DE202004016318U1 - Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes eines Patienten und zahnärztliches Röntgengerät mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes eines Patienten und zahnärztliches Röntgengerät mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes eines Patienten aufweisend ein Tragteil (6) an dem mindestens eine bewegliche Kopfstütze (14, 16, 18) angeordnet ist, die zwischen einer den Kopf abstützenden ersten Position und einer den Kopf freigebenden zweiten Position bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare Scheibe (52; 76) mit mindestens einer Führung (68, 70; 78) vorgesehen ist, gegen die die Kopfstütze (14, 16, 18) vorgespannt ist, wobei die Führung (68, 70; 78) derart ausgebildet ist, dass die Kopfstütze (14, 16, 18) durch Rotation der Scheibe (52; 76) zwischen der ersten und zweiten Position bewegbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche zahnärztliche Röntgengeräte bekannt, die der Erstellung eines Röntgenbildes des Kiefers sowie der Zähne eines Patienten dienen. Die bekannten Röntgengeräte sind in der Lage sowohl einzelne Röntgenaufnahmen aus einem bestimmten Blickwinkel als auch Panorama-Schichtaufnahmen des Kiefers und des Gebisses zu erzeugen. In beiden Fällen, aber insbesondere bei Panorama-Schichtaufnahmen, muss der Kopf während der Aufnahme möglichst ruhig gehalten werden. Zu diesem Zweck weisen die bekannten Röntgengeräte Vorrichtungen zum Fixieren und Positionieren des Kopfes eines Patienten auf, mit deren Hilfe eine Fixierung des Kopfes in einer vorbestimmten Position vor der Aufnahme durchgeführt und während der Aufnahme beibehalten wird.
  • So beschreibt die DE 36 27 510 A1 eine Kopfpositionierungseinrichtung für ein zahnärztliches Röntgendiagnostikgerät, bei der zunächst eine höhenverstellbare Kinnablage vorgesehen ist, auf der der Patient sein Kinn abstützen soll. Weiterhin umfasst die bekannte Positionierungseinrichtung eine bügelförmige Stirnstütze, die zwischen zwei seitlichen Streben angeordnet ist, die den Kopf im fixierten Zustand seitlich umgeben. Um den Abstand zwischen den seitlichen Streben der Kopfbreite anpassen zu können, ragen deren Enden in eine Führung und weisen jeweils eine Gewindebuchse mit gegensinnigen Gewinden auf. In den Buchsen liegt eine Gewindespindel ein, die rotiert werden kann, so dass sich die seitlichen Streben in Abhängigkeit von der Rotationsrichtung der Gewindespindel translatorisch voneinander weg oder aufeinander zu bewegen. Die Stirnstütze ist dabei elastisch ausgebildet, um auf die Abstandsveränderungen zwischen den seitlichen Streben reagieren zu können.
  • Die DE 195 13 617 A1 beschreibt eine Fixiervorrichtung für den Kopf eines Patienten, die einen ähnlichen Aufbau aufweist. Auch diese Fixiervorrichtung weist zunächst eine Kinnstütze zur Stützung des Kinns des Patienten auf. Zwar ist keine Stirnstütze vorgesehen, jedoch weist die Vorrichtung ebenfalls zwei seitliche Streben auf, die als ein rechtes und ein linkes Schläfenhalteteil ausgebildet sind. Wie bei der aus der DE 36 27 510 A1 bekannten Vorrichtung können die Schläfenhalteteile auch bei dieser Fixiervorrichtung über einen Spindeltrieb translatorisch an die Seiten des Kopfes des Patienten herangeführt werden, um diesen dazwischen zu fixieren.
