DE3115511A1 - Papierstapler fuer eine vorgefaltete endlospapierbahn - Google Patents
Papierstapler fuer eine vorgefaltete endlospapierbahnInfo
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Description
• ■ «
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
BERLIN UND MÜNCHEN VPA gV P 2 O 2 5 BE
5' PapierStapler für eine vorgefaltete Endlospapierbahn
Die Erfindung betrifft einen Papierstapler für eine vorgefaltete Endlospapierbahn, bei dem die Papierbahn von
Zugrollen über eine anschließende Papierführung einer Ablegevorrichtung zugeführt .und auf einer Papierablagefläche
als Stapel abgelegt wird, wobei der relative Abstand zwischen einer Ablegevorrichtung und Oberfläche
des Papierstapeis annähernd konstant gehalten wird.
Derartige Papierstapler sind allgemein bekannt, z.B.
durch'DE-OS 24 35 054 und 26 32 130 .oder DE-AS 27 12
Sie dienen z.B. als Zusatzgeräte für Schreibgeräte, z.B. mechanische oder nichtmechanische Schnelldrucker, um die
einzelnen Abschnitte der Endlospapierbahn nach dem Bedrucken entsprechend den vorgefalteten -Querperforierungen
Zickzacklagen übereinander zu stapeln.
Bei den bekannten Papierstaplern ist die Ablegevorrichturig
mit den zugehörigen FaIteinrichtungen feststehend .
angeordnet, und die Papierablagefläche wird zu Beginn eines Stapelvorganges angehoben und dann abhängig vom
Anwachsen des Papierstapels und gesteuert durch Stapelfühler von einer Antriebsvorrichtung abgesenkt, so daß
der relative Abstand zwischen Ablegevorrichtung und Stapeioberfläche annähernd konstant bleibt und die Ablegevorrichtung
optimal arbeiten kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein demgegenüber neuartiger,
mit geringerem Aufwand zu realisierender Papierstapler, bei dem die Papiermassen einfacher zu handhaben
Kt 1 StI / 04.03.81
- λ- - VPA 81 P 2 O 2 5 DE
sind und die damit verbundene Unfallgefahr und der Verschleiß verringert ist.
Der Papierstapler· gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Papierablagefläche feststeht, während die Ablegevorrichtung durch eine Antriebsvorrichtung
mit zunehmender Höhe des Papierstapels auf der Papierablegefläche angehoben wird und daß die Papierführung
mit der Ablegevorrichtung gekoppelt ist' und in ihrer Länge der jeweiligen Arbeitshöhe der Ablegevorrichtung
selbsttätig angepaßt wird.
Bei der Konstruktion gemäß der Erfindung braucht der Papierstapel nicht mehr bewegt zu werden, da er auf einer
feststehenden Ablagefläche abgelegt wird. Stattdessen wird die Arbeitshöhe der Ablegevorrichtung der jeweiligen
Stapelhöhe angepaßt. Die zu bewegenden Massen sind also unabhängig vom Umfang des Stapels konstant
und wesentlich kleiner als die des zu bewegenden Papierstapels bei den bekannten Anordnungen. Die Konstruktion
für die Führung und den Antrieb der Ablegevorrichtung kann daher wesentlich leichter und daher
mit geringerem Aufwand ausgeführt werden. Bei Stapelfehlern oder bei Stromausfall kann die Ablegevorrichtung
■ · ■ von Hand angehoben werden. Auch wird die Entnahme des Stapels gegenüber den bekannten
Anordnungen erleichtert, so daß die Handhabung des Staplers insgesamt vereinfacht und erleichtert wird.
Von weiterem Vorteil ist die wenigstens teilweise vergrößerte Papiertrockenstrecke, d.h. der Weg zwischen
dem Druckerausgang und der Ablegevorrichtung, was besonders in Verbindung mit nichtmechanischen Druckern
wichtig ist. Damit jedoch auf diesem Wege die Papierbahn nicht .seitlich ausknicken kann, ist zusätzlich
eine in der Länge veränderbare Papierführung vorgesehen,
· · ■ β
τι"-'" γ: -; ι
-^- ^PA «I P 2 02 5 DE
die sich der Arbeitshöhe der Ablegevorrichtung durch Kopplung mit dieser jeweils selbsttätig anpaßt.
