DE3117362A1 - Verfahren zum einstricken eines effektmaterials - Google Patents
Verfahren zum einstricken eines effektmaterialsInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/24—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
- D04B7/26—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics with colour patterns
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/10—Patterned fabrics or articles
- D04B1/12—Patterned fabrics or articles characterised by thread material
- D04B1/123—Patterned fabrics or articles characterised by thread material with laid-in unlooped yarn, e.g. fleece fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2403/00—Details of fabric structure established in the fabric forming process
- D10B2403/02—Cross-sectional features
- D10B2403/024—Fabric incorporating additional compounds
- D10B2403/0241—Fabric incorporating additional compounds enhancing mechanical properties
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- erfanren zum Einstricken eines Effektmaterials
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer auf einer Flachstrickmaschine gestrickten ein- oder doppelbettigen Ware mit Einflechtmuster.
- Es ist bekannt, daß auf Kettenwirkmaschinen Waren mit ännlichem Bindungs-Charakter hergestellt werden können. Der wesentliche Unterschied liegt jedoch in der Halterung des sogenannten Stenfadens. Bei dieser Ware wird der Stenfaden wechseiweise von beiden Seiten gehalten. Eine Ware dieser Art kann auch auf der in der DE-RS 700 291 besenriebenen Flachstrickman nine hergestellt werden. Hier we@den jedoch gegenüben tehende Fedenfü@rer verwendet und somit der Stehfaden @@@erseits ge@aiten.
- Beide bekannte Herstellangsverfahren ermöglichen @omit, einen Stehfaden zur Stabilisierung @er Ware einzuarbeit @n@ de gebe aber nicht die Möglichkeit, den Stehfaden derart u fü@ren, @@ß ein ausgesprochen gut hervortretender, auf der Ware liegender, Mustereffent gefertigt werden kann.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, mit @er gebräuchlichen Flachstrickmaschine eine Ware mit erhöhten äußeren Ansenen herzustellen.
- diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Garne oder Bänder mittels Röhrchenfadenführer mußstergemäß an das Gestrick derart herangeführt werden, daß die sichtbaren Effekte im Wesentlichen auf der Warenvorderseite auftreten und auf der Warenrückseite abgestützt werden. Die Fixierung des Einflechtmaterials kann einerseits durch eine teilungsgemäße Versatzbewegung des Nadelbetts entgegen oder in Schlittenlaufrichtung andererseits durch Verstellen des Röhrchenfadenfünrere, teilan@sgemäß entgegen oder in Schlittenlaufrichtung erfelgen.
- In der fol enden Besenreibung wird die Erfindung th@. einer In der Zeichnun dargerellten Ausführungsbelspiels nä@er bese@rieben.
- zeigen: Figur 1 einen einflächigen Gestrickaussennitt mit Mas@ereff seite Figur 2 denseiben Ausschnitt von der Rück@eite.
- Auf einer allgemein bekannten Flachstrickmaschine mit Versatzeinrichtung wird, wie in Fig. 1 gezeigt, eine glatte Ware auf dem hinteren Nadelbett hergestellt. Dabei wird der Röhrchenfadenführer mittels dem das Effektgarn 11 an die glatte Ware herangeführt wird, derart justiert, daß er der hinterste aller Fadenführer, längs zwischen zwei Nadeln zu liegen Kommt. Die gegenüber dem Röhrchenfadenführer auf dem vorderen Nadelsett liegende Nadel wird um sie vor Schaden zu schützen nicht nochgetricben oder ausser Tätigkeit gebracht. Eine erste Versatzbewegung wänrend der Hubumkehr gegen die Schlittenlaufrientung fixiert das Effektgarn. Die Versatzgröße richtet sich nach dem Muster bzw. den @egrenzten Versatzmöglichkeiten der Maschine, entspricht aber immer vollen Teilungsgrößen.
- Mustergemäß wird nin, wle in ldg. 1 dargestellt, um die anspruchsgemäßen Flecht-Effekte 12 gut hervorzune@en, einige Reihen glatt gestrickt. Das Effektgarn wird dabei auf der Warenrückseite 13 abgestützt. Anschliewend wird in ein oder mehreren Sprüngen auf die Ausgangsstellung der Versatzbewegung zurückgegehrt.
