DE4302058C2 - Pumpe mit vertikaler Welle - Google Patents
Pumpe mit vertikaler WelleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe mit verti
kaler Welle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die zum
Abpumpen von Regenwasser oder dergleichen benutzt wird und
insbesondere eine Verbesserung einer solchen Art von Pumpe,
die einen Vorab-Bereitschaftsbetrieb-Modus besitzt.
Eine Pumpe, die zum Abpumpen von Regenwasser oder der
gleichen verwendet wird, ist im allgemeinen oft eine Pumpe
mit vertikaler Welle. Als ein Lager zum Lagern der vertikalen
Welle wird sehr oft eine keramische Lagerung verwendet, die
eine hervorragende Verschleißfestigkeit aufweist. In einer
solchen keramischen Lagerung wird das gepumpte Wasser als
Schmierwasser benutzt.
Infolge der raschen Verstädterung in den letzten Jahren
tritt das Problem auf, daß eine große Menge von Regenwasser
plötzlich in einen Entwässerungsplatz einströmt. Um mit dem
Zustand fertigzuwerden, ergab sich das Erfordernis für den
Vorab-Bereitschaftsbetrieb einer Pumpe. Wenn eine Pumpe mit
vertikaler Welle einen unbelasteten Betrieb an der Luft
durchführt, d. h. im Vorab-Bereitschaftsbetrieb-Modus, bei dem
kein Wasser angehoben wird, d. h. kein Schmierwasser in der
Pumpe vorliegt, betrieben wird, dreht sich die Hauptwelle im
Lager in einem vollständig trockenen Zustand, was unvermeid
lich zu einer enormen Abnutzung des Lagers führt. Somit kann
bei der Pumpe mit vertikaler Welle kein keramisches Lager
verwendet werden, um einen Betrieb ohne Last in der Luft
durchzuführen.
Als eine Maßnahme zum Lösen des oben beschriebenen Pro
blems wird ein bereits vorher bereitgestelltes Schmierwasser
von außerhalb dem Lager der Pumpe während des Vorab-Bereit
schaftsbetriebes zugeführt, wie dies in der JP-A- 2-115 592
offenbart ist. Bei dieser Methode stellt ein Wasserstandsfüh
ler fest, ob das Lager in Wasser eingetaucht ist oder nicht.
Wenn das Lager nicht in Wasser eingetaucht ist, wird Schmier
wasser von außerhalb der Pumpe zugeführt, und wenn das Lager
in Wasser eingetaucht ist, wird die Zufuhr des Wassers abge
brochen. Weiterhin ist in der JP-A-59-155 621 offenbart, zum
Durchführen des unbelasteten Betriebs an der Luft für einen
kurzen Zeitraum ein ölimprägniertes keramisches Lager zu verwenden,
bei dem vorher eine Ölimprägnierung durchgeführt wurde
und eine geringe Menge an Öl, die infolge der Wärmeausdehnung
vom Lager her abgegeben wird, die Gleitfläche schmiert.
In der JP-A-55 90718 ist ferner eine Pumpe mit den Merk
malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt, bei der ein
Wasservorratstank rund um ein Lager vorgesehen ist und saube
res Wasser von außerhalb der Pumpe in den Wasservorratstank
vor dem Starten des Betriebs der Pumpe zugeführt wird.
Die Schmieranordnung, die in der JP-A-2-115 592 offen
bart ist, hat allerdings den Nachteil, daß eine große Wasser
menge zum Schmieren erforderlich ist, wenn beim unbelasteten
Betrieb der Pumpe an der Luft diese für einen langen Zeitraum
angetrieben wird, weil das Wasser ständig dem Lager von au
ßerhalb der Pumpe während des unbelasteten Betriebs an der
Luft zugeführt werden muß. Da die obige Anordnung auch ein
Wasserzufuhr-Rohrsystem aufweist, ist zusätzlich eine Wartung
dieses Rohrsystems erforderlich. Wenn dagegen, wie in der JP-
A-59-1 55 621 vorgeschlagen, ein ölimprägniertes Keramiklager
verwendet wird, nimmt während des Betriebs der Pumpe über ei
nen langen Zeitraum hinweg die Temperatur der Lagerung nach
teiligerweise so zu, daß es unmöglich wird, mit dem Betrieb
der Pumpe fortzufahren. Weil das Öl, das vom Lager verbraucht
wird, nicht nachgefüllt wird, ist ein Betrieb über eine lange
Dauer von Jahren nicht möglich. Wenn dagegen, wie bei der JP-
A-55 90 718 ein Wasserspeichertank an einem Lagerabschnitt
zum Zweck der Schmierung des Lagers vorgesehen ist, ist ein
Wasserzufuhr-Rohrsystem, das gewartet werden muß, erforder
lich. Wenn dabei das Pumpenwasser als Schmiermittel benutzt
wird, besteht auch die Möglichkeit, daß Sand und Schmutz sich
im Tank absetzen.
