DE7425960U - Maschine zum laengsschneiden und -rillen einer kontinuierlich ohne unterbrechung zulaufenden materialbahn - Google Patents
Maschine zum laengsschneiden und -rillen einer kontinuierlich ohne unterbrechung zulaufenden materialbahnInfo
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Description
^Maschine zum Längsschneiden und -rillen einer
kontinuierlich ohne Unterbrechung zulaufenden Ma ter ia lbahn"^>
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Längsschneiden und -rillen einer kontinuierlich ohne Unterbrechung
zulaufenden Materialbahn, insbesondere aus Wellpappe,
mit einen", Querschneider und einer na chge ordne ten Führungseinrichtung zur Zufuhr der Materialbahn zu einer
Längsschneid- und -rilleinrichtung, deren Bearbeitungswerkzeuge quer zur Bahn in die gewünschte Position verstellbar
sind, v;obei mindestens zwei beabstandet übereinander angeordnete Längsschneid- und -rillstationen
dem Querschneider nachgeordnet sind und wobei die umschaltbar
ausgebildete Führungseinrichtung die Vorderkante der vom Querschneider durchtrennten Materialbahn
v/ahlweise einer der Längsschneid- und -rillstationen zuführt.
Sollten bei herkömmlichen Länp;sschrieid- und rilleinrichtungen
die Längsschneidbreite und die RiI lage geändert
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werden, rirui? der Durchlauf der }\p.hn eine beö*. i:::: ,tu .«..'-.
lang nach der. Ouerschneiden vor der Längsschneid- ■..;,:
-rilleinheit angehalten und die eingestellten Positionen
der Längsschneiden und der Rillscheiben geändert ve^dtn.
Wenn die Längs sehne id- und -rilleinrichtung da cere:: ^ it
mehr als zv;ei Längsschneid- und -rilleinkeiten verr\.i.e.i
ist, die jev.'eilB in oder aus der- durchlaufende:, :-s:..: bewegt
v/erden können [z. E. bei sog. Triples -.'r-i.ne i d: i 1 Ie .■;.
viird der zulaufende Dahnteil verlangsamt, v.'äiij-c·';'"! dar- ablaufende
Bahnstück nach dei;: Querschneiden seine :..)■ i,;iic
Creschv.'indigkeit beibehält. Dadurch bildet sich ein . pe-·It
zv/ischen den beiden I'iahnteilen, so da;3 eine ander-e eingestellte
Längsschneid- und -rilleinheit in die· :-etriebr,-position
gebracht v/erden kann.
Das Unterbrechen der Durchlaufbev/egung oder das Yo; langsamen
der Durchlaufgeschvjindigkeit des zulaufe.-.den
Bahnteils beeinträchtigt jedoch die Leistung und den Ausstoß
derartiger Maschinen.
Aufgabe der Erfindung ir,t es, eine \,.^:\ sschne jd- arid
-rilleiiii'ichtuug für durniilaufende ;ah:ien zu schaffen, Lei
welcher die Liingssehneidbre i te und di··. i;illngen ohne ')v-.t.v·
bi'echun;; oder Vl rzögeriuir des i'ahndui'chlaufes verstellt
v;erden können, wobei besonders viele ' ι arbe Ltungsraöc ] ichkeiten
erreicht v.'erdm sollen, um auch bei häufiger
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. Lt. ;-■ L ,. ;■· :.■(. v : ;■'.. d ■: uurch ge'öst, ciai ,/,ede der . ,iings-..·'■:
·.· l· - ■:..'■ -:■;..: 1 r:ta t .:■ :.t:: : .it !Mindestens zv-ei Lar.gSPohneid·
·,..:. -. ;'. ]( ::.. >
i'ti:, ';U- ,'ev.'fcijr tin Γ gar ','!fclltr. und züge .l.'-'f
i; (. .:;.-·,.^:;(■;. ! 'n- uric -: 1.11 verl-czeuge aui'vjeisen, versehcr.
.::: , v.^r. >.t:.cr': . J ::'.e .stens ein ous^evcihltes ?aai· Wellen in
Je·;·.: : :.·ί,,. ::ο:.·;ί.κ;- u::'· -rill r-tation durch zugeordnete Ver-
:··.c ι 1'. i.r.j L'"'iitu;:;" 1C-.η ir: Arcei tKEteilung bringbar ist.
Jr: Γ ■.: I. ''.aeri ν: ir a "'; :Lngssehneiderv' auch nit "Schlitzen"
und ":\j.lle\'! r.uch ;;.it "i-'alzen" bezeichnet.
Tn: Γ' l;;e!.(ien verden AusflUrirungsbe ispiele der I-.rf indung
ar hand der· '.'eictmunE ausführlich beschrieben. Es zeigen:
!■ig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführung der
Schlitz- und [· al zifia.cchim: r\it .'.'eitenansichten
eines Doppe.l-i-:tänriers und eine^ Doppel-Schneidvorrichtung,
;· Lg. 2 die i-.v,c'.<aiifi.k'ht eif.cr umlaufenden :'c'nneidv. rrichtung,
l-ig. ' die Frontannlcht <
irit r obe en tfchl i tz-K-il zelru'ichtung
der Ausf;ihr'un,- nach VIg. 1 mit
einen, iahrgeFtell.
