DE3116208A1 - Vorrichtung zum steuern der schwenkbewegung der mit der rueckenlehne eines behandlungstisches oder -stuhls verbundenen kopfstuetze - Google Patents

Vorrichtung zum steuern der schwenkbewegung der mit der rueckenlehne eines behandlungstisches oder -stuhls verbundenen kopfstuetze

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Description

PAF 1062
Kabushiki Kaisha Morita Seisakusho 7 Higashihama Minami-machi, Fushimi-ku, Kyoto-shi,. Japan
Vorrichtung zum Steuern der Schwenkbewegung der mit der Rückenlehne eines Behandlungstisches oder -Stuhls verbundenen Kopfstütze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern der Schwenkbewegung der mit der Rückenlehne eines Behandlungstisches oder -stuhls verbundenen Kopfstütze. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Neigung einer Kopfstütze die dazu bestimmt ist, die Kopfstutze in bequemer Übereinstimmung mit dem auf der Kopfstütze des Behandlungstisches oder -stuhls, bei dem es sich beispielsweise um einen Zahnbehandlungsstuhl oder einen Operationsstuhl handeln kann, zu halten.
Es sind bereits zahlreiche Steuervorrichtungen für Kopfstützen von Behandlungsstühlen oder dergleichen bekannt. Beispielsweise weist die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung einen Stützschaft 51 für eine Kopfstütze 4 auf, der schwenkbar
a· so·
mit einer Rückenlehne 1 über ein Schwenklager 11 innerhalb der Rückenlehne 1 verbunden ist. Eine andere, in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung weist einen Stutzschaft 52 auf, der starr mit der Rückenlehne 1 verbunden ist, bei der jedoch die Kopfstütze 4 beweglich auf dem Stutzschaft befestigt ist. Dazu ist eine Steuerscheibe 62 über eine Steuerscheibe 72 gepaßt, und die Steuerscheiben sind so gewählt, daß sie ineinander sitzen und eine Steuerung der Schwenkbewegung der Kopfstütze 4 ermöglichen. Eine andere Vorrichtung ist aus den Unterlagen der Japanischen Gebrauchsmuster Nr. 14477/ 1974 der Anmelderin bekannt, bei welcher Vorrichtung eine Kopfstütze auf und ab unter Neigung gegen die Rückenlehne bewegt werden kann. Die erwähnten Vorrichtungen dienen dazu, die Funktion von Kopfstützen bei medizinischer oder zahnmedizinischer Behandlung zu verbessern.
Die oben genannten Vorrichtungen nach dem Stande der Technik sind jedoch unter dem Gesichtspunkt der Bequemlichkeit für die Bedienungsperson d.h.unter dem ausschließlichen Gesichtspunkt der Bedienungsperson entwickelt worden, wobei keine oder wenig Beachtung dem Wohl des Patienten geschenkt worden ist. Es ist im allgemeinen wünschenswert, daß ein medizinischer Behandlungsstuhl so konzipiert ist, daß er in Übereinstimmung mit der Lage des auf dem Stuhl ruhenden Patienten steuerbar und frei beweglich ist und daß er in einer bestimmten Position während der Behandlung arretierbar ist.
Es ist folglich wesentlich, daß eine an einem solchen Behandlungsstuhl befestigte Kopfstütze jeweils nach einem ähnlichen Prinzip arbeitet. Von dem beschriebenen Gesichtspunkt aus gesehen, scheinen die oben beschriebenen Vorrichtungen nach dem Stande der Technik keine Probleme zu stellen .
Die mit den Vorrichtungen nach dem Stande der Technik verbundenen Probleme bestehen jedoch darin, daß die Bewegung des auf der Kopfstütze ruhenden Kopfes des Patienten nicht mit der Bewegung der Kopfstütze übereinstimmt, was zwingend zu einer unnatürlichen Position der Kopf- und Nackenpartie des Patienten beim Verschwenken der Nackenstütze zusammen mit dem Kopf des Patienten führt. Diese wiederum führt zu UnbequemlichkeitsgefUhlen beim Patienten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Drehzentrum der Nackenwirbel des Patienten an einer anderen Stelle als das Drehzentrum der Nackenstütze liegt. Bei der medizinischen Behandlung können folglich die oben beschriebenen Nachteile nicht übergangen werden. Dies ist insbesondere wichtig bei der Zahn-, Augen- und Nasenbehandlung, bei der der Kopf des Patienten geneigt wird und in einer bestimmten Wirbelsäulenposition während der Behandlung gehalten werden muß.
