DE2306267B2 - Walze zur behandlung duenner bahnen - Google Patents

Walze zur behandlung duenner bahnen

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DE2306267B2
DE2306267B2 DE19732306267 DE2306267A DE2306267B2 DE 2306267 B2 DE2306267 B2 DE 2306267B2 DE 19732306267 DE19732306267 DE 19732306267 DE 2306267 A DE2306267 A DE 2306267A DE 2306267 B2 DE2306267 B2 DE 2306267B2
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George P. Waban; Staples Robert E. Lakeville; Mass. Knapp (V.St.A.)
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Mount Hope Machinery Ltd., Dartford, Kent (Grossbritannien)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze zur Behandlung dünner Bahnen mit den Gattungsmerkmalen des Hauptanspruches.
Die bei der Herstellung von Papier-, Textil- oder anderen flexiblen Bahnen verwendeten gebogenen oder geraden Walzen besitzen einen vorzugsweise elastischen Walzenmantel, der zur Rotation um eine ortsfeste gerade oder gebogene Längsachse auf einer Vielzahl von axial hintereinander angeordneten Wälzlagern montiert ist. Es ist üblich, diese Wälzlager mit Fett zu schmieren, das zwischen den Lagerflächen durch herkömmliche Rückhalteschirme abgedichtet wird
Es ist bereits vorgeschlagen worden (DT-OS 21 59 837), die Wälzlager einer derartigen Walze nicht mit relativ hochviskosem Fett, sondern durch ein Ölbad innerhalb des von der Walzenachse und dem Walzenmantel bzw. den äußeren Lagerschalen begrenzten Ringrau'nes zu schmieren, um einerseits die Lebensdauer der Wälzlager zu verlängern und darüber hinaus auch höhere Betriebsdrehzahlen zu ermöglichen. Bei dieser vorgeschlagenen Aufbiege- bzw. Streckwalze tauchen die Walzkörper der Lager in die Schmierflüssigkeit ein, was stürmische und ungerichtete Verwirbelungen der Flüssigkeit zur Folge hat. Diese ungerichteten Wirbelstrcmungen führen durch die erforderlichen hohen Verdrehkräfte für die Wälzkörper und die Strömungswiderstände zu erheblichen Energieverlusten und einer unzulässigen Erwärmung der Walze.
Bei einer anderen bekannten Walze zur Behandlung und 'nsbesondere Reinigung von Bahnen in einem Flüssigkeitsbad (US-PS 29 50 150) wird eine Schmierflüssigkeit zu den beiden Endlagern durch an der stationären Walzenachse angeordnete Leitungen geführt. Jedes Endlager ist durch zwei Dichtungen gegen den inneren Walzenringraum und nach außen hin abgedichtet. Zur Vermeidung einer Leckage der Schmierflüssigkt it in das Reinigungsbad wird im Walzenringraum ein Unterdruck erzeugt, der eventuell die Dichtungen überwindende Leckölmengen in den Walzeninne>raum einzieht, aus welchem er durch eine Vakuumpumpe abgeführt werden kann. Diese bekannte Walze weist keine über die Walzenachse verteilten Wälzlager zum drehbaren Abstützen des Walzenmantels auf, so daß auch die oben genannten Probleme nicht auftreten.
Bei einer anderen bekannten Walzenausführung mit lediglich zwei Endlagern (US-PS 29 59 456) ist jedem beidseitig abgedichteten Wälzlager ein außerhalb des Walzenkörpers angeordneter Sammelbehälter für eine Schmierflüssigkeit zugeordnet, aus der die Schmierflüssigkeit über Strömungskanäle in der Walzenachse einem schmalen Ringraum neben jedem Wälzlager zugeführt wird, in dem sich durch die bei der Walzenrotation auftretenden Zentrifugalkräfte ein schmale' Flüssigkeitsring radial außerhalb der Lagerkörper ausbildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit öl oder einer anderen Flüssigkeit geschmierte Walze der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die Lagerkörper der über die Walzenachse verteilten Wälzlager nicht in die Flüssigkeit eintauchen, so daß bei höheren
Betriebsdrehzahlen eine längere Lebensdauer und geringere Energieverhiste erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Durch die radialen Strömungskanäle m oder zwischen den äußeren Lagerschalen und den seifen Hülsen kann die Schmierflüssigkeit sich gleichmäßig über die gesamte Länge des Walzeninnenraumes ausbreiten und verteilen. Das Volumen der Schmierflüssigkeit im VValzeninnenraum wird so gewählt, daß sich im Betrieb eine relativ dünne durchgehende Flüssigkeitsschicht durch Zentrifugalkräfte im Ringraum ausbildet. Die radiale Dicke dieses rotierenden Flüssigkeitskörpers reicht bis zu einem inneren Niveau, das radial außerhalb der axialen Lageröffnungen liegt, so daß die zum Ringraum hin offenen Wälzkörper der Lager nicht in die Schmierflüssigkeit eintauchen. Die auf der Achse montierten Rührorgane erstrecken sicii quer zum Ringraum bis geringfügig in den rotierenden Flüssigkeitskörper und erzeugen einen den Ringraum ausfüllenden und die Lager schmierenden öl- bzw. Flüssigkeitsnebel.
