DE3840457A1 - Bogendruckmaschine - Google Patents

Bogendruckmaschine

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DE3840457A1 DE19883840457 DE3840457A DE3840457A1 DE 3840457 A1 DE3840457 A1 DE 3840457A1 DE 19883840457 DE19883840457 DE 19883840457 DE 3840457 A DE3840457 A DE 3840457A DE 3840457 A1 DE3840457 A1 DE 3840457A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine mit we­ nigstens einer, vorzugsweise mit von der Zylinderge­ schwindigkeit abweichender Geschwindigkeit antreibbaren Auftragwalze, vorzugsweise Feuchtmittelauftragwalze, mit einem Walzenkörper und seitlichen Lagerzapfen, von denen wenigstens einer mit einem Antriebsrad verbunden ist.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die Lager­ zapfen fest mit dem Walzenkörper verbunden. Hierbei er­ gibt sich daher infolge der beim Vorbeigang der Grube an der Auftragwalze verursachten plötzlichen Entlastung und Belastung des Auftragwalzenantriebs eine starke, stoßartige Beanspruchung der Antriebselemente bzw. der diesen zugeordneten Verbindungselemente. Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich im Laufe längerer Betriebszeiten sogar eine Verformung der dem Antriebsrad zugeordneten Paßfeder und ein entsprechendes Ausschlagen der Paßfe­ dernut ergeben können. Die Folge davon ist Spiel in Um­ fangsrichtung, was zu sogenannten Druckstreifen führen kann. Um dies zu vermeiden, ist ein hoher Wartungs- und Instandhaltungsaufwand erforderlich.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der geschilderten Nachteile mit einfa­ chen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine stoßartige Beanspruchung vom Antrieb der Auftrag­ walze ferngehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des antriebsseitigen Lagerzapfens wenigstens zwei Teile gegeneinander verdrehbar angeordnet und in Drehrichtung durch wenigstens einen elastischen Mitneh­ mer aneinander abgestützt sind.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine ela­ stische Dämpfung der infolge des Grubendurchgangs nicht vermeidbaren Stöße. Die Folge dieser Dämpfung sind eine Schonung der Antriebselemente und aller das Drehmoment übertragenden Teile und dementsprechend hohe Standzeiten sowie eine Verringerung des Wartungs- und Instandhal­ tungsaufwands. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß die bisher infolge von im Bereich der Antriebseinrichtung vorhandenem Spiel auftretenden Druckstreifen nicht mehr zu befürchten sind. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind daher auch in einer ausgezeichneten Wirt­ schaftlichkeit zu sehen.
Zweckmäßig können der antriebsseitige Lagerzapfen und der Walzenkörper gegeneinander verdrehbar angeordnet und in Drehrichtung durch wenigstens einen elastischen Mit­ nehmer aneinander abgestützt sein. Hierbei ergeben sich in vorteilhafter Weise große gegenseitige Stützflächen, so daß trotz des vorhandenen Drehfreiheitsgrads kein nennenswerter Verschleiß zu befürchten ist. Gleichzeitig ermöglichen diese Maßnahmen auch eine einfache Montage.
Eine weitere besonders vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die elastischen Mitnehmer als in die La­ gerfuge zwischen Lagerzapfen und Walzenkörper unterbre­ chende, durch einander zugewandte Taschen gebildete, im Querschnitt vorzugsweise nußförmige Ausnehmungen einge­ legte, achsparallele Rollen aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, ausgebildet sind. Diese Maßnahmen ergeben einen einfachen und dennoch robusten Aufbau, wo­ bei sich automatisch eine Begrenzung der gegenseitigen Verdrehbarkeit unter Bewirkung einer hohen Dämpfung er­ gibt.