Aus der DE-A-36 05 367 ist ferner eine selbstpumpende
Lagerung für Maschinen bekannt, bei der die Lagerelemente von
einem die Welle rotierend umgebenden, gegenüber der gepumpten
Flüssigkeit abgeschlossenen Öltank versorgt werden. Infolge
der Rotationsbewegung bildet sich im Ölbehälter ein
parabolisch geformter Ölspiegel aus, in dessen oberen Teil
Stauelemente eintauchen, wobei das entnommene Öl dem
Lagerelementen zugeführt wird.
Aus der DE-PS-8 97 777 ist eine weitere Ölschmiereinrich
tung für Lager einer Pumpe bekannt, bei der ein Öltank an der
rotierenden Welle angeordnet ist. Diesem Öltank wird Öl über
einen geschlossenen Kreislauf zugeführt.
Bei geschlossenen Ölschmierungskreisläufen tritt jedoch
das Problem auf, daß Fremdkörper, die durch den Verschleiß
des Lagers erzeugt werden, im Kreislauf gehalten werden. Wei
terhin erfordert die zusätzliche Ölschmierung einen hohen
konstruktiven Aufwand bei Wasserpumpen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe bereitzustel
len, die eine Schmieranordnung für das Lager umfaßt, welche
es ermöglicht, daß ein Vorab-Bereitschaftsbetrieb wiederholt
und stabil über einen längeren Zeitraum hinweg durchgeführt
wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Pumpe durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maß
nahmen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den ab
hängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist eine Pumpe mit vertikalem Schaft
mit einem Lager innerhalb eines Durchlasses für gepumptes
Wasser mit einem drehbaren Schmierwassertank versehen, der
die Lagerung innerhalb des Durchlasses für gepumptes Wasser
aufnimmt. Weiterhin ist auch ein Öffnungsabschnitt in Verbin
dung mit dem Durchlaß für gepumptes Wasser vorgesehen, wobei
der Öffnungsabschnitt an einem oberen Abschnitt des Schmier
wassertankes ausgebildet ist.
Da das Lager ständig in das Schmierwasser eingetaucht
ist, das vorher im Wasservorratstank aufgenommen wurde, wird
selbst wenn das Schmierwasser nicht von der Außenseite der
Pumpe her nachgeführt wird, eine stabile Gleitcharakteristik
erhalten. Das Schmierwasser wird zuverlässig zu der Zeit, in
der Wasser gepumpt wird, nachgeführt. Das Schmierwasser, das
einmal im Tank aufgenommen wurde, verdunstet kaum, weil die
Feuchtigkeit innerhalb der Pumpe hoch ist. Aus diesen Gründen
ist es unnötig, das Schmierwasser von außerhalb der Pumpe
nachzuführen. Da ferner kein Wasserzufuhr-Rohrsystem für die
Schmierung erforderlich ist, entfällt die Wartung des Rohrsy
stems. Dementsprechend kann eine stabile Gleitcharakteristik
über einen langen Zeitraum hinweg erhalten werden, selbst bei
einem Betrieb ohne Last an der Luft (Vorab-Bereitschaftsbe
trieb), bei dem kein gepumptes Wasser in die Pumpe gelangt.
Insbesondere können, verglichen mit dem ölimprägnierten Kera
miklager, feine Keramikmaterialien für das Keramiklager ver
wendet werden, so daß die Verläßlichkeit und die Festigkeit
der Lagerung verbessert werden kann. Da der Wasservorratstank
rotiert, werden Fremdstoffe mit dem gespeicherten Wasser
durch die Fliehkraft vermischt. Das Schmierwasser, das die
Fremdstoffe enthält, wird ersetzt durch neugepumptes Schmier
wasser. Somit können sich die Fremdstoffe im Wasserspeicher
tank nicht absetzen. Weil weiterhin das Niveau sowie die
Menge an Wasser rund um die Lager-Gleitfläche konstant gehal
ten wird, so daß die Lager-Gleitfläche hinlänglich geschmiert
ist, wird eine Temperaturerhöhung der Lagerung verhindert.