  • Die bekannten Vorrichtungen zum Fixieren des Kopfes eines Patienten sind jedoch mit einigen Nachteilen behaftet. So führt insbesondere der bei den Vorrichtungen vorgeschlagene Spindeltrieb zu wesentlichen Nachteilen. So müssen, wenn überhaupt ein motorischer Antrieb vorgesehen ist, besonders starke Motoren verwendet werden. Außerdem eignet sich der raumgreifende und komplexe Spindeltrieb nicht für eine flache Bauweise, die insbesondere bei denjenigen Kopffixiervorrichtungen erwünscht ist, die oberhalb des Kopfes des Patienten angeordnet sind. Darüber hinaus bedingt der komplizierte Aufbau eines Spindeltriebes eine hohe Störanfälligkeit. Daneben bestehen weitere Nachteile wie beispielsweise die erhöhte Verletzungsgefahr des Patienten durch die an den Kopf anzulegenden Stützen. Letztere führen außerdem zu schlechten hygienischen Umständen bei der Untersuchung.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt somit u.a. die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes eines Patienten zu schaffen, die eine lediglich geringe Antriebskraft benötigt, eine geringe Störanfälligkeit aufweist und die eine flache Bauweise ermöglicht. Ferner liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zu Grunde, ein zahnärztliches Röntgengerät, insbesondere ein Panoramaröntgengerät, mit einer solchen vorteilhaften Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes eines Patienten zu schaffen.
  • Darstellung der Neuerung
  • Die Lösung der vorgenannten Aufgabe erfolgt an Hand der Merkmale des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die neuerungsgemäße Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes eines Patienten weist gattungsgemäß ein Tragteil auf. Ein solches Tragteil kann beispielsweise ein an einem Stativ des Röntgengerätes verschiebbar angeordneter Tisch sein. An dem Tragteil ist mindestens eine bewegliche Kopfstütze angeordnet. Die Kopfstütze kann zwischen einer den Kopf abstützenden ersten Position und einer den Kopf freigebenden zweiten Position bewegt werden. Die Bewegung kann beispielsweise translatorisch durch Verschieben oder rotatorisch durch Verschwenken der Kopfstützen realisiert sein. Neuerungsgemäß ist eine Scheibe vorgesehen, die gedreht werden kann und mindestens eine Führung für die Kopfstütze aufweist. Die Führung kann beispielsweise von dem Rand der Scheibe oder einem Rand einer Aussparung in der Scheibe gebildet sein. Die Kopfstütze ist gegen die Führung, wie beispielsweise den Rand der Scheibe, vorgespannt, wobei zur Vorspannung z. B. ein Federelement in Form einer Spiralfeder zum Einsatz kommen kann. Die Führung ist dabei derart ausgebildet, dass die Kopfstütze durch Rotation der Scheibe zwischen der ersten und zweiten Position bewegt werden kann.
  • Die Neuerung hat den Vorteil, dass zum Antreiben der Scheibe und somit der Kopfstütze im Gegensatz zu einem Spindeltrieb lediglich eine geringe Antriebskraft erforderlich ist. Somit können entsprechend kleine Elektromotoren o.ä. eingesetzt werden, die darüber hinaus geringere Abmessungen haben. Des weiteren ist der Antrieb der Kopfstützen über die Scheibe, der einem Nockenantrieb ähnelt, weniger störanfällig als der Spindelantrieb, was hinsichtlich der Wartung und Instandhaltung von Vorteil ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass dank der flachen Scheibe auch eine sehr flache Gesamtvorrichtung geschaffen werden kann, was insbesondere bei der Anordnung der Vorrichtung oberhalb des Kopfes des Patienten gewünscht ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung verläuft die Führung im wesentlichen um eine Rotationsachse der Scheibe. Der Verlauf kann beispielsweise bogenförmig sein. Ferner weist die Führung einen ersten Abschnitt auf, der weiter von der Rotationsachse der Scheibe entfernt ist als ein zweiter Abschnitt der Führung. So könnte der erste Abschnitt beispielsweise als Beginn der Führung ausgebildet sein, der über seinen Abstand zu der Rotationsachse die maximal mögliche Schließstellung in der ersten Position der Kopfstütze vorgibt, während der zweite Abschnitt als Ende der Führung ausgebildet sein könnte, der über seinen Abstand zu der Rotationsachse die maximal mögliche Öffnungsstellung in der zweiten Position der Kopfstütze vorgibt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung ändert sich der Abstand der Führung zu der Rotationsachse im Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt stetig. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich die Kopfstütze nicht sprunghaft gegen den Kopf des Patienten bewegt und diesen möglicherweise verletzt. Darüber hinaus ist hierdurch ein leichteres Gleiten, Abrollen o.ä. der Kopfstütze an der Führung der Scheibe möglich, was geringere Anforderungen an den Antrieb der Scheibe stellt. Vorzugsweise ändert sich der Abstand zur Rotationsachse nicht nur stetig, sondern auch gleichmäßig, so dass die Kopfstützen bei konstanter Geschwindigkeit der Scheibe mit gleichbleibender Geschwindigkeit an den Kopf des Patienten herangefahren oder von diesem entfernt werden. Dies vereinfacht die Fixierung und Positionierung des Kopfes und ist außerdem angenehmer für den Patienten.