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Fig. I eint1 Draufsicht auf die hintere Führungsplatte,
Fii|. f) cine Seitenansicht einer zweiten Maschinenausführung mit
einem Doppel-Ständer und einer Doppel-Schneidvorrichtung,
Fig. b eine Frontans.iclit der oberen Schlitz- und Falzeinrichtung
der Ausführung nach Fig. 5.
Die im folgenden beispielhaft beschriebene Schlitz- und Falzmaschine
gemäß der Erfindung wird in der Wellpappen-Industrie eingesetzt .
Die Schlitz- und Falzmaschine ist zwischen einem Doppel-Ständer
10 einer Wellpappen-Anlage, von dem die fertige Wellpappenbahn W abläuft, und einer Doppel-Schneidmaschine 9 angeordnet. Die Schneidmaschine
9 besitzt zwei Messersätze 90 zum Querschneiden der geschlitzten und gefalzten Wellpappenbahn W' in Stücke von bestimmten Längen.
Die Schlitz- und Falzmaschine enthält eine rotierende Schneidvorrichtung 1, eine vordere Führungsplatte 2, eine obere Führungsplatte 3,
eine untere Führungsplatte 4, eine obere Schlitz- und Falzeinrichtung 5, eine untere Schlitz- und Falzeinrichtung 50 und eine rückwärtige
Führungsplatte 7. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, enthält die rotierende Schneidvorrichtung 1 ein Rahmenpaar 11 zu beiden Seitender
Wellpappenbahn W, um diese dazwischen zu halten. Eine obere Walze 12 ist zwischen den Rahmen 11 oberhalb des Durchlaufs der Bahn W quer
zu ihrer Bewegungsrichtung angeordnet. Die Welle 211 der oberen Walze 12 durchragt Öffnungen 111 im Rahmen 11 und ist drehbar in vorderen
Endtcilen 131 von Armen 13 gehalten. Die rückwärtigen Endteile 132 der Arme 13 sind schwenkbar an den Außenflächen der Rah-
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men 11 angeordnet, so daß die obere Walze 12 durch eine Schwenkbewegung
der Arme 13 nach aufwärts oder abwärts bewegt werden kann. An der Umfangsfläche der oberen Walze 12 ist eine Schneidklinge
122 in Form einer schwachen Spirale von einem Walzenende zum anderen befestigt. Die Schneidklinge kann auch gerade sein; zur
Verringerung des Widerstandes beim Schneiden ist es jedoch vorteilhafter, die Klinge in der dargestellten Weise spiralförmig auszubilden.
Eine untere Walze 14 befindet sich unter dem Durchlauf der Bahn W und unterhalb der oberen Walze 12 parallel zu dieser, wobei
auch ihre Welle 141 drehbar in den Rahmen 11 gelagert ist. Die Umfangsfläche der unteren Walze 14 ist mit Neopren-Gummi beschichtet.
Auf einem über den Arm 13 hinausragenden Ende der Welle 121 der oberen Walze 12 ist ein Zahnrad 151 aufgezogen. Ein mit diesem
Zahnrad 151 kämmendes Zahnrad 152 ist drehbar an einem Drehpunkt des Armes 13 und ein mit diesem 152 kämmendes Zahnrad
an der Außenfläche des Rahmens 11 drehbar montiert, mit dem ein weiteres Zahnrad 154 in Eingriff steht, welches auf einem Ende der
Welle 141 der unteren Walze 14 sitzt, das sich aus dem Rahmen 11 erstreckt. Die Zahnräder 151, 152, 153 und 154 besitzen alle den
gleichen Teilkreis. Das Zahnrad 153 wird durch einen E-Motor 17 über ein Getriebe 16 oder einen Kettentrieb (nicht gezeigt) und ein
Untersetzungsgetriebe 116 angetrieben, wobei die obere Walze 12 in
Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn und die untere Walze 14 durch die Rotation des Zahnrades 153 gleichzeitig im Uhrzeigersinn dreht. Zur
Erzielung eines gleichmäßigen Schnittes der Bahn W kann der E-Motor 17 zum Antrieb der oberen W'alze 12 und der unteren Walze 14
so eingestellt werden, daß die Umiangsgeschwindigkeit an deren Zylindermänteln
annähernd gleich der Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn W ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, das Zahnrad 1.13 in bekannter
Weise (nicht: dargestellt) durch eine gerade Welle anzutreiben, wie sie allgemein zum Verbund-Antrieb der Wellpappen-Maschine