Deshalb kann gemäß der Erfindung eine hochverläßliche Pumpe
erhalten werden.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten
schematischen Zeichnungen näher erläutert; in dieser ist:
Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch einen wesentlichen Ab
schnitt einer erfindungsgemäßen Pumpe,
Fig. 2 ein Vertikalschnitt durch den Lagerabschnitt der
erfindungsgemäßen Pumpe,
Fig. 3 ein Schaubild, das die Druckverteilung einer La
ger-Schmierflüssigkeit bei der Erfindung zeigt,
Fig. 4 ein Vertikalschnitt des Lagerabschnitts einer
Pumpe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 ein Vertikalschnitt eines Lagerabschnitts einer
Pumpe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ein Vertikalschnitt eines Lagerabschnitts einer
Pumpe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein Vertikalschnitt eines Lagerabschnitts einer
Pumpe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Vertikalschnitt eines Lagerabschnitts einer
Pumpe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 9 ein Vertikalschnitt eines Lagerabschnitts einer
Pumpe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden wird eine Pumpe beschrieben, bei welcher
die Lagerung aus Keramikmaterial hergestellt ist, wobei aber
auch andere Materialien verwendet werden können. Fig. 1 zeigt
eine Lagervorrichtung und die umgebenden Bereiche einer Pumpe
gemäß der Erfindung. Die Pumpe weist ein Pumpengehäuse 2 auf,
eine Keramik-Lagervorrichtung 1, die am Pumpengehäuse 2 ange
bracht ist, und ein Schaufelrad 4, das fest an einer rotie
renden Welle 3 angebracht ist. Das Schaufelrad 4 ist hängend
mittels der Keramik-Lagervorrichtung 1 gelagert. Wie oben er
wähnt, wird bei einer Pumpe mit vertikaler Welle der last
freie Betrieb an der Luft durchgeführt, wobei trotz der Drehung
der rotierenden Welle 3 kein Wasser gepumpt wird. Fig. 2
stellt einen wesentlichen Abschnitt der Keramik-Lagervorrich
tung 1 dar. Pfeile in der Zeichnung bezeichnen die Richtung
des Umlaufs des Schmierwassers während der Drehung der rotie
renden Welle 3. Die Keramik-Lagervorrichtung 1 umfaßt die ro
tierende Welle 3, eine Hülse 5, die aus einer gesinterten
Hartlegierung hergestellt oder mit dieser beschichtet ist,
die an der rotierenden Welle 3 angebracht ist, ein Keramikla
ger 6 zum gleitenden Abstützen der Hülse 5, einen Lagerhalter
7, in dem die Keramiklagerung 6 gehalten wird, und ein Lager
gehäuse 9, das elastisch mit dem Lagerhalter 7 durch federn
des Material 8 verbunden ist. Die keramische Lagervorrichtung
1 umfaßt auch einen Wasservorratstank 10, der an der äußeren
Umfangsseite der rotierenden Welle 3 so vorgesehen ist, daß
er die untere Endfläche des Lagergehäuses 9 und dessen äußere
Umfangsseite umgibt. Hierbei wird für den Wasservorratstank
10 ein oberer Abschnitt des Schaufelrads 4 benutzt, der fest
an der rotierenden Welle 3 so angebracht ist, daß er sich ge
meinsam mit der rotierenden Welle dreht. Das Schmierwasser
wird vorher in den Wasservorratstank 10 nach Fertigstellung
der Einstellung und Montage der Pumpe eingefüllt. Wenn die
Pumpe betrieben wird, wird das Wasser automatisch in den Was
servorratstank durch Nachpumpen des Wassers eingespeist, so
daß der Tank stets mit Wasser gefüllt ist. Die rotierende
Welle ist in der keramischen Lagerung dann in einem solchen
Zustand, daß die keramische Lagerung stets in das Schmierwas
ser eingetaucht ist. Somit kann eine stabile Gleitcharakteri
stik für einen langen Zeitraum selbst für den Fall erhalten
werden, daß ein lastfreier Betrieb an der Luft stattfindet,
bei dem kein Wasser gepumpt wird. Ein solcher Aufbau der
Pumpe macht es unnötig, Schmierwasser von der Außenseite der
Pumpe her nachzuführen. Weiterhin wird kein Rohrsystem zum
Nachführen des Wassers benötigt und damit ist auch keine War
tung des Rohrsystems erforderlich. Da ferner der Wasservor
ratstank an der rotierenden Welle befestigt ist, werden
Fremdkörper, die mit dem Regenwasser in den Wasservorratstank
gelangen, mit dem Regenwasser infolge der Drehung der rotie
renden Welle vermischt und durch neu herangepumptes Schmier
wasser ersetzt. Auf diese Weise werden die Fremdkörper nicht