  • Um weitere Anbauteile an der Scheibe und damit eine größere Dimensionierung zu vermeiden, ist die Führung bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung von dem Rand der Scheibe oder dem Rand einer Aussparung in der Scheibe gebildet. Eine solche Aussparung kann wiederum randseitig oder in einem innenliegenden Bereich der Scheibe angeordnet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung kann die an dem Tragteil der Vorrichtung angeordnete Kopfstütze verschwenkt werden. Dies hat gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten translatorischen Bewegung der Kopfstützen zwei wesentliche Vorteile. Zum einen kommt bei geeigneter Wahl des Hebelverhältnisses an der Kopfstütze bereits eine Scheibe mit geringem Durchmesser in Betracht, um eine maximale bzw. minimale Auslenkung der Kopfstütze in der zweiten bzw. ersten Position zu erzielen. Somit ist der Raumbedarf der neuerungsgemäßen Vorrichtung noch geringer. Zum anderen behindern die nach oben und zur Seite verschwenkten Kopfstützen den Patienten nicht so stark wie die bereits seitlich angeordneten Kopfstützen der bekannten Vorrichtungen., wenn sich der Patient zunächst einmal in den Bereich der Vorrichtung begeben will. Auf diese Weise wird die Verletzungsgefahr verringert und die Handhabung der Vorrichtung vereinfacht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Kopfstütze ein an dem Tragteil angeordnetes Gelenkteil oder ein längs geführtes Aufnahmeteil für einen Bügel, wobei der Bügel vorzugsweise ausgetauscht werden kann. Die Austauschbarkeit kann beispielsweise durch eine Steckverbindung zwischen dem Bügel und dem Gelenkteil realisiert werden. Dank dieser Ausführungsform ist es möglich, den möglicherweise mit dem Patienten in Kontakt kommenden Bügel bei einem neuen Patienten durch einen sterilisierten bzw. frischen Bügel auszutauschen, was aus hygienischen Gründen geboten ist.
  • Um darüber hinaus bei jedem neuen Patienten eine hygienisch einwandfreie Vorrichtung zur Verfügung stellen zu können, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung an dem Bügel ein austauschbares Kissen vorgesehen, das an den Kopf des Patienten angelegt werden kann. Auch hierbei kann die Austauschbarkeit beispielsweise durch eine Steckverbindung zwischen dem Bügel und dem Kissen realisiert werden. Die Kissen können z. B. als Wegwerfteil ausgebildet sein, was sich bei dem Bügel schon allein auf Grund dessen Größe und dem damit verbundenen Materialaufwand weniger anbietet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist die Vorspannung mittels eines Federelementes, wie beispielsweise einer Spiralfeder, bewirkt. Das Federelement wie auch die Führung sind dabei derart ausgelegt, dass die Kopfstütze entgegen der Federkraft des Federelementes unabhängig von der Rotationsstellung der Scheibe in Richtung der ersten Position bewegt werden kann. Selbst wenn der Patient von außen mit dem Kopf gegen eine der Kopfstützen stößt, während er sich in den Bereich der Vorrichtung begibt, so ist die Verletzungsgefahr auf seiten des Patienten und die Bruchgefahr auf seiten des Kopfstütze gering, da die Kopfstütze gemäß dieser Ausführungsform nachgibt, indem sie verschwenkt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist eine Antriebseinheit zum Rotieren der Scheibe vorgesehen. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen kleinen Elektromotor handeln. Ferner ist eine Steuerungseinheit zur Steuerung der Antriebseinheit vorgesehen, die mit einem Sensor in Verbindung steht. Der Sensor ist derart ausgebildet, dass dieser einen vorbestimmten Widerstand an der Kopfstütze oder eine zum Erliegen gekommene Bewegung der Kopfstütze ermitteln kann. In diesem Fall ist die Steuerungseinheit derart ausgebildet, dass die Antriebseinheit deaktiviert wird, also die Scheibe nicht weiter antreibt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Kopfstütze weiter gegen den Kopf des Patienten gedrückt wird, wenn sie bereits eng an dem Kopf anliegt. Somit wird kein unangenehmer Druck auf den Kopf des Patienten ausgeübt, wenn der Kopf bereits ordnungsgemäß positioniert und fixiert ist.