Vorteilhaft können die zur Bildung der den Rollen zuge­ ordneten Ausnehmungen vorgesehenen Taschen kreisab­ schnittförmigen Querschnitt mit dem Rollenradius ent­ sprechender Höhe und gegenüber dem Rollenradius vergrös­ sertem Radius aufweisen. Hierbei ergeben sich in vor­ teilhafter Weise die jeweils eingelegte Rolle etwa V­ förmig umfassende Taschenflanken und damit eine ausge­ zeichnete Dämpfung.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Bogendruckmaschine mit zugeordnetem Feuchtwerk,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das antriebssei­ tige Ende der Feuchtmittelauftragwalze und
Fig. 3 einen Radialschnitt entlang der Linie III/III in Fig. 2.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Bogenoffsetdruckmaschi­ ne enthält einen mit einem nicht dargestellten Platten­ zylinder zusammenwirkenden Gummizylinder 1, der durch eine Auftragwalze 2 mit Feuchtmittel und durch weitere, nicht dargestellte Auftragwalzen mit Farbe versorgt wird. Der Plattenzylinder und der Gummizylinder 1 sind jeweils mit einer über die ganze Zylinderlänge durchge­ henden, den Zylinderumfang unterbrechenden Grube 3 zur Aufnahme der Spanneinrichtungen für die Platte bzw. das Gummituch und der Bogengreifer versehen. Die dargestell­ te Auftragwalze 2 wird vom Gummizylinder 1 aus mit um etwa 15% kleinerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Hierzu sind der Gummizylinder 1 und die Auftragwalze 2 mit seitlichen Antriebsrädern 4 bzw. 5 versehen, die über zwei Zwischenräder 6 antriebsmäßig miteinander ver­ bunden sind.
Die Auftragwalze 2 besteht, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, aus einem den elastischen Walzenmantel 7 aufnehmenden Rohr 8, das mit seitlichen Lagerzapfen 9 versehen ist, von denen einer das zugeordnete Antriebs­ rad 5 trägt, das durch eine Paßfeder 10 drehschlüssig mit dem betreffenden Lagerzapfen 9 verbunden ist. Der antriebsseitige Lagerzapfen 9 ist drehbar in eine in das aus Stahl bestehende Rohr 8 fest eingeschrumpfte Büchse 11 eingesetzt. Der Innenumfang dieser Büchse 11 und der Außenumfang des in sie eingreifenden Abschnitts des La­ gerzapfens 9 bilden eine Übergangspassung etwa im Be­ reich H 7/ h 8. Die Büchse 11 besteht aus einem Lagermetall, beispielsweise Messing oder Lagerbronze, so daß sich gu­ te Gleiteigenschaften gegenüber dem aus Stahl bestehen­ den Lagerzapfen 9 ergeben.
Der Lagerzapfen 9 liegt mit einem Bund 12 an der Büchse 11 an. Der Bund 12 wird durch einen auf die Stirnseite des Rohrs 8 aufgeschraubten Ring 13 mit geringem Lauf­ spiel hintergriffen, so daß der Lagerzapfen 9 unter Bei­ behaltung seines Drehfreiheitsgrads in axialer Richtung gesichert ist. Der Ring 13 trägt einen O-Ring 14, der am Lagerzapfen 9 streift, so daß die Lagerfuge zwischen dem Lagerzapfen 9 und der Büchse 11 nach außen abgedich­ tet ist.
Die mögliche Drehbewegung zwischen dem Lagerzapfen 9 und dem Walzenkörper bzw. der zu diesem gehörenden Büchse 11 ist begrenzt. Hierzu sind am Außenumfang des in die Büchse 11 eingreifenden Bereichs des Lagerzapfens 9 und am Innenumfang der fest in das Rohr 8 eingesetzten Büch­ se 11 einander zugewandte Taschen ausgenommen, welche die Lagerfuge unterbrechende, in Umfangsrichtung sich verengende Ausnehmungen 15 ergeben, in die elastische Mitnehmer 16, hier in Form achsparallel angeordneter Gummirollen, eingelegt sind. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel sind, wie am besten aus Fig. 3 erkenn­ bar ist, sechs Ausnehmungen 15 am Umfang vorgesehen, von denen alle oder nur ein Teil mit einer Gummirolle be­ stückt sein können.