im Wasserspeichertank angesammelt. Weiterhin schwanken Niveau
und Menge des Schmierwassers kaum und der Wasserspiegel an
der Lager-Gleitfläche ist konstant, so daß die Lager-Gleit
fläche hinlänglich geschmiert wird. Dementsprechend steigt
die Temperatur des Lagers nicht an, weshalb eine hohe Zuver
lässigkeit der keramischen Lagerung erreicht wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiterhin eine
Rühreinrichtung, die unten beschrieben wird, vorgesehen, um
die Fremdkörper im Wasser zwangsweise durch eine Kombination
von rotierender Strömung des Wasser im Vorratstank und umlau
fender Strömung des Wassers in der radialen Richtung zu ver
mischen. Es ist auch eine Einrichtung 15a zum Ermitteln des
Wasserspiegels vorgesehen, um zu ermitteln, ob Schmierwasser
im Wasservorratstank vorhanden ist oder nicht. Die Rührein
richtung umfaßt eine ortsfeste Umlenkplatte 11 und ein festes
zylindrisches Teil 12, gegenüber einem unteren Oberflächen
teil 10a bzw. einem äußeren Umfangsteil 10b des Wasservor
ratstanks 10, die zur Drehung vorgesehen sind. Die Umlenk
platte 11 und das feste zylindrische Teil 12 werden durch ei
ne Anzahl von Rippen 13 gehalten, die an der äußeren Umfang
fläche des Lagergehäuses 9 angebracht sind. Es sind weiterhin
Öffnungsabschnitte 14a und 14b zwischen dem Lagergehäuse 9
und der Umlenkplatte 11 bzw. zwischen der Umlenkplatte 11 und
dem festen zylindrischen Teil 12 vorgesehen, durch die das
Schmierwasser umläuft. Die Rühreinrichtung bewirkt die Vermi
schung der Fremdkörper und ermöglicht auch, die Oberfläche
des Schmierwassers, das im Wasservorratstank enthalten ist,
während der Drehung der rotierenden Welle in einem horizonta
len Zustand zu halten. Als Ergebnis schwankt der Spiegel des
Schmierwassers kaum und der Wasserspiegel an der Lagergleit
fläche bleibt konstant. Demzufolge wird die Lagergleitfläche
zuverlässig geschmiert und die Lagertemperatur wird nicht er
höht, was eine keramische Lagervorrichtung mit einer hohen
Zuverlässigkeit ermöglicht.
Im folgenden wird die Funktion der Rühreinrichtung er
läutert. Die Anordnung der Umlenkplatte 11 bewirkt eine Dreh
bewegung des Schmierwassers im unteren Abschnitt des Wasser
vorratstanks und zwar infolge der Viskosität des Wassers. Das
Wasser strömt rotierend zwischen dem Wasservorratstank 10 und
der Umlenkplatte 11 wegen der Fliehkraft. Das Wasser läuft
oberhalb und unterhalb der Umlenkplatte 11 regelmäßig um, so
daß Fremdkörper vorteilhafterweise umgerührt und in das Was
ser ohne Niederschlag eingemischt werden.
In einer Lagervorrichtung ohne die Umlenkplatte 11, ohne
das feste zylindrische Teil 12 und ohne die Rippen 13, be
ginnt das Schmierwasser 15 an einem Abschnitt zu rotieren,
der in Berührung mit dem Wasservorratstank 10 steht, wenn
sich der Tank 10 dreht, wobei sich dadurch das gesamte
Schmierwasser dreht. Der Wasserspiegel zeigt eine paraboli
sche Form, so daß er sich von dem Abschnitt der keramischen
Lagergleitfläche entfernt.
Wenn die Umlenkplatte 11 vorgesehen ist, wird dem
Schmierwasser, das in Berührung mit dem unteren Abschnitt des
Wasservorratstanks 10 steht, infolge der Viskosität eine
Drehkraft aufgeprägt. Das Wasser zwischen dem Wasservor
ratstank 10 und der Umlenkplatte 11 dreht sich wegen der
Fliehkraft und es wird vom Öffnungsabschnitt 14b aufgenommen,
der an der äußeren Umfangsseite des Lagergehäuses vorgesehen
ist. Gleichzeitig wird das Wasser, das zur äußeren Umfangs
wand des Tanks infolge der Fliehkraft strömt, ständig ergänzt
durch das Wasser, das von dem Öffnungsabschnitt 14c her
strömt, der an der inneren Umfangsseite des Lagergehäuses 9
vorgesehen ist, so daß das Wasser oberhalb und unterhalb der
Umlenkplatte 11 regelmäßig umläuft und der statische Druck
des Wassers im wesentlichen bei einem konstanten Wert gehal
ten wird. Das heißt, das Wasser unter der Umlenkplatte 11
wird zur inneren Umfangswand des Wasservorratstanks 10 be
wegt, um durch die Öffnungsabschnitt 14a und 14b zum Ab
schnitt unterhalb der Umlenkplatte 11 zu strömen. Es wurde
aus Versuchsergebnissen deutlich, daß der statische Druck
oberhalb und unterhalb der Umlenkplatte 11 sich auf den im