  • Um die Schläfen an beiden Seiten des Kopfes abzustützen, sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung zwei als Schläfenstützen angeordnete Kopfstützen vorgesehen. Die erste Kopfstütze ist gegen eine erste Führung und die zweite Kopfstütze ist gegen eine zweite Führung in der Scheibe vorgespannt ist. Indem die beiden Kopfstützen zur Abstützung der Schläfen über die selbe Scheibe betätigt werden, erfolgt die Fixierung beider Schläfen gleichzeitig, was angesichts eine vorbestimmten, genauen Positionierung von Vorteil ist.
  • Um die vorbestimmte Position noch genauer zu erreichen, sind bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung die erste Führung und die zweite Führung derart ausgebildet, dass sich die erste Kopfstütze und die zweite Kopfstütze bei Rotation der Scheibe symmetrisch zueinander bewegen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die beiden Führungen der Scheibe den gleichen Verlauf haben, so dass eine spiegelbildliche Bewegung der beiden Kopfstützen gegeben ist.
  • Um auch eine Abstützung der Stirn des Patienten zu ermöglichen, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen eine als Stirnstütze angeordnete dritte Kopfstütze vorgesehen. Ferner ist eine unabhängig von der Scheibe rotierbare zweite Scheibe vorgesehen ist, die eine dritte Führung aufweist, gegen die die dritte Kopfstütze vorgespannt ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, auf die zweite Scheibe zu verzichten, um die dritte Führung ebenfalls an der Scheibe mit der ersten und zweiten Führung vorzusehen, allerdings dienen die erste und zweite Kopfstütze der Ausrichtung in Breitenrichtung des Kopfes, während die dritte Kopfstütze der Ausrichtung in Blickrichtung dient, so dass die Bewegungen von erster/zweiter Kopfstütze und dritter Kopfstütze nicht notwendigerweise gekoppelt sein müssen.
  • Das neuerungsgemäße zahnärztliche Röntgengerät weist die neuerungsgemäße Vorrichtung zur Fixierung des Kopfes eines Patienten der vorbeschriebenen Art auf. Bezüglich des weiteren Aufbaus des Röntgengerätes kann an dieser Stelle auf den Stand der Technik verwiesen werden. Bei dem zahnärztlichen Röntgengerät handelt es sich vorzugsweise um ein Panoramaröntgengerät, mit dessen Hilfe beispielsweise Panorama-Schichtaufnahmen des Kiefers angefertigt werden können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes eines Patienten,
  • 2 zeigt eine die Seitenansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung nach 1 in geschnittener Darstellung und
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der neuerungsgemäßen Vorrichtung nach 1 und 2.
  • Ausführungsbeispiel der Neuerung
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes eines Patienten unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erläutert.