verwendet wird, statt den Ε-Motor einzusetzen. Die Arme 13 sind an Kolbenstangen 191 von an den Rahmen 11 angelenkten Luftzylindern
19 angeschlossen. Durch Ausfahren der Kolbenstange 191 kann die obere Walze 12 in eine Position abgesenkt werden, in welcher ihre
Schneide in die Neopren-Gummi-Beschichtung der Umfangsfläche der
unteren Walze 14 einschneidet. Werden die Kolbenstangen 191 dagegen eingezogen, dann bewegt sich die obere Walze 12 nach aufwärts, so
daß die Bahn W frei durchlaufen kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, erstreckt sich die vordere Führungsplatte
in der Durchlaufrichtung der Materialbahn W unmittelbar hinter der Rotationsschneidvorrichtung 1. Das vordere Ende 21 der Führungsplatte
2 ist an der oberen Fläche der Welle 23 befestigt und dicht am Auslaß der Schneidvorrichtung 1 quer zur Bewegungsrichtung der Materialbahn
W an den Rahmen 11 angelenkt. Am Ende der Welle 23 ist ein Ende eines Armes 24 befestigt, dessen anderes Ende mit der Kolbenstange
251 eines am Rahmen 11 der Schneidvorrichtung 1 angelenkten Luftzylinders 25 angreift. Das hintere Ende 22 der vorderen Führungsplatte
2 kann durch einen einzigen Hub des Luftzylinders 25 nach aufwärts oder abwärts bewegt werden. Wenn die Kolbenstange 25 1 c>mgezogen
wird, steht die Führungsplatte 2 annähernd horizontal und ihr rückwärtiges Ende 22 in einer ersten Stellung P. Ist die Kolbenstange
251 dagegen ausgefahren, dann ist auch das rückwärtige Ende 22 der Führungsplatte 2 nach aufwärts bewegt und steht in einer /weiten Position
Q oberhalb der ersten Position P.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich, er.stierk! sich die oben· hihrungsplatte
3 in Uer Durchlauf! ichtung der Materialbalni W, wobei ihr
vorderes Ende 3 1 in einer Stellung R geringfügig lintel halb der /weiten Position Q und oberhall) der ersten Position P steht, um die Mahn
von der vorderen Führungsplatte 2 aufnehmen zu können, wenn das
rückwärtige Ende 22 sich in der zweiten Position Q befindet und zurückgeführt wird. In einer Stellung zwischen dein Froulendo 3 1 und
dem rückwärtigen Ende 32 der oberen Fülirungsplatt'..' 3 ist eine Öffnung
33 vorgesehen, die durch einen Ausschnitt in der oberen Platte 3 von vorbestimmter Querbreito gebildet wird. Aus Fig. 1 geht weiter
hervor, daß die untere Führungsplatte A sich in der Bewegungsrichtung des Bahnmaterials W unterhalb der- oberen Führungsplatte 3
erstreckt. Das vordere Ende Al der unteren Führungsplatte 1 befindet
sich in einer Position S geringfügig unter der ersten Position P.
und ihr rückwärtiges Ende Λ2 erstreckt sich bis un'er das hintere Ende
32 der oberen Führungsplatte, um das Materialband Vv' von der vorderen Führungsplatte? 2 aufnehmen zu können, wenn das rückwärtige
Ende 22 in der ersten Position P steht und zurückgeführt wird, /wischen
dem vorderen Ende 4 1 und dem rückwärtigen Ende 12 der unteren
Führungsplatte 1 ist. eine durch einen Quor-Ausschnitt gebildete
Öffnung 13 von voi bestimmter Breite vorgesehen. Diese Öffnung 13
wird von rechts unter die Öffnung 33 längsvorschoben.
Wie aus den Fig. 1 und 3 eiitnehnibar, enthält die obere Schhtz-
und Falzoinrichtiing " ein Armpaai r>
1 . das sich außei halb der Öffnung 33 auf der oberen Fühl iingsplat ι e 3 abstützt und die Öffnung zwischen
sich hält. Knie Sihlitz- und ImI /einheit ~>2 ist auf dem Atmpaar 51
auf- und abbew (><]1 κ h bele--ti(|i und trägt an ihrem hinteren Teil eine
auf dem Armpaai 51 auf- und abbewegbar abstützt. Jede der beiden
Einheilen 52 enthält ein Paar stabile]' Platten 52 1. die auf dem Rahmenpaar
51 auf- und abbeweglich befestigt sind. Walzen 522 und 523
sind in den Platten 521 drehbar gelagert. Die Walze 522 erstreckt sich quer zur Durchlaufrichtung der Materialbahn V und besitzt
scheibenförmige Schlitzschneiden 5221 und runde FalzEc.heiben 5222.