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Beispielsweise ist bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtuns die Drehbewegungsbahn A mit dem Drehzentrum O1' der Kopfstütze 4 nicht in Übereinstimmung mit der Drehbewegungsbahn B mit dem Drehzentrum 0 in den Nackenwirbeln des Kopfbereiches des menschlichen Körpers. Die beiden unterschiedlichen Bewegungsbahnen sind durch Pfeile angedeutet. Wenn folglich die Kopfstütze 4 aus dem in Fig. IA dargestellten Zustand in den Fig. IB dargestellten Zustand verschwenkt wird, gleitet der Kopf H des Patienten P aus·seiner Lage in Richtung auf die Rückenlehne 1 (in der durch den Pfeil C angedeuteten Richtung). Der Patient P bemerkt, daß seine Nakkenwirbel in unnötiger Weise beansprucht werden und findet es erforderlich, seine .Position neu einzurichten. Infolgedessen ist der Arzt bei seiner Behandlung gestört. Die in Fig. 2 dargestellte bekannte Vorrichtung arbeitet nach dem selben Prinzip. Auch bei ihr ist der Patient P nicht gegen einen unnötigen Druck auf seine Nackenwirbel geschützt, wenn die Kopfstütze aus der in Fig. 2A dargestellten Position in die in Fig. 2B dargestellte Position verschwenkt wird. Auch die auf die Anmelderin zurückgehende Kopfstütze nach dem Stande der Technik ist von ähnlichen Problemen nicht frei.
Die mit den Geräten nach dem Stande der Technik verbundenen Probleme sind darauf zurückzuführen, daß Korrekturen und Verbesserungen ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der Bequemlichkeit des Bedienungspersonals statt unter dem Ge-
Sichtspunkt der Bequemlichkeit für den Patienten durchgeführt worden sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur Steuerung der Neigung einer Kopfstütze zu schaffen, mit der die Schwenkbewegung der Kopfstütze gesteuert werden kann, so daß die Kopfstütze in angenehmer und bequemer Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung des Kopfes des Patienten ist, der auf der Kopfstütze ruht. Dabei soll die Vorrichtung zum Steuern der Schwenkbewegung der Kopfstütze so gestaltet sein, daß der Patient nicht gezwungen ist, eine unnatürliche Position einzunehmen, die in ihm Gefühle der Unbequemlichkeit erzeugen würden. Die Vorrichtung nach der Erfindung soll durch das Bedienungspersonal oder den Arzt bequem einzustellen sein. Sie soll ferner ausgehend vom Studium des menschlichen Körpers entwickelt sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben.
Eine Vorrichtung zum Steuern der Schwenkbewegung der mit der-Rückenlehne eines Behandlungstisches oder -stuhls verbundenen Kopfstütze gemäß der Erfindung enthält einen bogenförmigen Stützschaft, der an einem Ende mit dem unteren Teil der Kopfstütze verbunden ist. Der Krümmungsmittelpunkt des bogen-
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förmigen Stützschaftes liegt dabei oberhalb der (Ebene der) Rückenlehne. Innerhalb des Oberteils der Rückenlehne ist eine Führungshülle angeordnet, die den Stützschaft gleitend aufnimmt und eine bogenförmige Nut oder Führungsöffnung aufweist, die der Krümmung des Stutzschaftes entspricht. Des weiteren weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen Arretiermechanismus auf, der geeignet ist, den Stützschaft in einer geeigneten Position innerhalb der FUhrungsöffnung zu arretieren. Ferner ist ein Entriegelungsmechanismus zur Entriegelung des Arretiermechanismus vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des anhand der Fig. 3 bis 6 schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert (die Fign. 1 und 2 beziehen sich auf den Stand der Technik). Es zeigen:
Fign. IA und IB Schnitte durch eine Kopfstütze nach
dem Stand der Technik,
Fign. 2A und 2B Schnitte durch eine andere Kopfstütze
nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Ansicht von unten dieser Ausfüh
rungsform,
Fign. 5Aund 5B einen Schnitt durch die Vorrichtung
beim Gebrauch, und
Fig. 6 einen Querschnitt längs der
Schnittlinie IV-IV der Fig. 3.
