DE3114731A1 - Zylinder fuer bahnfoermiges material verarbeitende maschinen - Google Patents

Zylinder fuer bahnfoermiges material verarbeitende maschinen

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DE3114731A1 DE19813114731 DE3114731A DE3114731A1 DE 3114731 A1 DE3114731 A1 DE 3114731A1 DE 19813114731 DE19813114731 DE 19813114731 DE 3114731 A DE3114731 A DE 3114731A DE 3114731 A1 DE3114731 A1 DE 3114731A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/18Impression cylinders

Description

  • Zylinder für bahnförmiges Material verarbeitende
  • Maschinen Die Erfindung betrifft einen Zylinder für bahnförmiges Material verarbeitende Maschinen, insbesondere einen Presseur für Tiefdruckmaschinen, mit einem drehbar gelagerten, rohrförmigen Mantel der von einer in Drehrichtung stehenden, einen gegenüber dem Innendurchmesser des Mantels kleineren Außendurchmesser aufweisenden Spindel durchsetzt und hiermit über mindestens ein symmetrisch zur Mantelmitte und koaxial zur Mantelachse angeordnetes, den Ringraum zwischen Spindel und Mantel überbrückendes Stützlager verbunden ist, insbesondere nach Patent (P 30 33 230.0-12).
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß es bei einer Erwärmung des Stützlagers bzw. der Stützlager im Mantel im axialen Bereich der-Lagersitze zu einer lokalen Erwärmung und in der Folge davon zu einer lokalen Ausdehnung kommt, die größer als die übrige Mantelausdehnung ist. Die Folge davon sind Ungenauigkeiten hinsichtlich der Zylinderanlage, was im Falle eines Presseurs zu einem mangelhaften Ausdrucken der auf dem mit dem, Presseur zusammenwirkenden Formzylinder vorhandenen Form und damit zu einer nicht unwesentlichen Verschlechterung des Arbeitsergebnisses führt.
  • Die Stützlager zwischen Mantel und Spindel werden zwar geschmiert. Hiermit kann jedoch die vorstehend umrissene Erscheinung nicht verhindert werden. Normalerweise findet dabei eine Fett schmierung Verwendung.
  • Hiermit wird zwar die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Tragfilms im Bereich der Lager gewährleistet. Da hierbei jedoch die Fettverteilung über dem Umfang vielfach sehr unterschiedlich ist, kann es hierbei zusätzlich zur unerwunschten Erwärmung und Ausdehnung im Bereich der Lagersitze auch noch zu Unwuchterscheinungen und damit zu einem unruhigen Lauf kommen, was.sich ebenfalls negativ auf das Arbeitsergebnis auswirken kann. Man könnte anstelle einer Fettschmierung auch eine Öl schmierung vorsehen, etwa entsprechend der in der Hauptanmeldung angedeuteten Art. Hierbei sind seitlich neben den Stützlagern angeordnete Ölkammern vorgesehen, über die ein von einer zentralen Ölversorgung gespeister Ölfluß laufen soll. Der Ringraum außerhalb der Ö1-kammern ist in diesen ölfluß nicht einbezogen. Abge- sehen vom Aufwand, den eine derartige Anordnung erfordert, um einen gleichmäßigen Ölfluß über eine längere Zeit hinweg und im Bereich sämtlicher Stützlager zu gewährleisten, sind auch mit Anordnungen dieser Art, wie die Erfahrung gezeigt hat, im Bereich der Stützlagersitze von den Dehnungsverhältnis sen außerhalb hiervon abweichende Dehnungsverhältnis se nicht zu vermeiden.