Für die Ausbildung der in ihrer Länge veränderbaren Papierführung bestehen verschiedene Möglichkeiten:
Gemäß der einen Weiterbildung der Erfindung ist die Papierführung
als abhängig von der Bewegung der Ablegevorrichtung teleskopartig zusammenschiebbarer und auseinanderziehbarer
Führungskanal ausgebildet, dessen eines Ende im Anschluß an die Zugrollen feststehend angebracht
ist, -während das andere Ende an der Ablege-. vorrichtung befestigt ist. Der Führungskanal ist also
mindestens zweiteilig ausgeführt, wobei ein Teil feststeht, während das andere mit der Ablegevorrichtung
bewegt wird und sich dabei an dem feststehenden Teil
entlangschiebt.
Dabei kann der Führungskanal die Papierbahn quer zur
Bewegungsrichtung in ihrer gesamten Breite überdecken. Vorteilhafter ist jedoch, wenn der Führungskanal aus
mehreren, in gleichen Abständen quer zur Bewegungsrichtung über die Breite der Papierbahn verteilten schmalen
Einzelkanälen besteht. Das erfordert einen geringeren-Aufwand und außerdem bleibt die Papierbahn weitgehend
frei zugänglich und einsehbar.
Gemäß einer anderen vorteilhafteren Weiterbildung der
Erfindung besteht die Papierführung aus sich an die . Zugrollen anschließenden Spannbändern, die mit Abstand · ■
einander gegenüberliegend mit ihrem einen. Ende jeweils
an der Ablegevorrichtung befestigt sind und einen in der Länge veränderbaren- Führungskanal bilden.
oder Spannseile Dabei können die Spannbänder/aus flexiblem Material be-
VPA ^P 2 02 5 DE
stehen und an den oberen, den Zugrollen zugewandten Enden jeweils, durch eine, z.B. durch federnde Spiralbänder,
vorgespannte Aufrollwelle gespannt gehalten werden.
^ oder Spannseilen
Aber auch die Verwendung von Spannbändern/aus elastischem,
sich bei Verkürzung des Führungskanals selbsttätig zusammenziehendem
Material ist möglich, so daß gesonderte Maßnahmen zur Erzielung der Vorspannung ganz entfallen.
"10
Bei beiden Lösungen mit Spannbändern, die insgesamt weniger Platz beanspruchen und kostengünstiger sind
als eine teleskopartig ausgebildete Konstruktion, kann auf beiden Seiten des in der Länge veränderbaren Führungskanals
jeweils ein breites Band vorgesehen sein oder aber es können auf beiden Seiten des in der Länge veränderbaren
Führungskanals jeweils mehrere gleichmäßig auf die Papierbreite quer zur Bewegungsrichtung der Papierbahn
verteilte schmale Spannbänder vorgesehen sein.
Im letzteren Falle werden bei Verwendung von Spannbändern aus flexiblem Material die einzelnen Spannbänder einer
jeden Seite des Führungskanals zweckmäßig von jeweils einer gemeinsamen Welle gehalten,
Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform der Papierführung
wird die Ablegevorrichtung durch Führungsschienen geführt und die Antriebsvorrichtung für die Ablegevorrichtung
besteht aus wenigstens einer über eine Vorlegewelle angetriebene und durch Kettenräder gehaltene Endloskette,
wobei die Vorlegewelle über einen durch das Eigengewicht der Ablegevorrichtung gesperrten Freilauf
durch einen in der Drehrichtung umschaltbaren Getriebemotor mit Ankerstopbremse angetrieben. Eine derartige
Ausführung entspricht weitestgehend dem Antrieb für die Papierablegefläche bei den bisherigen bekannten Papier-
-*-- VPA 8t P 2 025 QE
Staplern, allerdings mit dem Unterschied, daß im normalen Betrieb die Ablegevorrichtung mit -wachsendem
Papierstapel angehoben wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, seien nachfolgend
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
FIG 1 · einen seitlichen Aufriß des Papierstaplers bei entferntem Gehäuse,
FIG 2 eine Draufsicht in Höhe der Schnittlinie II-II
in FIG 1,
FIG 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in FIG 1 zur Erläuterung der Antriebsvorrichtung
und
FIG 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in FIG 1 zur Erläuterung der Papierführung
In allen Figuren sind der Einfachheit halber gleichartige Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
25■ Oberhalb einer feststehenden Ablagefläche 1 für den ·
Papierstapel 15 ist eine im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen in der Höhe verstellbare Ablegevorrichtung
2 vorgesehen, der die von einer nicht dargestellten Druckeinrichtung angelieferte vorgefaltete
,Andruckrollen
Endlospapierbahn 3 über Zugrollen 4 und/5 zugeführt wird. Durch die Ablegevorrichtung 2 wird die einlaufende
Papierbahn 3 in an sich bekannter Weise erfaßt und entlang dem vorgeprägten Falz gefaltet. Das
Falten übernehmen z.B. seitlich angebrachte Paddelwellen 13, wobei zusätzliche Begrenzungsstäbe 14 zur
- ^- VPA 81 P 2 O 2SDE
Justierung-des Papierstapels 15 auf der Ablagefläche
1 dienen.