Die Walze 523 ist unterhalb der Walze 522 angeordnet und besitzt scheibenförmige Schlitzschneiden 523 1, die mit den Schlitzschneiden
5221 zusammenwirken, sowie ringförmige Gegen-Falzscheiben 5232,
die mit den Falzscheiben 5222 zusammenwirken. Die Wellen 522a und 523 a der Walzen 522 und 523 erstrecken sich aus der Platte 521 heraus
und ragen in eine Öffnung 511 des Rahmens 51. In dieser Öffnung
511 ist ein Zahnrad 524 auf der Welle 522a befestigt, welches
mit emem Zahnrad 525 kämmt, das den gleichen Teilkreis wie das
Zahnrad 524 aufweist und auf der Welle 523a sitzt. Jede Einneit 52
wird nach auf- und abwärts durch auf den Rahmen 51 befestigte Öl-
oder Luftzylinder 526 bewegt. Wenn die Kolbenstangen 51b 1 der Zylinder
520 eingezogen werden, bewegt sich die eine Einheit 52 nach
abwärts und dringt in die Öffnung 33 der oberen Führungsplatte 3 em,
um das Band W zu falzen und zu schlitzen. Werden dagegen die Kolbenstangen
52(j 1 ausgefahren, dann bewegt sich die Einheit 52 nach
aufwärts und gelangt aus der Öffnung. Sobald die Einheit 52 in die
Öffnung 33 der oberen Führungsplatte 3 eindringt, wird das Zahnrad
"25 au! dei Welle 523,ι der Walze 523 durch einen direkten E-Motor
"27 ül)ei" einen (jet ι lehf/uq 528 angetrieben und dadurch die Walzen
522 und 523 in Di ehbev\cgung versetzt. In Fjy. 1 rotiert die Walze
im < j('(|<
'itulii /ei<
|i 1I sinn und die Walze 523 im l'lu /eigorsmn mit einer
f jcs( hwiii(li()keit , die (poller ist als die Durchlaufgesc hwindigkeit der
Halm W.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt die untere Schlitz- und Falzeinrichtung
50 weitgehend den gleichen Aufbau wie die obere Schlitz- und Faizeinnchtung 5. Jedes Maschinenelement in dieser unteren
Schlitz- und Falzeinrichtung 50, das einem entsprechenden der oberen Vorrichtung 5 gleich ist, ist mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Rahmen 51 der unteren Schlitz- und Falzeinrichtung 50 erstreckt sich an der Außenseite der Öffnung 43 der unteren Führungsplatte
4 um die Öffnung zwischen sich einzuschließen. Die Schlitz- und Falzeinheiten 52 sind auf Rahmen 51 auf- und abbewegbar befestigt,
wobei am rückwärtigen Teil der Einheit 52 eine weitere Einheit 52 an dem Rahmen 51 auf- und abbewegbar befestigt ist. Jede der
Einheiten der unteren Schlitz- und Falzeinrichtung 50 kann durch am Rahmen 51 befestigte Luft- oder Ölzylinder 526 nach aufwärts oder
abwärts bewegt werden. Wenn die Kolbenstangen 5161 der Zylinder 526 eingezogen werden, bewegt sich die Einheit 52 nach aufwärts und
dringt in die Öffnung 4 3 der unteren Führungsplatte 4 ein, um die Bahn zu schlitzen und zu falzen. Werden dagegen die Kolben 5261 ausgefahren,
bewegt sich die Einheit 52 nach abwärts und gelangt aus der Öffnung 43 heraus. Wenn die Einheit 52 der unteren Schlitz- und Falzeinrichtung
in die Öffnung 43 eindringt, wird das auf der Welle 522a der Walze 522 - nicht dargestellt - festgelegte Zahnrad 524 über einen Getriebezug
528 durch ein auf dem Rahmen 52 befestigten Gleichstrommotor 527 angetrieben und dadurch die Rollen 522 und 523 - nicht dargestellt
- in Drehbewegung versetzt.
Die obere und die untere Schlitz- und Falzeinrichtungen 5 bzw. 50
sind auf einem Fahrgestell 6 montiert. An der Seite des Fahrgestells 6 ragt eine Schraube (>
1 mit einer Mutter 62 heraus, die drehbar in einem am Fundament B befestigten Rahmen 63 gelagert ist. Durch Ver-
-8, 7. TB
drehen der Mutter (>2 mittels eines Elektromotors nr>
jjhei ιμικμι Ivi ■
tentrieb 6 1 können die Welle dl, das Fahrgestell (>
und di<· Schlit/- und Falzeinrichtungen 5 und 30 quei zur Durchlauf ι i<
hl img dei Halm
W bewegt werden, so daß die Schlitz- und Falzeinrichtungen " und "0
der Zickzack-Bewegung der Bahn W folgen können.
Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, besteht, die Führungsplatte
7 aus mehreren streifenförmiges Führungsplatten öl, die parallel /in
Durchlaufrichtung der Bahn W verlaufen. Jeder Streifen 7 1 ist mn seinem
vorderen Ende 711 an das rückwärtige Ende 12 der unteren Führungsplatte 4 über eine zusätzliche Führungsplatte 70 herangeführt . um
jedes Bandmaterial W nach dem Schlitzen und Falzen von der oberen Führungsplatte 3 oder der unteren Führungsplatte 1 aufnehmen und nach
rückwärts abführen zu können. Die Vorderenden 711 der Führungsstreifen
71 können auch bis direkt an das rückwärtige1 Ende 12 der unteien
Führungsplatte 4 ohne die zusätzliche Führungsplatte 70 herangeführt sein. Die Vorderenden 711 sind am stationären Rahmen 72 schwenkbar
angelenkt, so daß die hinteren Enden auf- und abbewegt werden können.
An der Unterseite jedes Führungsstreifens 71 ist eine Kolbenstange 73 1
eines am Rahmen 72 angelenkten Luftzylinders 73 angeschlagen, so daß die rückwärtigen Enden 712 der Führungsstreifen 7 1 entweder zum oberen
Einlaß 91 oder zum unteren Einlaß 92 der Doppel-Schneidmaschine 9 durch Betätigung der Luftzylinder 73 bewegt werden können.