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen, einen Zylinder eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem mit einfachen und daher kostengünstigen Mitteln nicht nur eine gleichmäßige Ausdehnung des Mantels, sondern auch eine zuverlässige Lager schmierung gewährleistet und gleichzeitig Unwuchterscheinungen zuverlässig ausgeschlossen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringraum zwischen Spindel und Mantel als Aufnahmeraum für eine ihn zumindest teilweise einnehmende Öl füllung ausgebildet und gegenüber dem Stützlager bzw. den Stützlagern offen ist, und daß seitlich neben jedem Stützlager mindestens ein in Drehrichtung stehend angeordneter Abstreifer vorgesehen ist, der mindestens einen in radialer Richtung bis in den Bereich des Mantels reichenden, in Umfangsrichtung über einen Abschnitt des inneren Mantelumfangs sich erstreckenden, entgegen der Manteldrehrichtung unter einem spitzen Winkel von der jeweils benachbarten Stützlagerseitenfläche weglaufenden Flügel aufweist. Die Ölfüllung des Ringraums, deren Höhe zweckmäßig durch eine verschließbare Überlauföffnung bestimmbar ist, legt sich während des Betriebs auf Grund der Zentrifugalkraft als Ölmantel an den Innenumfang des umlaufenden Mantels an. Hierbei ergibt sich automatisch eine gleichmäßige Masseverteilung über dem gesamten Umfang, so daß Unwuchterscheinungen in vorteilhafter Weise unterbleiben.
  • Der gegenüber der Drehbewegung stehende Abstreifer sorgt dabei dafür, daß dem zugeordneten Stützlager laufend Öl zugeführt wird, was eine zuverlässige Lagerschmierung gewährleistet. Gleichzeitig wird hierbei ein schneller und zuverlässiger Temperaturausgleich zwischen Lager und 01 bewerkstelligt. Das 01, das sich in Form eines Ölmanteis an den inneren Mantelumfang anlegt und durch den bzw. die Abstreifer durch das jeweils zugeordnete Stützlager hindurchtransportiert wird bzw. am jeweils zugeordneten Stützlager vorbeitransportiert wird, überträgt dabei die Lagertemperatur auf den gesamten Zylindermantel. Mit einer Erwärmung der Lager geht somit eine gleichförmige Erwärmung des gesamten Zylindermantels einher, so daß lokale Dehnungsunterschiede zuverlässig unterbleiben.
  • Vorteilhaft kann der Abstreifer zwei symmetrisch zur Mantelachse angeordnete Flügel aufweisen. Hierdurch ist gewährleistet, daß bei jeder Drehrichtung des Mantels ein Flügel wirksam ist. Diese Maßnahmen ergeben daher eine starke Vereinfachung des erforderlichen Wartungsaufwands. Der Abstreifer kann dabei einfach als Abschnitt einer Winkelschiene ausgebildet seinj deren stirnseitige Kontur. an den jeweils benachbarten Umfangsverlauf von Mantel bzw. Spindel angepaßt ist. Da die den Mantel durchsetzende Spindel gegenüber der Drehbewegung des Mantels stehend ange- ordnet ist, kann der Abstreifer zur Erzielung einer weiteren Vereinfachung einfach auf der Spindel befestigt sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß zwischen Mantel und Abstreifer Berührungsfreiheit besteht. Hierdurch ergibt sich ein verlust-und verschleißfreier Betrieb.
  • Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß den Ringraum stirnseitig begrenzende, gegenüber dem Mantel abgedichtete Flansche vorgesehen sind, deren innerer Rand sich zum Ringraum hin konisch erweitert. Die konische Erweiterung ergibt praktisch ein zum Ringraum hin gerichtetes Gefälle und sorgt daher in vorteilhafter eise für einen automatischen Rücklauf des Öls in den Ringraum. Zweckmäßig kann dabei dem mantelseitigen Flansch spindelseitig eine unter Zwischenschaltung eines Spalts parallel zum konisch geneigten Rand konisch geneigte Gegenfläche zugeordnet sein. In weiterer Fortbildung kann vorgesehen sein, daß der Spalt im Anschluß an den konischen Verlauf zumindest einmal umgelenkt und durch einen radial verlaufenden Deckel abgedeckt ist, -Hierdurch ergibt sich eine weitere Sicherheit zugegen Leckverluste.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Presseur für eine Tiefdruckmaschine teilweise im Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht auf die mit einem Abstreifer bevorzugter Bauweise versehene Spindel des Presseurs gemäß Fig. 1 Der in Fig. 1 dargestellte Presseur besteht aus einem mit einem Bezug 9 aus elastomerem Material versehenen, ringförmigen Mantel 10 und einer den Mantel 10 mit Radialspiel durchsetzenden Spindel 11. Der Mantel 10 ist mit seitlich angeflanschten Lagerzapfen 12 und hierauf aufgezogenen Schwenklagern 13 drehbar in auf hier nicht näher angedeutete Weise verstellbaren seitlichen Lagerschilden 7 gelagert. Mit Hilfe der Verstellung der Lagerschilde 7 wird der dargestellte Presseur an einen zugeordneten, hier nicht näher dargestellten Formzylinder an- bzw. von diesem abgestellt. Die Spindel 11 ist gegenüber der Drehrichtun des Mantels lO feststehend angeordnet und reicht mit ihren Enden 16 aus dem Mantel 10 heraus. Die Enden 16 der Spindel 11 besitzen radiales Spiel in den zugeordneten Bohrungen 15 der Lagerzapfen 12. An den aus dem Mantel 10 herausgeführten Enden 16 des Mantels 10 greifen Stellorgane 17 an, die ihrerseits am zugeordneten Lagerschild 7 abgestützt sind. Hierbei kann es sich um Zylinder-Kolben-Aggregate handeln, die unabhängig von der den Lagerschilden 7 zugeordneten Stelleinrichtung betätigbar sind. Mit diesen Stellorganen 17 kann der seitlich gelagerte Mantel 10 über die ihn durchsetzende Spindel 11 entsprechend der zu erwartenden Durchbiegung des dem Presseur zugeordneten Formzylinders durchgebogen werden, so daß sich eine exakte satte Zylinderanlage auf der ge- samten Zylinderlänge ergibt. Die Stellorgane 17 sind zweckmäßig verriegelbar, so daß die eingestellte Durchbiegung unabhängig von der An- bzw. Abstellbewegung erhalten bleibt. Die vorteilhafte Folge davon ist, daß der Presseur beim Anstellen an den Formzylinder sofort auf seiner ganzen Länge zur Anlage kommt und beim Abstellen vom zugeordneten Formzylinder bis zum Abheben auf der gesamten Länge in Anlage bleibt.
  • Zur Übertragung der Biegekräfte von der Spindel 11 auf den Mantel 10 ist mindestens ein symmetrisch zur Mantelmitte und koaxial zur Mittellängsachse angeordnetes Stützlager 18 vorgesehen, das den Ringraum 30 zwischen Mantel und Spindel überbrückt und mittels dessen daher eine Stützkraft von der Spindel 11 auf den Mantel ilO übertragen werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei symmetrisch zur Mantelmitte angeordnete Stützlager 18 vorgesehen, deren gegenseitige Entfernung etwa einem Drittel der Nutzlänge des Mantels 10 entspricht. Die Verwendung von zwei Stützlagern 18 ergibt in vorteilhafter Weise eine Stabilisierung der an ihren Enden in den Stellorganen 17 aufgehängten Spindel 11, so daß eine Synchronisierung der beiden Stellorgane nicht erforderlich ist. Die Stützlager 18 sind als Schwenklager, hier als Pendelrollenlager, ausgebildet, wodurch sichergestellt ist, daß sich die Spindel 11 und der Mantel 10 ungehindert durchbiegen können. Das Radialspiel zwischen Spindel und Mantel, d.h. die Dicke des Ringraums 30 ist dabei so bemessen, daß eine unter der Wirkung der von den Stellorganen 17 aufgebrachten Kräfte eventuell erfolgende Durchbiegung der Spindel 11 an keiner Stelle zu einem schlei- fenden Kontakt zwischen der Spindel 11 und dem unter der Wirkung der über die Stützlager 18 übertragenen Kräfte in umgekehrter Richtung sich durchbiegenden Mantel 10 erfolgt.