Die Schmierflüssigkeit gelangt über eine kurze Steigleitung durcrt einen an einem Ende der Welle gebohrten Kanal zu mehreren Zweigkanälen, die derart gegeneinander winkelversetzt sind, daß mindestens einer von ihnen nach abwärts in die Ringkammer führt, um ein Einströmen der Flüssigkeit unabhängig von der eingestellten Winkellage der Welle zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig für gebogene Walzen, bei denen sich die Achsenausrichtung entsprechend dem jeweiligen Biegungsgrad ändert Bei einer geraden, in festen Lagern gehaltenen Walze reicht ein einziger, nach abwärts gerichteter Kanal aus.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dient ein Steigroh.· zur Vermeidung eines Luftüberdruckes im Ringraum durch hydrodynamische Kräfte oder durch Temperaturänderungen der eingeschlossenen Luft, welcher die Flüssigkeitsdichtungen an den Enden des Ringraumes beschädigen oder zu einer Leckage führen könnte.
Zum Regulieren und Einstellen der radialen Höhe des rotierenden Flüssigkeitskörpers auf einen gewünschten Pegel sind eine oder mehrere Schaufeln an der Welle montiert, die sich nach auswärts quer zum Ringraum bis zum gewünschten Flüssigkeitspegel erstrecken. Die Schaufeln dienen zum Abscheren und Abführen von sich radial innerhalb dieses Pegels angesammelter Flüssigkeit in innerhalb der ortsfesten Längsachse angeordnete Zweigkanäle, durch die die überschüssig«; Flüssigkeit über einen Absperrhahn austritt. Die Anordnung mehrerer, um die Achse gegeneinander winkelversetzt angeordneter Abzugskanäle ist insofern vorteilhaft, weil mindestens einer von ihnen von der ihm zugeordneten Schaufel unabhängig von der Winkellage der Längsachse zum Abzug führt. Jeder Zweigkanal bildet eine zum Abzug führende separate Strömungsbahn, um einen Rückfluß in den Ringraum durch andere Zweigkanäle zu verhindern, die von den Schaufeln zur Abzugsstelle ansteigen. Bei einer geraden Walze kann diese Wirkung mit einer einzigen Zweigleitung und einer Schaufel erreicht werden.
Bei einer anderen Konstruktion der erfindungsgemäßen Walze wird der Flüssigkeitspegel dadurch eingestellt, daß die überschüssige Flüssigkeit eine von der Walze getragene Lippe umströmt, die sich nach radial einwärts bis zum gewünschten Flüssigkeitsniveau erstreckt. Die überschüssige Schmierflüssigkeit entweicht durch ein Fliehkraftventil, welches bei Walzenstillstand zur Verhinderung von Schmierölverlusten geschlossen ist. Dieses Ventil kann eine flexible Ringdichung oder ein federbelastetes Prüfventil umfasser, welches unter der Wirkung von Zentrifugalkräften öffnet, wenn die Walze mit Betriebsdrehzahlen umlauft.
