DE3117251A1 - Automatische belichtungs-steueranordnung fuer eine kamera - Google Patents

Automatische belichtungs-steueranordnung fuer eine kamera

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Description

  • Beschreibung
  • Automatische Belichtungs-Steueranordnung für eine Kamera Die Erfindung betrifft eine automatische Belichtungs-Steueranordnung für eine Kamera zum Steuern der Lichtmenge, die eine Blitzentladungsröhre aussendet, wenn sie beim Fotografieren mit Blitzlichtbeleuchtung durch ein elektronisches Blitzgerät betätigt wird.
  • Eine herkömmliche automatische Belichtungs-Steueranordnung für eine Kamera, beispielsweise eine Steuerschaltung, die mit einem elektrischen Verschluß verbunden ist, hat einen Vergleicher, der von einer bipolaren integrierten Schaltung gebildet ist. Bei einem Vergleicher dieses Typs ergibt sich eine Verzögerung in seinem Ansprechverhalten aus einer Streukapazität oder Sperrschichtkapazität an der Basis, dem Emitter und dem Kollektor eines Transistors, der in der Eingangsstufe benutzt wird, ebenso wie aus einer inhärenten Verzögerung im Ansprechverhalten eines bipolaren Transistors selbst, wie sie durch die Rekombination von Elektronen und Löchern hervorgerufen werden kann. In den Fällen, wo ein Ausgangssignal aus einem solchen Vergleicher benutzt wird, um die Lichtabgabe einer Blitzentladungsröhre in einem elektronischen Blitzgerät zu unterbrechen, kann durch eine Zeitverzögerung beim Ausgangssignal in bezug auf ein Eingangssignal eine Überbelichtung insofern hervorgerufen werden, als bei der Inversion des Eingangssignals, das der Vergleicher von einer Lichtmeßschaltung erhält, das Ausgangssignal nicht sofort invertiert wird, obgleich die Lichtmeßschaltung ordnungsgemäß arbeitet und eine richtige Belichtung bestimmt.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer mit einem elektrischen Verschluß einer fotografischen Kamera verbundenen Steuerschaltung, die eine Form einer herkömmlichen automatischen Belichtungs-Steueranordnung darstellt. Die dargestellte Steuerschaltung hat einen Lichtmeß-Steuerschalter SW1, der abhängig vom Öffnen und Schließen eines elektrischen Verschlusses geöffnet und geschlossen wird, einen fotoelektrischen Meßgrößenumformer PD1 für die Lichtmessung, der die Belichtung automatisch zu steuern vermag, einen zum Meßgrößenumformer PD1 parallelgeschalteten Vorspannungskondensator C1, der während eines Lichtmeßvorganges an den Meßgrößenumformer PD1 eine Spannung anlegt, einen veränderbaren Widerstand VR1 zum Einstellen auf eine Filmempfindlichkeit, einen Spannungsteiler-Widerstand R1, einen von einem bipolaren integrierten Schaltkreis gebildeten Vergleicher CP1, einen an diesen angeschlossenen Widerstand R2 zum Einstellen eines Vergleichereingangsstromes, einen Elektromagneten Mgl, der den elektrischen Verschluß zu schließen vermag, einen Schalttransistor Ql, der mit dem Elektromagneten Mgl in Reihe geschaltet ist und diesen steuert, einen Ausgangswiderstand R5, der mit einer Anschlußklemme T1 verbunden ist, an welcher ein Beleuchtungssteuersignal zum Steuern einer nicht dargestellten Blitzentladungsröhre eines elektronischen Blitzgerätes erzeugt wird, einen weiteren Schalttransistor Q2, der die Zuleitung einer Betriebsspannung +Vcc zum Ausgangswiderstand R5 vornimmt oder unterbricht, und Basiswiderstände R3 und R4, die mit den zugehörigen Schalttransistoren Q1 und Q2 verbunden sind.
  • Der Lichtmeß-Steuerschalter SW1 ist mit dem Meßgrößenumformer PD1 in Reihe geschaltet und an eine Leitung El angeschlossen, welche mit einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden ist und von ihr die Betriebsspannung +Vcc erhält, und an eine an Masse angeschlossene Masseleitung EO. Ebenfalls an die Leitungen El und EO und parallel zu der Reihenschaltung mit dem Steuerschalter SW1 und dem Meßgrößenumformer PDl sind angeschlossen eine Reihenschaltung mit dem veränderbaren Widerstand VR1 und dem Spannungsteilerwiderstand R1, eine weitere Reihenschaltung mit dem Schalttransistor Q1 und dem Elektromagneten Mgl, sowie eine mit dem Schalttransistor Q2 und dem Ausgangswiderstand R5 gebildete Reihenschaltung.