  • In den Ringraum 30 ist eine Ölfullung eingebracht, die diesen teilweise einnimmt. Der bei stehendem Presseur sich ergebende Öl spiegel ist bei 31 angedeutet. Diese Ölfüllung legt sich während des Betriebs, d.h. bei einer Drehbewegung des Mantels 10, infolge der Zentrifugalkraft infolge eines gleichmäßig über den Umfang verteilten Ölmanteis an den Innenumfang des Mantels 10 an, so daß Unwuchterscheinungen zuverlässig unterbleiben. Der Ringraum 30 zwischen dem Mantel 10 und der Spindel 11 ist zu den Stützlagern 18 hin von jeder Seite her offen, was eine Lagerschmierung mit Hilfe der Ölfüllung ermöglicht. Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Ölversorgung der Stützlager ist jedem Stützlager 18 mindestens ein seitlich hiervon angeordneter Abstreifer 32 zugeordnet, der bezüglich der Drehbewegung des Mantels 10 stehend angeordnet ist und in radialer Richtung bis in den Bereich des Innenumfangs des drehbar gelagerten Mantels 10 reicht. Der Abstreifer 32 kann einfach als über einen kurzen Abschnitt des inneren Mantelumfangs sich erstreckende Lasche ausgebildet sein, die gegenüber der Mantelachhe so schräg angestellt ist, daß infolge der Manteldrehung am Abstreifer 32 vorbeigeführtes Öl in das zugeordnete Stützlager 18 in Richtung der Flächennormalen der den Abstreifer 32 bildenden Lasche abgelenkt und in das jeweils zugeordnete Stützlager 18 hineingewiesen wird. Hierzu ist die den Abstreifer 32 bildende Lasche einfach in Umfangsrichtung entgegen der Mantel- drehrichtung unter einem spitzen Winkel von der jeweils benachbarten Stützlagerseitenfläche weggeneigt.
  • Der gegenüber der Drehbewegung des Mantels 10 feststehende Abstreifer 32 kann zweckmäßig auf der ebenfalls feststehenden Spindel 11 befestigt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstreifer 32 einfach auf die Spindel 11 bzw. eine diese umgebende, zur Fixierung der Stützlager 18 vorgesehene Büchse 33 aufgeschweißt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bereits ein Abstreifer am Umfang genügt. Es wäre jedoch ohne weiteres denkbar, mehrere, zweckmäßig gleichmäßig über den Umfang der Spindel 11 verteilte Abstreifer 32 vorzusehen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die den symmetrisch zur Mantelmitte angeordneten Stützlagern 18 zugeordneten Abstreifer 22 auf den voneinander abgewandten Lagerseiten angeordnet. Es wäre aber auch denkbar, zusätzlich oder alternativ hierzu auch im Bereich der einander zugewandten Lager seiten einen oder mehrere Abstreifer vorzusehen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstreifer 32, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, mit zwei symmetrisch zur Spindelachse angeordneten, hier einen rechten Winkel zwischen sich einschließenden Flügeln 34 versehen, von denen jeder einer Laufrichtung des Mantels 10 zugeordnet ist, so daß die Drehrichtung ohne Umstellung geändert werden kann und dennoch bei jeder Drehrichtung eine zuverlässige Ölversorgung der Stützlager 18 gewährleistet ist.
  • Für jeden Flügel 34 gilt bezüglich der ihm zugeordneten Drehrichtung das oben für eine einfache Lasche gesagte. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der oberhalb der Spindelachse gezeichnete Flügel 34 des Abstreifers 32 der in Fig. 2 von oben nach unten gerichteten, durch den Pfeil 35 angedeuteten Drehrichtung des Mantels 10 zugeordnet.
  • Der untere Flügel 34 ist der in Fig. 2 von unten nach oben gerichteten, durch den Pfeil 36 angedeuteten Drehrichtung des Mantels 10 zugeordnet. Die Flächennormalen, die die Richtung der Ölablenkung bei der jeweils zugeordneten Manteidrehrichtung darstellen, sind durch die Pfeile 35a bzw. 36a angedeutet.
  • Der zweiflügelige Abstreifer 32 kann einfach als Abschnitt einer Winkelschiene mit zwei einen rechten Winkel zwischen sich einschließenden Schenkeln ausgebildet sein, der mit seiner einen Stirnseite an den Umfang der Spindel angesetzt ist und dessen Achse bezüglich der Spindel 11 radial verläuft. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die den zweiflügeligen Abstreifer 32 bildende Winkelschiene einfach auf die Spindel 11 aufgeschweißt. Die auf die Spindel 11 aufgesetzte Stirnseite und die bis in den Bereich des Innenumfangs des Mantels 10 reichende Stirnseite der den Abstreifer 32 bildenden Winkelschiene sind entsprechend der jeweiligen Rundung von Spindel 11 bzw. Mantel 10 abgerundet, so daß sich praktisch ein paralleler Verlauf ergibt. Zwischen der mantelseitigen Stirnseite des Abstreifers 32 und dem Innenumfang des Mantels 10 ist zweckmäßig, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, soviel Laufspiel vorhanden, daß auch im Falle einer Durchbiegung von Spindel 11 und Mantel 10 Berührungsfreiheit besteht.
  • In der Praxis genügt ein Laufspiel in der Größenordnung von 1 mm. Zweckmäßig ist die den zweiflügeligen Abstreifer 32 bildende Winkelschiene mit ihrer Winkel- spitze zum zugeordneten Stützlager 18 hinweisend angeordnet, wie Fig. 2 weiter erkennen läßt. Hierbei ist slcnerqestellt, daß die bezüglich der Relativbewegung zwischen Mantel und Abstreifer jeweils vordere Flügelfla"che, welche als Abweisflce wirkt, die Außenfläche des den betreffenden Flügel bildenden Schenkels der den Abstreifer bildenden Winkelschiene ist, so daß keine weeinträchtigung durch den anderen Schenkel erfolgen kann.
  • Der Ringraum 30 ist im Bereich der Mantelstirnseiten durch einen Radialflansch 37 begrenzt, der mittels eines umlaufenden Dichtrings 38 gegenüber dem inneren Mantelumfang abgedichtet ist und gegenüber dem gegenüberliegenden Spindelumfang Laufspiel besitzt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flansch 37 mittels einer in eine mantelseitige Vertiefung eingreifenden, durch eine Schraube gesicherten Kugel gegen Verdrehung gegenüber dem Mantel 10 gesichert.
  • Der Flansch 37 besitzt eine in axialer Richtung verlaufende, exzentrische Bohrung 40, die als Gewindebohrung ausgebildet und daher vorzugsweise mittels einer eingesetzten Schraube 41 verschließbar sein kann. Die Bohrung 40 ist beim Einbringen der Ölfüllung in den Ringraum 30 offen und wirkt daher als Überlauf, der die Höhe der Füllung angibt. Der Presseur ist dabei so gestellt, daß die Bohrung 40 ihre tiefste Stelle einnimmt. Zum Befüllen ist die Spindel 11 mit einer in den Ringraum 30 mündenden Radialbohrung 42 versehen, die von einer zur benachbarten Spindelstirnseite führenden Axialbohrung 43 abgeht, an die ein Versorgungsstutzen anschließbar ist. Hierzu ist die Axialbohrung 43 stirnseitig mit einem Anschlußgewinde versehen. Dieses Anschlußge- winde dient nach erfolgter Befüllung als Aufnahme für einen geeigneten Verschlußstöpsel. Da die Höhe der Ölfüllung jedoch durch die exzentrische Bohrung 40 begrenzt ist, wie durch die Niveaulinie 31 angedeutet ist, könnte die Bohrung 43 stirnseitig auch unverschlossen bleiben. Die dem Ringraum 30 zugeoranete Ölfüllung stellt praktisch eine Einmalfüllung dar. Eine laufende Ölversorgung ist somit nicht erforderlich. Es sind lediglich von Zeit zu Zeit die nicht vermeidbaren Leckverluste auszugleichen. Zur Vermeidung langer Axialbohrungen mündet die Radialbohrung 42 zweckmäßig stirnseitennah in den Ringraum 30 ein. Die die Spindel 11 umgebende Büchse 33 ist mit einer mit der Radialbohrung 42 fluchtenden Ausnehmung 44 versehen. Zur Drehsicherung der Büchse 33 kann einfach eine Schraube oder ein Stift 45 vorgesehen sein.
  • Der innere Rand des Flansches 37 ist als zum Ringraum 30 hin sich konisch erweiternde Konusfläche 46 ausgebildet. Hierdurch ergibt sich im Bereich der Niveaulinie 31 ein zum Ringraum 30 hin gerichtetes Gefälle, wodurch ein automatischer Rücklauf des Öls in den Ringraum 30 bewerkstelligt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Konusfläche 46 spindelseitig eine parallele Konusfläche 47 zugeordnet, die an einen Abschnitt der Büchse 33 zur Sicherung des Stützlagern 18 angeformt ist. Die Büchse 33 ist aus Montagegründen über ihrer Länge in mehrere auf Stoß miteinander angeordnete Abschnitte unterteilt. Der Flansch 37 ist im Bereich seiner von der Konusfläche 46 abgewandten Stirnseite mit einer umlaufenden Nut 48 versehen, in die zur Bildung eines Labyrinths ein spindelseitig vorgesehener Bund 49 mit Laufspiel eingreift. An den Bund 49 ist ein Radialdeckel 50 angesetzt, der an der Außenstirnseite des Flansches 37 anliegt und somit den Spalt zwischen der Spindel und dem von dieser durchsetzten Flansch 37 verschließt. Der Deckel 50 besteht zweckmäßig aus dünnem, federndem Material, so daß eine Durchbiegung der Spindel 11 bzw. des Mantels 10 ungehindert erfolgen kann. Diese erwünschte ungehinderte Durchbiegung ist selbstverständlich auch bei der Bemessung des Laufspiels zwischen dem Außenumfang der Spindel 11 und dem von dieser durchsetzten Flansch 37 zu berücksichtigen.
  • Die während des Stillstands des Presseurs in den Ringraum 30 eingegebene, durch die Niveaulinie 31 angedeutete Ölfüllung, die den Ringraum 30 teilweise einnimmt, legt sich während des Betriebs in Form eines gleichmäßigen Ölmantels an den Innenumfang des Mantels 10 an. Die den Stützlagern 18 zugeordneten Abstreifer 32 weisen das Öl in das jeweils zugeordnete Lager hinein, wodurch dieses geschmiert wird. Gleichzeitig findet ein Temperaturausgleich zwischen Lager und 01 statt, welches die Lagertemperatur praktisch auf den gesamten Mantel 10 überträgt, so daß in erwünschter Weise gleiche Ausdehnungsverhältnisse gewährleistet sind.
  • Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So könnten beispielsweise die Flügel des Abstreifers 32 schaufelartig gekrümmt sein.
  • Getriebeöle der niedrigen Viskositätsklasse eicner ic als Füllung am besten. Die vom Öl gleichmäßig an den gesamten Mantel übertragene Wärme wird von diesem auf seiner ganzen Länge durch die Papierbahn abgenommen, so daß die Temperaturerhöhung in Grenzen bleibt.

Claims (12)

  1. Ansprüche I) Zylinder für bahnförmiges Material verarbeitende Maschinen, insbesondere Presseur für Tiefdruckmaschinen, mit einem drehbar gelagerten, rohrförmigen Mantel (10), der von einer in Drehrichtung stehenden, einen gegenüber dem Innendurchmesser des Mantels (10) kleineren Außendurchmesser aufweisenden Spindel (11) durchsetzt und hiermit über mindestens ein symmetrisch zur Mantelmitte und koaxial zur Mantelachse angeordnetes, den Ringraum (30) zwischen Spindel und Mantel überbrückendes Stützlager (18) verbunden ist, insbesondere nach Patent ... (P 30 33 230.0-12), dadurch gekennzeichnet. daß der Ringraum (30) zwischen Spindel (11) und Mantel (10) als Aufnahmeraum für eine ihn zumindest teilweise einnehmende Ölfüllung ausgebildet und gegenüber dem Stütz- lager (18) bzw. den Stützlagern (18) offen ist, und daß seitlich neben jedem Stützlager (18) mindestens ein in Drehrichtung stehend angeordneter Abstreifer (32) vorgesehen ist, der mindestens einen in radialer Richtung bis in den Bereich des Mantels (10) reichenden, in Umfanosrichtung über einen Abschnitt des Mantelumfangs sich erstreckenden, entgegen der Manteldrehrichtung unter einem spitzen Winkel von der jeweils benachbarten Stützlagerseitenfläche weglaufenaen Flügel (34) aufweist.
  2. 2) Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (32) zwei symmetrisch zur Mantel- bzw. Spindelachse angeordnete, vorzugsweise einen Winkel von 900 zwischen sich einschließende Flügel (34) aufweist.
  3. 3) Zylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennzeichnet, daß der Abstreifer (32) als Abschnitt einer Winkelschiene ausgebildet ist, dessen stirnseitige Kontur an den jeweils benachbarten Umfangsverlauf von Mantel(lO)bzw. Spindel (11) angepaßt ist.
  4. 4) Zylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (32) spindelfest angeordnet ist.
  5. 5) -Zylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mantel (10) und Abstreifer (32) Berührungsfreiheit besteht.
  6. t) Zylinder nach wenigstens einem der- vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Ringraum (30) stirnseitig begrenzende, gegenüber dem Mantel (20) abgedichtete Flansche (37) vorgesehen sind, deren innerer Rand sich zum Ringraum (30) hin konisch erweitert.
  7. 7) Zylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusfläche (46) des Flansches (37) spindelseitig eine parallele Konusfläche (47) zugeordnet ist.
  8. 8) Zylinder nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem Flansch (37) und der Spindel (11) im Anschluß an den durch die Konusflächen (46 bzw. 47) begrenzten Bereich zumindest einmal umgelenkt und außen vorzugsweise mittels eines Deckels (50) verschlossen ist.
  9. 9) Zylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (50) aus einem federnd nachgiebigen Material besteht.
  10. 10) Zylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der den Ringraum (30) begrenzenden Flansche (37) mit einer in axialer Richtung verlaufenden, verschließbaren überlaufbohrung (40) versehen ist.
  11. 11) Zylinder nach Anspruch 10, dadurch qekennzeichnet, daß die Überlaufbohrung (40) als Gewindebohrung ausgebildet ist, die durch eine Schraube (41) verschließbar ist.
  12. 12) Zylinder nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei symmetrisch zur Zylindermitte angeordneten Stützlagern (18), dadurch gekennzeichnet, daß die den Stützlagern (18) zugeordneten Abstreifer (32) auf voneinander abgewandten Seiten des jeweils zugeordneten Stützlagers (18) angeordnet sind.
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