Die Ablegevorrichtung 2 wird, wie zusätzlich auch FIG 2 erkennen läßt, durch neben der Ablagefläche 1
auf zwei Seiten angebrachte Führungsschienen 30, 31
una
und. 32 gehalten /geführt, die^ von der angrenzenden Gehäusewand 33 gehalten sind, wobei die Abstützung der Ablegevorrichtung 2 in an sich bekannter Weise durch in den Führungsschienen gleitende Führungsrollen 35, 36, 37 und 38 erfolgt.
und. 32 gehalten /geführt, die^ von der angrenzenden Gehäusewand 33 gehalten sind, wobei die Abstützung der Ablegevorrichtung 2 in an sich bekannter Weise durch in den Führungsschienen gleitende Führungsrollen 35, 36, 37 und 38 erfolgt.
Des weiteren ist die Ablegevorrichtung 2, wie zusatz-'
lieh FIG 3 zeigt, über Klemmelemente 22 an zwei Endlosketten 21 gehalten, die zur Höheneinstellung dienen,
was in FIG 1 gestrichelt für die Ablegevorrichtung
2 und durch den Bewegungspfeil' angedeutet ist. Diese Endlosketten 21 sind jeweils oben und unten über Kettenräder
23 und 24 geführt, wobei die.beiden oberen Kettenräder 23 jeweils am Ende einer gemeinsamen Vorlegewelle
25 angebracht sind und von dieser angetrieben werden. Für den Antrieb der Vorlegewelle .25 ist
ein Getriebemotor 29 mit Ankerstopbremse vorgesehen, der über eine Kette 28 mit dem Antriebsritzel 27 eines
mit der Vorlegewelle 25. gekoppelten Freilaufs 26 verbunden ist. Dieser Freilauf 26 besteht in an sich
bekannter Weise aus einem Innenring, der mit der Vor-■ legewelle 25, z.B. durch eine Paßfeder, fest verbunden
ist,und einen Außenring, der mit dem Ritzel.27 fest verbunden ist.
Bei nicht angetriebenem Motor 29 ist der Freilauf 26 durch das Eigengewicht der Ablegevorrichtung 2 gesperrt.
Die Vorlegewelle 25 liegt dabei fest und die Ablegevorrichtung 2 bleibt in der eingenommenen Arbeitshöhe.
Diese Arbeitshöhe kann nun durch Einschalten
-Sf- VPA 81 P 2 O 2 5 DE
des Motors 29 schrittweise oder kontinuierlich nach oben oder unten verändert werden, jenachdem in welche
Richtung der· Motor 29 dreht, da Außen- und Innenring des Freilaufs 26 durch das Eigengewicht der Ablegevorrichtung
kraftschlüssig gekoppelt bleiben und bei einem Drehen des Außenringes der Innenring unabhängig von der
Drehrichtung zwangsläufig mitgenommen wird bzw. nachläuft.. Endschalter begrenzen in an sichj^ekannter Weise
die Bewegung~_nach oben und unten durch Abschalten des
Motors 29.
Darüber hinaus kann die"Ablegevorrichtung 2 auch von
Hand angehobei werden. Infolge des Anhebens der Ablege-• vorrichtung 2 werden die Endlosketten 21 entlastet
und die F-'eilaufsperre gelöst. Die Vorlegewelle 25
dreht dann im Freilauf 26 leer durch, gleichgültig ob der Motor 29 angetrieben wird oder nicht. Das hat
zur Folge, daß auch bei einem motorisch veranlaßten Ab-. senken der Ablegevorrichtung 2 der Getriebemotor automatisch
abgekoppelt wird, wenn die Ablegevorrichtung- 2 beim Absenken gegen einen Anschlag stößt, der zur Entlastung
der Endlosketten 21 durch die Ablegevorrichtung 2 führt, ohne daß der Motor sofort abgeschaltet zu werden
braucht.