wesentlichen gleichen Pegel verteilt, wie in Fig. 3 gezeigt
ist. Die Linie C bezeichnet die Verteilung des statischen
Drucks, wenn die Umlenkplatte vorgesehen ist, und diese Ver
teilung ist bemerkenswert stabil, verglichen mit der Vertei
lung des statischen Drucks, wenn die Umlenkplatte nicht vor
gesehen ist, wie die Linie D in Fig. 3 zeigt. Die
Markierungen x stellen Meßpunkte dar. V, W, X und Y stellen
Lagen an der inneren Seite der Umlenkplatte, an der äußeren
Seite der Umlenkplatte, an der äußeren Seite des festen
zylindrischen Teils und an der inneren Seite des
Wasservorratstanks dar. Die Linie E zeigt die Verteilung des
statischen Drucks zwischen der äußeren Seite des festen
zylindrischen Teils und der inneren Seite des Wasservorratstanks. Um den Einfluß des
Wassers, das nach der Berührung mit der inneren Umfangswand
des Wasservorratstanks rotiert, auf ein Mindestmaß zu verrin
gern, ist das feste zylindrische Teil 12 vorgesehen. Das Was
ser kann nämlich innerhalb des festen zylindrischen Teils 12
überhaupt nicht rotieren und seine Oberfläche wird infolge
der Funktion der Umlenkplatte 11 insgesamt horizontal gehal
ten, so daß das Wasser stabil der Lager-Gleitfläche Zuge führt
wird. Obwohl die Wasserfläche zwischen dem festen zylindri
schen Teil 12 und dem rotierenden Wasservorratstank 10 infol
ge der Drehung eine parabolische Form aufweist, kann der Hö
henunterschied zwischen dem inneren und äußeren Abschnitt der
Wasseroberfläche dadurch auf ein Mindestmaß reduziert werden,
wenn man den Abstand zwischen dem festen zylindrischen Teil
12 und dem Wasservorratstank 10 verringert.
Wie oben erwähnt, kann gemäß der Erfindung eine kerami
sche Lagervorrichtung mit einer hohen Zuverlässigkeit erhal
ten werden, bei der Wasser nicht von außerhalb der Pumpe zu
geführt werden muß.
Gemäß der Erfindung und im Unterschied zum ölimprägnier
ten keramischen Lager oder zu der Lagervorrichtung nach der
Methode, bei welcher Wasser von außerhalb der Pumpe zugeführt
wird, ist die Lageroberfläche stets in das Schmierwasser ein
getaucht und ein ausreichender Wasserfilm liegt auf der La
ger-Gleitfläche vor. Dementsprechend wird selbst dann, wenn
eine Stoßlast am Pumpenrad beim Beginn des Pumpens von Wasser
aufgebracht wird, eine große Reaktionskraft infolge der
Quetschfunktion erzeugt, so daß das keramische Lager und die
Hülse kaum miteinander in Berührung gelangen und Beschädigun
gen verhindert werden. Selbst wenn das gepumpte Wasser rasch
in die Pumpe unmittelbar nach dem Beginn des Vorgangs, Wasser
zu pumpen, hineinströmt, trifft das gepumpte Wasser auf das
Schmierwasser im Wasservorratstank, so daß die Geschwindig
keit des gepumpten Wassers, das in den Wasservorratstank
strömt, abgemildert ist. Als Ergebnis strömen die meisten
Fremdstoffe, die zusammen mit dem gepumpten Wasser eintreten,
in der Pumpe nach oben, ohne in den Wasservorratstank zu ge
langen. Die Erfindung verhindert so wirksam den Eintritt von
Fremdkörpern. Wenn andererseits der Pumpvorgang beendet ist
und die Pumpe angehalten wird, dann verbleiben Sand- und Bo
denpartikel, die im gepumpten Wasser enthalten sind, auf der
Lager-Gleitfläche und trocknen an. Weil es schwierig ist,
Sand- und Bodenpartikel an der Lager-Gleitfläche in einem
ölimprägnierten Keramiklager oder einer Lagervorrichtung nach
der Methode, bei welcher das Wasser von außerhalb ohne den
Wasservorratstank zugeführt wird, vollständig zu entfernen,
können das keramische Lager und die Hülse von den Sand- und
Bodenpartikel während des lastfreien Betriebs an der Luft be
schädigt werden. Gemäß der Erfindung aber, bei welcher der
Wasservorratstank vorgesehen ist, wird jedoch die Lager-
Gleitfläche vom Schmierwasser gewaschen und Sand- und Boden
partikel werden zur inneren Umfangswand des Wasservor
ratstanks infolge der Fliehkraft abgeleitet, so daß sie von
der Lager-Gleitfläche entfernt werden. Deshalb wird die La
gercharakteristik stabil für einen langen Zeitraum erfüllt,
weil das keramische Lager und die Hülse kaum von den Sand-
und Bodenpartikeln beschädigt werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4 gezeigt
ist, umfaßt einen Aufbau, der im wesentlichen derselbe ist,