Eine andere erfindungsgemäße Schlitz- und Falzeinrichtung wird
im folgenden anhand der Fig. 5 und b beschrieben.
Die Schlitz- und Falzeinrichtung enthält ebenfalls eine Schneidvorrichtung
1, eine vordere Führungsplatte 2, eine obere Führungsplatte 30,
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·ιι ΐι|ι i ι di· ι . ■ ;.;ιι . ;... .· ι ι . ;il' ihi j 1 . de ι \ ·. u d>
·ΐ( ·ιι Fuh ι ι uk isplat 'e 2 und
lid πι< kuc'iii!'!1 -π I'iiliM mi)>plai' ι' 7 cli u oIkmi bc>schi it'bcnen Ausführung.
Die iilii'ii· I· uhi uiK |S|'Liiti · U) uud die untcit' Fiihruncjsplatte 40 sind
ein'iiLil I-- mi \\ t ■.-· hi I hIicii \o\\ t|l('i(hiM Konstruktion wie dio obere
I'Vih: iiiKjsplai ι ·■ .J und .'.:<■ unteie Fuhrimy.splatte 4 der oben beschriebenen
A .stuhl uii'i · wobei jedoch die Grölie der Öffnungen 301 und 401
der Fiihi unijsplatten K) und 40 von derjenigen der Öffnungen 3342 der
KiihniiHj.s|ilatten λ und 4 abweichen.
Die obere .Schiit/- und Fal/.einrichtung 8 enthält ein Paar nach
aufwärts stehende Anne 81. um >\\c Öffnung 30 1 der oberen Führungsplatte
30 /.wischen ükIi ab/ustüt/.on. Die Dreharme 81 sind an einer
Welk1 82 befivstii|t. die sich quer oberhalb der oberen Führungsplatte
30 erstreckt und drehbar in einem Ralimenpaar 83 gelagert ist. die
außerhalb der drehbaren Tragrahmen 81 angeordnet sind. An den Drehrahmon
8' sind radial drei Schiit/- und Falz-Einheiten 84 befestigt.
Jede diesel: drei Einheilen besitzt eine Walze 811 mit Schlitzschneiden
8411 und Rillscheiben 84 12. wobei eine uogei -Wal/o 842 Schlitzschneiden
842 1 und Rillscheiben 8422 aufweist, die nut den Schiit/schneiden
8411 und den Rdlscheibou 84 12 zusammenwirken. Die Wellen 8Ua und
842a der Walzen 84 1 und 8 12 jeder Einheit 84 ragen aus den Drehrahmen 8 1 heraus. An der Welk1 811a ist ein /.ihm ad 8 13 und an de!
Welk- 8 12 a em /ahm ad 84 1 befestigt, <\\i beide miteinander kammer,
und den gleichen Teilkr eis haben. Auf der Vvelle H2 der Dreh-Rahmen
81 ist ein Schneckenrad 8r)l I)(1IeStKIt. Wenn dieses Schneckenrad durch
einen E-Mot or 852 über eine Schnecke 8Π3 angetiieben \\ird, vor-
δ. 7. 76
drt;lu.'i) sic h die Drehrahmen 81, und dio Schlitz,- und Falzeinheit. 81
dringt in clic Öffnung 301 dot oberen Führungsplatte 30 ein, um das
Band W zu schlitzen und zu falzen oder sie gelangt aus der Öffnung
301 hiluius. Wenn die Einheit 8Ί in die Öffnung 301 der oberen Führungsplatte
30 eindringt, kann ein E-Motor 861 ein Zahnrad 843 auf
der Welle 811a der Rolle 8-1 1 über ein auf der Welle des E-Motors
8()1 aufgezogenes Zahnrad 8b2 antreiben. Durch die Rotation des Zahnrades
843 verdreht sich die Walze 841 im Uhrzeigersinn in Fig. 5 und die Walze 842 im Gegenuhrzeigersinn. Die die Dreh-Rahmen 81 drehbar
tr§ende Welle 82 ist axial verschiebbar in dem Rahmen 83 gelagert.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ragt ein Endteil der Welle 82 aus dem Rahmen 83 heraus und ist durch eine Kupplung 871 mit einei
Schraube 872 verbunden. Auf diese Schraube 872 ist eine Mutter aufgeschraubt, die drehbar in einen stationären Rahmen 873 eingreift.
Durch Verdrehung der Mutter 873 mittels eines E-Motors 875 über ein geeignetes Übersetzungsgetriebe 874, z. B. einen Kettentrieb, kann
die Schraube 872, die Drehrahmen 81 und die Einheit 84 quer zur Durchlauf richtung der Bahn W bewegt werden, so daß die Einheit 84
der Zickzackbewegung der Bahn W folgen kann.
An den Drehrahmen 81 sind zusätzliche Führungsplatten 88 vor und hinter jeder Einheit 84 befestigt, die auf einem der oberen Führungsplatten
30 entsprechenden Niveau gehalten werden, wenn die Einheit in die Öffnung 301 der oberen Führungsplatte 30 eindringt. Die
untere Schlitz- und Falzeinrichtung 80 ist im wesentlichen von gleichem Aufbau wie die Vorrichtung 8. Jedes Einzelteil der unteren Vorrichtung
80, das mit der Vorrichtung 8 identisch ist, trägt die gleichen Bezugszeichen. Dip Drehrahmen 81 der unteren Schlitz- und FaIzeinrichtung
80 halten die Öffnung 401 der unteren Führungsplatte 40
zwischen sich, und die die Drehrahmen 81 tragende Welle 82 erstreckt
sich quer und unterhalb zur unteren Führungsplatte 40. Wenn aio Drehrahmen
81 durch einen E-Motor 852 in Drehbewegung versetzt werden, dringt die Schlitz- und Falz-Einheit 84 in die Öffnung 401 der unteren
Führungsplatte 40 ein, um das Band W zu schlitzen und zu falzen, oder es gelangt aus der Öffnung 401 heraus. Wenn die Einheit 84 in die Öffnung
401 eindringt, treibt ein E-Motor 861 die Einheit 84 an. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, ist auch bei der unteren Schlitz-
und Falzeinrichtung 80 eine Einrichtung vorgesehen, durch die die Einheit 84 der Zickzackbewegung der Bahn W folgen kann, wobei ihre Einzelteile
denjenigen der oberen Schlitz- und Falzeinrichtung 8 entsprechen,
Die Schlitz- und Falzeinheiten 52 und 58 der obigen Ausführungsbeispiele können durch einen - nicht dargestellten - bekannten Antriebszug angetrieben werden, wie er zum Antrieb von Wellpappe-Maschinen
gebräuchlich ist, und nicht durch die E-Motoren 527 und 852. Die Schlitz- und Falzeinheiten 52 oder 84 enthalten jeweils zwei Walzen,
von denen jede mit Schlitzschneiden und Rillscheiben versehen ist, es kann jedoch auch eine an sich bekannte Einheit mit vier Walzen vorgesehen
werden, von denen jeweils zwei Walzen mit Schlitzschneiden und zwei Walzen mit Rillscheiben versehen sind. Darüber hinaus ist es vorteilhaft
- in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt -, daß die Schlitz- und Falzeinheiten 52 und 84 an sich bekannte Mittel zum Trennen der beiden
mit Schneiden bzw. Scheiben besetzten Walzen aufweisen, um die Schlitzschneiden oder Rillscheiben leicht bewegen zu können, wenn die
Einheiten vorher eingestellt worden sind.
Zur Erzielung einer guten Zusammenwirkung der rotierenden
Schneidvorrichtung 1 und der vorderen Führungsplatte 2 sind elek-
8. 7,76
trische Schaltkreise vorgesehen. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgellt,
ist an der Welle 121 der oberen Rolle 12 des Drehschneiders 1 ein Eisenstift F und an dem die obere Rolle 12 tragenden Arm 13 zwei
Sensoren APSl und APS2 eines Näherungsschakers befestigt, der
durch Rotation der oberen Rolle 12 näher oder weiter an den Eisenstift herangeführt wird. Ein Sensor APSl dient zur Steuerung eines
- nicht dargestellten - Elektromagnet-Vontils, das auf die Luftzylinder
19 zur Bewegung der die obere Rolle 12 tragenden Arme 13 einwirkt. Wenn der Sensor APSl den Eisenstift S erfaßt, dann werden die
Kolbenstangen 191 der Luftzylinder 19 ausgefahren und dadurch die Arme 13 nach abwärts bewegt, wodurch das Schneidblatt 122 der oberen
Rolle 12 die Bahn W abschneidet. Der andere Sensor APS2 steuert
das mit den Luftzylindern 19 verbundene Elektro-Magnet-Ventil und ein nicht dargestelltes, mit einem Luftzylinder 25 zur Bewegung der
vorderen Führungsplatte 2 verbundenes Elektro-Ventil. Sobald der Sensor APS2 den Eisenstift S erfaßt, werden die Kolbenstangen 191
der Luftzylinder 19 eingefahren, und während sich die obere Rolle 12 nach aufwärts bewegt, wird die Kolbenstange 251 des Luftzylinders 25
ausgefahren, wodurch sich das rückwärtige Ende 22 der vorderen Führungsplatte 2 nach aufwärts in die Position Q bewegt. Der Sensor APS2
ist jedoch am Arm 13 befestigt, um den Eisenstift F unmittelbar nach dem Abschneiden der Bahn W zu erfassen, so daß die Bahn nur einmal
geschnitten wird. Das einmal in die Position Q bewegte Ende 22 der vorderen Führungsplatte 2 wird nach Verstreichen einer vorbestimmten
Zeitspanne durch einen - nicht dargestellten - Zeitgeberkreis in
die Position P abgesenkt. Es sei darauf hingewiesen, daß ein - nicht dargestellter - Schaltkreis zur Steuerung der vorderen Führungsplatte
2 vorgesehen ist, damit diese nicht bewegt wird, selbst wenn der Sensor APS2 den Eisenstift F erfaßt und die Bahn P durch du· obere Füll-
rungsplatte 3 oder 30 lauft, Ix1Vo!' die (Jahn W durch den Πιeh.si lineider
1 abgeschnitten ict, d. li. für den Fall, dall die Bahn W dii>
obere Schlitz- und Falzeinrichtung :> oder 8 passiert hai .
Im folgenden wird die Wirkungsweise zur Änderung der /.u sclilitzenden
Breite und der Lagen der Bahn unter Vorwondung der S<hlilz-
und Falzeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben:
Bei normalen Verhältnissen sind die oberen und unteren KoIhMi 12
und 14 des Drehschneiders 1 stationär, wobei die obere Holle 12 angehoben und das rückwärtige Ende 22 der vorderen Führungsplatte? in der
ersten Position P gehalten ist . Das vom Doppel-Ab/ugsständor 10 ablaufende
Band läuft durch die in die obere Führungsplatte 3 oder 30 eingreifende obere Schlitz- und Falzemrichtung fi oder 8 oder durch die
untere Schlitz- und Fa±zeinnchtung f>0 oder 80, die in die untere? Führungsplatte
4 oder 40 eingreift, nachdem es zwischen den oberen und unteren Rollen 12 und 11 der Schneidvorrichtung 1 hindurchgelaufen ist
Nach dem Schlitzen und Rillen erreicht es die Doppel-Schneidmaschine
9 über die rückwärtige Führungsplatte 7.
Eine Änderung der Schutzbrille und der Rillenlage der Bahn W
wird bei Verwendung der oberen Schlitz- und Falzoinrichtung 5 oder 8
wie? folgt durchgeführt: Die Schlitz- und Falzoinheit 52 oder 84 der unteren
Schlitz- und F.ilzoinru hl ungen r>0 odor 80 werden so voremgestellt,
daß die Bahn in einer φ-w unsc ■ ht en Breite tiesohlitzi und die Falze
an den vorbestimmten Stellen eiih|eai bellet worden, indem die Einheit
r)2 odei 8 1 in die Üitniing 13 odei 10 1 der ι nieren Fühl ungsplntte? 1
ode) IO eindringt, wobei ihe Einheit ~>J. oiler 8 1 ebenso wie die ober e
r. 76
- If) -
Wenn danach die Sensoren AFSl und APS2 des Nüheruruji.schaltor.s 1 im
Dt ehschneider 1 ansprechbar gemacht worden, wird die obere Rolle 12
nach abwärts bewegt und schneidet, die Bahn ir. einzigem HuI) ah. sobald
der Sensor APSl beim Start den Eisenstift S erfaßt. Unmittelbar nach dem Schneiden wird die obere Rolle 12 nach aufwärts bewegt, wenn
der Sensor APS2 den Eisenstift S erfassen kann. Die vordere Führungsplatte 2 wird - wie oben ausgeführt - festgehalten. Nach dem Absdineiden
der Bahn W durch den Drehschneider wird der zulaufende Teil der Bahn W automatisch von der vorderen Führungsplatte 2 auf die untere
Führungsplatte 1 oder 40 übertragen und zur unteren Schlitz- und Falzeinheit
50 oder 80 geführt und danach in einer vorbestimmten Breite geschlitzt und in der jeweils vorbestimmten Lage gefalzt, während der
ablaufende Teil der Bahn so wie er ist in den oberen Schlitz-Falzer 5 oder 8 gelangt.
Die Änderunci der Schlitzbreite und der Rill-Position der Bahn bei
Verwendung des unteren Schlitz-Rillers 50 oder 80 wird wie folgt durchgeführt
:
Die Schiit/.- und Falzeinheit 52 oder 84 des oberen Schlitz-Falzers
5 oder 8, der auf eine erforderliche Schlitzbreite und eine entsprechende
Falz-Position der Bahn V voreingestellt ist, dringt in die Öffnung 33
oder 301 der oberen Führungsplatte 3 oder 30 ein, während dabei die
!■.inlieit "2 mli'! H) ι-I χ Tiso wie die untere und obere Rolle 11 und 11
des Dr fhs( hneidei s 1 ,nigi'i r loben werden. Werden danach die Sensoren
APSl und APSIi de>
\ahei ungsschalters an dem Drohschneider 1 eingesi
haltet . tiarin cil.ilit der Sensor APSl beim Start den Eisenstift S, so
daß die obere Rolle nach abwärts bewegt wird und die Bahn in einem
einzigen I IuI) abschneidet, l'iiui lUelbar nach dem Schneiden kann der
7.76
Sensor APS2 den Eisenstift F erfassen, so daß bei der Aufwärtsbewegung
der oberen Rolle das rückwärtige Ende 22 der vorderen Führungsplatte 2 aus der Position P in die Position Q bewegt wird. Nach dem
Abschneiden der Bahn W durch den Drehschneider 1 wird der ablaufende Teil der Bahn W wie er ist in den unteren Schlitz-Falzer 50 oder
80 geführt, läuft dabei zwischen der vorderen Führungsplatte 2 und der oberen Führungsplatte 30 hindurch, wobei der zulaufende Teil der Bahn
von der vorderen Führungsplatte 2 auf die obere Führungsplatte 3 oder 30 übertragen und zum oberen Schlitz-Falzer 5 oder 8 geführt und in
eine andere vorbestimmte Breite geschlitzt sowie in einer anderen jeweiligen Stelle gefalzt wird. Vor der Änderung der Schlitzbreite und
der Rillstelle des Bahnmaterials W wird die aus dem Schlitz-Falzer ablaufende Bahn W von der oberen Führungsplatte 3 oder 30 oder der unteren
Führungsplatte 4 oder 40 auf die rückwärtige Führungsplatte 7 übertragen und zur Abschneidmaschine 9 geführt. Um Stücke von unterschiedlichen
Längen von jeder Bahn W zu erhalten, werden die ansteigenden Streifen 71 der hinteren Führungsplatte 7 dicht an den oberen
Einlaß 91 der Schneidmaschine 9 herangeführt und die rückwärtigen Enden 712 der anderen Führungsstreifen dicht am unteren Einlaß 92 der
Maschine gehalten. Nach Änderung der Schlitzbreite und der Rillstellen
des Bahnmaterials 7 werden die aus den Schlitz-Falzen ausgetragenen Bahnstücke W vor ihrem Erreichen der Schneidmaschine entweder zum
oberen Einlaß 91 oder zum unteren Einlaß 92 der Schneidmaschine durch Bewegen der rückwärtigen Enden 712 der Führungsstreifen 71 der' Platte
7 vom oberen Einlaß 9 1 der Schneidmaschine zu ihrem unteren Einlaß
92 oder umgekehrt bewegt.
- h. 7.
"I L rj 2 C 2 : -
Claims (1)
- DJpl.-l"·-. Γ·.β ΜβηοΙι*.,·;,- 18 -Ansprüche1. Maschine zum Längsschneiden und -rillen einer kontinuier lich ohne Unterbrechung zulaufenden Materialbahn, insbesondere aus Wellpappe, mit einem Querschneider und einer nachgeordneten Pührungseinrichtung zur Zufuhr der Materialbahn zu einer Längsschneid- und -rilleinrichtung, deren Bearbeitungswerkzeuge quer zur Bahn in die gewünschte Position verstellbar sind, wobei mindestens zwei beabstandet übereinander angeordnete Längsschneid- und -rillstationen dem Querschneider nachgeordnet sind und wobei die umschaltbar ausgebildete Pührungseinrichtung die Vorderkante der vom Querschneider durchtrennten Materialbahn wahl v/eise einer der Längsschneid- und -rillstationen zuführt,dadurch gekennzeichnet,daß jede der Längsschneid- und -rillstationen mit mindestens zwei Längsschneid- und -rilleinheiten (52: 84), die jeweils ein Paar Wellen (522a, 52^a) und zugehörige Längsschneid- und -rillwerkzeuge aufweisen, versehen ist, von denen mindestens ein ausgewähltes Paar Wellen in jeder Längsschneid- und -rillstatiori durch zugeordnete Verstelleinrichtungen (526, 861) in Arbeitsstellung bringbar ist.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen (526, 861) in einer zusätzlichen Ruhestellung die Materialbahn (W) die Längsschneid- und -rillstationen unbearbeitet durchlaufen läßt.7425960 08.07.76J. Maschine nach Anspruch 1 oder '?., dadurch gekonnzf-iciinet, daß die T. ängs schneid- und -rl Hein hol ton {[>2) jeder der Längsschneid- und -rlllstationen (3, 1J)) parallel nebeneinander in einem Rahmen (1Jl) hühenverschiebbar geführt sind.4. Maschine ι ich Anspruch Jj, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung durch einen Hydromotor (52o) erfolgt.5. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschneid- und -rilleinheiten (84) jeder Längsschneid- und -rillstation (8, 8o) an Dreharmen befestigt sind, die drehbar an einem Ständer (83) gelagert sind.6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß jeder der übereinander angeordneten Längsschneid- und -rillstationen (5, 5°: 8* oO) eine durchgehende obere (Jj, >D) bzw. eine untere (4, 40) vordere Führungseinrichtung zugeordnet ist, denen eine umschaltbare Führungseinheit (2) vorgeschaltet ist.7. Maschine naVn einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, ciaß jede Führungseinrichtung (J), J)C; 4, 40) einen Ausschnitt JJj, 43; JOl, 401) aufweist, durch den (iie Längsschneid- und -rilleinheiten (52, 84) verschiebbar sind.'·■. . Maschine nach oir.em der Ansprüche 1 bis 'J, dadurch g<-•■:i-.:nn.'oicliriet, dai die rückv/är· ige Führungseinrichtung (7%: a-..}s min:iest-;iir- ::v;ei Führuni:G :.;·- \':r. .'on (71) besteht, die7ft?5S80 08.07.76parallel zur Durchlaufriehsung der Mat--rial;.a:in ''W) verlaufen j und daß eine Einrichtung zum Auf- und Abwärtsbewegen der rückbar -i^en Encen Jedes ?:l:':r-.,r.^sptreifer.s vorgesehen is':.74?59B0 08.07.76
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