  • Die Verbindungsleitung zwischen dem Steuerschalter SW1 und dem Meßgrößenumformer PD1 ist mit einer invertierenden Eingangsklemme des Vergleichers CPi und über den Vorspannungskondensator C1 mit der Leitung EO verbunden. Die nichtinvertierende Eingangsklemme des Vergleichers CPi ist an die Verbindungsleitung zwischen dem Widerstand VR1 und dem Widerstand R1 angeschlossen, wogegen eine Steueranschlußklemme des Vergleichers CP1 mit der Leitung EO über den stromregulierenden Eingangswiderstand R2 verbunden ist. Die Ausgangsklemme des Vergleichers CP1 ist über die Widerstände R3 und R4 mit der Basis des zugehörigen Schalttransistors Q1 bzw. Q2 verbunden. Die Schalttransistoren Q1 und Q2 sind P-N-P-Transistoren, und ihre Emitter sind gemeinsam an die Leitung El angeschlossen, wogegen ihre Kollektoren über den Elektromagneten Mgl bzw. den Ausgangswiderstand R5 mit der Leitung EO verbunden sind. Die Verbindungsleitung zwischen dem Schalttransistor Q2 und dem Ausgangswiderstand R5 ist an die Anschlußklemme T1 angeschlossen, an welcher ein Beleuchtungssteuersignal erzeugt wird. Die Schaltverbindung des Vergleichers CP1 mit der Leitung El ist nicht dargestellt, obgleich er von ihr die Betriebsspannung +Vcc erhält.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der Steuerschalter SW1 wird beim Öffnen des elektrischen Verschlusses geöffnet, wodurch die Spannung am aufgeladenen Vorspannungskondensator C1 an den Meßgrößenumformer PD1 angelegt wird, damit dieser seinen Lichtmeßvorgang auslösen kann. Die Ladung des Vorspannungskondensators C1 wird entsprechend der vom Meßgrößenumformer PD1 aufgefangenen Lichtmenge abgeleitet, und wenn das Potential an der invertierenden Eingangsklemme des Vergleichers CP1 unter ein Bezugspotential absinkt, das an der nichtinvertierenden Eingangsklemme des Vergleichers CPl anliegt und durch die vom Widerstand VRl und dem Spannungsteilerwiderstand R1 gebildete Spannungsteilerschaltung bestimmt wird, wird das Ausgangssignal des Vergleichers CP1 von seinem niedrigen Signalwert auf hohen Signalwert invertiert. Daraufhin wird der Schalttransistor Q1 abgeschaltet, um den Elektromagneten Mgl zu entregen und somit das Schließen des elektrischen Verschlusses hervorzurufen. Zur gleichen Zeit wird auch der Schalttransistor Q2 gesperrt, wodurch das Potential an der Anschlußklemme T1 von seinem hohen Pegel auf seinen niedrigen Pegel wechselt. Dieses Signal wird einer Beleuchtungssteuerschaltung zugeführt, die mit der Blitzentladungsröhre des elektronischen Blitzgerätes verbunden ist; somit wird die Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre unterbrochen.
  • Der Vergleicher CPl ist von einem integrierten Schaltkreis gebildet, dessen innere Ersatzschaltung gemäß Fig. 2 in Form von Transistoren Q3 bis Q18 und Widerständen R6 bis R13 dargestellt werden kann. Gemäß Fig. 2 ist ein N-P-N-Transistor Q3, der eine Eingangsstufe darstellt, mit seiner Basis an eine invertierende Eingangsklemme T2 angeschlossen, wogegen ein ebenfalls zur Eingangsstufe gehörender N-P-N-Transistor Q4 an seiner Basis mit einer nichtinvertierenden Eingangsklemme T3 verbunden ist. Eine Ausgangsstufe ist von einem N-P-N-Transistor Q18 gebildet; die Verbindungsleitung zwischen seinem Kollektor und einem Widerstand R13 ist an eine Ausgangsklemme T4 angeschlossen. Bei dieser Anordnung wird der von der invertierenden Eingangsklemme T2 und der nichtinvertierenden Eingangsklemme T3 gelieferte Strom vom Widerstandswert des stromregulierenden Widerstandes R2 bestimmt, der mit dem Emitter eines N-P-N-Transistors Q7 oder mit einer Steuerklemme T8 des Vergleichers CPl verbunden ist, und vom Basisstrom der Transistoren Q5 und Q6. Bei der vorstehend beschriebenen Steuerschaltung hat der Widerstand R2 einen hohen Wert, um den Eingangsstrom zu reduzieren, weil, wenn der Wert des Widerstandes R2 verringert wird, damit ein erhöhter Eingangsstrom fließen kann, die Ladung des Vorspannungskondensators C1 über den Vergleicher CP1 und den Widerstand R2 rasch abgeleitet wird, woraus sich eine Verkleinerung des dynamischen Bereiches des Meßgrößenumformers PD1 ergibt.