  • 1 zeigt die Vorderansicht der Vorrichtung 2 zum Fixieren eines Kopfes 4, wobei der Kopf 4 an Hand einer gestrichelten Linie angedeutet ist. Die Vorrichtung 2 weist ein flach ausgebildetes Tragteil 6 auf, das im Gebrauchszustand oberhalb des Kopfes 4 an einem (nicht dargestellten) Röntgengerät angeordnet und nach oben bzw. unten verfahrbar ist, wie dies an Hand des Doppelpfeils 8 in 1 angedeutet ist. Das Tragteil 6 setzt sich im wesentlichen aus einer dem Kopf 4 zugewandten Grundplatte 10 und einer umlaufenden Wand 12 zusammen. Die umlaufende Wand 12 ist auf der dem Kopf 4 abgewandten Seite der Grundplatte 10 angeordnet und umgibt eine später eingehender beschriebene Mechanik der neuerungsgemäßen Vorrichtung 2.
  • Ausgehend von dem Tragteil 6 erstrecken sich eine erste Kopfstütze 14, eine zweite Kopfstütze 16 und eine dritte Kopfstütze 18 nach unten in Richtung des Kopfes 4 des Patienten. Die erste und die zweite Kopfstütze 14, 16 sind dabei als einander zugewandte Schläfenstützen ausgebildet, die seitlich gegen die Schläfen des Kopfes 4 bewegt werden können, während die dritte Kopfstütze 18 als Stirnstütze ausgebildet ist, die von vorne gegen die Stirn des Kopfes 4 bewegt werden kann.
  • Der Aufbau und die Anordnung der ersten und zweiten Kopfstütze 14, 16 wird im folgenden unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Zwar ist die dritte Kopfstütze 18 in 2 nicht dargestellt, allerdings weist diese im wesentlichen den gleichen Aufbau auf, so daß die nachfolgende Beschreibung für die dritte Kopfstütze 18 entsprechend gilt.
  • Die Kopfstützen 14, 16 sind im wesentlichen zweiteilig ausgebildet und umfassen ein Gelenkteil 20, 22 und einen langgestreckten Bügel 24, 26. Das Gelenkteil 20, 22 ist an dem Tragteil 6 angeordnet und ermöglicht eine Verschwenken um eine Schwenkachse 28, 30. An seinem dem Bügel 24, 26 abgewandten, oberhalb der Schwenkachse 28, 30 angeordneten Ende weist das Gelenkteil 20, 22 ein Anlageteil 32, 34 auf, das in der vorliegenden Ausführungsform als drehbare Rolle ausgebildet ist und an einer später eingehender beschriebenen rotierbaren Scheibe anliegt. An seinem dem Bügel 24, 26 zugewandten, unterhalb der Schwenkachse 28, 30 angeordneten Ende weist das Gelenkteil 20, 22 ein Rastelement 36, 38 auf.
  • Der Bügel 24, 26 ist leicht gebogen und hohl ausgebildet, so dass er mit seinem dem Tragteil 6 zugewandten Ende auf das Rastelement 36, 38 gesteckt werden kann, wodurch das Rastelement 36, 38 in eine in dem Bügel 24, 26 vorgesehene Rastöffnung 40, 42 einrastet, so dass eine lösbare Verbindung zwischen dem Gelenkteil 20, 22 einerseits und dem Bügel 24, 26 andererseits geschaffen ist. Durch diese lösbare, jedoch starre, Verbindung wird erreicht, dass der Bügel 24, 26 zusammen mit dem Gelenkteil 20, 22 um die Schwenkachse 28, 30 zwischen einer den Kopf abstützenden ersten Position und einer den Kopf freigebenden zweiten Position verschwenkt werden kann, wie dies in 2 an Hand der Doppelpfeile 44, 46 angedeutet ist. An den dem Gelenkteil 20, 22 abgewandten Enden der Bügel 24, 26, und zwar an den einander zugewandten Seiten der Bügel 24, 26, ist jeweils ein vorstehendes, elastisches Kissen 48, 50 vorgesehen, das austauschbar an dem jeweiligen Bügel 24, 26 befestigt ist und in der ersten Position der Kopfstützen 14, 16 an dem Kopf des Patienten anliegt.