In Fig. 3 ist eine Kopfstütze mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet, die mit sich eine Mulde 40 zur Aufnahme des Hinterkopfes des Patienten aufweist. Das Bezugszeichen 5 kennzeichnet einen bogenförmigen Stützschaft, der an seinem oberen Ende mit dem unteren Teil der Kopfstütze 4 verbunden ist und mit seinem Hauptkörper in eine bogenförmige Führungsnut 2 gleitend eingefügt ist. Die bogenförmige Führungsnut 2 befindet sich in einer Führungshülle 3, die innerhalb des Oberteiles der Rückenlehne 1 angeordnet ist. Die Krümmung des Stützschaftes 5 ist von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung. Die Krümmung ist so gewählt, daß die Bewegung der Kopfstütze der Bewegung des Kopfes H des Patienten P, der sich auf der Kopfstütze 4 befindet, folgt. Der Krümmungsmittelpunkt des Stützschaftes 5 wird ausgehend von Betrachtungen der Relativposition zwischen der Rückenlehne 1 der Kopfstütze 4 und dem Kopf H des Patienten bestimmt, so daß der Krümmungsmittelpunkt der Bewegungsbahn A des Schaftes das Rotationszentrum 0 in den Nackenwirbeln des Patienten P darstellt. Mit Hilfe eines Verriegelungsmechanismus 8 kann der Stützschaft 5 in einer geeigneten Position innerhalb der
Führungsnut 2, die sich in der Führungshülle 3 befindet., verriegelt werden. Der Verriegelungsmechanismus 8 in der dargestellten Ausführungsform umfaßt Rastzähne 7, die längs der Unterseite des Stützschaftes 5 ausgebildet sind, sowie eine Rastklaue 7', die schwenkbar und mit Hilfe einer Blattfeder 10 vorgespannt ist und dem Basisteil der Führungshülle 3 befestigt sitzt. Ein Entriegelungsmechanismus 6 umfaßt einen Handgriff 61 der schwenkbar am oberen Endteil des Stützschaftes 5 befestigt ist. Ferner gehört zu dem Entriegelungsmechanismus eine bogenförmige Steuerscheibe 9, die in einer für die Steuerscheibe 9 vorgesehenen Nut 91 sitzt. Diese Steuerscheibe ist längs des Bogens des Schaftes 5 verschiebbar .
Die bogenförmige Steuerscheibe 9 ist so gestaltet, daß sie frei in die Nut 9' hinein oder aus dieser heraus durch Betätigung des Handgriffes 61 bewegbar ist. Die die Steuerscheibe 9 aufnehmende Nut 91, die in dem Stützschaft 5 längs verläuft, teilt einen Rastzahn 7 in Längsrichtung in zwei Teile. Das Bezugszeichen 62 kennzeichnet ein Schwenklager, das das obere Ende der Steuerscheibe 9 mit dem Handgriff 61 innerhalb des Stützschaftes verbindet. Das Bezugszeichen 63 kennzeichnet einen Bolzen, durch den der Handgriff 61 schwenkbar in Bezug auf den Stützschaft 5 mit der Innenseite des Stützschaftes 5 verbunden ist. Der Bolzen 63 ist lose in ein Loch 64 der Kurven- oder Steuerscheibe 9 eingesetzt. Das Bezugszei-
chen 92 kennzeichnet einen feststehenden Bolzen, der sich seitlich innerhalb des unteren Endes des Stützschaftes 5 erstreckt. Der Bolzen 92 sitzt in einer Ausnehmung 91, die in der hinteren Hälfte der Steuerscheibe 9 vorgesehen ist und eine Schräge aufweist. Eine Betätigung des Handgriffes 61 in der Richtung R bewegt den Bolzen 63 als Drehzentrum, mit der Wirkung, daß die Steuerscheibe 9 in der Richtung R' bewegt wird. Infolgedessen bewegt sich die Steuerscheibe 9 längs der Innenfläche des Schaftes 5 aufwärts. Da jedoch der feststehende Bolzen 92 sich in der Ausnehmung 91 des unteren Teils der Steuerscheibe 9 befindet, bewegt sich die Steuerscheibe 9 gleichmäßig nach unten (in Richtung auf die Spitzen der Zähne 7), wie dies gestrichelt in Fig. 6 angedeutet ist. Dadurch wird die Rastklaue 7' durch die Außenkante der Steuerscheibe 9 niedergedrückt, so daß die Rastklaue 7' die Zähne 7 freigibt. Die Vertiefung 90 in dem unteren Teil der Führungshülle 3 dient dazu, die Steuerscheibe während der Zeit der Entriegelung aufzunehmen.
In dem oben genannten Zustand ist die Verriegelung des Stützschaftes 5 gelöst, so daß der Schaft in vertikaler Richtung längs der Führungsnut 2 in der Führungshülle 3 gleiten kann.
Wenn danach der Handgriff 61 ausgelassen wird, bewegt sich die Steuerscheibe 9 in die Nut 91 nach unten und die Rastklaue 7' wird durch die Federwirkung der Blattfeder 10 in ihre Ausgangs-
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— g j —
position zurückgebracht, mit der Wirkung Adaß die Kopf-
stütze .4 nach unten in die Position gebrcwit wird,, in der
die Rastklaue 71 in- Eingriff mit dem Rasi 'ahn 7 gebracht
wird. Die Kopfstütze ist dann verriegelt.,» Es ist auch möglich, daß der Arretiermechanismus und der Entriegelungsmechanismus nach dem Stande der Technik abweichend von der beschriebenen Form ausgestaltet sein kann. Der Mechanismus kann beispielsweise unter Verwendung einer elektronischen
Verriegelung, eines Elektromagnetes oder einer elektromagnetischen Bremse konstruiert sein. Kurz gesagt, kann jede
Art von Mechanismus verwendet werden, der geeignet ist, den Stützschaft in einer gewünschten Position innerhalb der Führungsnut 2 zu halten.
Im folgenden wird die Betriebs- und Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
Die Fign. 5A und 5B zeigen einen Übergangszustand zwischen einem Zustand, der für Zahnbehandlung geeignet ist und in dem ein Patient P horizontal auf der Rückenlehne 1 liegt und einen Zustand,in dem der Patient horizontal gehalten ist, so daß ein Operateur oder Arzt (nicht dargestellt) den Patienten behandeln kann. Zur Steuerung der Neigung der Kopfstütze 4 ausgehend vom Zustand der Fig. 5A in den Zustand der Fig.5B bewegt der Operateur den Handgriff 61 in Richtung R, damit die Rastklaue 71 die Zähne 7 freigibt. Dabei wird die Kopf-
stütze 4 nach unten gedrückt, wobei diese gleichzeitig von Hand gestützt wird. Dabei bewegt sich der Schaft 5 gleitend in der Führungsnut 2 der Führungshülle 3 nach unten, so daß die Kopfstütze 4 der Schwenkbewegung des Patienten P folgt. Wenn dann der Handgriff ol in die Ausgangsposition zurückgeführt wird, greift die Rastklaue in die Zähne 7 des Stützschaftes 5 ein und nimmt die in Fig. 5B dargestellte Lage ein, in der die Kopfstütze gehalten wird. Wenn folglich die Kopfstütze 4 aus dem in Fig. 5A dargestellten Zustand in den in Fig. 5B -dargestellten Zustand bewegt wird, erfolgt dieses Verschwenken gleichmäßig, ohne daß ein Druck auf die Nackenwirbel des Patienten ausgeübt wird.
Wenn es gewünscht wird, daß die Kopfstütze 4 aus dem in Fig. 5B dargestellten Behandlungszustand aufgerichtet wird, wird die Unterseite der Kopfstütze 4 umfaßt und mit dem Unterarm oder mit der Hand nach oben bewegt, wonach die Kraft für die Nachobenbewegung eingestellt wird. Danach kommt die Rastklaue 7' automatisch in Eingriff mit den Rastzähnen 7, wodurch der Schaft 5 an einem geeigneten Punkt innerhalb der Nut 2 der Führungshülle 3 arretiert wird. Auch in diesem Fall wird die Kopfstütze 4 gleichmäßig verschwenkt, ohne daß ein Druck auf die Nackenwirbel des Patienten P ausgeübt wird. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung auf beiden Seiten des unteren Teils des Schaftes 5 mit Ausnehmungen oder Rast-
11
zähnen 21, wie in Fig. 6 dargestellt, ausgerüstet ist, und wenn die Führungshülle 3 mit einem vorstehenden Teil versehen ist, das die Zähne 21 geschoben und eingefügt werden, kann die Neigungssteuerung der Kopfstütze sehr gleichmäßig durchgeführt werden, ohne daß der untere Umfang der Führungshülle 3 durch die Rastzähne 7, die längs der unteren Umfangskante des Stützschaftes 5 ausgebildet sind gegen die Führungshülle 3 schlagen. Der Patient ist auf diese Weise von unerwünschten Stoßen während der Verstellung der Neigung der Kopfstütze gestützt.
Wie aus der obigen detaillierten Beschreibung hervorgeht, ist die Erfindung sehr geeignet für die Verwendung bei der Zahnbehandlung, der Augenbehandlung, der Ohren- und Nasenbehandlung. Bei dieser Behandlung wird der Kopf des Patienten, der auf der Kopfstütze lagert, bewegt und in bestimmten Rückenlagen des Patienten festgehalten. Da gemäß der Erfindung es möglich ist, die Schwenkbewegung der Kopfstütze in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kopfes des auf dem Behandlungsstuhl sitzenden Patienten zu steuern, wird erreicht, daß weder der Patient eine gezwungene Haltung einnimmt, noch sich unbequem fühlt. Darüber hinaus ist auch die Bedienung der Vorrichtung durch den Operateur einfach zum Vorteil sowohl des Patienten als auch des Operateurs.
Leerseite

Claims (4)

  1. β β β
    PATENTANWALT J^PL-WC0GERH ARD.SCH WAN
    ELFENSTRASSE 32 . D-8000 MÜNCHEN 83
    PAF 1002
    Kabushiki Kaisha Morita Seisakusho 680, Higashihama Minami-machi, Fushimi-ku, Kyoto-shi, Japan
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Steuern der Schwenkbewegung der mit der Rückenlehne eines Behandlungstisches oder -Stuhls verbundenen Kopfstütze, gekennzeichnet durch einen bogenförmigen, mit der Kopfstütze (4) verbundenen Stützschaft (5), dessen Krümmungsmittelpunkt oberhalb der Rückenlehne (1) liegt, durch eine Führungshülle (3) im Oberteil der Rückenlehne (1), welche Führungshülle (3) eine bogenförmige, den Stützschaft (5) gleitend aufnehmende Führungsnut (2) aufweist, durch einen Arretiermechanismus (8) zum Arretieren des Stützschaftes (5) in der Führungsnut (2) und durch einen Entriegelungsmechanismus (6) zum Entriegeln des Stutzschaftes (5), wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß die Vorrichtung bei der Schwenkbewegung der Schwenkbewegung des auf der Kopfstütze (4) ruhenden Kopfes des Patienten folgt.
    FERNSPRECHER: 089/6012039 · TELEX. 52 2589 dpa d · KABEL: ELECTR1CPATENT MÜNCHEN
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschaft (5) mit dem unteren Teil der Kopfstütze (4) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt des Stützschaftes (5) in einem Punkt liegt, der mit dem Schwenkmittelpunkt der Nackenwirbel des Patienten übereinstimmt oder in dessen Nähe liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiermechanismus (8) Rastzähne (7), die längs dem unteren Umfang des Stützschaftes (5) ausgebildet sind, und eine Sperrklaue (7') auf der Unterseite des Basisteils der Führungshülle (3) umfaßt, die in Richtung der Sperrklaue (71) gedrückt wird, daß die Sperrklaue (71) durch Federmittel (10) mit den Rastzähnen (7) in Eingriff gebracht ist, daß der Entriegelungsmechanismus (6) einen Handgriff (61) am oberen Ende des Stützschaftes (5) und eine-, bogenförmige in einer Nut (91) sitzende Steuerscheibe (9) umfaßt, wobei die Nut (?') längs der Richtung des Stützschaftes (5) verläuft und eine Öffnung (91) aufweist, die die Rastzähne (8) in Längsrichtung in zwei Teile unterteilt, und daß der Mechanismus so konstruiert ist, daß die Sperrklaue (71) durch Betätigen des Handgriffes (61)
    β · O β
    niederdrückbar und außer Eingriff mit den Rastzähnen (7) bringbar ist.
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