Im Betrieb wird vor dem Anlaufen eine bestimmte, die kalkulierte mengenübersteigende Flüssigkeitsmerige in dem Ringraum eingeführt und die Walze eine genügend lange Zeit bei Betriebsdrehzahl angetrieben, um das Öl zu einem mit der Walze an den Innenflächen der steifen Hülsen rotierenden Ringkörper zu formen. Die überschüssige Schmierflüssigkeit wird durch die Schaufeln oder durch andere Pegeleinsteileinrichtung aus dem Walzeninnenraum entfernt und nach öffnen des Abzugshahnes abgezogen. Nach Abschluß dieser Trainage enthält die Walze das vorgewählte Flüssigkeitsvolumen, das sich nur außerhalb des gewünschten radialen Pegels befindet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können Einrichtungen zur Anzeige des Flüssigkeitspegels vorgesehen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung im eimelnen beschrieben. Es zeigen
F i g. IA und IB teilgeschnittene Ansichten der beiden gegenüberliegenden Endteile einer Ausführung der erfindungsgemiißen Walze,
F i g. 2 eine fragmentarische Ansicht eines Teils der Walzenwelle der F i g. 1,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus einem Teil der in F i g. 1 gezeigten Walze in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 den Schnitt einer den Walzenmantel gemäß F i g. 1 mittragenden Hülse,
F i g. 5 einen Schnitt durch das F.nde der Hülse nach Fig. 4,
F i g. 6 eine Ansicht der Walze nach F i g. 1 in gebogenem Zustand,
F i g. 7 eine schematische Stirnansicht der gebogenen Walze gemäß Fig. 1 und 6 mit verschiedenen, für die Einrichtung typischen Neigungen der Walzenachse,
F i g. 8 eine fragmentarische, teilgeschnittene Ansicht eines Walzenendes einer weiteren Ausführung gemäß der Erfindung,
F i g. 9 eine Stirnansicht der Walze nach F i g. 8,
Fig. 10 eine teilgeschnittene Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung m\l abgeänderten Einrichtungen zum Einhalten des Flüssigkeitspejjels in der Walze und
F i g. 11 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführung mit anders ausgebildeten Dichtungsmitteln zum Einhalten des Flüssigkeitspegels in der Walze.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine allgemein mit 10 bezeichnete erste Ausführung der erfindungsgemäßen Walze dargestellt, die bei dieser Ausführung eine lä.gsgebogenc Welle 12 enthält, wie am besten aus der Fi g. 6 ersichtlich ist. Die Biegung liegt in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Fig. IA und IB. Die Welle wird durch Klemmböcke 36 und 44 an ihren Enden in einer stationären horizontalen Lage gehalten. Die Klemmböcke 36 und 44 enthalten kugelförmige Elemente 38 und 46, die eine Einstellung der Winkellage der Achse 12 zulassen. Die Elemente 38 und 46 sind durch Stellschrauben 40 und 48 an der Achse gesichert. 1st die Achse in der gewünschten Winkellage ausgerichtet, dann werden die Blöcke 36 und 44 gegen die
Elemente 38 und 46 verspannt, um die Achse festzulegen.
Eine Serie von Wälzlagern 18 und 19 sind durch eine Gruppe von längs der Welle angeordneten zwischenliegenden Abstandsbuchsen 60, 62, 64, 66, 67, 69, 74 gehalten. Die Abstandsbuchsen und Lager werden in Achsenrichtung von der Walze durch einen Ring 68 gehalten, der am linken Ende der Welle durch Schrauben 72 befestigt ist.
Ein Gewindeteil 50 am rechten Ende der Welle 12 ist mit dem Element 46 verschraubt. Die federnden Abstandshalter 74 bestehen aus einem Stapel von gebogenen Ringscheiben aus Federstahl od. dgl., die ursprünglich in Richtung der Rollenachse gebogen sind, und bilden eine Serie von sich in wechselnden Axialrichtungcn erstreckenden Federblättern. Diese Merkmale sind kein Teil der Erfindung und in der am 16.10.1972 angemeldeten US-PS 81272 (J. Douglas Robertson »Roll With Bearing Support Menas«) der gleichen Anmelderin beschrieben. Die axiale Kompression der federnden Abstandshalter 74 und somit die gesamten Abstandsbuchsen und Lager werden vor dem Montieren der Lagerböcke 36 und 44 auf einer Tragfläche durch Verdrehen des Bockes 44 zum Einschrauben entlang des Teils 50 eingestellt. Dies dient zum Festlegen der inneren Abstände der Lager 18 und 19 gegenüber der Welle und verhindert das Auftreten übermäßig großer Kompressionskräfte, wenn die Vorrichtung verspannt wird, wobei auch eine gleichmäßige Kompression erhalten bleibt, wenn die Teile und ihre Sitze verschleißen.