- Eine weitere Lösung, Ware gemäß der Erfindung nerzustellen, er£lbt sick; aus der Verwendung einer Flachstrickmaschine rnit steuerbarer Fadenführerverstellung, wie sie beispielsweise in einer Intarsienstrickmaschine vorhanden ist. Auch hier wird wieder der hinterste Fadenführer als Röhrchenfadenführer eingesetzt, mit welchem das Effektgarn 11 an die glatte Ware herangeführt wird. die Ware selbst wird wie in erstbeschriebenem Beispiel wieder aut' dem hinteren Nadelbett 1iergestellt.
- Zu beachten ist, daß die gegenüber dem Röhrenenfadenführer auf dem vorderen Nadelbett Stehende Nadel nicht wie i.-r ersten dieselbe ist, sondern Fadenführer-Sprunggemäß mit verlegt werden muß. Zur Abwendung eines Schadens wirf die genann@e Nadel nicht hochgetrieben. Die Verstell-Bewegung des Effektgarss 11 an der Ware wird nur während der Hubumkehr vom Röhrchenfadenführer mustergemäß durchgeführt. Mustergemäß kann es vorteilsaft sein, daß die Verstellrichtung des Röhrchenfadenführers und die sich nach der Hubumkehr ergebende Schlittenlaufrichtung identisch bzw.
- gegenläufig sind. Folgend kann nun, wie in Fig. 1 dargestellt, zur Hervorhebung des Flechtmuster-Effekts 12 einige Reihen glatt gestrickt werden um dann die seitliche Bewegung des Röhrchenfadenführers bei der Hubumkehr fortzusetzen oder auf seine Ausgangsstellung in einem oder mehreren Sprüngen zurückzukehren.
- Flechtmustereffekte, welche gemäß der zweiten Technik hergestellt werden, haben den Vorteil sich über größere Rapport erstrecken zu können, da die Verstellbewegung des Röhrchenfadenführers motorisch erfolgt und somit von Rapporten unabhängig ist.
- L e e r s e i t e
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung einer auf einer @lacrstrickmaschine gestrickten ein- oder doppelbettigen Ware mit Einflechtmuster, dadurch gekennzeichnet, deß Garn oder Bänser (11) mittels Röhrchenfa@enführer m@@tergemäß an das Gestrick derart herangeführt und fixiert werden, daß die sichtbaren Effekte (12) im Wesentlichea auf der Warenvorderseite auftreten und auf der Warenrückseite (13) abgestützt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Einflechtmaterials auf der Warenvorderseite durch eine teilungsgemäße Versatzbewegung des Nadelbetts entgegen oder in Schlittenlaufrichtung erfolgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali die Fixierung des Einflechtmaterials auf der Warenvoreerseite durch gesteuertes Verfahren d: Röhrchenfadenführers um ein oder mehrfaches der Teilung entgegen oder in Schlittenlaufrichtung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813117362 DE3117362A1 (de) | 1981-05-02 | 1981-05-02 | Verfahren zum einstricken eines effektmaterials |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813117362 DE3117362A1 (de) | 1981-05-02 | 1981-05-02 | Verfahren zum einstricken eines effektmaterials |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3117362A1 true DE3117362A1 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=6131267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813117362 Withdrawn DE3117362A1 (de) | 1981-05-02 | 1981-05-02 | Verfahren zum einstricken eines effektmaterials |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3117362A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538081A1 (de) * | 1995-10-12 | 1997-04-17 | Beckmann Wolfgang Dr | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Webmaschenware |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE168686C (de) * |
-
1981
- 1981-05-02 DE DE19813117362 patent/DE3117362A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE168686C (de) * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538081A1 (de) * | 1995-10-12 | 1997-04-17 | Beckmann Wolfgang Dr | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Webmaschenware |
DE19538081C2 (de) * | 1995-10-12 | 2003-01-09 | Gebr Achter Gmbh & Co Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Strickware mit integrierten Schuss- und/oder Kettfäden |
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