  • Der Aufbau und die Anordnung der Mechanik zum Antreiben der Kopfstützen 14, 16, 18 wird im folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • Die umlaufende Wand 12 des Tragteiles 6 umgibt eine flach ausgebildete und angeordnete Scheibe 52, die um eine Rotationsachse 54 in zwei Rotationsrichtungen rotiert werden kann. Ein Segment 56 der Scheibe 52 weist eine randseitige Verzahnung 58 auf, die mit einem ersten Zahnrad 60 in Eingriff steht, das fest mit einem zweiten, darunterliegenden Zahnrad 62 verbunden ist. Das zweite Zahnrad 62 steht wiederum mit einem Schneckenrad 64 in Eingriff, das über einen Elektromotor 66 angetrieben wird. Somit wird die Rotation des Elektromotors 66 über das Schneckenrad 64, das zweite Zahnrad 62, das erste Zahnrad 60 und die Verzahnung 58 auf die Scheibe 52 übertragen, so dass sich diese bei Betrieb des Elektromotors 66 um die Rotationsachse 54 dreht. Diese Art des Antriebs ist selbsthemmend, so dass keine weiteren Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden müssen um die Scheibe in der eingestellten Position festzuhalten.
  • Die Scheibe 52 weist ferner eine erste Führung 68 und eine zweite Führung 70 auf. Die Führungen 68, 70 werden von dem Rand eines Segmentes der Scheibe 52 bzw. von dem Rand einer randseitigen Aussparung in einem Segment der Scheibe 52 gebildet, wobei die Führungen 68, 70 auf gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 52 angeordnet sind. Die Führungen 68, 7O weisen einen ersten Abschnitt 68', 70' auf, der weiter als ein zweiter Abschnitt 68", 70" der Führung 68, 70 von der Rotationsachse 54 der Scheibe 52 entfernt ist. In einem dritten Bereich 68''', 70''' der Führung 68, 70, der zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 68', 70' bzw. 68", 70" verläuft, ändert sich der Abstand der Führung 68, 70 zu der Rotationsachse stetig und gleichmäßig, d.h. die Verschiebung entlang der Führung nimmt gleichbleibend zu. Die Bahnen können auch so ausgebildet sein, dass zunächst bei kurzem Verstellweg eine große Verschiebung erfolgt und anschließend mit zunehmendem Verstellweg die Veränderung der Verschiebung abnimmt.
  • Die Kopfstützen 14, 16 ragen in den Bereich der Führungen 68, 70, genauer gesagt liegt das Anlageteil 32 der Kopfstütze 14 an der Führung 68 und das Anlageteil 34 der Kopfstütze 16 an der Führung 70 an. Um dies zu erreichen, sind die Anlageteile 32, 34 der Kopfstützen 14, 16 gegen die Führung 68, 70 mit Hilfe eines Federelementes 72, 74 vorgespannt, d.h, die Anlageteile 32, 34 sind über die Gelenkteile 20, 22 gegen die Führung 68, 70 verschwenkt.
  • Des weiteren ist an dem zweiten Zahnrad 62 ein Inkrementalgeber 80 in Form einer regelmäßig durchbrochenen Wand vorgesehen, der von einem Sensor 82 in Form einer Lichtschranke abgetastet wird. Der Sensor 82 steht mit einer nicht dargestellten Steuerungseinheit in Verbindung, die den Elektromotor 66 ausschaltet, wenn keinerlei Drehung des zweiten Zahnrades 62 und somit keinerlei Bewegung der Kopfstützen 14, 16 mehr ermittelt wird.
  • Die als Stirnstütze ausgebildete dritte Kopfstütze 18 wird separat von der ersten und zweiten Kopfstütze 14, 16 angetrieben, jedoch ist der gleiche Mechanismus vorgesehen. Dieser umfasst wie bei dem zuvor beschriebenen Mechanismus einen Elektromotor, ein Schneckenrad, zwei miteinander verbundene Zahnräder, die einerseits in Eingriff mit dem Schneckenrad und andererseits in Eingriff mit einer randseitigen Verzahnung einer zweiten rotierbaren Scheibe 76 stehen. Auch weist die zweiten Scheibe 76 eine dritte Führung 78 auf, gegen die das Anlageteil der dritten Kopfstütze 18 vorgespannt ist. Im Übrigen kann auf die obige Beschreibung verwiesen werden, auch bezüglich der Selbsthemmung der Scheibe.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der in den 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung 2 erläutert. 3 zeigt die neuerungsgemäße Vorrichtung 2 in der den Kopf freigebenden zweiten Position. Die Anlageteile 32, 34 sind gegen den zweiten Abschnitt 68''', 70" der Führung 68, 70 vorgespannt, dessen Abstand zu der Rotationsachse 54 am größten ist, so dass die Bügel 24, 26 weit nach außen geschwenkt sind. In dieser Position der Kopfstützen 14, 16 kann der Kopf des Patienten in den Bereich zwischen die Bügel 14, 16 eingebracht werden.