Entsprechend dem jeweiligen Gebrauch der Walze sind Walzglieder vorgesehen, die aus einem äußeren Mantel 11 aus einem flexiblen Material, wie z. B. Gummi oder faserverstärktem Kunststoff bestehen. Dieser Mantel wird von einer Serie axial auf Abstand angeordneter Ringhülsen 76 und 78 getragen, welche sich drehbar auf den Außenschalen der Lager 18 und 19 abstützen. Jede Hülse dreht um eine individuelle Achse, die die Tangente zu der gebogenen Achse der Walze an der Stelle ihres Traglagers oder der Lager bildet. Durch diese Maßnahme rotiert der Mantel 11 in einer stabilen, längsgebogenen Form. Der Mantel ist, bezogen auf die Hülsen durch eine an der Hülse 76 mittels einer Schraube 82 gesicherten Rillenscheibe 80 und einer Endkappe 84 festgelegt, welche mit der Hülse 76 durch eine Schraube 85 gesichert ist. Falls gewünscht, kann die Walze durch einen äußeren Antrieb über einen nicht gezeigten, um die Rillenscheibe 80 geführten Riemen angetrieben werden: wird die Walze jedoch nicht von außen angetrieben, so kann die Rillenscheibe durch eine zweite Endkappe ersetzt werden. Falls die Achse 12 gerade ist. können die Teile 11, 76 und 78 durch einen geraden, festen oder flexiblen Rohrkörper ersetzt werden.
Die Walzengiieder 11, 76, 78 und die Welle 12 bilden zwischen sich eine Ringkammer 84. die sich über die Länge der Walze erstreckt, jedoch durch die eingeschlossenen Lager 18 und 19 unterteilt ist. Die Lager besitzen einen herkömmlichen Fett-Rückhalteschirrn, so daß die Wälzkörper oder Kugeln 83 zur Kammer 84 offen sind. Die Enden der einen Durchfiußkanal bildenden Kammer sind durch Ringdichtungen 88,90,92 und H4 abgedichtet, um einen Leckölfluß an den Enden der ;i:cii Durchströmkanal bildenden Ringkammer zu 6; verhindern.
Für ücn Zufluß \un öl oder eines anderen flüssigen Schr-'c-PiitieK /um Ringkanai 84 ist ein Steigronr 100
in eine Bohrung 20 in der Welle 12 eingeschraubt. Eine Serie von Radialbohrungen 26, vorzugsweise vier, sind um gleiche Winkel um die Wellenachse versetzt angeordnei und verbinden die Bohrung 20 über Öffnungen 102 in den Abstandsbuchsen 64 mit dem Ringraum 84. Das Vorsehen einer Anzahl von Zweigkanälen 26 gewährleistet eine freie Flüssigkeitsströmung von der Steigleitung 100 in den Ringraum unabhängig von der Winkellage der Welle, da mindestens einer dieser Kanäle sich vom Ende der Welle in den Ringraum 84 nach abwärts erstrecken muli Das Steigrohr 100 dient zusätzlich zur Entlüftung des Walzeninneren und verhindert dadurch das Auftreten übermäßig großer Drücke auf die öldichtungen 88, 90. 92 und 94.
Zur einfacheren Herstellung werden die Endteile Ifc und 28 der Welle getrennt von ihrem mittleren Teil 17 gefertigt und danach durch Umfangsschweißungen 2-1 und 32 miteinander verbunden. Zum Ausrichten der Achsenteile 16,17 und 28 vor dem Zusammenschweißer werden Halteglieder22eingesetzt.