Obwohl eine derartige Antriebsvorrichtung im wesentlichen • ' der für die Ablageflächen bei den bekannten Papierstap-r
lern entspricht, bringt sie in Verbindung mit der höhenverstellbaren
Ablegevorrichtung 2 doch erhebliche Vorteile mit sich. .So kann der Antrieb für ein wesentlich
geringeres Gewicht ausgelegt werden. Bei Stapelfehlern bzw. Stromausfall kann'die Ablegevorrichtung leicht
von Hand angehoben werden, um den Stapelfehler zu beseitigen bzw. um den Papierstapel zu entnehmen.
' Die sich ändernde Arbeitshöhe der Ablegevorrichtung 2
-Jg- VPA 81 P 2 025 DE
führt zwangsläufig zu sich verändernden Abständen zwischen der Ablegevorrichtung 2 und den die Endlospapierbahn
3 zuführenden Zug- und Andruckrollen 4 und 5. Neben den feststehenden üblichen Papierführungsleisten 6 ist
5. daher - wie FIG 1 zeigt, eine in der Länge veränderbare gesonderte Papierführung vorgesehen. Diese Papierführung
besteht, wie FIG 4. zusätzlich zeigt, aus einer Reihe von in gleichen Abständen quer zur Bewegungsrichtung
über die Papierbreite verteilten flexiblen Spannbändern 7, die zu beiden Seiten der Papierbahn 3 einander jeweils
gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen denen die Papierbahn 3 entlanggleitet, ohne daß sie
ausknicken und dadurch den Ablegevorgang stören kann.
Diese Spannbänder 7 sind mit ihrem unteren Ende an der Ablegevorrichtung 2 durch gleichzeitig als Papiermündung
dienende durchgehende Stangen 12 befestigt und am oberen Ende unterhalb der feststehenden Führungsleiste
6 über Haltestangen 11 zu individuellen Wickelrollen geführt, die auf einer gemeinsamen, durch spiralförmige
Federbänder 9 vorgespannten Welle 10 zu beiden Seiten der Papierbahn 3 fest angebracht sind. Durch die
Federbänder 9 werden die Wellen jeweils in eine Richtung gedreht, bei der die Spannbänder 7 auf den Wickelrollen
8 aufgewickelt und damit unabhängig vom Abstand zur Ablegevorrichtung 2 straff gespannt gehalten werden.
Die Verwendung von mehreren schmalen Spannbändern 7 anstelle jeweils eines einzigen breiten Spannbandes
zu beiden Seiten der Papierbahn 3 hat den Vorteil, daß die Papierbahn auf.dem Weg von den Zugrollen 4
und 5 zur Ablegevorrichtung 2 besser belüftet und damit das Antrocknen des Druckes gefördert sowie das
Papier besser abgekühlt werden kann. Außerdem kann 'die Papierführung leichter eingesehen und bei einer Störung
leichter zugegriffen werden. Insgesamt
- Sf - VPA 81 P 2 O 2 5 OE
ergeben also die Spannt»ander 7 in Verbindung mit der
gezeigten Aufrollvorrichtung 8, 9 und 10 einen mit der Ablegevorrichtung 2 gekoppelten Führungskanal für die
Papierbahn 35, der in seiner Länge veränderbar ist und der sich jederzeit der Arbeitshöhe- der Ablegevorrichtung
2 selbständig anpaßt.
Die gleiche Wirkung läßt sich auch mit einer teleskopartig zusammenschiebbaren Konstruktion, die allerdings
aufwendiger ist, erzielen, etwa durch im Anschluß an die Zugrollen k und 5 anstelle der Führungsleiste 6
fest angebrachte, feststehende und nach unten gerichtete Führungsschienen, über die sich an der Ablegevorrichtung
'2 ebenfalls fest angebrachte und entsprechend ausgerichtete Schienen schieben, wenn sich die Ablegevorrichtung
nach oben bewegt. Eine andere Möglichkeit besteht im Ersatz der gezeigten flexiblen Spannbänder 7
durch eigenelastische Spannbänder, z.B. Gummibänder, Gummischnüre oder dünne Spiralfedern, die dehnbar sind
■ und sich bei' Verkürzung der Kanallänge infolge der innewohnenden
Federkraft selbsttätig wieder zusammenziehen. In diesem Falle könnte auf die zusätzliche Spannvorrichtung
8, 9 und 10 verzichtet werden.