  • Wenn jedoch die Größe des Eingangsstroms an den Vergleicher CPi herabgesetzt wird, nimmt es längere Zeit in Anspruch, die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeichneten Streu-oder Sperrschichtkapazitäten zwischen Basis und Emitter bzw.
  • Basis und Kollektor der Transistoren Q3 und Q4 aufzuladen, welche an die zugehörigen Eingangsklemmen T2 und T3 angeschlossen sind. Dies führt zu einem langsamen Ansprechen des Vergleichers CP1, woraus sich die Schwierigkeit ergibt, daß der Vergleicher CPl auf eine Blitzlichtbeleuchtung von sehr kurzer Dauer nicht ordnüngsgemäß ansprechen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Belichtungs-Steueranordnung für eine Kamera mit erhöhter Ansprechgeschwindigkeit zu schaffen, ohne daß für die Blitzentladungsröhre ein erhöhter Eingangsstrom erforderlich ist.
  • Eine diese Aufgabe lösende Steueranordnung ist mit ihren Ausgestaltungen in den Ansprechen gekennzeichnet.
  • Erfindungsgemäß erhöht ein Verstärker einen Vorspannungsstrom von in der Eingangsstufe des Vergleichers enthaltenen Transistoren, wenn die Blitzentladungsröhre die Lichtabgabe beginnt. Dementsprechend fließt durch die Transistoren in der Eingangsstufe ein höherer Kollektorstrom, wodurch die Ansprechgeschwindigkeit des Vergleichers erhöht wird. Auf diese Weise stellt der Vergleicher den Lichtblitz mit geringerer Verzögerung fest und vermeidet Überbelichtungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 3 einen Schaltplan einer mit einem elektrischen Verschluß verbundenen Steuerschaltung zeigt, die eine automatische Belichtungs-Steueranordnung für eine Kamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt und mit der elektrischen Schaltung eines elektronischen Blitzgerätes verbunden ist.
  • Gemäß Fig. 3 ist die Steuerschaltung mit der in einem mit strichpunktierten Linien gezeichneten Block dargestellten elektrischen Schaltung eines elektronischen Blitzgerates immer dann verbunden, wenn das Blitzgerät auf die Kamera montiert ist, der die Steuerschaltung gemäß der Erfindung zugeordnet ist.
  • Der Teil der Steuerschaltung, welcher deren'fruhere Stufen darstellt, ist der gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1; einander entsprechende Bauteile sind daher mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht nochmals beschrieben.
  • Die spätere Stufe der Steuerschaltung hat drei Transistoren Q21, Q22 und Q23, vier Widerstände R21, R22, R23 und R24 und einen Vorspannungsstrom-Verstärkerkondensator C11. Der Transistor Q21 ist ein P-N-P-Transistor, dessen Emitter mit der Leitung El direkt verbunden ist, wogegen sein Kollektor uber den Widerstand R21 an die Basis des Transistors Q22 und seine Basis an eine Anschlußklemme T5 angeschlossen sind.
  • Der Transistor Q22 ist vom N-P-N-Typ; sein Kollektor ist über den Widerstand R22 an die Leitung El und auch an die Basis des Transistors Q23 angeschlossen, sein Emitter mit der Leitung EO direkt verbunden. Der Transistor Q23 ist vom N-P-N-Typ; sein Kollektor ist über den Widerstand R23 mit der Leitung El und über eine Reihenschaltung mit dem Verstärkerkondensator Cli und dem Widerstand R24 auch mit der Steuerklemme des Vergleichers CPl verbunden, wogegen sein Emitter an die Leitung EO direkt angeschlossen ist.
  • Bei völlig geöffnetem elektrischem Verschluß läßt sich ein Synchronisationskontakt SW2 schließen, der zwischen der Leitung El und einer Anschlußklemme T6 zwischengeschaltet ist.
  • Die Leitung El ist auch mit einer Anschlußklemme T7 verbunden.