Die Einrichtung zum Abführen des Schmiermittel1 aus der Walze umfaßt eine Bohrung 30. die zu mehrerer vorzugsweise vier radialen Zweigkanälen 34 führt welche um jeweils gleiche Winkel gegeneinandei versetzt in der Welle angeordnet sind und zu in d
Wellenoberfläche eingedrehten Ausnehmungen 10t führen. Durch die Verwendung mehrerer winkelvcrsct/ ter Zweigkanäle 34 wird der wirksame Abfluß de; Flüssigkeit sichergestellt, da mindestens einer dci Kanäle vom Ringraum 84 zur Bohrung 30 unabhängig von der Winkellage der Achse nach abwärts gerichte ist. Diesbezüglich zeigt Fij. 7 eine erläuternde Anwcn dung der Walze !0, bei welcher ein Folienmateriai 1 K über einen Teil der Walzenfläche durch Leerlauf« dber 112 und 114 geführt ist. Die Wirkung der Walze auf d:·, Folie 110 kann durch Änderung der Winkellage eic Walze variiert werden, wie es z. B. bei 10' oder 10 für einen Durchschnittsfachman verständlich — gezeig ist. Das Vorsehen der Zweigkanäle 26 und 34 dien; den freien Zu- und Abfluß \,·>η flüssigem Schmiermittel u irgendeiner EinstellpoMtion.
Ein bestimmtes Volumen an Schmierflüssigkeil wir.. in der Ringkammer 84 aufrechterhalten und so regulier oder ausgewählt, daß bei Walzenrotation mit Betriebs drehzahlen die Flüssigkeit einen Ringkörper bildet, de an den Innenflächen der Walzenglieder anliegt, wöbe seine radiale Stärke nicht ausreicht, um die axiale: Öffnungen der Lager 18 oder 19 mit Flüssigkeit ζ; überfluten. Um einen anderen Weg für eine frei. Strömung der Flüssigkeit entlang der Länge de Ringkammer als durch die Lager zu schaffen, sin. Bypaß-Kanäle 112 in den Hülsen 78 und 76 vorgeseher Diese Kanäle verbinden Teile der Ring- und Durchfluß kammer, die sonst durch die Außenschalen der Lager U getrennt sind. In der in den F i g. 3 bis 5 gezeigten. Hüίs■ 78, bei welcher ein Lager 18 durch eine Schulter !!■ axial festgelegt ist, sind die Bypaß-Kanäle 112 a!s ei; Paar von in den Wänden der Hülse diametra gegenüberliegenden Schlitzen ausgebildet. Die Verwen dung von zwei Kanälen gewährleistet, daß die Hüls* ausreichend ausbalanciert bleibt. Für die Endlager 19 is kein derartiger Bypaß-Kanal vorgesehen.
Zum Schmieren der Lager ohne deren Überfluuing is eine Serie von Stöpseln oder Ansätzen 116 ,n dei Abstandsbuchsen 62 montiert, die sich nach radiii auswärts bis zu einer Höhe geringfügig oberhalb de Pegels / des Rotationskörpers 109 der Schinierfiiii.'-i.u
keil erstrecken (Fig. 3). Die Stöpsel oder Stutzen 116 durchrühren die Fläche der Flüssigkeit und erzeugen einen ölnebel, der den Innenteil der Ringkammer 84 und die inneren Teile der Lager 18' und 19 /um Schmieren der Kugeln 83 ausfüllt.
Zum Regulieren der radialen Höhe des Flüssigkeits-Ringkörpers 109 im gewünschten Pegel L sind mehre, c. vorzugsweise vier, gleichmäßig um die Weile versetzt angeordnete Schaufeln 118 vorgesehen. Wie am besten aus den F i g. 1B und 2 ersichtlich, besitzen die Schaufeln Blätter, deren Flächen sich längs der Achsen erstrecken und die am gewünschten radialen Pegel des Flüssigkeitskörpers enden, jede der Schaufeln 118 ist in einem in der Abstandsbuchse 67 montierten Rohr 120 gehalten und durch einen Anschluß 122 mit einem entsprechend flexiblen Schlauch 124 verbunden. Wenn die Walze und der Flüssigkeitskörper 109 umläuft, scheren die Schaufeln die Flüssigkeit, welche die gewünschte Tiefe L übersteigt ab, die dann durch die sich in der Bohrung 30 bis zur Abzugskappe 54 erstreckenden flexiblen Schläuche 124 abgezogen wird. Die Abzugssammelleitung 126 enthält einen Abzugshahn 128, der eine manuelle Konirolle der aus der Walze abgezogenen übt ischüssigen Flüssigkeit zuläßt. Es wird bemerkt, daß jeder der Flügel mit einer gesonderten Schlauchleitung 124 kommuniziert, so daß die durch irgendeine sich von den Flügeln zum Ende der Walze nach abwärts erstreckende Schlauchleitung abfließende Flüssigkeit am Zurückfließen in den Ringraum 84 durch andere aufsteigend ausgerichtete Leitungen gehindert wird.