' Spannbänder aus Metall oder sonstigem leitenden Material, z.B. leitendem-Kunststoff, bieten bei entsprechender
Erdung den Vorteil, daß einerseits eine störende Aufladung der Papierbahn infolge Reibung vermieden wird
und daß bereits vorhandene Ladungen abgeleitet werden«
12 Patentansprüche
4 Figuren
4 Figuren
-IS-
Leerseite
Claims (12)
- O I ιVPA 81 P 2 O 2 5 DEPatentansprüche/—\( 1.] Papierstapler für eine vorgefaltete Endlospapier---bahn (3), bei dem die Papierbahn (3) von Zugrollen (4)· und Andruckrollen (5) über eine daran anschließende Papierführung einer Ablegevorrichtung (2) zugeführt und auf einer Papierablagefläche (1) als Stapel (15) abgelegt wird, wobei der relative Abstand zwischen Ablegevorrichtung (2) und Stapeloberfläche des Papierstapeis (15) annähernd konstant gehalten'wird, d a ■ durch gekennzeichnet, daß die Papierablagefläche (1.) feststeht, während die Ablegevorrichtung (2) durch eine Antriebsvorrichtung (21 bis 29) mit zunehmender Höhe des Papierstapeis (15) auf der Papier ablagefläche .(1) angehoben wird und daß die Papierführung (7) mit der Ablegevorrichtung (2) gekoppelt ist und in ihrer Länge der jeweiligen Arbeitshöhe der Ablegevorrichtung (2) selbsttätig angepaßt wird.
- 2. Papierstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Papierführung als abhängig von der Bewegung der Ablegevorrichtung (2) teleskopartig zusammenschiebbarer und auseinanderziehbarer Führungskanal ausgebildet ist, dessen oberes Ende im ' Anschluß an die Zug- und Andruckrollen (4, 5) feststehend angebracht ist, während das andere Ende an der Ablegevorrichtung (2) befestigt ist.
- 3. Papierstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal die Papierbahn (3) quer zur Bewegungsrichtung in ihrer gesamten Breite überdeckt.
- 4. Papierstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungskanal aus mehre,-ren in gleichen Abständen quer zur Bewegungsrichtung über8t P 2 025 QEdie Breite der Papierbahn verteilten schmalen Einzel-' kanälen besteht.
- 5. Papierstapler nach Anspruch 1,. dadurch geken. nzeichnet, daß die Papierführung aus sich an die Zug- und Andruckrollen (4, 5) anschließenden Spannbändern (7) besteht, die mit Abstand einander gegenüberliegend mit ihrem einen Ende jeweils an der Ablegevorrichtung (2) befestigt sind und einen in der Länge veränderbaren Führungskanal bilden.
- 6. Papierstapler nach Anspruch 5, dadurch g e 'kennzeichnet , daß die Spannbänder (7) aus · flexiblem Material bestehen und an ihren oberen, den Zug- und Andruckrollen (4, 5) zugewendeten Enden jeweils durch eine vorgespannte Aufrollwelle (8, 10) gespannt gehalten werden.
- 7. · Papierstapler nach Anspruch 6, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Aufrollwellen (8, 10). durch federnde Spiralbänder (9) vorgespannt sind. .
- 8. Papierstapler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannbänder (7) aus elastischem, sich bei Verkürzung des Führungskanals selbsttätig zusammenziehendem Material bestehen.
- 9. Papierstapler nach einem der Ansprüche 5 bis 8, "dadurch· gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des in der Länge veränderbaren Führungskanals jeweils ein breites Spannband vorgesehen ist.
- 10. Papierstapler nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf' .·-1*- VPA 81 P 2 025 QEbeiden Seiten des in der Länge veränderbaren Führungskanales jeweils mehrere gleichmäßig quer zur Bewegungsrichtung der Papierbahn (3) auf die Papierbreite verteilte schmale Spannbänder (7) vorgesehen sind.
- 11. Papierstapler nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Spannbänder (7) einer jeden Seite des Führungskanals von jeweils einer gemeinsamen Welle (10) gehalten werden.
- 12. Papierstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegevorrichtung (2) durch Führungsschienen (30, 31, 32) geführt wird und daß die Antriebsvorrichtung .für die.Ablegevorrichtung (2) aus wenigstens einer über eine Vorlegewelle (25) angetriebene und durch Kettenräder (-23, 24) gehaltene Endloskette (21) besteht, wobei die Vorlegewelle (25) über einen durch das Eigengewicht der Ablegevorrichtung gesperrten.Freilauf (26) durch einen in der Drehrichtung umschaltbaren Getriebemotor (29) mit Ankerstopbremse angetrieben wird.
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