wie jener in Fig. 2. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zum Zweck, wirksam den Zutritt von Fremdkörpern in den
Wasservorratstanks zu verhindern, wenn gepumptes Wasser in
den Wasservorratstank strömt, Dichtungsstücke 16a, 16b zum
Verhindern des Zutritts von Fremdkörpern zusätzlich an der
Außenseite des äußeren Umfangsteils des Vorratstanks vorgese
hen. Es ist überflüssig zu erwähnen, daß die obige Anordnung
gleichartige Wirkungen und Funktionen liefert wie jene des
ersten Ausführungsbeispiels.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, das in Fig. 5 darge
stellt ist, weist im wesentlichen denselben Aufbau wie jenen
der Fig. 2 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
eine Platte 17 zum Verhindern des Austritts des Schmierwassers
aus dem Wasservorratstank 10 an einem oberen Abschnitt
des äußeren Umfangsteils 10b des Wasservorratstanks ange
bracht. Bei einem solchen Aufbau kann die Menge des Schmier
wassers, das vom Wasservorratstank 10 abgegeben wird, verrin
gert werden, was es ermöglicht, einen Umlauf des Wassers mit
hoher Geschwindigkeit zu erreichen. Ferner werden die im ge
pumpten Wasser enthaltenen Fremdkörper zur Außenseite des
Wasservorratstanks hin durch die Fliehkraft abgegeben, die
auf die obere Oberfläche den Austritt verhindernden Platte
einwirkt. Deshalb gelangen kaum Fremdkörper in den Wasservor
ratstank.
Eine Anordnung eines weiteren Ausführungsbeispiels, das
in Fig. 6 gezeigt ist, ist insgesamt gleichartig zu dem in
Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel. Bei diesem Ausführungs
beispiel ist der Lagerhalter 7 mit einer Anzahl von Durch
gangslöchern 18 versehen, und das äußere Umfangsteil 10b des
Wasservorratstanks 10 ist an seiner äußeren Seite mit einer
Fliehkraft-Abgabeeinrichtung 19 versehen. Bei einem solchen
Aufbau strömt das Wasser während des Pumpens des Wassers in
die Pumpe von oben ein durch die Anzahl der Durchgangslöcher
18, die im Lagerhalter 7 vorgesehen sind. Gleichzeitig wird
das Wasser zwangsweise aus dem Wasservorratstank mittels der
Fliehkraft-Abgabeeinrichtung 19 nach außen gedrückt, die an
der äußeren Seite des unteren Umfangsteils 10b des Wasservor
ratstanks 10 vorgesehen ist. Als Ergebnis wird das Schmier
wasser im Wasservorratstank ständig zuverlässig während des
Pumpvorgangs erneuert. Da ferner das Wasser, das Sand- und
Bodenpartikel enthält, kaum über die Lager-Gleitfläche hin
wegläuft, wenn man das Schmierwasser erneuert, wird die Be
schädigung der Lagerung und der Hülse durch die Sand- und Bo
denpartikel verhindert, so daß eine stabile Lagerfunktion für
einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden kann. Zusätz
lich ist eine Dichtungsfunktion der Fliehkraft-Abgabeeinrich
tung zu erwarten.
Der Aufbau eines anderen Ausführungsbeispiels, das in
Fig. 7 gezeigt ist, ist im wesentlichen derselbe wie jener
der Fig. 2. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine
Umfangsnut 20 an der Innenseite des äußeren Umfangsteils 10b
des Wasservorratstanks 10 ausgebildet, ein Steigrohr 21, das
an der äußeren Umfangsseite des Lagergehäuses befestigt ist,
ist in die Nut angepaßt, eine Einrichtung 22 zum Trennen von
Sand- und Bodenpartikeln vom Wasser ist in der Nähe des Aus
lasses des Steigrohrs 21 vorgesehen, und eine Anzahl von Lö
chern 23 zum Abgeben der Sand- und Bodenpartikel ist in der
Nachbarschaft des äußeren Umfangs des Lagergehäuses vorgese
hen. In diesem Fall wird ein Sieb als Abtrenneinrichtung 22
benutzt. Bei einem solchen Aufbau werden, wenn sich der Was
servorratstank dreht, die im Schmierwasser enthaltenen Sand-
und Bodenpartikel im Inneren der Umfangsnut 20 gesammelt. Das
die Sand- und Bodenpartikel enthaltende Schmierwasser, das
angesammelt wurde, strömt infolge einer Druckdifferenz nach
oben durch das Steigrohr 21 und fällt an der oberen Oberflä
che des Siebes so nach unten, daß die Sand- und Bodenpartikel
vom Wasser abgetrennt werden. Nachfolgend gelangen die Sand-
und Bodenpartikel, die auf der oberen Oberfläche des Siebes
verbleiben, über das Sieb zum äußeren Umfang des Lagergehäu
ses, so daß sie sich in einer Anzahl von Löchern ansammeln.
Die Sand- und Bodenpartikel fallen von den Abgabelöchern 23
aus nach unten und werden dann nach außen in radialer Rich
tung der Pumpe durch die Fliehkraft des Wasservorratstanks
abgegeben. Das Schmierwasser strömt dabei nach unten durch
das Sieb, um zum Wasservorratstank zurückzugelangen. Bei ei
nem solchen Aufbau können die meisten der Sand- und Bodenpar
tikel im Wasservorratstank entfernt werden, so daß eine Be
schädigung der Lagerung infolge von Sanderosion im Inneren
des Vorratstanks verhindert werden kann. Dieses Ausführungs
beispiel ist auch dann wirksam, wenn Schmierwasser verdampft
bzw. verdunstet und die Menge des Wassers sich so vermindert,
da die Menge des Schmierwassers ausreichend groß ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel, das in Fig. 8 gezeigt
ist, unterscheidet sich dadurch, daß der obere Abschnitt des
Pumpenrades als Wasservorratstank benutzt wird. Ein Wassertank 24
ist unmittelbar an der rotierenden Welle befestigt,
ein Abschleuderelement 25 ist an der rotierenden Welle in der
Nähe des oberen Endes der Hülse vorgesehen, ein Deckel 26 ist
an der inneren Umfangsseite des Pumpengehäuses angebracht,
und eine Anzahl von Löchern 23 zur Abgabe von Sand- und Bo
denpartikeln ist in der Nähe des äußeren Umfangabschnitts des
Pumpengehäuses vorgesehen. Es erübrigt sich zu erwähnen, daß
eine solche Anordnung Funktionen und Wirkungen gleichartig
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 liefert.
Es kann jedoch noch die folgende Wirkung durch dieses
Ausführungsbeispiel erzielt werden. Selbst wenn die Sand- und
Bodenpartikel in den Spalt zwischen dem Abschleuderelement 25
und der Abdeckung 26 eintreten, werden sie infolge der Flieh
kraft des Abschleuderelements 25 ausgeschieden, das an der
rotierenden Welle oberhalb des oberen Endes der Hülse fest
angebracht ist. Die ausgeschiedenen Sand- und Bodenpartikel
sammeln sich an der Außenseite der Abdeckung an und fallen
allmählich auf eine obere Fläche 27 eines Flanschabschnitts
des Wassertanks nieder, der unmittelbar mit der rotierenden
Welle verbunden ist, und zwar durch die Anzahl von Löchern 23
zur Abgabe der Sand- und Bodenpartikel, die in der Nähe des
äußeren Umfangabschnitts des Lagergehäuses vorgesehen sind.
Danach werden die Sand- und Bodenpartikel infolge der Flieh
kraft nach außen abgeleitet und entfernt. Weil die Sand- und
Bodenpartikel am Eintritt in den Wasservorratstank gehindert
werden, kann auf diese Weise die Menge an Sand- und Bodenpar
tikeln im Inneren des Wasservorratstanks auf ein Mindestmaß
verringert, und so die Beschädigung infolge von Sanderosion
im Innern des Wasservorratstanks verhindert werden.
Der Aufbau eines weiteren Ausführungsbeispiels, das in
Fig. 9 dargestellt ist, ist im wesentlichen gleichartig jenem
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel ist ein unterer Endabschnitt 28 der Hülse
passend auf einen äußeren Umfang eines Nabenwulstes 29 des
Schaufelrades aufgesetzt, und die Hülse ist so ausgebildet,
daß sie einen äußeren Durchmesser aufweist, der größer ist
als der des Nabenwulstes 29. Erkennbar liefert dieser Aufbau
Funktionen und Wirkungen gleichartig dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2. Ferner hat dieses Ausführungsbeispiel auch noch
die folgende Wirkung: weil der Außendurchmesser der Hülse
vergrößert ist, wird die Umfanggeschwindigkeit der gleitenden
Oberfläche größer. Als Ergebnis wird bevorzugt ein Wasserfilm
an der Gleitoberfläche gebildet, so daß der Lastwiderstand
verbessert ist. Außerdem kann die Höhe des äußeren Umfangs
teils des Wasservorratstanks in dem Ausmaß verringert werden,
der der Länge der Überdeckung von Hülse und Nabenvorsprung
der Schaufel bzw. des Schaufelrades entspricht. Deshalb ist
die vertikale Länge der Lagervorrichtung vermindert, wodurch
der Aufbau der Pumpe zusammengedrängt wird.
In jedem der obigen Ausführungsbeispiele werden kerami
sche Materialien für die Lager verwendet. Es soll aber darauf
hingewiesen werden, daß gleichartige Funktionen und Wirkungen
auch dadurch erreicht werden können, daß man hochhartes Mate
rial, wie eine gesinterte Hartlegierung oder dergleichen, für
das Lager benutzt, sowie ein mit hochhartem Material be
schichtetes Teil für die Gleitfläche.
Wie oben erwähnt, nimmt gemäß der Erfindung der drehbare
Wasservorratstank in seinem Inneren das Lager auf. Der Tank
umfaßt Öffnungsabschnitte, die in Verbindung mit dem Durchlaß
für gepumptes Wasser stehen. Der Tank ist im Inneren des
Durchlasses für gepumptes Wasser der Pumpe mit vertikaler
Welle untergebracht. Hierdurch wird Schmierwasser, das wäh
rend des Pumpbetriebes zugeführt wird, ständig im Wasservor
ratstank zurückgehalten. Beim Vorab-Bereitschaftsbetrieb wird
das Lager so ausreichend durch das Schmierwasser geschmiert.
Es ist nicht erforderlich, das Schmierwasser von außerhalb
der Pumpe nachzuführen oder eine Vorrichtung vorzusehen, um
das Schmierwasser von außerhalb der Pumpe zuzuführen, wie
beim Stand der Technik. Weil der Tank für das Schmierwasser
rotiert, werden Fremdkörper, wie etwa Sand- und Bodenparti
kel, die in den Schmierwassertank eingedrungen sind, zur Au
ßenseite des Schmierwassertanks infolge der Fliehkraft und
der Rührwirkung nach außen geleitet. Als Ergebnis sammeln
sich keine Fremdkörper im Schmierwassertank an, sondern die
Menge des Wassers im Schmierwassertank kann stets bei einem
konstanten Wert gehalten werden. Deshalb wird gemäß der Er
findung eine Pumpe erhalten, die den Vorab-Bereitschaftsbe
trieb stabil und wiederholt für einen langen Zeitraum durch
führen kann, ohne daß Wasser von außerhalb der Pumpe nachge
führt werden muß.
Claims (8)
1. Wasserpumpe mit einer vertikalen Welle (3), einem von
einem Pumpengehäuse (2) gebildeten Wasserströmungskanal, in
dem eine an der Welle (3) angebrachtes Schaufelrad (4) ange
ordnet ist, einer innerhalb des Wasserströmungskanals ange
ordneten, am Pumpengehäuse (2) angebrachten Lagervorrichtung
(1), die ein Lager (6) für die Welle (3) aufweist, und einem
rund um das Lager (6) angeordneten Schmierwassertank (10),
der das Lager (6) mit Wasser zur Schmierung versorgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schmierwassertank (10) mit der Welle (3) rotiert und
in seinem oberen Bereich einen Öffnungsabschnitt aufweist,
der mit dem Wasserströmungskanal in Verbindung steht, und daß
eine Umlenkplatte (11) vorgesehen ist, die fest mit der
Lagervorrichtung (1) verbunden ist und sich horizontal im
Schmierwassertank (10) erstreckt.
2. Wasserpumpe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zylindrisches Element (12) fest mit der Lagervorrich
tung (1) verbunden und konzentrisch zum Lager (6) angeordnet
ist und sich vertikal im Schmierwassertank (10) erstreckt.
3. Wasserpumpe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkplatte (11) und das zylindrische Element (12)
durch Rippen (13) außen an einem Lagergehäuse (9) der Lager
vorrichtung (1) befestigt sind.
4. Wasserpumpe gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Öffnungsabschnitte (14a-c) zwischen dem Lagergehäuse (9)
und der Umlenkplatte (11), zwischen der Umlenkplatte (11) und
dem zylindrischen Element (12) und zwischen der Umlenkplatte
(11) und dem Lager (6) vorgesehen sind.
5. Wasserpumpe gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Boden (10a) des Schmierwasser
tanks (10) schräg nach oben auf dessen Umfangswandung (10b)
zuläuft.
6. Wasserpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Dichtungselemente (16a, 16b) im Öffnungs
abschnitt des Schmierwassertanks (10), der mit dem Wasser
strömungskanal in Verbindung steht, vorgesehen sind.
7. Wasserpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Platte (17) zum Verhindern des Aus
tritts von Schmierwasser im oberen Bereich des Schmierwasser
tanks (10) an seiner Umfangswandung (10b) angebracht ist.
8. Wasserpumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Umfangswandung (10b) des Schmier
wassertanks (10) eine Umfangsnut (20) ausgebildet ist, ein
Steigrohr (21) in die Nut eingepaßt ist und eine Einrichtung
(22) zum Trennen von Fremdkörpern aus dem Schmierwasser in
der Nähe des Auslasses des Steigrohrs (21) vorgesehen ist.
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