Im Betrieb erfolgt der Zufluß von öl oder einem anderen flüssigen Schmiermittel durch die Steigleitung 100 zum Ringraum 84 in einer das kalkulierte ölvolumen übersteigenden Menge. Die Walze wird angelassen und läuft eine gewisse Zeitspanne, typisch ist eine Stunde, um. die zur Ausbildung eines Ölringes von gleichmäßiger radialer Höhe über die gesamte Walzer,-länge ausreicht. Der Abzugshahn 128 ist dann offen, und die überschüssige Flüssigkeit kann aus der Walze abfließen. Dies stellt sicher, daß der Fiüssigkeitskörper die gewählte Stärke erreicht hat und sich nach radial ein\s arts nur bis zum Pegei L der Schaufeln 118 und der Stutzen 116 erstreckt. Wann immer die Walze danach angehalten wird, fließt das öl in die unteren Teile des Ringkanals 84 ab, so daß die Lager teilweise überflutet werden, wenn die Walze wieder in Betrieb gesetzt wird. Nach einer bestimmten Betriebsperiode wird dann die Flüssigkeit wiederum unter Freisetzung der überfluteten Lager den angestrebten Ringkörper bilden
Eine andere Ausführung ist in den Fig.8 und 9 gezeigt, in welcher Einrichtungen zur visuellen Beobachtung des Flüssigkeitspegels vorgesehen sind. Wegen der Lackage ist es von Zeit zu Zeit notwendig, etwas zusätzliche Flüssigkeit in die Walze einzuleiten, wobei ein Pegeldetektor den richtigen Zeitpunkt und die erforderliche Menge anzeigt. Teile, die denen der oben besehriebenen Ausführung gleich sind, sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In Fig. 8 ist nur das rechte Ende der*Walze gekennzeichnet. In F i g. 8 ist nur das rechte Ende der Walze gezeigt, da das andere von go gleicher Konstruktion wie die Walze nach den Fig. 1 bis 7 ist. Ein Reflexionsglied 130 ist an der Innenfläche einer der Hülsen 78 befestigt und bildet eine an einer Lippe 132 angeordnete Reflekiionsfläche 134. wobei die Lippe in gewünschtem radialem Pegel des in Verbin- 1^ dung mit Fig. 3 beschriebenen Flüssigkeitskörpers eingestelh bzw. angeordnet ist. Die geneigte Reflekho 134 wird mehr oder weniger umströmt.
wenn der Flüssigkeitspegel steigt oder fallt. Ein Längsschlitz 133 in der benachbarten Hülse 78 läßt eine freie Strömung der Flüssigkeit hinter dem Element 130 zu.
Zwei bekannte optische Faserstränge 136 und 138, die Lichtstrahlen längs ihrer Achsen auch bei gebogenen Strängen übertragen können, sind in Gehäusen 140 und 137 montiert, die in geeigneten Ausnehmungen 135 und 172 in der Welle liegen, und führen zum rechten Wellenende. Klemmböcke 144 und 146 halten die Enden der Stränge 136 und 138 in der Ausnehmung 142 mittels Schrauben 148. Dadurch sind die Enden 150 und 152 der Stränge von der Stirnseite der Walze aus sichtbar. Das innere Ende 154 des Stranges 138 ist so gebogen, daß es unter einem vorgegebenen Winkel, vorzugsweise — wie gezeigt — rechtwinklig, zur gegebenen Fläche 134 gerichtet ist. Das Ende 156 des Stranges 136 ist zu, Fläche 134 unter einem anderen Winkel gerichtet, und zwar vorzugsweise parallel zu dieser Fläche. Im Betrieb wird ein Lichtstrahl in das Ende 152 des Stranges 138 so eingeleitet, daß die Fläche 134 beschienen wird. Für den Fall, daß der ölpegel nicht tieg genug liegt, um die Pralloder Reflexionsfläche zu überfluten, wird das Licht von dieser Fläche rechtwinklig reflektiert, so daß nur eine sehr geringe Menge zum Ende 126 des Elementes 136 gelangt und das äußere Ende 150 dunkel erscheint. Wenn dagegen der Flüssigkeitspegel zum teilweisen Eintauchen der Fläche 134 ausreicht, dann wird das meiste Licht von der Flüssigkeitsfläche zum Strang 136 reflektiert und an seinem Außenende sichtbar. Die Intensität des an diesem Ende erscheinenden reflektierten Lichtes zeigt die radiale Tiefe der die Fläche 134 teilweise bedeckenden Flüssigkeit.