  • Die elektrische Schaltung des elektronischen Blitzgerätes, die mit der Steuerschaltung des elektrischen Verschlusses verbindbar ist, hat als Hauptbauteile eine Stromquelle PS1 von hoher Spannung, einen Hauptkondensator C12, eine Blitzentladungsröhre F, eine Beleuchtungssteuerschaltung CCI und eine Trigger- oder Zündschaltung TC1. An die Stromquelle PSl sind zwei Versorgungsleitungen E2 und E3 über einen Leistungs-oder Hauptschalter SW3 angeschlossen. Mit den Versorgungsleitungen E2 und E3 ist eine Reihenschaltung mit dem Hauptkondensator C12 und einer Z-Diode ZD1 verbunden. Ebenfalls mit dem Hauptkondensator C12 parallelgeschaltet sind eine Reihenschaltung mit einem Kondensator C13 und einem Widerstand R25 sowie eine weitere Reihenschaltung mit der Blitzentladungsröhre F und der Beleuchtungssteuerschaltung CC1.
  • Die Blitzentladungsröhre F hat eine Zündelektrode FT, die an die Zündschaltung TC1 angeschlossen ist. Die Beleuchtungssteuerschaltung 001 ist an die Anschlußklemme T1, die Zündschaltung TC1 an die Anschlußklemme T6 angeschlossen.
  • Wie üblich bildet die Z-Diode ZD1 eine Schaltung mit konstanter Spannung, und zu ihr parallelgeschaltet ist eine Reihenschaltung mit einem Transistor Q24 und einem Widerstand R27.
  • Der Transistor Q24 ist ein P-N-P-Transistor, bei dem der Emitter an die Verbindungsleitung zwischen dem Hauptkondensator C12 und der Z-Diode ZD1 angeschlossen, der Kollektor über den Widerstand R27 mit der Versorgungsleitung E3 und die Basis über einen Widerstand R26 mit der Verbindungsleitung zwischen dem Kondensator C13 und einem Widerstand R25 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q24 ist auch mit der Anschlußklemme T5 verbunden. Die Verbindungsleitung zwischen dem Hauptkondensator C12 und der Z-Diode ZD1 ist mit der Anschlußklemme T7 verbunden.
  • Die Arbeitsweise des elektronischen Blitzgerätes wird in Verbindung mit der Arbeitsweise der automatischen Belichtungs-Steueranordnung gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Wenn der Hauptschalter SW3 des elektronischen Blitzgerätes geschlossen wird, erhalten die Versorgungsleitungen E2 und E3 Strom, wodurch der Hauptkondensator C12 und der Kondensator C13 beginnen, sich aufzuladen. Der Ladestrom des Hauptkondensators C12 fließt durch die Z-Diode ZD1 und erzeugt dabei an ihr eine konstante Spannung, welche die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors Q24 vorspannt. Wenn jedoch keine Aufnahme gemacht wird und der Synchronisationskontakt SW2 der Kamera geöffnet bleibt, nehmen der Emitter und die Basis des Transistors Q24 ein gleiches Potential an, der Transistor Q24 bleibt dadurch in gesperrtem Zustand. Folglich wird der Transistor Q21 in der Kamera auf Durchlaß geschaltet, weil seine Basis durch die Anschlußklemme T5 und den Widerstand R27 auf ein negatives Potential vorgespannt ist. Sodann wird der Transistor Q22, der mit dem Transistor Q21 verbunden ist, elektrisch leitend, wodurch der Transistor Q23 abgeschaltet wird, wobei der Verstärkerkondensator C11 über die Widerstande R23, R24 und R2 an die Leitungen El und EO angeschlossen wird. Der Verstärkerkondensator C11 wird so aufgeladen, daß seine mit dem Widerstand R23 verbundene Seite positiv ist.
  • Durch Niederdrücken eines nicht dargestellten Verschlußauslöseknopfes der Kamera beginnt der Verschluß, sich zu öffnen. Anfänglich ist der Lichtmeß-Steuerschalter SW1 geöffnet und ermöglicht es, daß der Meßgrößenumformer PD1 auf einfallendes Licht anspricht. Bei völlig geöffnetem Verschluß wird der Synchronisationskontakt SW2 geschlossen, woraufhin die Zündschaltung TC1 über die Anschlußklemme T6 eingeschaltet wird, um der Zündelektrode FT eine hohe Spannung zuzuführen und somit zu bewirken, daß die Blitzentladungsröhre F die Lichtblitzabgabe auslöst. Der von der Blitzentladungsröhre F abgegebene Lichtblitz wird von einem Aufnahmegegenstand reflektiert und trifft dann auf den Meßgrößenumformer PD1 auf.