  • Ist der Kopf zwischen den Bügeln 14, 16 angeordnet, müssen diese zusammengefahren werden. Zu diesem Zweck wird die Scheibe 52 gedreht, so dass das Anlageteil 32, 34 von dem zweiten Abschnitt 68", 70" über den dritten Abschnitt 68''', 70''' in den ersten Abschnitt 68', 70' der Führung 68, 70 gelangt. Da sich der Abstand der Führung 68, 70 zur Rotationsachse 54 entlang dieses Weges kontinuierlich vergrößert, werden die Anlageteile 32, 34 entgegen der Federkraft des Federelementes 72, 74 nach außen gedrückt, so dass die Kopfstützen 14, 16 um die Schwenkachse 28, 30 ihres Gelenkteiles 20, 22 verschwenkt werden, so dass die Bügel 24, 26 gegen den Kopf des Patienten verschwenken. Auf Grund der Ausbildung der Führungen 68 und 70, die beide den gleichen Verlauf aufweisen, bewegen sich die Kopfstützen 14, 16 symmetrisch bzw. spiegelbildlich zueinander. Liegen beide Bügel 24, 26 mit ihren Kissen 48, 50 sicher und fest an den Schläfen des Kopfes an, so stoppt dies notgedrungen die Bewegung der Kopfstützen 14, 16. Dieser Abbruch der Bewegung wird von dem Sensor 82 erfasst, der daraufhin den Elektromotor 66 über die Steuerungseinheit (nicht dargestellt) deaktiviert, so dass kein weiterer unangenehmer Druck auf die Schläfen des Patienten ausgeübt wird. In gleicher Weise wird auch die dritte Kopfstütze 18 betätigt, wobei hier auf zuvor beschriebene Funktionsweise verwiesen werden kann, die entsprechend gilt. Der Kopf des Patienten ist aufgrund der Selbsthemmung des Verstellmechanismus somit für die Röntgenaufnahme o.ä. fixiert und positioniert.
  • Um den Kopf des Patienten wieder freizugeben, werden die erste und zweite Scheibe 52, 72 einfach in die andere Richtung gedreht, so dass die Kopfstützen 14, 16, 18 wieder nach außen schwenken. Diese Schwenkbewegung der Kopfstützen hängt folglich von den Führungsbahnen ab, die wie vorstehend beschrieben eine gleichmäßige Schwenkbewegung oder auch eine anders verlaufende Schwenkbewegung erzeugen, beispielsweise eine beim Zufahren auf den Patientenkopf zunächst große und anschließend immer kleinere Bewegung.
  • Abschließend sei noch auf ein besonderes Merkmal der oben beschriebenen Vorrichtung 2 hingewiesen. Das Federelement 72, 74 und die Führungen 68, 70 sind derart ausgebildet, dass die Kopfstützen 14, 16 entgegen der Federkraft der Federelemente 72, 74 unabhängig von der Rotationsstellung der Scheibe 52 in Richtung der den Kopf abstützenden ersten Position verschwenkt werden können, d.h. die Scheibe 52 unterbindet dies nicht. Dies ist insofern von Vorteil, als dass eine Person, die mit ihrem Kopf von außen gegen die Bügel 24, 26 stößt, keine Verletzungen zu befürchten hat, da die Kopfstützen nachgeben, indem sie nach innen verschwenken.