Die Festigkeit der die Mitnehmer 16 bildenden Gummirol­ len ist so bemessen, daß im Falle einer durch eine in Umfangsrichtung gehende, schlagartige Belastung bzw. Entlastung der Auftragwalze 4, bewirkten Verdrehung des Lagerzapfens 9 gegenüber dem Walzenkörper ein Abscheren der in die Ausnehmungen 15 eingelegten Gummirollen un­ terbleibt. Diese werden hierbei infolge der in Umfangs­ richtung sich verjüngenden Kontur der jeweils zugeord­ neten Ausnehmungen 15 lediglich elastisch zusammenge­ preßt, wodurch die Stoßenergie aufgenommen und damit eine Dämpfung und anschließend eine Rückstellbewegung bewerkstelligt werden. Dennoch ist eine zuverlässige Mo­ mentübertragung gewährleistet. Die Härte der erzielbaren Dämpfung läßt sich durch die Anzahl der Verwendung fin­ denden Gummirollen und/oder die Art der Gummimischung, aus denen diese bestehen, regulieren. Eine schlagartige in Umfangsrichtung wirkende Belastung der Auftragwalze 2 ergibt sich, wenn die beim Passieren der Grube 3 unbe­ lastete Auftragwalze 4 am Ende der Grube 3 wieder auf den Umfang des Gummizylinders 1 aufläuft. Andererseits ergibt sich am Anfang der Grube eine schlagartige Entla­ stung. Belastungen dieser Art können bei fehlender Däm­ pfung beispielsweise zu einer Verformung der Paßfeder 10 und zu einem Ausschlagen der dieser zugeordneten Paß­ federnut führen.
Die Ausnehmungen 15 und die in diese eingelegte Mitneh­ mer 16 erstrecken sich nur über etwa ein Drittel der gegenseitigen Eingriffstiefe von Lagerzapfen 9 und Büch­ se 11, was sicherstellt, daß der Lagerzapfen 9 beim Wechseln der Mitnehmer 16 nicht vollständig aus der Büchse 11 herausgezogen werden muß. Gleichzeitig werden hierdurch ununterbrochen umlaufende Tragflächen erhalten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lagerzapfen 9 im Bereich des vom Antriebsrad 5 abgewandten Endes der Ausnehmungen 15 unterteilt, was die Herstellung der die Ausnehmungen 15 bildenden Taschen in Form von von einer Stirnseite ausgehenden Frässchnitten erleichtert. Die büchsenseitigen Taschen gehen von der äußeren Stirn­ seite der Büchse 11 aus, so daß auch diesbezüglich eine einfache Herstellung gewährleistet ist. Der im Bereich der genannten Trennfuge an den die Ausnehmungen 15 ent­ haltenden Abschnitt des Lagerzapfens 9 abgesetzte und hiermit verschraubte, innere Lagerzapfenabschnitt 9 a ist mit einem Zentrierzapfen und einer Erleichterungsbohrung versehen. Zur Erzielung guter Gleiteigenschaften kann der Lagerzapfen 9 im Bereich des Umfangs seines in die Büchse 11 eingreifenden Abschnitts mit Schmiernuten ver­ sehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich des inneren Lagerzapfenabschnitts 9 a eine umlau­ fende Kammer 17 vorgesehen, die über eine Schmiermittel­ bohrung 18 mit Schmiermittel versorgt werden kann.
Die den Mitnehmern 16 zugeordneten Ausnehmungen 15 wer­ den, wie weiter oben schon erwähnt, und am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, durch einander zugewandte, aus dem äußeren Lagerzapfenumfang bzw. inneren Büchsenumfang ausgenommene Taschen 15 a, 15 b gebildet, die kreisab­ schnittförmigen Querschnitt aufweisen, so daß sich für die Ausnehmungen 15 ein etwa nutförmiger Querschnitt mit über die eingelegten Gummirollen in Umfangsrichtung hinauslaufenden, sich verjüngenden Freiräumen 19 ergibt. Die durch die Taschen 15 a, 15 b gebildeten Ausnehmungen 15 besitzen in radialer Richtung eine maximale lichte Weite, die dem Durchmesser der die Mitnehmer 16 bilden­ den Gummirollen entspricht. Dies wird dadurch erreicht, daß die radiale Tiefe des kreisabschnittförmigen Quer­ schnitts der Taschen 15 a bzw. 15 b jeweils dem Radius der die Mitnehmer 16 bildenden Rollen entspricht. In Umfangs­ richtung ist die lichte Weite der Ausnehmungen 15 größer als der Rollendurchmesser, so daß sich die seitlichen Freiräume 19 mit die die Mitnehmer 16 bildenden Rollen etwa V-förmig flankierenden Flanken ergeben. Dies wird dadurch erreicht, daß der Radius des kreisabschnittför­ migen Querschnitts der Taschen 15 a, 15 b größer als der Radius der die Mitnehmer 16 bildenden Rollen ist.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden der Lagerzapfen und der Walzenkörper zwei gegeneinander verdrehbare und in Drehrichtung durch die elastischen Mitnehmer 16 gegeneinander abgestützte Teile. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, beispielsweise das An­ triebsrad 5 verdrehbar auf dem Lagerzapfen 9 anzuordnen und im Bereich dieser Drehlagerung eine Dämpfungsein­ richtung in Form von in in Umfangsrichtung sich veren­ gende Ausnehmungen eingelegten Gummirollen etc. vorzu­ sehen.