  • Zur gleichen Zeit.wird mit der Auslösung der Lichtblitzabgabe aus der Blitzentladungsröhre F der Hauptkondensator C12 kurzgeschlossen, wodurch das Spannungsniveau der Versorgungsleitung E2 herabgesetzt wird. Folglich wird die Basis des Transistors Q24 auf eine negative Spannung vorgespannt, um diesen Transistor leitend zu machen. Dies wiederum sperrt die Transistoren Q21 und Q22 und schaltet den Transistor Q23 auf Durchlaß. Daraufhin wird das Spannungsniveau an der Verbindungsleitung zwischen dem Verstärkerkondensator C11 und dem Widerstand R23 und dem Transistor Q23 gleich dem Potential der Leitung EO, wodurch die Ableitung der Ladung des Verstärkerkondensators C11 über einen Weg ermöglicht wird, in dem der Transistor Q23, die nicht dargestellte Stromquelle, der Vergleicher CPl und der Widerstand R24 liegen. Dadurch erfährt die Steuerklemme des Vergleichers CPl eine Umschaltung auf negative Spannung, wodurch der den Transistoren Q3 und Q4 in der Eingangsstufe des Vergleichers CP1 (sh. Fig. 2) zugeführte Vorspannungsstrom erhöht wird. Dadurch wird die Ansprechgeschwindigkeit des Vergleichers CP1 erhöht.
  • Auf diese Weise wird ein rasches Ansprechen des Vergleichers OPi bewahrt, wenn der Widerstandswert des EinstellwiderstEndes R2 erhöht wird, um durch Reduzieren des Eingangsstromes des Vergleichers CP1 den dynamischen Bereich des Meßgrößenumformers PD1 zu vergrößern und somit wirkungsvoll jede Verzögerung im Ansprechen der Steuerschaltung auf den Lichtblitz zu vermeiden. Mit anderen Worten, das Ausgangssignal des Vergleichers CP1 wird zur gleichen Zeit invertiert, wie die Spannung am Vorspannungskondensator C1 unter die Spannung absinkt, die der nichtinvertierenden Eingangsklemme aus dem Spannungsteiler zugeführt wird. Somit wird der Schalttransistor Ql abgeschaltet, um durch Entregen des Elektromagneten Mgl den Verschluß zu schließen. Gleichzeitig wird auch der Schalttransistor Q2 gesperrt, um die Beleuchtungssteuerschaltung CC1 über die Anschlußklemme T1 einzuschalten und somit die Lichtblitzabgabe der Blitzentladungsröhre F zu unterbrechen.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Automatische Belichtungs-Steueranordnung für eine Kamera zum Steuern der Lichtmenge, welche eine Blitzentladungsröhre eines elektronischen Blitzgerätes aussendet, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Vorspannungsstromverstärker, der bei Beginn der Lichtabgabe durch die Blitzentladungsröhre (F) die Ansprechgeschwindigkeit erhöht.
  2. 2. Steueranordnung nach Anspruch 1 mit einer Lichtmeßschaltung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an die Lichtmeßschaltung (Meßgrößenumformer PD1) ein Vergleicher (CP1) angeschlossen ist, der, sobald eine richtige Belichtung erreicht ist, ein invertiertes Ausgangssignal erzeugt, welches die Lichtblitzabgabe aus der Blitzentladungsröhre (F) unterbricht, der Vergleicher (CP1) eine Steueranschlußklemme (Tg) hat, das elektronische Blitzgerät ein Schaltelement (Transistor Q23) aufweist, das synchron mit der Auslösung der Lichtblitzabgabe der Blitzentladungsröhre (F) betätigbar ist, und der Vorspannungsstromverstärker von einem Vorspannungsstrom-Verstärkerkondensator (cit) gebildet ist, der mit der Steueranschlußklemme (T8) des Vergleichers (CP1) und dem Schaltelement (Q23) so verbunden ist, daß er über eine Stromquelle, welche die automatische Belichtungs-Steueranordnung speist, kurzgeschlossen wird, wann immer das Schaltelement (Q23) betätigt wird, wodurch es ermöglicht wird, daß die Ladung des Verstärkerkondensators (cit) dem Vergleicher (CP1) zusätzlich zu einem Betriebsstrom aus der Stromquelle einen zusätzlichen Vorspannungsstrom liefert.
  3. 3. Steueranordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Vergleicher (CP1) von einer bipolaren integrierten Schaltung gebildet ist.
  4. 4. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steuerschaltung eine Steuerschaltung für einen elektrischen Verschluß darstellt.
DE3117251A 1980-04-30 1981-04-30 Belichtungs-Steueranordnung für eine Kamera mit Blitzgerät Expired DE3117251C2 (de)

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