  • Bezüglich weiterer Vorteile der Vorrichtung 2 sei auf die vorangehende Darstellung der Neuerung verwiesen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Fixieren des Kopfes eines Patienten aufweisend ein Tragteil (6) an dem mindestens eine bewegliche Kopfstütze (14, 16, 18) angeordnet ist, die zwischen einer den Kopf abstützenden ersten Position und einer den Kopf freigebenden zweiten Position bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare Scheibe (52; 76) mit mindestens einer Führung (68, 70; 78) vorgesehen ist, gegen die die Kopfstütze (14, 16, 18) vorgespannt ist, wobei die Führung (68, 70; 78) derart ausgebildet ist, dass die Kopfstütze (14, 16, 18) durch Rotation der Scheibe (52; 76) zwischen der ersten und zweiten Position bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (68, 70; 78) im wesentlichen um eine Rotationsachse (54) der Scheibe (52; 76) verläuft und einen ersten Abschnitt (68', 70') aufweist, der weiter von der Rotationsachse entfernt ist als ein zweiter Abschnitt (68",70") der Führung (68, 70; 78).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand der Führung (68, 70; 78) zu der Rotationsachse im Bereich (68''', 70''') zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (68', 68"; 70', 70") stetig, vorzugsweise gleichmäßig, ändert.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (68, 70; 78) von dem Rand der Scheibe (52; 76) oder dem Rand einer Aussparung in der Scheibe (52; 76) gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (14, 16, 18) verschwenkbar an dem Tragteil (6) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (14, 16, 18) ein an dem Tragteil (10) angeordnetes Gelenkteil (20, 22) oder ein längs geführtes Aufnahmeteil für einen Bügel (24, 26) umfasst, wobei der Bügel vorzugsweise an dem Gelenkteil (20, 22) oder an dem Aufnahmeteil austauschbar befestigt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bügel (24, 26) ein austauschbares Kissen (48, 50) vorgesehen ist, das an den Kopf des Patienten anlegbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung mittels eines Federelementes (72, 74) bewirkt ist, wobei das Federelement (72, 74) und die Führung (68, 70; 78) derart ausgelegt sind, dass die Kopfstütze (14, 16, 18) entgegen der Federkraft des Federelementes (72, 74) unabhängig von der Rotationsstellung der Scheibe (52; 76) in Richtung der ersten Position bewegbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinheit (66) zum Rotieren der Scheibe (52; 76), eine Steuerungseinheit und ein Sensor (82) vorgesehen ist, wobei die Steuerungseinheit derart ausgebildet ist, dass Antriebseinheit (66) deaktiviert wird, wenn der Sensor (82) keine Bewegung der Kopfstütze (14, 16; 18) mehr oder einen vorbestimmten Widerstand an der Kopfstütze (14, 16; 18) feststellt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei als Schläfenstützen angeordnete Kopfstützen (14, 16) vorgesehen sind, wobei die erste Kopfstütze (14) gegen eine erste Führung (68) und die zweite Kopfstütze (16) gegen eine zweite Führung (70) in der Scheibe (52) vorgespannt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung (68) und die zweite Führung (70) derart ausgebildet sind, dass sich die erste Kopfstütze (14) und die zweite Kopfstütze (16) bei Rotation der Scheibe (52) symmetrisch zueinander bewegen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Stirnstütze angeordnete dritte Kopfstütze (18) vorgesehen ist, wobei eine unabhängig von der Scheibe (52) rotierbare zweite Scheibe (76) vorgesehen ist, die eine dritte Führung (78) aufweist, gegen die die dritte Kopfstütze (18) vorgespannt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Scheibe über ein Schneckenrad (64) mit kleinem Durchmesser und eine Verzahnung an der Scheibe auf einem großen Durchmesser erfolgt und dass die Verzahnung so ausgebildet ist, dass eine Selbsthemmung vorhanden ist, wobei insbesondere ein zweites Zahnrad (62) als Übersetzungszahnrad vorgesehen ist.
  14. Zahnärztliches Röntgengerät, insbesondere ein Panoramaröntgengerät, mit einer Vorrichtung (2) zur Fixierung des Kopfes eines Patienten nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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