Claims (14)

1. Bogendruckmaschine mit wenigstens einer vorzugsweise mit von der Zylindergeschwindigkeit abweichender Ge­ schwindigkeit antreibbaren Auftragwalze, vorzugsweise Feuchtmittelauftragwalze (2), mit einem Walzenkörper (8), (11) und seitlichen Lagerzapfen (9), von denen wenigstens einer mit einem Antriebsrad (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des antriebsseitigen Lagerzapfens (9) wenigstens zwei Teile gegeneinander verdrehbar angeordnet und in Drehrichtung durch we­ nigstens einen elastischen Mitnehmer (16) aneinander abgestützt sind.
2. Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der antriebsseitige Lagerzapfen (9) und der Walzenkörper (8, 11) gegeneinander verdrehbar und in Drehrichtung durch wenigstens einen elastischen Mitnehmer (16) aneinander abgestützt sind.
3. Bogendruckmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (16) als in die Lagerfuge zwischen den verdrehbar ge­ geneinander angeordneten Teilen unterbrechende, durch einander zugewandte Taschen (15 a, 15 b) gebildete, in Umfangsrichtung sich verjüngende Ausnehmungen (15) eingelegte, achsparallele Rollen aus elastischem Ma­ terial ausgebildet sind.
4. Bogendruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Mitnehmer (16) bildenden Rollen als Gummirollen ausgebildet sind.
5. Bogendruckmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh­ mungen (15) etwa nußförmigen Querschnitt mit die je­ weils eingelegte Rolle etwa V-förmig umfassenden Flanken aufweisen.
6. Bogendruckmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmungen (15) bildenden Taschen (15 a, 15 b) je­ weils kreisabschnittförmigen Querschnitt mit dem Ra­ dius der die Mitnehmer (16) bildenden Rollen entspre­ chender Höhe und mit gegenüber dem Rollenradius ver­ größertem Radius aufweisen.
7. Bogendruckmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfuge zwischen den gegeneinander verdrehbaren Teilen (9, 11) stirnseitig vorzugsweise mittels eines umlaufenden Dichtrings (14), abgedichtet ist.
8. Bogendruckmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der La­ gerzapfen (9) in eine in ein den Walzenmantel (7) enthaltendes Rohr (8) fest eingesetzte Büchse (11) drehbar eingesetzt ist, die vorzugsweise aus einem Lagermetall besteht.
9. Bogendruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der in die Büchse (11) eingreifende La­ gerzapfen (9) durch einen an der Büchsenstirnseite anliegenden Bund (12) und einen diesen mit Drehfrei­ heitsgrad hintergreifenden, vorzugsweise am Rohr (8) befestigten Ring (13), welcher vorzugsweise den um­ laufenden Dichtring (14) aufnimmt, in axialer Richtung gesichert ist.
10. Bogendruckmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Lagerfuge der gegeneinander verdrehbaren Teile eine Schmierausnehmung (17) vorgesehen ist.
11. Bogendruckmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vor­ zugsweise sechs elastische Mitnehmer (16) am Umfang vorgesehen sind.
12. Bogendruckmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfuge zwischen den gegeneinander verdrehbaren Teilen (9, 11) als Übergangspassung ausgebildet ist.
13. Bogendruckmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der La­ gerzapfen (9) im Bereich der den Mitnehmern (16) zu­ geordneten Ausnehmungen (15), die im Bereich der Büchse (11) von der Stirnseite ausgehend, unterteilt ist.
14. Bogendruckmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (16) bildenden, achsparallelen Rollen sich über etwa ein Drittel der gegenseitigen Eingriffs­ tiefe von Lagerzapfen (9) und Büchse (11) erstrecken.
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