Bei der in c i g. 8 gezeigten Konstruktion sind Schaufeln 118 zur Regulierung des Flüssigkeitspegels in der Walze vorgesehen. Falls gewünscht, können diese jerlnrh langer ausgeführt sein. Der Flüssigkeitspegel kann dann von Hand durch öffnen des Abzugshahnes 128 eingestellt werden, wobei eine Beobachtung des Pegelanzeigestranges 136 anzeigt, wenn eine ausreichende Flüssigkeitsmenge abgezogen worden ist. um das Volumen in der Ringkammer 84 auf den gewünschten Pegelstand zu bringen.
Eine andere, in F i g. 8 dargestellte Weiterbildung ist die Verwendung eines Sammelschirms 157 für die Leckage, welcher an einem Ende der Buchse 69 durch eine Stellschraube 158 befestigt ist und eine innere Ringkammer bildet, an welche eine Abflußleitung 160 angeschlossen ist. Eine geänderte Endkappe 154 isi durch Schrauben 162 an der Hülse 76 befestigt unc besitzt eine konische Lippe 164, über welche Flüssigkei' nach Umströmen der Dichtung 92 in den Sammelring raum gelangt.
Eine in Fig. 10 fragmentarisch dargestellte ändert Konstruktion besitzt eine abweichende Einrichtung zun Einstellen des Pegels L der Flüssigkeit in de rotierenden Walze. Bauteile, die der vorbeschriebene; Ausführung gemäß F i g. 1 bis 7 entsprechen, sind mi gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet oder nich dargestellt. In diesem Beispiel ist ein nicht gezeigte Bypaß-Kanal um das Endlager 19 vorgesehen. Di Schaufel 1Ί8 und die entsprechenden Abzugseinrichtur gen sind weggelassen. Eine ringförmige Endkappe 25 ist durch eine Schraube 82 an der Hülse befestigt un besitzt eine äußere Ringlippe 264 und eine inner Ringlippe oder einen Damm 255 in einem Flanse dessen Radialposition den Flüssigkeitspegel Lbestimrr Eine flexible elastische Dichtung 192 wird von di
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Kappe 254 gehalten, wobei ihre Lippe 193 gegen eine Fläche 258 einen Sammelring 257 abdichtet, wenn die Walze steht und dadurch eine ölleckage oder ein Eindringen fremder Materialien verhindert. Der Ring 257 ist auf der Welle 12 durch eine Stellschraube 159 befestigt und dient ferner zum Festlegen der Lager 19, der Hülsen 62 usw. auf der Welle. Wenn die Walze mit Betriebsdrehzahlen umläuft, wirkt die Lippe 193 als ein Fliehkraftventil und hebt von der Fläche 258 ab, so daß etwas Flüssigkeit, welche die radiale Höhe der Lippe oder des Dammes 255 übersteigt, aus der Walze ausfließen kann und durch die Lippe 264 in den Sammelring 257 gelangt, aus welchem es abgezogen wird. Die Lippe 255 hält somit den Flüssigkeitspegel L auf der gewünschten Höhe.
