckfeder angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507950 DE2507950A1 (de) | 1975-02-25 | 1975-02-25 | Huelsenpfeil mit abschussdorn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507950 DE2507950A1 (de) | 1975-02-25 | 1975-02-25 | Huelsenpfeil mit abschussdorn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2507950A1 true DE2507950A1 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=5939702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752507950 Withdrawn DE2507950A1 (de) | 1975-02-25 | 1975-02-25 | Huelsenpfeil mit abschussdorn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2507950A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4266781A (en) * | 1979-10-29 | 1981-05-12 | Blue Walter L | Resilient rotatable toy |
US4283061A (en) * | 1980-05-07 | 1981-08-11 | Jordan Rolf W | Blow gun dart |
US4844304A (en) * | 1987-12-03 | 1989-07-04 | Lenderink Trent A | Toy capable of flight |
-
1975
- 1975-02-25 DE DE19752507950 patent/DE2507950A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4266781A (en) * | 1979-10-29 | 1981-05-12 | Blue Walter L | Resilient rotatable toy |
US4283061A (en) * | 1980-05-07 | 1981-08-11 | Jordan Rolf W | Blow gun dart |
US4844304A (en) * | 1987-12-03 | 1989-07-04 | Lenderink Trent A | Toy capable of flight |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |