DE2436211A1 - Zahnarzt-behandlungsstuhl - Google Patents
Zahnarzt-behandlungsstuhlInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/10—Parts, details or accessories
- A61G15/12—Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or feet
- A61G15/125—Head-rests
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- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 2A3fi?11
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 2 6, uul<
J974 P/Sv-H 2026
Hek Manufacturing Company, Ine, San Francisco, California
USA
Zahnarzt-Behandlungsstuhl
Die Erfindung betrifft eine geteilte Rückenlehne für einen Zahnarzt-Behandlungsstuhl und insbesondere eine Einrichtung,
eine Rückenlehne eines üblichen Zahnarztstuhles in eine gespaltene bzw. geteilte Rückenlehnenkonfiguration umzuwandeln.
Bekannte Zahnarzt-Behandlungsstühle sind dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer einzigen Rückenlehne und einer gabelförmigen
oder gekrümmten gepolsterten Kopfstütze ausgebildet sind, die auf einem Gestänge bzw. einem Kopplungsmechanismus
gehalten ist, das bzw. der an einem Stützglied befestigt ist, um die Rückenlehne des Stuhls abzustützen. Derartige Vorrichtungen
werden auch bei einer prothetischen Behandlung verwendet.
Durch den Kopplungsmechanismus derartiger Stühle und durch die gabelförmigen oder gekrümmten, gepolsterten Kopfabstützungen
dieser Stühle ist es für einen Zahnarzt schwer, den Kopf eines Patienten über seinem Schoß zu halten, so daß
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β MÖNCHEN 22. ROB ERT-KOCH-STR ASSE I 7 STUTTGART SO
< BAD CANNSTATTI MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
er sich während einer Behandlung des Patienten hinsetzen kann. Diese Schwierigkeit entsteht hauptsächlich durch die Dicke des
Profils bzw. des Querschnitts der Rückenlehne des Stuhles, die durch die Verlängerung des Kopplungsmechanismus nach hinten
verursacht wird, auf den die Kopfstütze montiert ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung für eine geteilte Rücklehne eines Zahnarztstuhles schafft ein dünnes Profil der Rücklehne
des Behandlungsstuhles, so daß dieser als ein Ruhe- bzw. eine Art Klubsessel benützt werden und der Zahnarzt am Kopf des
Patienten arbeiten kann, und der Kopf des Patienten gerade über dem Schoß des Zahnarztes gehalten ist, wodurch der Zahnarzt
während der Behandlung eines Patienten sich hinsetzen kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann in der Form eines Arbeitsgerätes
bzw. eines Ausrüstungsgegenstandes ausgebildet sein, der geeignet ist, viele bekannte Zahnarztstühle, wie z.B. diejenigen,
welche seit vielen Jahren durch die Firmen Ritter und Weber hergestellt und vertrieben werden, von der üblichen bzw. aufrechten
Lage in die Ruhelage mit geteilter Rückenlehne umzuwandeln.
Die Einrichtung teilt bzw. trennt in der Tat die Rückenlehne eines Stuhls in der Art eines Klubsessels, um eine abgeflachte
bzw. gestreckte Kopfstütze zu schaffen, welche bezüglich des Rückenlehnen-Restteiles einstellbar ist, um die Länge der Rückenlehne
zu variieren. Die Kopfstütze ist auf einer langgestreckten Platte montiert, die so proportioniert ist, daß sie durch die
Nut des Abstützgliedes verschieblich ist, das an dem Rahmenteil des Zahnarzt-Behandlungsstuhls befestigt ist, welches die
Stuhlrückenlehne haltert. Diese Einrichtung ersetzt das Gestänge bzw. den Kopplungsmechanismus und die gabelförmige oder gekrümmte
gepolsterte Kopfabstützung. Ein Riegel bzw. eine Klinke ist
durch die Ösen verstiftet, die bereits auf dem Abstützglied vorgesehen sind, und es kann die Klinke von Hand gedreht werden,
um einen lösbaren Eingriff mit der Platte zu schaffen und^omit
eine manuelle Einstellung der Höhe der Kopfstütze möglich.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist auf der Platte
eine Zahnstange ausgebildet, und es weist die Klinke einen Vorsprurgauf,
der eine Kante für einen Eingriff mit der Zahnstange schafft. In einer anderen Ausführungsform sind längs der Platte
Löcher vorgesehen, und es hat die Klinke einen Zahn bzw· eine Zacke, der bzw. die ausgebildet ist, um einen wahlweisen Eingriff
mit den Löchern zu schaffen.
Die Einrichtung ist insbesondere geeignet für Rückenlehnen von Zahnarztstühlen, die die Firmen Ritter und Weber herstellen. Bei
derartigen Stühlen ist ein Abstützglied charakteristisch, das auf dem Sitzrahmen des Zahnarztstuhls montiert und so ausgebildet
ist, daß die Rücklehne der Stühle abgestützt und die gabelförmige oder gekrümmte, gepolsterte Kopfabstützung einstellbar
gehaltert ist. Das Abstützglied auf einem derartigen Stuhl weist eine Nut auf, in die das mechanische Gestänge montiert ist, das
eine Schwing- bzw. Schwenkeinstellung bei einer bekannten Kopfabstützung besorgt. Bei der vorliegenden Erfindung ist die
mechanische Gestängeanordnung eliminiert und in der Nut durch die Platte ersetzt, auf der die Kopfstütze der geteilten Rückenlehne
montiert ist. Die beschriebenen Stühle weisen üblicherweise eine Verstrebung auf, die auf dem Abstützglied verstiftet ist,
um die Rücklehne des Sitzes zu halten. Bei der vorliegenden Einrichtung ist diese Verstrebung nicht vorhanden, und es ist die
Rückenlehne des Sitzes über einen Stift mit dem Abstützglied durch eine Halterung verbunden, welche ösen aufweist, durch
die der Stift verbunden ist. Die Klinke ist auf der gleichen Stiftverbindung schwenkbar montiert.
Aufgabe der Erfindung ist, daß eine Einridtung einer geteilten
Rückenlehne bei einem Zahnarztstuhl mit einem dünnen Profil geschaffen wird, daß eine Ausrüstung vorgesehen ist, um die Rückenlehne
eines bekannten Zahnarztstuhles in eine dünnprofilige geteilte Rückenlehnenkonfiguration umzuwandeln, daß eine Kopfstütze
eines ZahnarztStuhles mit einer Platte vorgesehen ist,
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die auf der Kopfstütze montiert und durch die Nut der Rückenlehnenabstützung
des Zahnarztstuhles einstellbar verschieblich ist, daß eine Klinke ausgebildet ist, die auf der Rückenlehnenabstützung
des Zahnarztstuhles mit geteilter Rückenlehne verstiftet ist und die Klinke, einen Vorsprung ausgebildet hat, um
mit
einen selektiven Eingriff/den. Zähneneiner Zahnstange zu ermöglichen,
die auf einer Platte ausgebildet ist, welche das Kopfstützenteil der geteilten Rückenlehne haltert, und daß eine
Klinke vorgesehen ist, die schwenkbar an der Rückenlehnenabstützung eines Zahnarztstuhles mit geteilter Rückenlehne befestigt
ist und einen Zahn ausgebildet hat, um ein wahlweises Eingreifen mit sich in einem Abstand befindenden Löchern in einer
länglichen Platte zu ermöglichen, die das Kopfstützenteil der geteilten Rückenlehne hält.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher beschrieben; in
dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung eine r get eilten Rückenlehne bei einem Zahnarztstuhl
in einer auseinandergezogenen Anordnung, wobei eine bekannte schwing- bzw. !schwenkbare Kopfabstützung
einschließlich Gestänge strichpunktiert dargestellt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Lehnenteiles der erfindungsgemäßen
Einrichtung, aus der das dünne Profil bzw. der dünne Querschnitt ersichtlich ist, der durch die Erfindung
erzielt wird,
Fig. 3 eine Aneicht der geteilten Rückenlehnenanordnung des Zahnarztstuhles
von vorne,
Fig. 4· eine fragmentarische Seitenansicht der Klinken-Zahnstangenmechaniamus-Verbindung
in vergrößertem Maßstab, wobei Einzelheiten der Übersichtlichkeit wegen geschnitten dargestellt
sind,
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Fig. 5 einen Horizontalschnitt im wesentlichen längs der Linie
5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 eine fragmentarische perspektivische Ansicht in einer auseinandergezogenen Anordnung einer anderen erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Stuhls mit geteilter Rückenlehne, mit einer Zahn-Loch-Klinkenanordnung und
Fig. 7 einen Schnitt im wesentlichen längs der Ebene der Linie
7-7 von Fig. 6, wobei jedoch die Teile in zusammengebautem Zustand dargestellt sind.
In der Fig. 1 ist ein Zahnarzt-Behandlungsstuhl 10 mit einer Kopfstütze 11 dargestellt, die auf einer länglichen Platte 12
montiert ist, welche so ausgebildet ist, daß sie in einer Keil- oder Mitnehmernut 13 einer Rückenlehnenabstützung 14
gleiten kann. Auf der Platte 12 ist eine Zahnstange 16 ausgebildet,
die mit einer Klinke 17 in der Art eines Gesperres bzw. einer Ratsche in Eingriff bringbar ist. Die Klinke 17 ist auf
einen Stift 18 montiert, der seinerseits durch Ansätze bzw. ösen 19 und 21 an der Abstützung 14 befestigt ist· Die Rückenlehne
22 des Sitzes weist eine Halterung 23 mit darauf ausgebildeten Ansätzen bzw. ösen 24- und 26 auf. Die Rückenlehne 22
ist an der Rückenlehnenabstützung 14 durch den Stift 18 befestigt,
der sich durch die Ansätze 19 und 21 der Abstützung 14 und durch die Ansätze 24 und 26 der Halterung 23 erstreckt.
Die in der Fig. 1 gezeigte Einrichtung einer geteilten Rückenlehne
eines Zahnarztstuhles ist insbesondere für Zahnarztstühle geeignet, die die Firmen Ritter und Weber herstellen, und
diesen adäquaten Ausführungsformen, welche eine bekannte schwing- bzw. schwenkbare Kopfabstützungseinrichtung aufweisen, die in
der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist. Diese bekannte Einrichtung weist einfache oder doppelte Kopfabstützungspolster
27 auf, die schwing- bzw. schwenkbar auf der Rückenlehnenabstützung 14 durch Kopplungsglieder 28 und 29 montiert sind,
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und es ist bei dem bekannten Gerät die bekannte Rückenlehne 22 an dem Rückenlehnenabstützungsglied durch eine Strebe 31 befestigt.
Die Erfindung ist leicht bei derartigen Zahnärztetühlen anwendbar,
indem die Kopfstütze 27, die Kopplungsglieder 28 und 29 und die Strebe 31 entfernt werden. Die Halterung 23 ist an der Rückenlehne
22 durch Schrauben 32 und 33 gemäß Pig. 5 befestigt. Die Halterung 23 wird dann mit der Rückenlehnenabstützung 14 durch
Kopplung des Stifts 18 durch die Ansätze 19 und 21 der Rückenlehnenabstützung 14 und durch die Ansätze 24 und 26 der Halterung
23 verbunden.
Die Klinke 17 ist mit der Zahnstange 16 manuell in Eingriff bringbar,
wie dies .in Einzelheiten aus der Fig. 4 ersichtlich ist, um die Kopfstütze 11 in einer gewünschten Höhe zu halten. Die Höhe
der Kopfstütze 11 kann wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt verändert werden, indem die Platte 12 einfach angehoben, die
Klinke 17 von Hand gelöst und die Höhe der Kopfstütze neu eingestellt
wird. Die Rückenlehne wird dadurch geteilt, wie dies in der Stirnansicht in der Fig. 3 dargestellt ist. Das dünne Profil
bzw. der dünne Querschnitt der Rückenlehne gemäß Fig. 2 gestattet, daß der Zahnarzt bequem am Kopf des Patienten arbeiten kann, wobei
der Kopf über seinem Schoß liegt, und daß er sich während einer Behandlung hinsetzen kann.
In einer anderen, in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform sind auf einer Platte 36 Löcher 37 ausgebildet, und es weist
eine Klinke 34 einen Zahn 38 auf, der in die Löcher 37 in eine
Eingriffsstellung bringbar ist. Die Klinke 34 ist auf einem Stift 39 montiert, der auch eine Abstützung 41 mit einer Halterung 42
verbindet, um die Rückenlehne des Sitzes an der Abstützung 41 zu befestigen. Die Kopfstütze kann durch manuelles Drehen der
Klinke 34- im Uhrzeigersinn angehoben und abgesenkt werden, um
den Zahn 38 aus einem Eingriff von einem der Löcher 37 zu bringen.
Die Höhe der Kopfstütze kann dann durch Verschieben der Platte
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in die gewünschte Position und durch Drehen der Klinke entgegen dem Uhrzeigersinn von Hand eingestellt werden, um
den Zahn 38 mit einem anderen Loch der Löcher 37 in Eingriff zu bringen.
- Patentanspruch· -
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Claims (6)
1./Geteilte Rückenlehne für einen Zahnarzt-Behandlungsstuhl, gekennzeichnet durch ein dünnes Rückenlehnenprofil,
durch eine Rückenlehnenabstützung, die an dem Rahmen des Stuhls befestigt ist, um die geteilte Rückenlehne
direkt abzustützen, eine in der Abstützung ausgebildete Nut und eine Stiftbefestigung aufweist, durch eine
Kopfstütze mit einem langgestreckten, in der Nut verschiebbaren Glied, und durch eine Befestigungseinrichtung, die
schwenkbar auf der Stiftbefestigung an der Rückenlehnenabstützung montiert und mit dem länglichen Glied in Eingriff
bringbar ist, wodurch die Höhe der Kopfstütze eingestellt werden kann, indem die Befestigungseinrichtung mit dem
länglichen Glied wahlweise in Eingriff gebracht wird.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine
Klinke mit einem Vorsprung aufweist.
3- Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückenlehnenabstützung, die
geteilte Lehne und die Befestigungseinrichtung jeweils direkt mit der Stiftbefestigung verbunden sind.
4. Rückenlehne nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet , daß auf dem länglichen Glied eine
Zahnstange ausgebildet ist, mit der der Vorsprung der Klinke in Eingriff in der Weise eines Gesperres bzw.
einer Ratsche bringbar ist.
5. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungseinrichtung eine
Klinke mit einem Zahn aufweist.
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6. Rückenlehne nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehnenabstützung, die geteilte Lehne
und die Befestigungseinrichtung jeweils direkt mit der Stiftbefestigung verbunden sind.
und die Befestigungseinrichtung jeweils direkt mit der Stiftbefestigung verbunden sind.
7· Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem länglichen Glied eine Vielzahl von Löchern ausgebildet sind, die mit dem Zahn in Eingriff bringbar sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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