Eine andere, in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform entspricht weitgehend der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten, wobei jedoch die Schaufeln und die angewandten Abzugseinrichtungen weggelassen und
10
ein normalerweise durch eine Kugel 265 verschlossenes Rohrstück 266 zum Einstellen des Flüssigkeitspegels vorgesehen worden ist. Das Rohrstück ist in die Hülse 69 eingesetzt, so daß die Radialposition seines inneren Endes 264 den Flüssigkeitspegel L bestimmt. In diesem Fall dichtet eine stationäre Ringdichtung 94 den Ringraum 84 ab, welche sich ständig an einer auf der Hülse 69 montierten rotierenden Endkappe 270 abstützt. Wenn die Walze in Ruhelage steht, drückt eine Feder 267 die Kugel 265 gegen das Rohr 266, um ein Lecken der sich am Boden der Walze sammelnden Flüssigkeit zu verhindern. Wenn jedoch die Walze mit Betriebsdrehzahlen umläuft, wird die Kugel 265 durch die Zentrifugalkraft von ihrem Sitz gehoben und der den Pegel L übersteigende Flüssigkeitsteil strömt aus dem Rohr 266 zu einem ir. der Endkappe vorgesehenen Kanal 269, von wo sie in einen Sammelring 157 gelangt. Der Flüssigkeitspegel L wird somit durch die Radialposition des inneren Endes 264 des Rohres 266 bestimmt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Walze zur Behandlung dünner Bahnen mit einer
in Endlagern fest aufgenommenen Längsachse, auf der in bestimmten Abständen mehrere axial offene, ölgeschmierte Wälzlager aufgezogen sind, mit außen angeordneten steifen Hülsen, auf denen sich ein einstückiger elastischer Walzenmantel abstützt, wobei der Walzeninnenraum durch Enddichtungen nach außen abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung eines durchgehenden Ringkörpers aus Schmierflüssigkeit bei umlaufender Walze (10) radial außerhalb der axialen Lageröffnungen in oder zwischen den Hüisen (78) und den äußeren Lagerschalen (18) axiale Strömungskanäle (112) ausgebildet sind, daß zum Schmieren der Lager (18,83) durch einen ölnebe! an der Achse (12) radiale Rührorgane (116) angeordnet tind, deren Enden in die rotierende Schmierflüssigkeit eintauchen, und daß in der Achse (12) je eire in radialen Zweigkanälen (26 bzw. 34) endende Zu- und Ableitung (20 bzw. 30) angeordnet ist, worauf am Einlauf der Rückführ-Zweigkanäle (34) Schaufeln (118) zur Regulierung des Flüssigkeitspegels vorgesehen sind.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigkanäle (26 bzw. 3i) gegeneinander winkelversetzt sind.
3. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsleitung (30) mehrere getrennte Leitungen (124) umfaßt, die vom Weilenende zu den verschiedenen Zweigleitungen (34) führen.
4. Walze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abzugsleitung (30) ein Ventil (128) zum Ablassen der Schmierflüssigkeit vorgesehen ist.
5. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuflußleitungssystem ein von der Walze nach aufwärts führendes Steigrohr (100) zum Ausgleich eines überhohen Druckes im Ringraum (84) aufweist.
6. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (130 bis 138) zur Anzeige der radialen Höhe des Flüssigkeits-Rotationskörpers während des Betriebes vorgesehen ist.
7. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Ringraumes (84) ein in den Ringraum bis zu einem vorbestimmten Niveau reichendes ringförmiges Lippenelement (254, 255) und ein mit der Walzenachse (12) verbundener Abschlußteil (257) zum Abziehen der Flüssigkeit aus dem Ringraum bei Walzenroiation durch Überströmen des Lippenelements vorgesehen sind.
8. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein feder belastetes Ventil (268) bei stillstehender Walze einen Ablaufkanal (264) gegen den Ringraum (84) abdichtet und eine Strömungsverbindung zwischen dem Ringra'im und einem Ablaufkanal (269) unter der Wirkung einer durch die Walzenrotation hervorgerufenen Zentrifugalkraft herstellt.
9. Walze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fliehkraftventil (192, 193, 268) zum Abdichten des Ringraumes (84) gegenüber der das 6S Lippenelement umströmenden Leckflüssigkeit bei Walzenstillstand vorgesehen ist, welches unter der Wirkung von durch die Walzenrotation hervorgerufenen Fliehkräften öffnet und eine das Lippenelement umströmende Flüssigkeitsströmung durch die Abzugseinrichtung zuläßt.
DE19732306267 1972-02-24 1973-02-08 Walze zur Behandlung dünner Bahnen Expired DE2306267C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3114731A1 (de) * 1981-04-11 1982-10-28 Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal Zylinder fuer bahnfoermiges material verarbeitende maschinen
DE3840457A1 (de) * 1988-12-01 1990-06-07 Kotterer Grafotec Bogendruckmaschine

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